Pike 2014 DP RCT3 – LowSpeed Einsteller ohne Funktion?

Registriert
3. Mai 2011
Reaktionspunkte
17
Ort
Sinzig
Hi Leute,

kurz zum Hintergrund: Ich habe relativ schnell meine damals neue Pike bei MRC Trading mit einer FastSuspension 3-Way Dämpfer-Einheit tauschen lassen. Dabei habe ich ein relativ "weichen"(?) Shimstack gewünscht. War alles super – nun rauche ich nicht mehr und bin Vater und wiege ca. 10 kg mehr ;-).

Wie auch immer... nun wollte ich meine alte Charger Dämpfer-Einheit zurück tauschen. Soweit so gut – nicht die erste Gabel die ich "auseinander" nehme – habe auch das Service Manual von RockShox zur Hand (war aber von der Boxxer Charger) – aber ist ja alles gleich bis ähnlich. Den Shimstack der originalen Einheit habe ich auch etwas weicher gemacht (mal eine Frage, hat jemand den originalen Shimstack der Pike?). Mal sehen, ob ich da nochmals ran muss.

Allerdings so richtig scheint der "CT3" Knopf nicht zu funktionieren – ich merke keinen Unterschied. Der Lowpeed Einsteller oben drauf scheint zu klappen – gefühlt wird die Dämpfung weicher / härter. Aber der "CT3" Knopf – so nenne ich ihn mal – macht ja eigentlich nichts anderes, oder? Low Speed ganz auf – Mittel – und Hart. Also CT3 Knopf –> grob und schnell, LowSpeed Steller oben drauf für "feintuning".

Aber beide Knöpfe bewegen doch die LowSpeed Nadel – "schrauben" also an der gleichen Stelle, oder nicht?

Vielleicht kann mich Jemand aufklären oder hat eine Idee dazu woran das liegen kann. Einfach nochmals "ohne den Bösewicht" zu kennen auf und zu machen, macht mMn keinen Sinn, daher vorab die Frage. Aber irgendetwas muss ich ja falsch gemacht haben.

Es gibt doch sicher viele Fahrwerkprofis unter euch :)

Noch eine weitere kleine Frage nebenher: Den Zugstufenkolben von FastSuspension habe ich drin gelassen – allerdings (war auch mit dem originalen so) müsste ich die Zugstufe noch schneller bekommen. Habe voll offen (hase) – Einstellung ist gut. Aber eigentlich müsste ich doch hier auch den Shimstack weicher machen, oder liege ich da falsch? Dann wäre meine optimale aktuelle Einstellung irgendwo in der Mitte und nicht bei "voll offen". Warum das so ist verstehe ich auch nicht – fahre 25% SAG aktuell.

Danke,
caom
 
ich könnte ja jetzt sagen:

rtfmtractor.jpg


der3 positionen hebel regelt die LSC in offen, trail und "zu". das kleine drehrad oben in der mitte regelt die LSC im OFFENEN modus. das heisst du kannst die gabel im offenen modus an den trailmodus ranbringen, wenn dir ganz offen zu weit offen ist. wenn du da ganz zudrehst, bist du kurz vor der LSC stärke des trailmodus

wenn du zwischen den drei modi keinen unterschied merkst, könnte das ein indiz für luft in der charger sein
 
Ich habe gerade die Charger Einheit erneut entlüftet. Sollte alles (wie vorher eigentlich auch) Pikobello sein.

Jetzt aber mal eine blöde Frage (ich suche gleich mal die Explosionszeichnungen): Der RCT3 Knopf – wie genau verstellt der eigentlich die LowSpeed? Also es gibt ja diese Einsteller – der hat 15 mm "Kanten", ebenso wie eine geriffelte Oberfläche. Der Einsteller für Open, Trail und Pedal hat aber weder "Kanten" (Sechskant) noch oben drauf irgendein Profil um den Einsteller zu drehen. Habe gerade mal den Einsteller draufgesetzt und gedreht – darunter dreht sich allerdings nichts. Ebenso lässt sich der Einsteller mit einem 15 mm Schlüssel "unendlich" drehen – ist das normal? Ich hätte gesagt es gibt die 3 Stufen, dann ist "Anschlag". Mein Einsteller dreht sich immer weiter... und auch wenn ich mit 15 mm Schlüssel quasi zu drehe (es gibt ja kein "Ende"), ändert es nichts an der Dämpfung.

Ich kommt also sicher nicht drum herum die Charger erneut ganz zu öffnen und mir den Einsteller anzusehen?

