PROBLEMLÖSUNG FÜR MOTION CONTROL/POPLOC bei 32mm Gabeln von ROCK SHOX

klingt interessant, was du gemacht hast. aber auch aufwändig. du müsstest ja die beschichtung der shim runterpoliert haben, oder? bei meinen 2009er / 2010er MC einheiten sieht es zumindest beschichtet aus, weil sich da was ablöst. ich hab es mir einfacher gemacht und einfach die shim aus einer 2008er MC verbaut :D

wegen der auslösehärte:
wenn du die stange im inneren am unteren ende ca. 1mm abfeilst, dann gibt die gabel zwar immer noch so 2cm nach wegen dem elastomer nach, aber die auslöseschwelle des floodgate wird deutlich nach oben geschoben. in der +90kg klasse durchaus kein fehler ;)


@kungfu
ich hatte dir doch dazu geraten, die gabel an SI zu schicken. hat doch geklappt, ist doch super :daumen:
 

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Re: PROBLEMLÖSUNG FÜR MOTION CONTROL/POPLOC bei 32mm Gabeln von ROCK SHOX
Na da geh ich gleich mal in den Keller und feile.........:)
Hast mir noch einen Link zu deinem Modifikations-Thread der MC ?

Mit dem letzten Satz mit SI kann ich nix anfangen... Verwechslung deinerseits ?

Gruss
k.




klingt interessant, was du gemacht hast. aber auch aufwändig. du müsstest ja die beschichtung der shim runterpoliert haben, oder? bei meinen 2009er / 2010er MC einheiten sieht es zumindest beschichtet aus, weil sich da was ablöst. ich hab es mir einfacher gemacht und einfach die shim aus einer 2008er MC verbaut :D

wegen der auslösehärte:
wenn du die stange im inneren am unteren ende ca. 1mm abfeilst, dann gibt die gabel zwar immer noch so 2cm nach wegen dem elastomer nach, aber die auslöseschwelle des floodgate wird deutlich nach oben geschoben. in der +90kg klasse durchaus kein fehler ;)


@kungfu
ich hatte dir doch dazu geraten, die gabel an SI zu schicken. hat doch geklappt, ist doch super :daumen:
 
sehr aufmerksam, du hast gemerkt, dass du nicht gemeint warst :D :lol:

link hab ich leider nimmer im kopf, steht aber im wesentlichen auch net so viel mehr drin als hier
im grund hast du ja alles schon korrekt gemacht: splint auf gegenseite verlängert, 1,5 umdrehungen vorspannung, shim getunt, nun noch die dichtungen etwas fetten und das war es dann auch mit den möglichkeiten

zur kolbenstange hab ich nur ne randnotiz geschrieben. ich glaub im "pike MC einheit undicht" thread oder so ähnlich. auf seite 2-3 oder so... :ka:

durch die kürzere kolbenstange kann die shim länger der bewegung der roten elastomerfeder folgen und macht infolge dessen die ölkanäle nicht so schnell auf, weil sie eben erst später von der kolbenstange am weiteren "einfedern" gehindert wird
 
So, da bin ich auch wieder.

Der Dichtungssatz meiner Tora ist nun endlich angekommen. Der neue O-Ring für den Dichtkopf ist ja wesentlich größer. o_O
Die Gabel scheint aber nun dicht zu sein.
Und Sharky, das trotz der wackelnden Hülse. :D

Ich hätte aber noch eine Frage zu meiner MC-Einheit, denn der Poploc funktioniert noch immer nicht.
Diese hier ist verbaut:
RS3913.JPG


Und zwar ist mir aufgefallen, dass man den schwarze Stift, wo der Hebel für die Poplocfunktion aufgesteckt wird, leicht nach innen zu drücken geht. Es macht dann auch ein kleines "Klack". Wenn ich nun den Poploc aktiviere und von unten gegen die Zugstufe drücke, kommt der Stift wieder etwa 1-1,5mm nach oben und der Poploc ist ohne Funktion. Wenn ich aber mit dem Finger verhindere, dass der Stift nach oben kommt, geht der Poploc.
Nun hatte ich zuerst einen Dichtring in den oberen, schwarzen Schraubkopf der MC eingelegt, um das zu unterbinden. Doch das brachte nur kurzzeitig was und ich weiß nicht wieso. Auch würde es mich interessieren, wieso der Stift da so hochspringt. Dürfte ja normal nicht sein. Ich vermute, es fehlt irgendwo ein kleines Bauteil.

