Powerakku für Sigma Mirage Set / Juchhus Beleuchtungsset

Hi Merlin,

ich betreibe meine Mirages nicht wegen der erhöhten Leistung mit 7,2V, sondern weil ich einige Akkus mit eben dieser Spannung vom Modellbau her habe - das entsprechende Ladegerät naütlrich auch. Extra Akkus für die Mirages zu kaufen kommt mir nicht in den Sinn - die Akkus und Ladegeräte von Sigma sind qualitativ deutlich unterlegen.

Gerade wegen dem "erblinden" würde ich die Mirages gerne mit weniger/keiner Überspannung betreiben und suche deshalb noch ein passendes Poti. Eine blinde Mirage macht garantiert keine 100% mehr Licht. Und seit vorgestern will die kleine Mirage sich nicht mehr abschalten lassen. Die Evo X scheint gegen Überspannung allerdings recht unempfindlich.
Also, in meinen Augen lohnt diese Überspannungsgeschichte nicht.

gruss
joscho
 
Hi Merlin,

ich betreibe meine Mirages nicht wegen der erhöhten Leistung mit 7,2V, sondern weil ich einige Akkus mit eben dieser Spannung vom Modellbau her habe - das entsprechende Ladegerät naütlrich auch. Extra Akkus für die Mirages zu kaufen kommt mir nicht in den Sinn - die Akkus und Ladegeräte von Sigma sind qualitativ deutlich unterlegen.

Gerade wegen dem "erblinden" würde ich die Mirages gerne mit weniger/keiner Überspannung betreiben und suche deshalb noch ein passendes Poti. Eine blinde Mirage macht garantiert keine 100% mehr Licht. Und seit vorgestern will die kleine Mirage sich nicht mehr abschalten lassen. Die Evo X scheint gegen Überspannung allerdings recht unempfindlich.
Also, in meinen Augen lohnt diese Überspannungsgeschichte nicht.

gruss
joscho

Meine Erfahrungen beziehen sich auf die alte Mirage Serie und eben nicht die EVO Serie.

Ich betreibe die Mirage 5W+10W seit über 200 Betriebsstunden (Stunden mit Normalspannung habe ich nicht aufgezeichnet) mit Überspannung (anfänglich sogar bei vollen Akkus bei ca. 8V:eek: ).

Seit diesem Zeitpunkt habe ich keine neuen Leuchtmittel einsetzen müssen,
und die 'Erblindung des 5W-Reflektors ist minimal (1 mm breiter Ring um die Bohrung) und damit bezogen auf die Betriebsstunden vernachlässigbar.

Im Zweifelsfall kaufe ich mir einfach neue Leuchtmittel (ein Ersatzset führe ich immer dabei) und einen neuen 5 W Reflektor.

Aber ganz ehrlich, der Unterschied zwischen dem Mirage Set mit und ohne Überspannung ist so exterm, dass ich nicht mehr darauf verzichten möchte.

Bei derzeit über 200 Betriebsstunden in mehr als einem Jahr finde ich eine Instandhaltungsinvestition von rund 25 € vertretbar.

Wohl bemerkt, bisher musste ich noch kein Leuchtmittel und 5W Reflektor austauschen, d.h. das Verhältnis verschiebt sich immer mehr zu meinen Gunsten. ;)

VG Martin
 
Hi,

kann mir einer der "Elektriker" gerade noch mal helfen bzgl. Vorwiderstand oder Potis? Wenn ich die Mirages nicht mit 20% Überspannung, sondern nur mit 10% betreiben möchte, dann bräuchte ich 0,4 und 0,8 Ohm Widerstände, oder? Wenn ich generell beide zusammen betreibe, dann wäre 0,3 Ohm (z.B. Conrad 421162-62) ok?