Sollte der Einsteller einen Anschlag haben? Ich meine doch zu Anfangs konnte ich nicht weiter als die 3 Stufen drehen – dann kam in beide Richtungen ein Anschlag - oder? (vor dem Fast-Suspension Umbau)

Dämpfungseinheit bleibt vorerst im Schraubstock und ich schaue mir mal Explosionszeichnungen an.
 
Ich habe nun die ganze Einheit wieder auseinander.

Ich muss mir morgen allerdings erst einmal das Werkzeug besorgen (großer Inbus) um die obere Einheit, wo die Einsteller sind, von dem Bladder (?) zu lösen – eben löste sich nur die untere Verbindung zum Patronenrohr somit hatte ich keine freie Sicht auf den Einsteller.

Allerdings: Stecke ich den Dämpfungskolben auf den Einsteller (der sich ja vor und zurück bewegt bei Drehung), kommt mit der Kolben beim Drehen mit den Finger raus und geht wieder hinein. Soweit richtig. Allerdings kann ich ganz einfach mit den FIngern bei Anschlag weiter drehen. Und das seltsame ist, dass oben der Einsteller mit dem Rasterprofil sich nicht mit dreht, wenn ich unten bei Anschlag weiter drehe. Lediglich einmal hat er sich in beide Richtungen mitgedreht – beim erneuten test allerdings nicht mehr.

Wie gesgat, ich denke ohne den oberen Teil zu lösen und mit die Mechanik genau anzusehen, komme ich nicht weiter, daher erst einmal Werkzeug bsorgen. Hoffe so etwas gibt es hier im örtlichen Baumarkt.

Es geht also um das "Compression cam assembly" – unten im Bild. Scheint es als fast einziges Teil nicht einzeln als Ersatzteil zu geben?

p4pb9793665.jpg
 

Anhänge

  • p4pb9793665.jpg
    p4pb9793665.jpg
    115,6 KB · Aufrufe: 335
Zuletzt bearbeitet:
So, wieder zusammengebaut. Morgen darf es dann wieder auseinander... mal schauen, wie oft ich dieses Spielchen wiederholen muss. Ich hatte eben die beiden Teile separat wie auf dem Bild zu sehen in der Hand: Druckstufenkolben und die Einsteller "Hülse" nenne ich sie mal.

Zur Theorie – korrigiert mich, wenn ich falsch liege: Der Kolben sitzt ja fest unter dem Bladder – und bewegt sich entsprechend nicht. Durch Drehen des RCT3 Einstellers wandert die Hülse auf dem Druckstufenkolben nach "oben" (im Foto nach rechts) und öffnet die Durchflussöffnungen, oder wandert nach unten (im Foto links) und verschließt sie.

Wenn ich nun den Einsteller drehe – der Knopf auch wirklich den oberen (rechten) Hülsenteil dreht (das prüfe ich gleich mal) und der untere Hülsenteil damit nicht links/rechts wandert, müsste ja eigentlich das "Profil" im unteren Hülsenteil beschädigt sein, sodass die Hülse sich frei dreht (mit dem Einsteller) und nicht in "drehender Bewegung" fest mit dem Kolben verbunden ist. Wäre die Hülse fest mit dem Kolben verbunden, müsste sich die Hülse hoch oder runter schieben und effekt zeigen.

Also: Entweder dreht der Knopf nicht den oberen Hülsenteil oder der untere Hülsenteil dreht sich durch beschädigtes Innenprofil mit und ist nicht mit dem Kolben fixiert (rechts Ende vom Kolben, das 4-Kant Profil).

Alternativ: Der gesamte Kolben dreht sich mit der Hülse – aber wohl eher unwahrscheinlich weil der Kolben ja recht fest zwischen Bladder und Patronenrohr geschraubt ist.
 
Also, Einsteller Hülse dreht sich in jedem Fall. D.h. da ist irgendwas im Argen an unterem Hülsenteil / Druckstufenkolben.

Wollte die Gabel jetzt schon mal wieder aufmachen – aber wie ich aktuell Glück habe bekomme ich die untere Schraube vom Casting nicht herausgedreht – die Zugstufenführungsstange dreht sich scheinbar mit. Ich könnte gerade einfach im Strahl speien...

Wie bekomme ich nun die Einheit aus der Gabel? Hat dazu jemand einen guten Tipp?

Danke euch,
caom
 
Hat leider beides nicht geholfen – selbst der Schlagschrauber nicht.

