Wenn ich tubeless mit tubeless vergleiche, nehme ich ungerne 
Schlauch-Gewichte, zumal ich nicht mehr mit 
Schlauch fahren mag. Aber selbst dann sollte man zum Vergleich den 
Schlauch mit dem Milchgewicht vergleichen.
		
 
Richtig, so gesehen hinkt der Vergleich natürlich. Allerdings meinte ich das ja so, dass man einen bestimmten (und auch wirklich nur diesen und keinen anderen) 
Reifen TL fahren will und der in der normalen Version nicht dicht wird - dann hat man nur die Optionen 
Schlauch oder UST (wenn es den gleichen 
Reifen in beiden Versionen gibt). Dann, und wirklich nur dann, macht der Vergleich Sinn. 

 Wie TuN3M@N beschrieben hat, hinkt ja sogar der Milch-Vergleich, wenn von deren Gewicht das Meiste nach einer Weile weg ist. Ich ging zum Vergleich bisher immer von theoretischen ~60g pro 
Reifen aus, das verschiebt die Argumentation in puncto Gewicht natürlich etwas zugunsten von (non-UST-)TL...
	
		
	
	
		
		
			Das war reine Ironie, ich wollte dich lediglich ins Gemüse schicken 
 
Aber jetzt mal ehrlich: die RQ fällt doch schon vom Profil her für die aktuelle Jahreszeit raus.
		
 
Sehr gut, ich dachte schon, einer von uns beiden hat einen an der Waffel 

Und ja, für Matschepampe etc. schließt sich die RQ echt selbst aus... wäre auch eher als "Somerreifen" gedacht (ich gehe mittlerweile echt langsam dazu über, beim Bike auch von Sommer-/Winterreifen zu reden 

).
Gruß aus dem Gemüse 
 
  
	
		
	
	
		
		
			Smubob, ich kann die RQ 2.4 (nicht UST, aber mit BCC) vorne und hinten mit der MM 2.35 in FR Karkasse und GG (vorne) sowie TC (hinten) vergleichen. Einsatzgebiet klingt Deinem recht ähnlich.
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Super, vielen Dank für deinen Input, genau sowas hatte ich mir erhofft 

Mit minimal schlechterem Durchschlagschutz kann ich leben, denke ich. Bessere Eigendämpfung klingt top! Den Eindruck hatte ich auch vorhin beim ersten Rollen mit Baron 2.3 + RQ 2.2 am Hardtail, genau da bringt das auch richtig viel. Dass TC schneller verschleißt als das deutlich weichere BCC ist famos, aber genau das hört man ja auch überall. Dass GG im Nassen besser gript als BCC wundert mich dagegen fast, nach den vielen Lobeshymnen auf den übermächtigen Conti-Gummi... aber das werde ich dann genau wie den Kurvengrip einfach mal testen 
 
	
		
	
	
		
		
			Wenn Vertstar nicht auch so eine blöde Triple Compound Mischung wäre, wäre das aber wahrscheinlich mein Vorderreifen für die nasse Saison, gepaart mit der RQ in 2.4 BCC hinten. Am Hinterrad find ich die RQ sehr gut, am Vorderrad auch, solange es nicht zuuu nass oder sehr geröllig ist.
		
		
	 
Also ich konnte bisher das Gerede über die "bösen" Tripple Compounds nie so richtig nachvollziehen, bei mir liefen die bisher alle recht unauffällig. Ich hatte die allerdings auch mit einer Ausnahme nur am Heck, da fällts wohl nicht so auf. Die Vertstar MM hat erst 2 Bikeparktage aufm Buckel, da kann man noch nicht von spürbarem Verschleiß reden.
Ich würde die RQ dann schon vo+hi probieren wollen. Da es ja eher ein Sommerreifen werden soll, sollten sie die Probleme bei Nässe in Grenzen halten und grobes Geröll kriegt der Touren-LRS eigentlich nie zu Gesicht.
	
		
	
	
		
		
			RQ 2.2 in BCC ist für mich in keiner Weise vergleichbar, finde ich auch als Hinterreifen für anspruchsvolleres Gelände sowie Nässe nicht akzeptabel. Bei ähnlichem Rollwiderstand und Nassgrip wie die 2.2 RQ ist mir der 2.4er Ardent am Hinterrad lieber, da bessere Eigendämpfung und Durchschlagschutz (ist mir das Mehrgewicht wert). (Wenn sowas schmales und leichtes, dann lieber Baron 2.3. Sehr guter Grip, hat mir leider zu wenig Volumen.)
		