Danke
joscho
 
Hi,

kann mir einer der "Elektriker" gerade noch mal helfen bzgl. Vorwiderstand oder Potis? Wenn ich die Mirages nicht mit 20% Überspannung, sondern nur mit 10% betreiben möchte, dann bräuchte ich 0,4 und 0,8 Ohm Widerstände, oder? Wenn ich generell beide zusammen betreibe, dann wäre 0,3 Ohm (z.B. Conrad 421162-62) ok?

Danke
joscho

Ich wollte es Dir in Erklärbärmethode ausrechnen,
aber sieh selbst:

Bei 5W gilt R=U/I P=U*I -> I=U/P

einsetzen R=U/(U/P) -> R=U²/P = (6V)² / 5W = 7,2 Ohm

Uü= 7,2V = 1,2 * Un, Uü= U1 + U2, U1 = 1,1 * Un, Un = 6V

Rg=R + Rv, Rv= R *1/12, Rv = 0,65 Ohm

Iü = Uü / Rg = 7,2V / 7,85 Ohm = 0,92 A

In = Un / R = 6 V / 7,2 Ohm = 0,83 A

Du erkaufst Dir 10 % weniger verfügbare Akkukapazität für 10 % Überspannung und ca. 40% mehr Lichtausbeute.

Warum nicht direkt 7,2 V?

Eine niegelnagelneue Mirage 5W Leuchte kostet bei www.bike-discount.de gerade mal 12 €. Für 5 € bekommst Du ein neues 5W Leuchtmittel.

Bei meiner Betriebsdauer (und sie leuchten immer noch) komme ich gerade mal auf 0,06 € Instandhaltungskosten pro Betriebsstunde (200 h).

Die Frage ist doch nur, wieviele Stunden wirst Du sie durchschnittlich pro Tag/Woche/Monat/Jahr betreiben?

VG Martin
 
Ich wollte es Dir in Erklärbärmethode ausrechnen,
aber sieh selbst:

Jetzt würde ich aber zu gerne das Ganze nach Erklärbärmethode sehen :-) Hier habe ich zumindest nicht viel verstanden. Hast Du mich nun bestätigt, widerlegt, oder was?


Ist doch nicht 42 die Antwort, sondern 0,65? Und wenn ja, auf welche Frage?

Du erkaufst Dir 10 % weniger verfügbare Akkukapazität für 10 % Überspannung und ca. 40% mehr Lichtausbeute.

Warum nimmt die Akkukapazität ab? Bei 10% Überspannung habe ich immer noch 40% mehr Licht. Das reicht mir - man soll ja nicht so gierig sein. Dafür, so meine Hoffnung, habe ich keinen blinden Reflektor, keine Ausfälle in der Elektronik, längeres Leben der Birnchen.
Bei 20% Überspannung habe ich vlt. 100% mehr Licht, aber wegen des erblindeden Reflektors kommen die nicht auf dem Weg an. Was nützt es mir also?

Warum nicht direkt 7,2 V?

Siehe oben.

Eine niegelnagelneue Mirage 5W Leuchte kostet bei www.bike-discount.de gerade mal 12 €.

Dabei handelt es sich um die alte Mirage, die nach meinem Kenntnisstand nicht an das Y-Kabel der Evo passt. Klar, kann man ändern. Aber die alte soll ja nicht wirklich heller sein als die Evo, die es übrigens für 11 € bei http://www.bike-components.de/ gibt.

! Wer noch Licht braucht; H&S hat die EVOs im Tagesangebot !

Bei meiner Betriebsdauer (und sie leuchten immer noch) komme ich gerade mal auf 0,06 € Instandhaltungskosten pro Betriebsstunde (200 h).

Ich schätze, dass meine gerade mal 50h auf der Birne haben. Die Evo ist blind und die Schaltung defekt. Mein Fazit bleibt; es lohnt nicht (für mich).

Also, was für einen Widerstand brauche ich?

thx
joscho
 
Ich wollte es Dir in Erklärbärmethode ausrechnen,
aber sieh selbst:...