Naja, habe jetzt die Faxen dicke – bleibt die Gabel jetzt eben zu – der RCT3 Einsteller klappt nicht mehr, der Feineinsteller geht dafür noch im besten Bereich – muss ich halt den kleinen Einsteller von Anschlag zu Anschlag "kurbel". Ist mir jetzt egal ... widme mich dem Thema irgendwann nochmals... Dann kann man wahrscheinlich die untere Schraube wegsägen (was Platztechnisch nicht geht - wahrscheinlich geht es sogar besser zu flexen :)) und gucken ob man den Rest noch aus der Zustufenführung bekommt oder eben beides neu kaufen. Aber da dann das Problem noch immer nicht gelöst ist, ist es sicher besser für die Nerven die Gabel einfach zur Reparatur weg zu schicken.

Danke euch in jedem Fall.
 
Wenn sich der Schaft mit dreht dann sitzt er ja offensichtlich nicht fest im Casting. In dem Fall hilft die schraube wieder so gut wie möglich fest zu ziehen und die Gabel aufzupumpen und dann ordentlich ruckartig durchzufedern. Dann setzt sich der Schaft und man kann die schraube raus drehen
 
Wenn sich der Schaft mit dreht dann sitzt er ja offensichtlich nicht fest im Casting. In dem Fall hilft die schraube wieder so gut wie möglich fest zu ziehen und die Gabel aufzupumpen und dann ordentlich ruckartig durchzufedern. Dann setzt sich der Schaft und man kann die schraube raus drehen

Danke sharky für deinen Tipp. Ich werde morgen einfach mal eine Ausfahrt machen, dann sollte der Schaft ja hoffentlich sitzen und versuche dann nochmals die Schraube zu lösen. Wenn das dann klappt (ich hoffe es), schaue ich mir nochmals Kolben und Hülse an, denke aber da ist alles ok – und werde den Shimstack mal wieder auf "original" herstellen.
 
Wundervoll... komme gerade wieder. Die Schraube geht nicht nur nicht mehr auf, sondern ist auch scheinbar nicht ganz zu (und geht auch nicht weiter zu). Beim schnellen ein- und ausfedern hört man Schläge – ich schätze mal, das kommt von der Schraube unten. Ich sehe auch, dass sich die Schraube ca. 1 mm abhebt.

Gabel ist demnach nicht mehr fahrbereit.

Zudem habe ich mich glaube ich mit dem LSC Fein-Einsteller auch getäuscht (was das Hirn so mit einem macht, wenn man gutes glauben will). Ich dachte ja, LSC von ganz auf zu ganz zu würde einen Unterschied machen – habe ja auch nur im Stand eingefedert – dem ist aber scheinbar nicht so. Somit wären beide Einsteller ohne Funktion – das könnte aber ggf. durch einen völlig falschen Shimstack verursacht werden, sodass die gesamte Gabel eben direkt durch die HSC geht und die LSC derzeit ohnehin ohne Funktion wäre.

Somit sehen meine nächsten ToDos wie folgt aus:

1. Dämpfereinheit aus dem Casting bekommen – hat leider bisher alles nicht geholfe – auch festsetzen tut sich da nichts
- Kopf wegbohren könnte gehen – ist ja eine hohle Schraube aus Alu – allerdings ohne großen Druck, denn der ganze Driss dreht sich ja schnell mit
- Wenn das mit Bohren nicht funktioniert (Bohren sicher am besten fürs Casting (Stichwort Kratzer)), könnte ich mit einem Dremel und einer Trennscheibe zwei Schnitte in 90° (oder 4 Schnitte) auf die Schraube machen und "weg schlagen". Die neue Schraube kostet 10 EUR
- Oder was habt ihr für Ideen?

2. Original Shimstack wieder einbauen und wenn alles läuft mit den Einstellern einfach mal zufrieden sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du bei dem rumschrauben das Gewinde der Schraube kaputt gemacht? Wenn sie beim fahren locker war kann es auch daran liegen dass sie sich verkantet
 
Also die Schraube ist nicht locker. Und überdreht habe ich sie auch nicht - ich denke das Gewinde ist noch intakt. Es kann aber sein dass das Öl was ins Casting kommt etwas in das Gewinde gelaufen ist. Wenn das ähnlich wie das Dämpfungsöl „klebt“ wenn es trocken ist, könnte ich mir vorstellen dass das etwas wie Schraubenkleber ist.