		
	 
Klar, ich dachte mir schon, dass die 2.2er RQ keine brauchbaren Rückschlüsse auf die 2.4er zulässt, deshalb habe ich auch gefragt, obwohl ich die 2.2er gerade am anderen Bike aufgezogen habe. 
Die Kombi soll übrigens eine Fat Albert 2.4 Garnitur ersetzen, mit der ich am Hardtail für gemäßigte Touren und ab und an mal so Späße wie Flowtrail recht zufrieden war. Natürlich haben die beiden etwas weniger Volumen, aber sooo viel ist das gar nicht. Ich erhoffe mir hinten grob gleichen Rollwiderstand/Grip und mit dem Baron vorne etwas mehr Grip bei nicht nennenswert gesteigertem Rollwiderstand. Vom Feldweg-Rollen und Ausprobieren her scheint das hinzukommen, der Grip auf dem Trail muss die Tage noch getestet werden. Wegen erwarteten Schwächen beim Durchschlagschutz habe ich hinten die UST-Version genommen, mal schauen, ob die Rechnung aufgeht. Viel Platz für riesiges Volumen habe ich am Heck meines Hardtails (NS-Bikes Surge, Stahlrahmen ohne Fräs-Yoke, begrenzende Faktoren: 415mm Kettenstreben, Umwerfer, Stinger) eh nicht, da war mit FA 2.4 schon kaum noch Luft am Umwerfer und an der Schraube der Stinger Rolle.
Den Ardent (2.4, 60a, HR) habe ich nur mal am Bike eines Bekannten ausprobiert, den fand ich in Sachen Grip (egal ob Brems- oder Antriebsrichtung) und vor allem auch im Nassen völlig unbrauchbar - so viel zum Thema subjektive Unterschiede bei 
Reifen. 

 Vom Gefühl her würde ich sagen, dass der nur auf trockenem Boden wirklich taugt und vom Grip her zwischen WW TC und Larsen 60a liegt.
	
		
	
	
		
		
			Nee, der der RQ. WW im lockeren Boden ist spürbar schwerer zu bewegen.
		
		
	 
Naja, bei lockerem Boden kann man auch nicht mehr so wirklich von 
Rollwiderstand reden... da fällt der WW einfach ab, weil er für lockere Böden nicht besonders geeignet ist und ihm da einfach Traktion fehlt. Aber das reine Rollen, also auf glattem, eher festen Untergrund, kann eigentlich bei der RQ nicht so gut sein wie beim WW... der rollt eh schon fast auf dem Niveau von leichten XC 
Reifen.
	
		
	
	
		
		
			Wenn ich so viel einfülle, dass noch flüssiges Latex über längere Zeit erhalten bleibt, füge ich mit dem Nachdichten ja eine zusätzliches Funtionalität hinzu, mit der der 
Schlauch nicht dienen kann. 
 
		 
Mal ein paar Fragen von mir als absolutem Tubeless-Unwissenden: Reicht bei TL (mit "geeignetem" 
Reifen) eine Milch-Füllung, um den 
Reifen dauerhaft dicht zu halten oder muss ich da immer wieder nachpumpen oder gar nachkippen? Werde ich bei gebrauchten 
Reifen, in denen Talkum gefahren wurde, bei Milch-Einsatz Probleme bekommen?
Wenn mir jemand mal GANZ grob umreißen könnte, wie ich bei der TL-Montage vorgehe, wäre mir sehr geholfen. Die Sache mit dem dichtenden 
Felgenband ist klar, aber das mit der Milch-Panscherei und der Art der benötigten Ventile noch nicht. Ich habe per SuFu auch nach 20 Min. Lesen noch keine sinnvolle (Newbie-taugliche) Info gefunden, wie der ganze Zauber vonstatten geht... 
 
	
		
	
	
		
		
			Frage hinterher !! Was fahrt hier den so für Felgenbänder ? Fertige oder die zum Kleben ?? Würde letzteres mal gerne austesten.
		
		
	 
Ich habe schon viiiieles ausprobiert und an der hinteren Felge sehr oft Probleme mit Verutschen gehabt - auch bei geklebten Varianten! Ich habe jetzt auf selbstklebendes FRM Band (TL-tauglich) gewechselt und das klebt auch nach knapp 1 Jahr noch an jedem Millimeter genau wie am ersten Tag 

 Ich werde wohl nie wieder etwas anderes verwenden. Ist nebenbei auch sehr leicht, 4-5g pro Felge.