POC Column VPD Backpack Vest im Test: Praktischer Rückenschutz mit Stauraum

POC Column VPD Backpack Vest im Test: Praktischer Rückenschutz mit Stauraum

Ein bestens geschützter Rücken, ausreichend Stauraum für die nötigsten Dinge und das alles in einem leichten, gut belüfteten Paket – diese Anforderungen soll die neue POC Column VPD Weste erfüllen. Wir haben den Rücken-Protektor für euch einem ausgiebigen Praxis-Test unterzogen.

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POC Column VPD Backpack Vest im Test: Praktischer Rückenschutz mit Stauraum

Wie gefällt euch der neue POC-Rückenprotektor?
 

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Re: POC Column VPD Backpack Vest im Test: Praktischer Rückenschutz mit Stauraum
Hilfreichster Beitrag geschrieben von aibeekey

Hilfreich
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Ich hatte den Column VPD 13l Rucksack mal zum Testen da, aber hab ihn wieder zurückgeschickt weil u.a. die Taschen an den Brustgurten zu klein für mein Handy waren. Und das wobei ich denke dass es für die heutigen Verhältnisse nicht mal ein besonders großes Handy ist (Pixel 3a).. Würde vermuten dass die Taschen hier bei der Weste dieselben sind.
 
fehlt das Bild mit Trinkblase mit Absicht?

Dann lieber direkt einen richtigen Rucksack mit Protektor (dürfte vom Schwitzen her identisch sein) oder eine reine Protektorweste ohne zusätzliche Trinkblase etc. :ka:
 
Ich verstehe nicht was der Vorteil zu einem leichten Rucksack mit integriertem Projektor sein soll. Kann mir das wer erklären?
Lässt sich auch unter Jacke/Jersey fahren und ist vermutlich auch noch leichter.

Bei schlechtem Wetter wird dann nur die Jacke dreckig und nicht noch zusätzlich der Rucksack/Protektor.

Nice to have, sofern man noch nen P.-Rucksack hat auf den man bei längeren Touren ausweichen kann.
 
Finde das Konzept durchaus ansprechend. Nutze einen ganz ähnlichen Protektor von Komperdell. Der gefällt mir etwas besser, weil schmaler (Schweiß) und dafür länger (Steiß) geschützt wird.
 
Ist halt ein "Wettkampfprodukt". Die beiden Fronttaschen sind ideal um die Nahrungsaufnahme durch Gels und Riegel möglichst einfach handhaben zu können. Ausreichend Wasser bekommt man in der Trinkblase unter. Plus die paar Gramm Gewichtsvorteil zu einem normalen Rucksack sind schon ein guter Ansatz. Hätte man meiner Meinung nach aber noch konsequenter umsetzen können.
 
Wäre nicht schlecht wenn sie den Brustbereich auch noch mit Protektoren ergänzt hätten. So bietet es wenig Vorteil gegenüber Rücksack bzw. Ritterrüstung. Mehr so ne halb gare Kombi aus beiden…
+1
So hätte man eine klarere Abgrenzung hinbekommen können.
Habe auch so einen älteren kleinen POC VPD. Für mich perfekt, da ich somit eben auch einen sehr kompakten Rucksack habe.
Es gibt ja Rückenprotektorenpflicht in Bikeparks. Viele fahren aber auch dort nicht auf dem Niveau, dass sich ein Invest in einen dedizierten Rückenschutz lohnt. Ich liege so an der Grenze.
Die Backpack Vest hätte mir zu wenig Stauraum und da würde ich dann vermutlich doch auf eine "richtige" Weste gehen.
Ist halt ein "Wettkampfprodukt".
Sollte es nicht KEIN heißen? Bei welchem Wettkampf benötigt man einen minimalen Rückenschutz aber Taschen?
 
Ist halt ein "Wettkampfprodukt". Die beiden Fronttaschen sind ideal um die Nahrungsaufnahme durch Gels und Riegel möglichst einfach handhaben zu können. Ausreichend Wasser bekommt man in der Trinkblase unter. Plus die paar Gramm Gewichtsvorteil zu einem normalen Rucksack sind schon ein guter Ansatz. Hätte man meiner Meinung nach aber noch konsequenter umsetzen können.
Das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint, weil ich mich mit Endurorennen nicht besonders auskenne. Aber hat man da Zeit zwischendurch lecker Happa Happa zu machen? Enduro kenne ich nur mit beiden Händen am Lenker und erst wieder im Ziel loslassen.
 
Das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint, weil ich mich mit Endurorennen nicht besonders auskenne. Aber hat man da Zeit zwischendurch lecker Happa Happa zu machen? Enduro kenne ich nur mit beiden Händen am Lenker und erst wieder im Ziel loslassen.
Wenn man sich Videos von Vorbereitungsrennen von Profis wie Jesse Melamed und Co ansieht, fällt auf, dass die sehr häufig minimalistische Trailrunningrucksäcke über ihren Rückenprotektoren tragen. So bald die keinen Support haben oder kein Wasser und Nahrung auf der Strecke zu bekommen ist brauchen die auch mehr Stauraum. Es scheint zumindest eine kleine Zielgruppe für so ein Produkt zu geben...
 
Wäre nicht schlecht wenn sie den Brustbereich auch noch mit Protektoren ergänzt hätten. So bietet es wenig Vorteil gegenüber Rücksack bzw. Ritterrüstung. Mehr so ne halb gare Kombi aus beiden…
Würde ich nicht sagen. Manche gehen auch mit rückenprotektor auf home trails. Da ist brustprotektor vielleicht nicht notwendig und man hat mehr Belüftung vorne. ich persönlich bin in den 20 jahren kein einziges mal do hingefallen, dass ich einen brustprotektor gebraucht hätte, rücken dagegen oft. und: brustprotektoren kommen aus dem moto Bereich, und da sind die gegen herumliegende Steine, nicht für stürze.

Rucksack will ich bei Touren auf home trails nicht mehr tragen, ich benutze eine hüfttasche. Die ist aber unbequem in kombination mit Rückenprotektor. Daher macht das teil für diesen Einsatzbereich viel Sinn.
 
Vor allem haben eigentlich alle mir bekannten Rucksäcke (EVOC, Vaude, Deuter,...) dann sogar Level 2 Schutz. Das POC Ding nur Level 1.
Vaude und Deuter keine Ahnung, aber bei EVOC ziemlich sicher nicht. Glaub nur die rucksäcke mit Airshield haben Level 2, die sehr weit verbreiteten Enduro 16l müssten eigentlich alle auf Level 1 sein 🤔
 
Vaude und Deuter keine Ahnung, aber bei EVOC ziemlich sicher nicht. Glaub nur die rucksäcke mit Airshield haben Level 2, die sehr weit verbreiteten Enduro 16l müssten eigentlich alle auf Level 1 sein 🤔

Hast recht mit EVOC, der normale Liteshield verpasst Level 2 um 0,75kN
1656333817330.png


Liteshield Plus hat dafür Level 2, den finde ich aber auf die Schnelle nur für Winterrucksäcke.
https://press.evocsports.com/from-f...-the-new-liteshield-plus-protector-technology

From Fall/Winter 2020/2021 EVOC will protect you with the new LITESHIELD PLUS protector technology​

The LITESHIELD PLUS back protector specifically designed by backpack specialists EVOC will now protect your spine in the snow or on the bike at level 2 (EN 1621-2), it is ergo-dynamically flexible and lightweight. With its plus of protection it will premiere in the new PROTECTION WEAR range of Fall/Winter 2020/21.


Nichtsdestotrotz haben Deuter Attack und Vaude Moab Pro (zumindest MK1) definitiv Level 2:

Deuter:
1656332973676.png


Vaude:
Mit seinem mittelgroßen Central-Back-Protektor (47 x 15,5 cm) erzielt der Vaude-Rucksack einen sehr guten Restkraftwert von durchschnittlich 7,1 kN.
https://www.mountainbike-magazin.de/zubehoer/protektoren-rucksaecke-im-test/#Vaude Moab Pro 22 M
Wie es beim Vaude Moab Pro MK2 aussieht, ist schon wieder das nächste Rätsel. Steht nur, dass es der SasTec SCA 500 ist. aber ob die Variante mit Level 1 oder Level 2, darüber schweigt man sich wieder aus. :rolleyes:

Generell bin ich der Meinung, dass hier auf Seiten der Kunden aber auch zu wenig Bewusstsein herrscht. Wenn man sieht, wie viele Level 1 Protektoren für Knie und Rücken in den Bikeparks herumfahren, kann ich persönlich das nicht verstehen. Ist ja nicht so, dass es keine bequemen Level 2 Produkte gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das denn bitte für eine unüberlegte Aussage?!
Man muss es immer in Relation sehen. Natürlich gibt es nie zu viel Schutz. Dann müsste man aber konsequenterweise immer voll protected abwärts fahren. Auch Hometrails, die mit Muskelkraft erfahren wurden und von vielen entsprechend mit leichter Ausrüstung dann abwärts gefahren werden, haben ihre Herausforderungen, die in Stürzen enden können.
Mein Verweis ging auf den Zwang Rückenprotektor fahren zu müssen, obwohl man im BP nicht zwingend gefährdeter unterwegs ist als auf den Hometrails. Fullspeed Enduro inkl. Airtime machen viele dann halt doch nicht.
 
Man muss es immer in Relation sehen. Natürlich gibt es nie zu viel Schutz. Dann müsste man aber konsequenterweise immer voll protected abwärts fahren. Auch Hometrails, die mit Muskelkraft erfahren wurden und von vielen entsprechend mit leichter Ausrüstung dann abwärts gefahren werden, haben ihre Herausforderungen, die in Stürzen enden können.
Mein Verweis ging auf den Zwang Rückenprotektor fahren zu müssen, obwohl man im BP nicht zwingend gefährdeter unterwegs ist als auf den Hometrails. Fullspeed Enduro inkl. Airtime machen viele dann halt doch nicht.
Junge, Junge! - Was ein Blödsinn!

Erstens hat in einem Bikepark der Betreiber teilweise eine Mitverantwortung, das hat also versicherungsrechtliche Gründe und genau deshalb würde ich als Betreiber die Leute auch "zwingen".

Zweitens hast du sicherlich schon mal gehört, dass man auch in einer Pfütze ertrinken kann?!

Was ich damit sagen will, ist folgendes:

Es muss grundsätzlich (abgesehen von dedizierten Vorschriften) erstmal jeder für sich selbst entscheiden und bewerten, wieviel Schutz er braucht und möchte...
...und es ist nicht zwingend eine Frage des Skill-Levels oder der Geschwindigkeit, wenn es mal schief geht und man anschließend schlimmstenfalls querschnittsgelähmt ist.
Das kann Anfängern wie Profis gleichermaßen passieren, sowohl bei hohen, als auch bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Das ist eher eine Frage der unglücklichen Verkettung mehrerer Parameter, wie beispielsweise das Gelände und die Art, wie ich stürze.
Das sollte eig jedem klar sein. ;-)
 
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