Ich werde nachher versuchen den Kopf abzubohren - neue Schraube ist bestellt. Ansonsten wenn das nicht geht mit nem Dremel arbeiten. Den Rest der Schraube wird man sicher einfach aus dem Gewinde bekommen sobald die Einheit draußen ist und man sie fixieren kann.
 
Also... rausbohren war an sich kein Thema. Ging gut - schön weich die Hohlschraube. Gewinde ca. 8mm stark (habe dafür 4mm, 5,5mm und 6,5mm Bohrer benutzt). Beim 6,5er ist das ganze dann quasi wie gewünscht abgerissen ... festgehalten habe ich mit der Rohrzange am breiten Teil der Schraube. Alles sauber gemacht, Einheit raus und dann gesehen dass das Gewinde nur 1,5 bis 2 mm aus der Führungesstange herausguckte. Dass die Schraube abgerissen ist kam mir dabei noch zu gute.

Dann bleib nur einspannen und einen Schlitzbit einschlagen - ging ebenso gut, konnte damit noch 1 mm weiter heraus drehen. Allerdings wurde die Schraube mit jeder Drehung fester. Habe dann mit der Rohrzange weiter gemacht - war richtig „Arbeit“. Ähnliches hatte ich mal mit einer Titanschraube und Mutter am RockerLink vom Remedy. Die war viel zu fest geknallt hat beim Lösen gefunkt bis sie abgerissen ist. Also irgendwie „biss“ sich das fest. Hier fühlte sich das auch so an. Aber irgendwann kam sie weiter und beim letzten Gewindegang ging es auch ganz leicht ;-)

Vor der Zugstufennadel war allerdings ein Klümpchen wie Silber Metallpaste - ich komme gerade nicht drauf Aber hab sowas schon mal irgendwo gesehen. Ich wette durch das Öl was da versehentlich rein ist ist diese Paste aufs Gewinde gekommen - und hat die Schraube dann immer fester gefressen. Habe diese Paste auch schon am Rebound einsteller (ganz wenig) gesehen mir aber nichts dabei gedacht. Das war sicherlich der Übeltäter.

Also... nun original Shims rein, Zugstufe checken wegen Metallreste vom Bohren aber da dürfte ja vom Einsteller nichts nach innen kommen. Und dann mit neuer Schaube und gereinigtem Gewinde wieder rein.

Hier noch ein Bild ...

9E5F97E5-5448-420E-9438-C320EFAF8C2E.jpeg 09E8CC2D-0F14-4B4E-9F67-2C3B572A5E94.jpeg
 

Anhänge

  • 9E5F97E5-5448-420E-9438-C320EFAF8C2E.jpeg
    9E5F97E5-5448-420E-9438-C320EFAF8C2E.jpeg
    170,1 KB · Aufrufe: 63
  • 09E8CC2D-0F14-4B4E-9F67-2C3B572A5E94.jpeg
    09E8CC2D-0F14-4B4E-9F67-2C3B572A5E94.jpeg
    155,4 KB · Aufrufe: 51
Abendprojekt nun bei 99%...
Der RCT3 Einsteller funktioniert tadellos – man merkt es ja nun ganz eindeutig. Auf Lock ist die Führungsstange fast nicht mehr einzuschieben. Also ganz klar: Funktion wieder da.

Im Endeffekt denke ich, lag es am Shimstack. Ich hatte den wohl so "modifiziert", dass es gar keine LSC mehr gab und alles immer sofort durch die Highspeed ging (hatte zwei Spacer weg gelassen für die Vorspannung). Demnach keine Veränderung an beiden LSC Einstellern. Eigene Blödheit. Jetzt wieder original Shimstack drin – dafür kann ich die Pike RCT3 blind in unter einer Stunde vollständig auseinander nehmen und wieder zusammensetzen.

Morgen kommt die neue Schraube, dann mache ich früh Feierabend, bau das Teilchen ein und gehe ne Runde radeln. Mal schauen wie das Gefühl wieder auf der original Pike ist mit ein paar Kilos mehr ;-)

Schon mal vielen Dank für eure tolle Hilfe! :)
 
Wenn du zwei shims weglässt, dann müsste doch das Öl viel leichter durch die LSC gehen und die HSC garnicht erst angesteuert werden. Zumindest bei den Geschwindigkeiten in denen die LSC normalerweise arbeitet. Durch das weglassen hast du damit doch eher die LSC einfach außer Funktion gesetzt und nicht direkt und dauerhaft die HSC genutzt. Oder?
 
