Projekt Lightfreerider/Enduro

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Der Laufradsatz besteht aus Hopes, Competitions, und normalen Messingnippeln. Da bestünde schon noch Potenzial. Bei den Flows war ich mir nicht sicher. Hatte vorher schonmal die 5.1 und war damit sehr zufrieden. Die Flow hätten dann gleich mal ordentlich mehr gekostet und als armer Maschbau-musste ich schon für diesen Satz kräftig sparen. :(
Alu Nippel wären natürlich auch nich schlecht und noch ein leichterer Speichenmix - Hach, wenn ich doch nur die Kohle hätt, dann würd ich einen bei dir bestellen. :heul: Wie würdest du die 5.1 und die Flow bewerten? Ich denke mit beiden macht man nix verkehrt.
 
Wenn ich mir das Bike so anschaue, Sattelstütze eine Saso ti wiegt 185g kostet um die 70 Euro und hält bei mir schon 2 harte Bikerjahre, Sattel evtl nen Selle Italia SLR Ti mit 145g und 70 Euro , andere Sattelklemme (wäre aber ein "Eigenbau"spart nochmal 20g kostet aber um die 40 Euro, wenn das Stahlflexleitungen sind evtl gegen die aus Plastik tauschen die sparen richtig was, dann würde ich noch Vorbau und Lenker tauschen, die Gabel ist auch glaub ich relativ schwer oder?
 
Gabel wiegt nachgewogen exakt 1700 Gramm inklusive Steckachse.
Die Sattelstütze brauche ich in mindestens 400mm Länge, da würde die Saso schonmal wegfallen.
Sattel habe ich schon den Flite Carbonio probiert, der passte mir einfach nicht. Bin jetzt auf den stinknormalen Ghost-Sattel umgestiegen, und siehe da: mein Arsch fühlt sich sichtlich wohl. :lol:
Die Stahlflexleitungen sind wohl wirklich etwas schwerer als die normalen, aber man merkt tatsächlich einen Unterschied zu normalen Leitungen. Der Druckpunkt ist wesentlich definierter...
Aber stimmt schon, manche Sachen sind wohl tatsächlich etwas schwerer, als die Klassenprimi. Im Grunde bin ich mit dem Gewicht aber sehr zufrieden. Ich denke dass die Ersparnis an Cockpit und Stütze, die Performance des Bikes nicht verbessern würden. (Vllei noch leichtere Felgen, Speichen und Nippel - sicher)
Und Ende des Jahres werde ich mich wohl endgültig vom Traum Sub 14 verabschieden, denn dann kommt - so Gott will - die neue, per Fernbedienung verstellbare Syntace-Stütze. Von den Joplins hört man ja nicht nur gutes und die Kindshock mag mir einfach nicht gefallen...
Ich denke die Syntace sollt da schon eher was "handfestes" sein. Das ist die Anschaffung, die mein Bike dann (toitoitoi :daumen:) endgültig fertigstellen wird. :lol: (Dann brauch ich wirklich nix mehr Schatzi :lol:)
 
Mein B1 mit 210mm Federweg hat ohne Dämpfer knapp über 3500g.
Wow! Sieht man dem "Klotz" garnicht an...


Was wiegen denn eure Vorbauten, Lenker und Sattelstützen so? Hab leider keine Realgewichte zum Verlgeich.
Vorbau: Thomson Elite X4 (31.8) 50mm: 173g. Syntace Superforce (25.4) 60mm: 144g (Titanschrauben sind bestellt, dann ca. 135g).
Der Lenker ist ok, meiner wiegt bei 2cm mehr Breite 2g weniger...
Sattelstütze: Thomson Elite 31.6, 367mm: 233g
 
Der Laufradsatz besteht aus Hopes, Competitions, und normalen Messingnippeln.

ouff! 1915gr!

hier deine Hopes mit ZTR Flow und cx-ray (wenn du bis 80kg leicht bist und die kohle knapp reichen auch DT revos) wiederaufgebaut und schon 200gr rotierende masse gespart.
dazu noch das tubelesskit und nochmal 130gr weg im vergleich zu 130gr. schläuchen.

wenn du mit der DT5.1 gut klar kommst, sehe ich keinen grund, wieso du mit der ZTR flow probleme bekommen solltest. sie ist 2mm breiter und weniger dellenempfindlich.