... Eine niegelnagelneue Mirage 5W Leuchte kostet bei www.bike-discount.de gerade mal 12 €. Für 5 € bekommst Du ein neues 5W Leuchtmittel.
...
Die Frage ist doch nur, wieviele Stunden wirst Du sie durchschnittlich pro Tag/Woche/Monat/Jahr betreiben?

VG Martin


... jojojo Juchhu,

ist ja alles richtig. Jörg geht es darum auf 6V zu kommen, weil der aktuelle Reflektor ruckzuck erblindet. Die Birne hält das aus. Jedoch gibt der blinde Reflektor kein definiertes Licht mehr ab bzw. er schluckt es einfach.
Die aktuelle Mirage Evo ist für Überspannungstuning einfach nicht mehr geeignet.
Allerdings halte ich den Aufwand mittels eines, wie auch immer gearteten, Widerstandes die Spannung von 7,2V auf 6V zu reduzieren für eine doch recht rustikale Lösung. Der Widerstand bzw. Poti muß nur für die Evo ca. 1A vertragen und in Abwärme umsetzen.
Wenn schon 6V, dann gleich den professionellen Akku von Sigma. Klein, leicht, günstig und gut zu de/montieren. Ich für meinen Teil bin weg vom Miragetuning. Die aktuelle serienmäßige Version begeistert mich vollkommen. :daumen:

Meine Beurteilung siehe hier: Miragebeurteilung

Gruß Ralf :) , der sicher in der nächsten Saison diese Lampe basteln wird. :cool:
 
Hallo,

ich frage mich auch seit 'ner Weile, wie ich die Mirage evo (+ evoX kombo) mit regulärer Spannung versorgt bekomme.

Wäre es nicht von Vorteil, die Spannung mittels Diode(n) zu reduzieren? Die müßten dann nur "in den Akku" - und nicht vor jede einzelne Lampe. Verbrenne ich da genausoviel Leistung wie bei nem Spannungsteiler mit Widerständen?

Nehmen wir an, ich hätte 'nen 12V oder gar 14V Akku für 'ne "richtige" Lampe. Gib's ne einigermaßen effiziente und einfach zu bauende Lösung, den auch für 'ne 6V Mirage zu benutzen (so als STVO Licht)?

Rainer
 
Dabei handelt es sich um die alte Mirage, die nach meinem Kenntnisstand nicht an das Y-Kabel der Evo passt. Klar, kann man ändern. Aber die alte soll ja nicht wirklich heller sein als die Evo, die es übrigens für 11 € bei http://www.bike-components.de/ gibt.

Auch die alte Mirage passt an das Y-Kabel. Du hast dann halt keinen Schalter für die Lampe. Doch dafür gibt es ja ein Adapterkabel von Sigma.;)
Ich habe beide: die alte 5W und die neue 5W. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich keinerlei Unterschiede in Bezug auf die Helligkeit feststelle.
Ich überlege mir nämlich auch das Mirage-Set mit Überspannung zu betreiben und bei Juchhu scheint sich das bisher doch zu bewähren.

Andererseits überlege ich auch die Lampe von Joerky zu bauen. Kann man denn mittels Vorwiderständen eine 12V Selbstbaulampe und die 6V/5W Mirage am selben Akku betreiben? Mir persönlich macht die serienmäßige Mirage doch ein bischen zu wenig Licht.
Zumindest muss so ein 13Ah Akku unbedingt her. Sei es mit oder ohne Überspannung.
 
Auch die alte Mirage passt an das Y-Kabel. Du hast dann halt keinen Schalter für die Lampe. Doch dafür gibt es ja ein Adapterkabel von Sigma.;)
Ich habe beide: die alte 5W und die neue 5W. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich keinerlei Unterschiede in Bezug auf die Helligkeit feststelle.
Ich überlege mir nämlich auch das Mirage-Set mit Überspannung zu betreiben und bei Juchhu scheint sich das bisher doch zu bewähren.

Andererseits überlege ich auch die Lampe von Joerky zu bauen. Kann man denn mittels Vorwiderständen eine 12V Selbstbaulampe und die 6V/5W Mirage am selben Akku betreiben? Mir persönlich macht die serienmäßige Mirage doch ein bischen zu wenig Licht.
Zumindest muss so ein 13Ah Akku unbedingt her. Sei es mit oder ohne Überspannung.

Die Frage ist doch überhaupt, auf wieviele Betriebsstunden hier die Herrn 'Theoretiker' kommen?

Meine Angaben beziehen sich nur auf die alte Mirage Reihe .
Es ist durchaus möglich, dass die neue Mirage EVO einen hitzeempfindlicheren Reflektor hat.

Mehr als die Hälfte meiner Betriebsstunden von Herbst 2005 an habe ich mir über Winter in der Dunkelheit mit beim Nordic Walken mit Hund 'erarbeitet'.

@Ralf, hattest Du nicht die Mirage so getuned, dass Du normale Mirage zwar mit 6 V betrieben hast, aber tatsächlich eine Leuchtmittel mit 4,7V (??) eingesetzt hast?

Wenn ja, lassen sich Deine Ergebnisse auf meiner Erfahrung nicht transferieren, da möglicherweise Deine Leuchtmittel viel mehr Hitze abgestrahlt habt als meine mit Überspannung betriebenen Original-Mirage-Leuchtmittel.

Wie bereits gesagt, bei mir hat sich direkt um die Bohrung herum, in welche das Leuchtmittel in den Reflektor hineingesteckt wird, ein gerade mal 1mm breiter leicht stumpfer Ring gebildet.

Nach dem Überspannungsdiagramm dürfte das Leuchtmittel bei 20% Überspannung nur noch 5% der durchschnittlichen Betriebsdauer haben.

Nehmen wir mal unter den erschwerten Bedingungen (Wärmestau, Erschütterung, Stichwort Mikrokurzschlüsse) eine durchschnittliche Betriebsdauer BD für die 5W Mirage von 500 h und für die Mirage X von 1.000 h an.

Da wäre die durchschnittliche Betriebsdauer BDü20% (ü wie Überspannung) ein Zwanzigstel der o.g. Angaben, also 25 h bzw. 50 h.

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich bei jedem zweiten Defekt die komplette Leuchte tauschen würde, sähe die Rechnung pro Jahr bei meiner Erfahrung so aus:

1 Leuchtmittel Mirage = 5 €
1 Leuchte Mirage = 12 €
1 Leuchtmittel Mirage X = 12 € (integrierter Reflektor)

Instandhaltungskosten rund 30 € pro Jahr. Macht bei über 200 Betriebsstunden 0,15€ pro Betriebsstunde.

So und jetzt die entscheidene Frage an Euch Skeptiker:

Habt Ihr (voraussichtlich) deutlich mehr als 200 Betriebsstunden pro Jahr?

Bezogen auf den Winterpokal mit 140 Tage Bewertungsdauer sind das jeden Tag durchschnittlich 1,43 h Betrieb pro Tag.

Bei einer 5 Wertungstage pro Woche sind das jeden Tag 2 h.

Das sind 800 Punkte durch Outdoorbike. :eek: ;)

Da gehörte man letzte Saison zu den besten 100 TeilnehmerInnen.

VG Martin

PS: Ironische Ansätze verleugne ich nicht.:D
 
Werter Herr Juchhu,

nicht nur mit der gekennzeichneten Passage trägst Du zur vollen Verwirrung bei ... ... :lol: :lol:

Nein, ich habe die serienmäßige Evo mit satten 7,2V betrieben. So wie Joscho auch. Die Auswirkungen wurden hinreichend beschrieben.
Dem ist nix mehr hinzuzufügen. :D

Nix für ungut ... :love:

Gruß Ralf :)

Die Frage ist doch überhaupt, auf wieviele Betriebsstunden hier die Herrn 'Theoretiker' kommen?

Meine Angaben beziehen sich nur auf die alte Mirage Reihe .
Es ist durchaus möglich, dass die neue Mirage EVO einen hitzeempfindlicheren Reflektor hat.

Mehr als die Hälfte meiner Betriebsstunden von Herbst 2005 an habe ich mir über Winter in der Dunkelheit mit beim Nordic Walken mit Hund 'erarbeitet'.

@Ralf, hattest Du nicht die Mirage so getuned, dass Du normale Mirage zwar mit 6 V betrieben hast, aber tatsächlich eine Leuchtmittel mit 4,7V (??) eingesetzt hast?

Wenn ja, lassen sich Deine Ergebnisse auf meiner Erfahrung nicht transferieren, da möglicherweise Deine Leuchtmittel viel mehr Hitze abgestrahlt habt als meine mit Überspannung betriebenen Original-Mirage-Leuchtmittel.

Wie bereits gesagt, bei mir hat sich direkt um die Bohrung herum, in welche das Leuchtmittel in den Reflektor hineingesteckt wird, ein gerade mal 1mm breiter leicht stumpfer Ring gebildet.

Nach dem Überspannungsdiagramm dürfte das Leuchtmittel bei 20% Überspannung nur noch 5% der durchschnittlichen Betriebsdauer haben.

Nehmen wir mal unter den erschwerten Bedingungen (Wärmestau, Erschütterung, Stichwort Mikrokurzschlüsse) eine durchschnittliche Betriebsdauer BD für die 5W Mirage von 500 h und für die Mirage X von 1.000 h an.

Da wäre die durchschnittliche Betriebsdauer BDü20% (ü wie Überspannung) ein Zwanzigstel der o.g. Angaben, also 25 h bzw. 50 h.

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich bei jedem zweiten Defekt die komplette Leuchte tauschen würde, sähe die Rechnung pro Jahr bei meiner Erfahrung so aus:

1 Leuchtmittel Mirage = 5 €
1 Leuchte Mirage = 12 €
1 Leuchtmittel Mirage X = 12 € (integrierter Reflektor)

Instandhaltungskosten rund 30 € pro Jahr. Macht bei über 200 Betriebsstunden 0,15€ pro Betriebsstunde.

So und jetzt die entscheidene Frage an Euch Skeptiker:

Habt Ihr (voraussichtlich) deutlich mehr als 200 Betriebsstunden pro Jahr?

Bezogen auf den Winterpokal mit 140 Tage Bewertungsdauer sind das jeden Tag durchschnittlich 1,43 h Betrieb pro Tag.

Bei einer 5 Wertungstage pro Woche sind das jeden Tag 2 h.

Das sind 800 Punkte durch Outdoorbike. :eek: ;)

Da gehörte man letzte Saison zu den besten 100 TeilnehmerInnen.

VG Martin

PS: Ironische Ansätze verleugne ich nicht.:D
 
Hallo Martin hallo Ralf,
die Reflektoren alten 5W Mirage und der neuen EVO, sehen für mich gleich aus, und sind untereinander austauschbar.
 
Auch die alte Mirage passt an das Y-Kabel. Du hast dann halt keinen Schalter für die Lampe. Doch dafür gibt es ja ein Adapterkabel von Sigma.;)

Sagt mir irgendwie alles nicht so zu. Mir reicht das bereits vorhandene Gerumpel :-) Vielleicht werde ich meine Evo gegen eine Vario tauschen. Dafür muss ich die aber erstmal in Aktion gesehen haben. Die Vario würde ich auch noch mal mit 7,2V testen, da diese "deutlich" grösser ist als die Evo und somit die Hoffnung besteht, dass der Reflektor nicht so heiss wird. Was die Elektronik macht wird sich dann zeigen.

Ich überlege mir nämlich auch das Mirage-Set mit Überspannung zu betreiben und bei Juchhu scheint sich das bisher doch zu bewähren.

Man kann wohl getrost festhalten, dass die aktuelle Evo 20% Überspannung nicht mag. Die Elektronik fällt aus und der Reflektor wird grossflächig blind. Meine Evo X sieht dagegen frisch aus. Wenn Du also überspannen willst, dann nimm eine Evo X und eine alte Mirage und probier es aus.

Andererseits überlege ich auch die Lampe von Joerky zu bauen. Kann man denn mittels Vorwiderständen eine 12V Selbstbaulampe und die 6V/5W Mirage am selben Akku betreiben?

Wird man bestimmt können. Da aber Ralf die Reduktion um 1,2V schon rustikal findet, möchtet ich gar nicht wissen was er dazu sagt (gelogen - natürlich will ich das wissen:-). Ich glaube auch, dass Du die Mirage gar nicht mehr bemerken würdest bei den Joerky-Strahlern.
Um eine gewisse Redundanz, und somit Sicherheit, und auch etwas mehr "Fahrzeit" zu erhalten, würde ich dann eher die Mirage inkl. Mirageakku für Strasse und FAB nutzen, und da wo es zur Sache geht dann den Joerky-Strahler. Einen Ersatzakku müsstest Du im Grunde sowieso mitschleppen.

Mir persönlich macht die serienmäßige Mirage doch ein bischen zu wenig Licht.

Nur die Mirage oder in Kombi mit der X? Ohne X finde ich es an vielen Stellen auch zu wenig. Mit X ist es voll ok. Dann noch eine Stirnlampe als Kurvenlicht und gut ist.

gruss
joscho
 
Moin,

ich hab vorhin eine PM von nem anderen IBC'ler bekommen, der seine 5W Mirage mit einer 5,5V/1A Birne anstelle der serienmäßigen 6V Birne betreibt (das ganze in einer Evo bei "normalen" 6V): Hier der Link

Laut seiner Aussage bringt das sichtbar mehr Licht (sicherlich aber keinen 7,2V Effekt) ohne Probleme mit der Haltbarkeit von Birne und Reflektor. Das wäre auch mal eine Sünde wert, mich würde vorallem mal interessieren, wie nahe es an 7,2V rankommt. Hat hier jemand die Möglichkeit, das mal auszuprobieren oder hat das ggf. schonmal irgendwer verglichen?
 
Hallo Martin hallo Ralf,
die Reflektoren alten 5W Mirage und der neuen EVO, sehen für mich gleich aus, und sind untereinander austauschbar.

Moin Frank,

das mag sein. Hier können wir dann nur noch spekulieren.
Vielleicht hat Sigma ja einen neuen Zulieferer ... oder aus wer weiß was für Gründen das Reflektorenmaterial verändert ... oder ... :ka:

Fakt ist einfach, daß bei mir und auch bei Jörg die Reflektoren innert kürzester Zeit blind geworden sind. :(

Vor Jahren hatte ich eine Mirage der ersten Generation, die ich zwei Winter lang mit Überspannung betrieben habe. Der Reflektor war anschließend noch jungfräulich. Allerdings hatte der Glasreflektor der 20W X-Version starke Glasabplatzungen. Hat offenbar die Hitze nicht vertragen ...

Bei Juchhu scheint die ältere Mirage auch nicht blind zu werden ... ... wenn denn seine Stundenangaben stimmen ... :eek: :lol: :lol:

So what, - für mich ist das Thema eh abgeschlossen. Könnte höchstens beim nächsten Treffen die Evo als Beweis mitbringen. ;)

Gruß Ralf :)
 
Wird man bestimmt können. Da aber Ralf die Reduktion um 1,2V schon rustikal findet, möchtet ich gar nicht wissen was er dazu sagt (gelogen - natürlich will ich das wissen:-).
...
gruss
joscho

Jörg,

noch einmal kurz zu den Vorwiderständen:
Rustikal deshalb, weil sie doch eine Menge an Leistung "verbraten" und entsprechend architektonisch dimensioniert sein müssen, um das auszuhalten.
Diese Lösung wird funktionieren, aber sie bleibt eine Krücke da zuviel Verlust. Den schleppst Du letztendlich als real nutzbare Akkukapazität mit Dir herum, nur wirfst Du sie ungenutzt weg.

Besser wäre eine elektronische Spannungsregelung auf 6V. Die wird wegen der relativ hohen Ströme die hier fließen im Bausatz wahrscheinlich auch recht aufwendig sein.
Jedoch kenne ich mich damit nicht aus; müsste mich erst einmal näher damit befassen. Weiter vorne im Fred habe ich das schon einmal bemerkt. Da es sooo günstig 6V-Akkus gibt, halte ich das auch für Overkill ... ... beschäftige mich also nicht näher damit. ;)

Gruß Ralf :)
 
Hi Ralf,

Jörg,

noch einmal kurz zu den Vorwiderständen:
Rustikal deshalb, weil sie doch eine Menge an Leistung "verbraten" und entsprechend architektonisch dimensioniert sein müssen, um das auszuhalten.

hatte ich schon so verstanden. Ich fand den Ausdruck einfach so schön treffend. Da hätte mich jetzte die Steigerung interessiert :)

Diese Lösung wird funktionieren, aber sie bleibt eine Krücke da zuviel Verlust. Den schleppst Du letztendlich als real nutzbare Akkukapazität mit Dir herum, nur wirfst Du sie ungenutzt weg.

Ja, nicht schön. Kann ich aber mit leben - denke ich. Waren Deine Widerstände nun eigentlich bei 0% oder 10% Überspannung?

Besser wäre eine elektronische Spannungsregelung auf 6V. Die wird wegen der relativ hohen Ströme die hier fließen im Bausatz wahrscheinlich auch recht aufwendig sein.

Ich sehe das eigentlich so wie Du, zumindest so wie ich Dich verstanden habe. Ich muss nicht das Letzte aus den Mirages/Akkus rausholen. Ich möchte eine ziemlich sorglose und unkomplizierte Lösung haben. Und ich bin auch nicht bereit eine Menge Aufwand in eine solche Lösung zu investieren. Einen Widerstand in die Leitung zu löten stellt da schon fast die Obergrenze da.

Da es sooo günstig 6V-Akkus gibt, halte ich das auch für Overkill ... ... beschäftige mich also nicht näher damit. ;)

Hm, was heist bei Dir günstig. Das Nipack kostet 38,- EUR. Für 34,- EUR bekomme ich ein 4200mAh, 7,2V RC-Pack in Edlequalität.

Ok, ich erkläre noch mal kurz meine Akkusituation; Hier liegen im wesentlichen folgende RC-Packs, mit jeweils 7,2V;
4 x GP 3300mAh (real 3600mAh)
2 x GP 3000mAh (real 3300mAh)
Also ca. 21000mAh. Diese benutze ich in den besseren Monaten für die Modellautos, in den dunkleren für die Mirages. Drei Packs passen problemlos in den "Flaschenwärmer". Also habe ich dann ca. 10000mAh dabei. Das würde ich sehr ungerne gegen 6V-Sigmaakkus mit max. 4000mAh (die ich nicht glaube) tauschen. Ausserdem muss ich meine RC-Packs sowieso regelmässig "pflegen". Wie geht das besser als bei einem Nightride (fast) leerfahren und dann an einem "echten" Lader laden? ;)

ABER, hätte ich diese Gelumpe nicht bereits, so würde ich auch einfach ein Mirage Rundumsorglospaket kaufen und die Sache gut sein lassen :)

gruss
joscho
 
Welche smarteren Möglichkeiten der Spannungsbegrenzung als über einen Widerstand gibt’s den noch? Ich denke da Z-Diode oder OV. Hat einer eine Schaltungsidee?
 