Habe gerade den Rest zusammengebaut. Die neue Schraube ging genau eine Gewindedrehung "rein"...Dabei sah das Gewinde nachezu sauber aus. Also habe ich mal zwei Tropfen Brunox auf die Schraube getropft und langsam "durchgeschnitten", ging dann irgendwann – aber zwischendurch musste ich immer diese "Pastenreste" an der Schraube und im Gewinde abwischen. Dann ging es irgendwann gut – auch mit der Hand – und alles eingebaut. Dachte kurzzeitig ich bräuchte eine neue Zugstufenführung...

Gleich gehts raus auf Belastungsprobe ;)
 
Die 6x8 Spacer? Die haben keine großartige Funktion, die Vorspannung kommt durch die bzw. den Ring Shim.
 
Aber steht auf deiner Seite nicht sowas wie „lass den stack nicht zu klein werden“? Und durch 2x 0.4 mm Spacer wird der Stack fast einen mm kleiner. Vll war er zu klein - zudem habe ich - wo weiß ich gerade nicht mehr - gelesen, dass die Spacer für Spannung sorgen, weil die kleine Feder somit ja auch auf einen höheren Stack drückt. Bin da aber auch nicht der expert...
 
Man sollte nur drauf achten das sich die Mutter noch weit genug aufdrehen lässt sonst sind die Shims locker weil das Gewinde zu früh aufhört.

Der Stack ging bei mir problemlos von der Höhe:
6 x 18 x 0.15 Faceshim
6 x 16 x 0.15 Setshim
6 x 18 x 0.3 Ringshim
6 x 18 x 0.2
6 x 16 x 0.1
6 x 13 x 0.15
6 x 8 x 0.4 Spacer
6 x 8 x 0.4 Spacer
6 x 8 x 0.4 Spacer
6 x 8 x 0.4 Spacer
 
Einen Spacer unter die Mutter und das "Problem" ist gelöst.

Richtig. Jetzt habe ich die Spacer wieder drin und alles läuft ja wieder.

Sagt mal, hat jemand von euch eine Idee warum die Zugstufe bei sehr langsamer Stellung abartig laut quietschen könnte (ausfedern)? Ich hatte ja bereits erwähnt, ich muss meine Zugstufe immer voll offen fahren – und das ist gerade ausreichend schnell – muss also mal schauen, dass ich da sonst auch irgendwann mal einen Shim entferne.

Wenn ich die Zugstufe aber nun ganz zu drehe (oder auch ein paar Klicks vorher) quietscht die Gabel abartig laut beim ausfedern – das hört sich ganz und gar nicht gesund an. Kein Schmatzen oder Pfeifen – richtig lautes ungesundes quietschen, fast ein kreischen – als wäre etwas darin "fest geblockt" und würde sich dennoch bewegen.

Drehe ich die Zugstufe weiter auf, wird es leiser bis es verschwindet. Da ich ja ohnehin ganz offen fahre, kein Problem – alles klingt normal. Aber würde mich ja mal interessieren woher das nun wieder kommen könnte. Klingt wirklich schlimm...

Wie würdet ihr den Shimstack ändern, damit die Zugstufe schneller wird? Viele Shims sind da ja nicht – welche(n) würdet ihr entfernen? Gut wäre, wenn die jetzige "ganz offen" Position so so halbwegs richtung "mitte" wandert.

Update: Hier offiziell von RS (Seite 32 und 33) https://sram-cdn-pull-zone-gsdesign...n_0000000004461_rev_c_2014_-_present_pike.pdf

Ist hinfällig, betrifft nur A2 Pikes und mir würde der 0.2 mm Spacer fehlen.

Update 2: So wie ich das auf der Seite von xrated lese, ist die Anleitung für neuere Pikes. Meine hat meine ich auch den Stack den xrated auf seiner Seite darstellt.

7 x 16 x 0.15 Checkshim
Kolben
6 x 16 x 0.1
14 x 16 x 0.2 Ringshim
6 x 14 x 0.1
6 x 16 x 0.1
6 x 12 x 0.1
6 x 8 x 0.4 Spacer
6 x 8 x 0.4 Spacer

@xrated was meinst du auf deiner Seite damit, den 16 mm Shim beim weglassen des RingShim um eine Position nach oben setzen? Du meinst so?

7 x 16 x 0.15 Checkshim
Kolben
6 x 16 x 0.1
6 x 16 x 0.1
6 x 14 x 0.1
6 x 12 x 0.1
6 x 8 x 0.4 Spacer
6 x 8 x 0.4 Spacer

Damit sollte die Zugstufe weicher sein, korrekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten