Positive Doping-Probe: Mathias Flückiger vorläufig suspendiert

Seit Jahrzehnten dreht man sich im Kreis mit diesem System. Es ist ein Katz und Maus Spiel. Bei EPO konnte man das ja sehr schön beobachten. Alle haben es genommen weil es anfangs vom Körpereigenen EPO nicht zu unterscheiden war. Als man es dann konnte, wurden ein paar Radsportprofis gekreuzigt und die Welt war wieder in Ordnung. Aber nichts ist in Ordnung. Alles läuft genau so weiter wie immer. Fast alle dopen, einige werden erwischt.
Und deshalb versuche ich mal eine neue Perspektive in die Diskussion zu bringen. Denn die Diskussion ist mindestens so alt wie Doping und sie wird auf die immer gleiche Weise geführt.
Es gibt wohl nur 2 Lösungen:
Entweder wir verbessern die Häufigkeit/Qualität/Effizienz von Kontrollen und Sanktionen, oder wir schaffen diese komplett ab.
Ich kann nicht wirklich beurteilen, was besser ist.
Im Vergleich zu anderen Themenbereichen wäre mir die Variante 1 lieber.
 
... Sollte man allen Schülern immer erlauben Spickzettel zu verwenden? Kann man natürlich machen, dann kann man sich aber auch Klausuren ganz sparen.
Ich durfte teilweise sämtliche Aufzeichnungen mit zur Klausur nehmen. Nützt bloß nix, wenn nicht Wissen sondern Denken und Anwendung bewertet wird.
 
Genau, ich finde es ja auch gut, dass in solch einem Fall suspendiert wird.
Trotzdem sollte die Öffentlichkeit das ganze zur Kenntnis nehmen und das Ende des Prozederes abwarten, also mindestens bis zur Analyse der B-Probe. Und den Beschuldigten anhören sollte man vielleicht tatsächlich auch noch.
Ich finde einfach nur, dass man jetzt nicht direkt voll drauf hauen sollte.
Das ist halt nicht mit der menschlichen Natur vereinbar.
Hab mich da gestern auch über einen Artikel auf Ride.ch geärgert.
Da wird gefordert MF nicht voreilig zu verurteilen, gleichzeitig wurden von genau diesem Medium, welches durchschnittlich weniger als einen Beitrag pro Tag publiziert, innerhalb 24 Stunden drei Beiträge zur Causa Flückiger veröffentlicht.
Das beisst sich.
Entweder, das Thema ist so relevant, dass es in den Medien groß rauskommt, dann bilden sich die Menschen ganz automatisch eine Meinung und gegenwärtig ist diese eben contra Athlet, oder man geht die Sache nüchtern und distanziert an, veröffentlicht dann aber auch nicht am laufenden Band darüber.

Vielleicht sollten tatsächlich die Medien ein Gentlemans Agreement schließen, ähnlich wie bei suiziden, und Dopingsünder und Verdächtige einfach nicht mehr erwähnen, bis diese rehabilitiert sind.
 
Warum denn immer Vorverurteilung?
Die Probe ist positiv. Vorverurteilung wäre ohne Probe. Die B-Probe ist doch ne eigene Bestätigungsprobe, die nicht Mal nötig ist
 
Es gibt wohl nur 2 Lösungen:
Entweder wir verbessern die Häufigkeit/Qualität/Effizienz von Kontrollen und Sanktionen, oder wir schaffen diese komplett ab.
Ich kann nicht wirklich beurteilen, was besser ist.
Im Vergleich zu anderen Themenbereichen wäre mir die Variante 1 lieber.
Verstehe die Diskussion nicht.
Gibt es valide Anzeichen, dass es ein flächiges Doping Problem im XCO gibt?
Ich kenne keine.
(Und selbst wenn, bei jeder Doping Diskussion kommt einer mit dem Argument 'einfach alles freigeben'. Gähn...)
 