Welche smarteren Möglichkeiten der Spannungsbegrenzung als über einen Widerstand gibt’s den noch? Ich denke da Z-Diode oder OV. Hat einer eine Schaltungsidee?

Frag mal bei http://www.rclineforum.de/ an. Ist zwar eigentlich eine Forum für Modellbau, aber in den richtigen Unterabteilungen treibt sich eine Menge geballtes Wissen rund um die Elektronik rum. Die Leute sind nach meiner etwas zurückliegenden Erfahrung sehr hilfsbereit.

Auch http://www.hobbyelektronik.de/ könnte einen Blick wert sein. Im besonderen die Pulsweiten-Modulation (hier für Max.FS mit 12V).

gruss
joscho
 
Also wenn ich jetzt richtig aufgepasst habe, ist die beste Tuningmöglichkeit für meine EVO die, einfach ein 5W-Leuchtmittel mit 5,5V reinzumachen, ohne dabei an Akkulaufzeit einzubussen, bei respektabler Lebensdauer und jederzeit reversibel, die alte 6V-Birne kann ich dann als Ersatz mitführen.


Gestern habe ich auch mein Vario/NiPack/Ladegerät-Set bekommen und durfte beim ersten Vergleich feststellen, dass die Vario tatsächlich punktuell ähnlich hell ist wie die EVO, aber insgesamt weitaus weniger Lichtausbeute liefert. Die Vermutung über die Ermittlungart für den LUX-Wert stimmt also.

Die Vario ist für den Stadtgebrauch interessant, vor allem, weil man sie mit einer festen Lichtanlage kombinieren kann (Standlichtfunktion vorn und optional hinten, bei leerem Akku autom. Umschaltung auf Dynamo). Für den Wald aber nur auf guten Wegen brauchbar.
 
... Waren Deine Widerstände nun eigentlich bei 0% oder 10% Überspannung?...
gruss
joscho

Moin Jörg,

Berechnung war für 0%. Wenn Du nun Potis nimmst von "0 - Widerstandsnennwert", kannst Du wunderbar variieren bis Akku ganz leer. Gefahr ist halt, daß Du wieder Überspannung produzierst.

Also wenn ich jetzt richtig aufgepasst habe, ist die beste Tuningmöglichkeit für meine EVO die, einfach ein 5W-Leuchtmittel mit 5,5V reinzumachen, ohne dabei an Akkulaufzeit einzubussen, bei respektabler ....

Hi Treckinger,

theoretisch richtig. Jedoch hat eine Miragebirne einen sehr langen Glaskolben. Gängige Birnchen, auch die 5,5V-Version, sind hier einige mm kürzer und ragen nicht weit genug in den Reflektor hinein. Das ergibt dann ein "seltsames" Lichtbild. :confused:

Wie so oft im Leben gilt hier auch: "Versuch macht kluch". :)

Mit meinen Versuchen war ich da nicht zufrieden. :(


Welche smarteren Möglichkeiten der Spannungsbegrenzung als über einen Widerstand gibt’s den noch? Ich denke da Z-Diode oder OV. Hat einer eine Schaltungsidee?

Hi Frank,

soweit ich mich erinnern kann (vor 25 Jahren hätte ich es noch gewusst :cool: ), lassen sich mit Z-Dioden solch hohe Ströme nicht realisieren. Da gehört dann doch einiges an unterstützender Elektronik dazu ... :)



Gruß Ralf :)
 
Habe spasseshalber mal die Leuchtmittel von der VARIO gegen das der EVO getauscht und das ganze festgehalten.
Die Auslöseteit war jeweils die gleiche, das Tageslicht könnte aber durchaus etwas variiert haben, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt.
 

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