Kann mir da jemand weiterhelfen? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habe ich mich gefreut..... sogar unter Last stellte das PL zurück.
Heute wieder das alte Bild....... schade.
Naja, morgen nochmal aufschrauben da sowieso 10W bei 107 kg in die Dämpfung muss :D.

Irgendwie bräuchte ich eine zusätzliche Spannungsmöglichkeit für eine zweite Feder/Gummi oder so.

Gruss
k.
 
das experiment kannst du dir IMHO sparen. die viskosität müsste viel gravierender geändert werden, um ein durchsacken zu vermeiden. da ist ein verkleinern der ölkanäle schon sinnvoller. wenn du eh die shim draußen hattest, bau sie eben etwas versetzt ein, so dass sie die ölkanäle etwas verschließt, wie es der poploc adjust beispielsweise tut.
 
@JHDVi
Mach mal bitte die standardprüfung: luft aus - kammer ablassen. Luft aus + kammer ablassen. Gabel zusammendrücken. Die standohre sollten dann kaum noch zu sehen sein, wenn sich die gabel richtig komprimieren lässt. Sollte da noch ein gutes stück standrohre zu sehen sein, liegt ein defekt, wie auf seite 1 dieses thread beschrieben, vor.

Hi Sharky.

Ich habe meine Sid Race 2009 gestern komplett gewartet und auch alles wieder fein nach Kochrezept zusammengebaut.
Dann habe ich jedoch erneut festgestellt, dass die Gabel sich nicht vollständig komprimieren lässt, wenn ich den Druck in beiden Kammern ablasse.
Ganz am Angang (Neukauf) ist die Kabel von alleine zusammengesunken, aber in letzter Zeit (schon vor dem Service) verbleiben gut 4 cm die man nur durch weitere Krafteinwirkung von außen komprimiert bekommt. :confused:
Wenn man los lässt, fährt die Gabel wieder 4 cm aus. Es kann also kein Öl in den Tauchrohren / Casting sein?

Muss ich mir deswegen Sorgen machen, oder habe ich was falsch gemacht?
Der Druck in beiden Kammern bleibt übrigens über Wochen stabil.

Ich hoffe, dass wurde noch nicht erläutert. :rolleyes:

Vielen Dank.
 
@somnus
Dass die gabel im neuzustand auf 0mm von allein zusammengeht, wenn man den druck ganz ablässt, wundert mich. Du hast ja auch in den tauchrohren luft. Federt man die gabel (drucklos) ein, wird diese luft durch die einfedernden standrohre komprimiert. Die kraft der komprimierten luft führt dann dazu, dass die gabel wieder ein stückchen ausfedert. Das sind in etwa deine 4cm, da musst du dir keinen kopf drum machen!
 
@somnus
Dass die gabel im neuzustand auf 0mm von allein zusammengeht, wenn man den druck ganz ablässt, wundert mich. Du hast ja auch in den tauchrohren luft. Federt man die gabel (drucklos) ein, wird diese luft durch die einfedernden standrohre komprimiert. Die kraft der komprimierten luft führt dann dazu, dass die gabel wieder ein stückchen ausfedert. Das sind in etwa deine 4cm, da musst du dir keinen kopf drum machen!

Danke Sharky.

Habe mir anfangs (da hatte ich noch gar keinen Peil von der Gabel) darüber keine Gedanken gemacht. Aber es war wirklich so. Wenn man den Druck oben ganz abgelassen hat, sank die Gabel komplett ein. Wahrscheinlich durch den Restdruck der negativ Kammer (obwohl da auch keine Luft mehr drinne war).
Wenn ich das jetzt mache, klappt es nicht mehr. Und den Grund dafür (so wie du es auch beschrieben hast dachte ich es mir schon) finde ich auch absolut plausibel. Zumal ja ein Unterdruck in der neagtiv Kammer enstehen müsste, der das ganze zusätzlich verhindert (es sei denn man hält das Ventil offen).

Komisch. Aber da alles funzt! :daumen:

Noch eine kleine Frage:
In das Casting habe ich von unten jeweils 7 ml 10W40 Öl reingefüllt (Nein es geht mir nicht um die Viskosität - ist schnuppe).
Laut RS sollen es nur 5 ml sein, daher habe ich mir ein wenig mehr gegönnt.
Höre hier aber von vielen, dass sie 15ml!!! je Tauchrohr bei der Sid verwenden.
Fand die 5ml laut RS auch ein wenig mau. Kann das Probleme geben bei zuviel Öl?

Habe auch gesehen (was einem nicht alles auffällt, wenn man die Teile mal zerlegt hat), dass die unteren Buchsen Durchflussrillen (so nenne ich die mal) haben. Die oberen jedoch nicht.
Wenn ich also die Gabel drehe um z.B. über Nacht die oberen Schaumstoffringe ein wenig zu tränken (machen auch viele hier), kommt das Öl dort ja gar nicht an, oder?
 
Hallo Leute.. :)

Hab da mal 'ne Frage..
Ich hab eine Argyle 409.. ist es möglich, dass Innenleben der Argyle in eine Standrohreinheit einer Reba zu bauen? Sind ja bei beiden 32mm Standrohre, oder?
Muss ich bei der Länge der Standrohre irgendwas beachten, oder sind die alle gleich?

Warum ich das ganze machen will, möcht ich euch auch erklären.. erstens gefallen mir so 'goldene' Tauchrohre (Standrohre!? Jetzt bin ich grad verwirrt.. ist das das selbe?) besser..

und zweitens spar ich dadurch etwas Gewicht.. das ist aber nicht der Hauptgrund, bin nicht so der Leichtbeufreak, aber wenns leicht ist, ists schon schön.

Also nochmal kurz: Ich möchte mein Casting der Argyle behalten, das Innenleben.. sprich Motion Control und SoloAir.. in die Stand- bzw. Tauchrohre einer Reba bauen. Ist das machbar?

Und vielleicht könnt ihr mir an dieser Stelle gleich nochmal den Unterschied von Stand- und Tauchrohren erklären, falls es da einen gibt. ;)

Schon mal ganz vielen Danke im vorraus..
Mfg zölle. :)
 
Hallo Leute.. :)

Hab da mal 'ne Frage..
Ich hab eine Argyle 409.. ist es möglich, dass Innenleben der Argyle in eine Standrohreinheit einer Reba zu bauen? Sind ja bei beiden 32mm Standrohre, oder?
Muss ich bei der Länge der Standrohre irgendwas beachten, oder sind die alle gleich?

Warum ich das ganze machen will, möcht ich euch auch erklären.. erstens gefallen mir so 'goldene' Tauchrohre (Standrohre!? Jetzt bin ich grad verwirrt.. ist das das selbe?) besser..

und zweitens spar ich dadurch etwas Gewicht.. das ist aber nicht der Hauptgrund, bin nicht so der Leichtbeufreak, aber wenns leicht ist, ists schon schön.

Also nochmal kurz: Ich möchte mein Casting der Argyle behalten, das Innenleben.. sprich Motion Control und SoloAir.. in die Stand- bzw. Tauchrohre einer Reba bauen. Ist das machbar?

Und vielleicht könnt ihr mir an dieser Stelle gleich nochmal den Unterschied von Stand- und Tauchrohren erklären, falls es da einen gibt. ;)

Schon mal ganz vielen Danke im vorraus..
Mfg zölle. :)

Tauchrohre = die unteren Gabelbeine - das Casting halt
Standrohre = die oberen "goldenen" Gabelbeine

Kann man sich so merken:
Aus Sicht des bikes bleiben die Standrohre stehen - also bewegen sich relativ zum bike nicht. ;)
 
Wenn du nur 2ml mehr als angegeben drin hast, dann sollte das egal sein. Wenn es massiv zu viel öl ist, kann die gabel nicht mehr ganz einfedern. Spielt aber hier nicht so wirlich die rolle bei den mengen. Die genaue ölmenge, je nach modelljahr und gabel mal 5, 10 oder 15ml, kannst du dem technischen handbuch des jeweiligen jahrgangs auf sram.com unter dem link "service" entnehmen.

Die schaumstoffringe werden von dem bißchen öl, das in den castings ist (egal ob 5 oder 15ml) eh nicht ganz durchtränkt. In einen schaumstoffring passen ruckzuck mindestens 5ml, eher mehr, rein. Zumindest wenn man die richtig durchtränken will. Die obere buchse ist auch geschlitzt. Durch den läuft etwas öl an der stelle dann zum schaumstoff. Aber meist eben nur an der stelle und in summe zu wenig. Daher solltend ie dinger eben von anfang an richtig ölgetränkt werden.
 
Tauchrohre = die unteren Gabelbeine - das Casting halt
Standrohre = die oberen "goldenen" Gabelbeine

Kann man sich so merken:
Aus Sicht des bikes bleiben die Standrohre stehen - also bewegen sich relativ zum bike nicht. ;)

Okay.. zunächst erstmal danke für die schnelle Antwort. :)

Hast du zufällig noch 'ne Antwort für mein eigentliches Problem? ^^
 
Wenn du nur 2ml mehr als angegeben drin hast, dann sollte das egal sein. Wenn es massiv zu viel öl ist, kann die gabel nicht mehr ganz einfedern. Spielt aber hier nicht so wirlich die rolle bei den mengen. Die genaue ölmenge, je nach modelljahr und gabel mal 5, 10 oder 15ml, kannst du dem technischen handbuch des jeweiligen jahrgangs auf sram.com unter dem link "service" entnehmen.

Die schaumstoffringe werden von dem bißchen öl, das in den castings ist (egal ob 5 oder 15ml) eh nicht ganz durchtränkt. In einen schaumstoffring passen ruckzuck mindestens 5ml, eher mehr, rein. Zumindest wenn man die richtig durchtränken will. Die obere buchse ist auch geschlitzt. Durch den läuft etwas öl an der stelle dann zum schaumstoff. Aber meist eben nur an der stelle und in summe zu wenig. Daher solltend ie dinger eben von anfang an richtig ölgetränkt werden.

Ok.
Danke. :daumen:
Die Ölmenge hatte ich natürlich aus dem technischen Handbuch für die Sid.
 
Wenn man sowas umbauen will, ich schreib das mal generell, sind folgende punkte zu beachten:

standrohrinnendurchmesser
gabeln können sich, auch bei gleichem standrohraußendurchmesser, durch alu- und stahlstandrohre unterscheiden. Alu hat mehr wandstärke und damit weniger innendurchmesser. Eine MC einheit einer 32mm gabel mit stahlstandrohren passt daher nicht in eine mit alustandrohren und umgekehrt. Für die anderen beweglichen teile gilt das analog

Federmedium
Theoretisch kann man die luftgabeln auf stahlfeder und andersrum, mit, ohne u-turn, solo air, dual air oder sonstwas wild umbauen, solange die teile vom durchmesser erst mal in die standrohre passen, siehe oben. Eine stahlgabel in eine luftgabel zu verwandeln kann probleme geben, weil die innenseite des standrohres durch die feder verkratzt sein kann, was zu luftverlust führen kann. Des weitren kann eine nut in den standrohren unten fehlen, die bei luftgabeln (mittlerweile auch bei vielen stahlfedern) für die sicherungsringe benötigt wird. Hier muss man im detail schauen, was das zielfedermedium für ansprüche hat ;)

Federweg
Weniger geht theoretisch immer. Eine 150mm einheit in eine 120mm gabel macht maximal dahingehend probleme, dass die negativkammer zu groß wird und sich die kennlinie ändert. Ansonsten kein problem. 120mm einheiten in eine 150mm gabel reduziert, logischer weise, automatisch den federweg der gabel, da die kolbenstangen ja nicht mitwachsen

Das in aller schnelle zw. zwei meetings, hoffe, ich hab in der eile nicht all zu viele denkfehler eingebaut :p
 
ui ui ui.. ganz schön viel für einen halbwissenden wie mich.. ^^

aber soweit ich das verstanden habe, geht es nicht.. schade. -.-
 
Salve,

im Prinzip kannst Du die Standrohre (Gabelkrone + Schaft + Standrohre sind eine Einheit) umbauen.

Du solltest darauf achten, dass der Spender den gleichen Federweg hat wie Deine Argyle und wie Du schon richtig erkannt hast den gleichen Standrohrdurchmesser.

Wenn Du zum Beispiel das Innenleben einer Reba (ich habe nicht geprüft ob es vom Federweg passt!!!) hernimmst, hast du Dual Air und nicht mehr Solo Air.
Bringt also auch einen Technik Wechsel mit sich.

Solltest Du SoloAir behalten wollen, bietet sich die Recon an.


ABER: Lohnt sich der Aufwand?

Gruß
 
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