Verstehe die Diskussion nicht.
Gibt es valide Anzeichen, dass es ein flächiges Doping Problem im XCO gibt?
Ich kenne keine.
(Und selbst wenn, bei jeder Doping Diskussion kommt einer mit dem Argument 'einfach alles freigeben'. Gähn...)
Wenn immer wieder Leute erwischt werden liegt der Verdacht einfach nah oder ?
Wie bei den meisten vergehen im Leben erwischt immer nur einen Bruchteil
 
Warum denn immer Vorverurteilung?
Die Probe ist positiv. Vorverurteilung wäre ohne Probe. Die B-Probe ist doch ne eigene Bestätigungsprobe, die nicht Mal nötig ist
Die Diskussion um A und B Probe ist doch völlig sinnfrei. Damit wird lediglich der Test oder das Testverfahren bestätigt (oder in sehr seltenen Fällen nicht).

Die einzige Frage im vorliegenden Fall ist doch, ob wissentlich das Zeug eingeworfen wurde oder nicht.
Und dazu bringt A / B Probe genau null Erkenntnis.
 
Ich durfte teilweise sämtliche Aufzeichnungen mit zur Klausur nehmen. Nützt bloß nix, wenn nicht Wissen sondern Denken und Anwendung bewertet wird.
Kommt halt auf den Prof und seine Aufgaben an und wieviel Arbeit er sich bei der Erstellung der Klausur gemacht hat. Wir hatten auch welche die alle Hilfsmittel erlaubt haben, dass hat den Teil der Studenten, die gerne auswendig gelernt haben, natürlich gestört...
 
Die Diskussion um A und B Probe ist doch völlig sinnfrei. Damit wird lediglich der Test oder das Testverfahren bestätigt (oder in sehr seltenen Fällen nicht).

Die einzige Frage im vorliegenden Fall ist doch, ob wissentlich das Zeug eingeworfen wurde oder nicht.
Und dazu bringt A / B Probe genau null Erkenntnis.
Nein, das ist nicht die Frage. Bei Dopingkontrollen geht es erstmal nur um den Nachweis, das der Stoff reingekommen ist, im Verfahren muss der Dopingverdächtige dann nachweisen, wie das ohne Absicht passiert ist, um die Strafe zu vermeiden.
Das "wissentliche einwerfen" nachweisen ist nunmal sehr schwierig, darum auch die Beweislastumkehr bei Doping zum Schutz der Sportler und im Sinne des sauberen Sports. Hinweis das ist ein Sportgerichtsverfahren, dass ist kein Strafverfahren, "in dubio pro reo" gilt da nicht.

Edith meint dass das ein "wie" durch ein "das" ersetzt werden muss.
 
Seit Jahrzehnten dreht man sich im Kreis mit diesem System. Es ist ein Katz und Maus Spiel.
Und das ist völlig ok so und wird immer so bleiben. Damit muss man sich nur abfinden.

Selbst wenn man alles legalisiert wird man eben andere Probleme haben denen man ständig hinterher laufen muss. Zum Beispiel wenn die ersten Sportler nachweislich wegen Doping wegsterben wird es Vorderungen geben das ganze wieder einzuschränken.

Dieser „andere Blickwinkel“ wird auch schon quasi seit immer diskutiert.

Der Vergleich zur Drogenlegalisierung hinkt übrigens. Erstens steht meines Wissens in keinem halbwegs zivilisierten Land zur Debatte alle Drogen zu legalisieren. Zweitens hat man beim drohen nehmen nicht wirklich einen Wettbewerbsvorteil, zumindest ist das nicht der Hauptaspekt. Es geht eher um Spaß und gesundheitsförderliche Anwendungen. Immer hat man dabei die Gesundheit der Menschen im Blick.
 
Nein, das ist nicht die Frage. Bei Dopingkontrollen geht es erstmal nur um den Nachweis, das der Stoff reingekommen ist, im Verfahren muss der Dopingverdächtige dann nachweisen, wie das ohne Absicht passiert ist, um die Strafe zu vermeiden.
Das "wissentliche einwerfen" nachweisen ist nunmal sehr schwierig, darum auch die Beweislastumkehr bei Doping zum Schutz der Sportler und im Sinne des sauberen Sports. Hinweis das ist ein Sportgerichtsverfahren, dass ist kein Strafverfahren, "in dubio pro reo" gilt da nicht.

Edith meint dass das ein "wie" durch ein "das" ersetzt werden muss.
Edith war schneller :D

Es liegt nun an Mathias wieviel Courage er tatsächlich hat.
Bei Unschuld dagegen ankämpft und wenn wissentlich eingeworfen, auch dazu steht.
Dann sind allerdings seine vorherigen Aussagen nicht wirklich förderlich, um es kultiviert zu sagen.

Die zivilrechtlichen Klagen/Rückforderungen werden dann vermutlich von den Sponsoren, Team und weiteren Geldgebern geführt.
 
Nein, das ist nicht die Frage. Bei Dopingkontrollen geht es erstmal nur um den Nachweis, das der Stoff reingekommen ist, im Verfahren muss der Dopingverdächtige dann nachweisen, wie das ohne Absicht passiert ist, um die Strafe zu vermeiden.
Das "wissentliche einwerfen" nachweisen ist nunmal sehr schwierig, darum auch die Beweislastumkehr bei Doping zum Schutz der Sportler und im Sinne des sauberen Sports. Hinweis das ist ein Sportgerichtsverfahren, dass ist kein Strafverfahren, "in dubio pro reo" gilt da nicht.

Edith meint dass das ein "wie" durch ein "das" ersetzt werden muss.
Wenn du noch ein "dass" draus machst, haben wir es.
 
Nein, das ist nicht die Frage. Bei Dopingkontrollen geht es erstmal nur um den Nachweis, das der Stoff reingekommen ist, im Verfahren muss der Dopingverdächtige dann nachweisen, wie das ohne Absicht passiert ist, um die Strafe zu vermeiden.
Das "wissentliche einwerfen" nachweisen ist nunmal sehr schwierig, darum auch die Beweislastumkehr bei Doping zum Schutz der Sportler und im Sinne des sauberen Sports. Hinweis das ist ein Sportgerichtsverfahren, dass ist kein Strafverfahren, "in dubio pro reo" gilt da nicht.

Edith meint dass das ein "wie" durch ein "das" ersetzt werden muss.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was du mir sagen willst.
 
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was du mir sagen willst.
Es geht hierum:
Die Diskussion um A und B Probe ist doch völlig sinnfrei. Damit wird lediglich der Test oder das Testverfahren bestätigt (oder in sehr seltenen Fällen nicht).
Nein, es wird der Nachweis erbracht, das der Stoff vorhanden ist.
Die einzige Frage im vorliegenden Fall ist doch, ob wissentlich das Zeug eingeworfen wurde oder nicht.
Die Frage ist eben unwesentlich, weil sie nicht beantwortbar ist, solange der Delinquent nicht gesteht bzw. Beweise bzw. Indizien mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit erbracht wurden, dass er das wissentlich gemacht hat.
Der Stoff ist in der A Probe nachgewiesen, wenn er in der B Probe nachgewiesen ist (oder die Öffnung nicht beantragt wird), dann ist der Stoff nachweislich vorhanden. Aus Gründen des integren Sports und des Schutzes der Sportler geht man ab dem Moment von Doping aus. Wissentlich oder nicht spielt aus sehr gutem Grund keine Rolle - oder wie weil man das nachweisen, wenn der Delinquent sagt er hat es nicht wissentlich genommen, sondern es wurde ihm untergeschoben?
Und dazu bringt A / B Probe genau null Erkenntnis.
 
Aus einer Schweizer Zeitung:

Fernab von Spekulationen ist die analysierte A-Probe. Die Substanz Zeranol in seinem Urin kann auch nicht von einem chemischen Zersetzungsprozess durch nicht mehr frisches Getreide oder Reis herrühren wie bei der chinesischen Hammerwerferin Zhang Wenxiu, die nach einem Zeranol-Befund an den Asienspielen 2014 zehn Monate später von jeder Schuld freigesprochen wurde, weil sich das Anabolikum als Abbauprodukt von Pilzsporen erwies.

Ein in den Fall der Chinesin involvierter Experte schliesst dieses Szenario bei Flückiger aus, denn die Antidopinglabore müssen seit dem Fall von Wenxiu mit aufwändigen Zusatzanalysen testen, ob sich weitere durch den Pilz produzierte Toxine im Urin befinden. Diese Abklärungen sind auch der Grund, wieso es im Fall des Schweizers mehr als zwei Monate dauerte, bis er nach der Dopingprobe vom 5. Juni anlässlich seines Sieges an den Schweizer Meisterschaften die schockierende Nachricht erhielt.

Ein international renommierter Experte für anabole Substanzen sieht für Mathias Flückiger einen einzigen Weg, um eine mögliche Unschuld zu beweisen. «Er muss den Nachweis erbringen, dass Zeranol durch den Verzehr von kontaminiertem Fleisch in seinen Körper gelangt ist.» Und Zeranol, das zur Tiermast eingesetzt wird, ist seit 1985 in Europa verboten. Verstösse und positive Stichproben bei importiertem Fleisch kommen in den Lebensmittelkontrollen sehr selten vor. Kontaminierte Nahrungsmittel tauchen in der Schweiz also fast nie auf.

Der Effekt für einen Sportler macht die Substanz indes durchaus attraktiv für den Radsport und auch für eine längere Trainingsphase, wie sie der Olympia-Zweite vor den nationalen Titelkämpfen eingelegt hat. Zeranol hilft bei der Regeneration nach intensiven Belastungen und es reduziert den Fettgehalt des Körpers.


https://www.watson.ch/sport/mountai...eckiger-ist-ein-stueck-fleisch-die-erklaerung

Sichtbar für jeden waren in den letzten zwei Jahren:
  • der Gewichtsverlust (Körperfett) von Mathias
  • der Leistungssprung im späten Karrierealter ab 31 Jahren
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus einer Schweizer Zeitung:

Fernab von Spekulationen ist die analysierte A-Probe. Die Substanz Zeranol in seinem Urin kann auch nicht von einem chemischen Zersetzungsprozess durch nicht mehr frisches Getreide oder Reis herrühren wie bei der chinesischen Hammerwerferin Zhang Wenxiu, die nach einem Zeranol-Befund an den Asienspielen 2014 zehn Monate später von jeder Schuld freigesprochen wurde, weil sich das Anabolikum als Abbauprodukt von Pilzsporen erwies.

Ein in den Fall der Chinesin involvierter Experte schliesst dieses Szenario bei Flückiger aus, denn die Antidopinglabore müssen seit dem Fall von Wenxiu mit aufwändigen Zusatzanalysen testen, ob sich weitere durch den Pilz produzierte Toxine im Urin befinden. Diese Abklärungen sind auch der Grund, wieso es im Fall des Schweizers mehr als zwei Monate dauerte, bis er nach der Dopingprobe vom 5. Juni anlässlich seines Sieges an den Schweizer Meisterschaften die schockierende Nachricht erhielt.

Ein international renommierter Experte für anabole Substanzen sieht für Mathias Flückiger einen einzigen Weg, um eine mögliche Unschuld zu beweisen. «Er muss den Nachweis erbringen, dass Zeranol durch den Verzehr von kontaminiertem Fleisch in seinen Körper gelangt ist.» Und Zeranol, das zur Tiermast eingesetzt wird, ist seit 1985 in Europa verboten. Verstösse und positive Stichproben bei importiertem Fleisch kommen in den Lebensmittelkontrollen sehr selten vor. Kontaminierte Nahrungsmittel tauchen in der Schweiz also fast nie auf.

Der Effekt für einen Sportler macht die Substanz indes durchaus attraktiv für den Radsport und auch für eine längere Trainingsphase, wie sie der Olympia-Zweite vor den nationalen Titelkämpfen eingelegt hat. Zeranol hilft bei der Regeneration nach intensiven Belastungen und es reduziert den Fettgehalt des Körpers.



Sichtbar für jeden waren in den letzten zwei Jahren:
  • der Gewichtsverlust von Mathias
  • der Leistungssprung im späten Karrierealter ab 31 Jahren
Interessante Aussagen. Aus welcher Zeitung stammen sie? (Ich werde immer misstrauisch wenn Experten als Experten bezeichnet werden, besonders wenn es namenlose Experten sind...)

Interesse halber: die letzten beiden Punkte sind von dir oder auch aus der Zeitung?
Es hieß doch bis jetzt, MS hat in letzter Zeit Gewicht (Muskelmasse) aufgebaut?
 
Seit Jahrzehnten dreht man sich im Kreis mit diesem System. Es ist ein Katz und Maus Spiel. Bei EPO konnte man das ja sehr schön beobachten. Alle haben es genommen weil es anfangs vom Körpereigenen EPO nicht zu unterscheiden war. Als man es dann konnte, wurden ein paar Radsportprofis gekreuzigt und die Welt war wieder in Ordnung. Aber nichts ist in Ordnung. Alles läuft genau so weiter wie immer. Fast alle dopen, einige werden erwischt.
Und deshalb versuche ich mal eine neue Perspektive in die Diskussion zu bringen. Denn die Diskussion ist mindestens so alt wie Doping und sie wird auf die immer gleiche Weise geführt.

Stimmt schon, es ist ein Katz und Maus Spiel. Ist wahscheinlich auch so, dass viele nicht erwischte gedopte Sportler die sauberen auf die Plätze verweisen. Da klingt der Vorschlag verlockend, den Arzneischrank für alle zu öffnen. Ist aber falsch.

Ungefähr so, wie wenn nach einem bewaffneten Amoklauf die Bewaffnung aller als Lösung vorgeschlagen wird.
 
der Leistungssprung im späten Karrierealter ab 31 Jahren
Ich kann den Leistungssprung von dem einige reden immer nicht verstehen. Flückiger war schon 2009 beim XCO World Cup in Schladming Dritter. Seit dem hat er regelmäßig im World Cup diverse Top 5 Resultate eingefahren. 2018 hats dann zum ersten Sieg gereicht und seit dem kamen noch ein paar dazu. Für mich ist das eine sehr langsame stetige Steigerung. 2018 war er 29, fast dreißig bei seinem ersten Sieg. Find cih jetzt nicht ultra ungewöhnlich. Oder wäre es auch ein Anzeichen für Doping wenn Maxime Marotte jetzt mal doch noch einen World Cup gewinnt nachdem er gefühlt hunderte Podiumplätze gesammelt hat?

Der Artikel ist aber schon spannend. Ich bin echt gespannt was er von sich hören lässt.
 
Interessante Aussagen. Aus welcher Zeitung stammen sie? (Ich werde immer misstrauisch wenn Experten als Experten bezeichnet werden, besonders wenn es namenlose Experten sind...)

Interesse halber: die letzten beiden Punkte sind von dir oder auch aus der Zeitung?
Es hieß doch bis jetzt, MS hat in letzter Zeit Gewicht (Muskelmasse) aufgebaut?
Lies mal den Artikel aus der NZZ, da werden sowohl Argumente dagegen als auch dafür (sehr starker Muskelaufbau in den letzten beiden Jahren) aufgeführt.

Es bleibt merkwürdig, denn der Stoff ist wohl extrem leicht nachweisbar und die Athleten werden regelmäßig getestet.

Ich halte in dem Fall wirklich alles für möglich (Doping, Zufall oder Manipulation durch Dritte). Durch den Crash mit Nino hat er sich extrem viel Feinde in der Schweiz gemacht.

Die Wahrheit ob Doping oder nicht wird kaum ans Licht kommen. Für Flückiger ist das wahrscheinlich das Ende sein Karriere als MTB Fahrer.
 
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