felix
 
sind bei den angegebenen 278g für 64 cx-rays eigentlich schon die nippel mit eingerechnet? eher nicht oder? irgendwie komm ich fürn kompletten satz flow+cx-ray versus comp speichen mit 5.1er felgen nur auf etwas mehr als 150 gramm ersparnis fürn ganzen satz.
grenzwertig finde ich auch aufm freerider der nunmal reifen mit relativ dünnen seitenwänden hat tubeless fahren zu wollen. wenn man son reifen hart und mit wenig druck fährt ist der ab und an einigermaßen widerstrebt auf der felge zu verweilen, wenn ich mir nun vorstelle dass einem bei nem ordentlichen burper mal nen weiteres bar fehlt wirds knapp mit der kontrolle :confused:
 
@ Felix ,pro Schlauch gelle ;)?
Tubless habe ich immer noch nicht ausprobiert, man nochmal 130g Ersparnis. , ich will nicht dran denken wo ich da hinkommen kann mit den anderen Teilen die noch dran sollen :hüpf:
 
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die naben haben in beiden fällen:
175/295gr

Felgen:
2x500-2x465= 70gr
Speichen( jeweils in passender länge)
378gr-274gr= 104gr
Nippel:
64-20gr= 44gr

macht sogar 218gr ersparniss, da kann man ruhig auch schwere felgen mit 474gr erwischen (hatte ich noch nie)

um die dünnen setenwände brauchst du dir keine sorgen zu machen, dahinter lauert schon die latexmilch um kleine stiche sofort abzudichten.
die ZTR-felgen sind so profiliert, dass die reifen beim installieren wie bei UST und die felge ploppen und auch ohne luft durt sitzen bleiben.
wäre mir neu, wenn hier was abspringen sollte.

felix
 
Ich bin auch TWB's Meinung. Wozu irgendwelchen geklemmten, anfälligen (Pseudo-)Tubeless Kram fahren, so lange ich mir noch einen Schlauch "leisten kann"...? :rolleyes: Echt Jungs, Leichtbau hin oder her - aber an einem Rad, dass man einsatzzweckbedingt gerne mal mit gut unter 2bar fährt und wo die Reifen auch echt mal ordentlich was wegstecken müssen ist sowas fehl am Platz -> just my two pennies worth...
 
willste wissen, was ich auf meinen 18mm breiten felgen mit 2,25er reifen für luftdruck fahre?
bis 1,6 vorne und 1,8bar hinten.

dabei genieße ich hohen komfort, mehr grip und geringeren rollwiederstand.
dazu kommt eine bisher nie dagewesene pannenresistenz bei geringen gewicht.

du kannst mir doch nicht erzählen, dass du bei unter 2bar mit schläuchen nie snakebites hast?
wovor hast du also angst mit dem tublesskit?

felix
 
man scheint in dresden anders rad zu fahren als in der pfalz

die felgen sind mit 470g/stück angegeben statt mit 465 oder? bei meinen rechnungen bin ich von comp speichen mit alunippeln ausgegangen, daher nur um die 150-160g ersparnis.
über haltbarkeit der felgen und speichen mag ich kein urteil abgeben, scheinen doch recht weit verbreitet und ich denk fast wenn ich am fully den lrs mal wechseln sollte käme diese kombi auch.

es geht garnicht um pannen und snakebites sondern dass es den reifen mal von der felge zieht wenn man nen stein doof trifft oder man sich mal gut in die kurve legt. die seitenwände der reifen sind dünn und halten wenig, da ändert das vermeintlich aussergewöhnlich patentierte rocket science felgenhorn wohl wenig dran. dass der reifen dann ohne schlauch noch besser seiner walkarbeit nachgehen kann ist wohl nicht nur im bereich des profils der fall sondern auch an der seitenwand - das halte ich unter umständen für wenig gesund.

soll keine diskussion für und wider tubeless sein, kann ja machen wer will, für mich kommt das nicht in frage.
 
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du bist herzlichst eingeladen das zu überprüfen.

wo hast du deinen bedenken?
zugegeben, viel offenliegenden schroffen fels oder grobes geröll haben wir hier wenig.

ich hab bisher immer nach fahrstil und fahrergwicht gefragt, sollte sich das als fehler herausgestellt haben und man sollte nach der herkunft fragen?

felix
 
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meinst du nicht dass schroffe felsen und grobes geröll in gewisser weise einfluss auf den fahrstil und die fehlertoleranz eben jenes fahrstils haben? wie gesagt es geht nicht um das für und wider von tubeless.

ich hab grad durchgerechnet was ich mit flow felgen und cx ray mitsamt einer dann auch leichteren vorderradnabe am lrs sparen könnte. sieht gut aus, nur die über 450 euro für 230 gramm stehen nicht so ganz im verhältnis :(

ich will mim canyon unter 15 kilo, dann is alles gut :)
 
ah! jop, den reifen hab ich mir auch schon mal von der felge gehoben.
da bin ich mit dem racebike und aus unerklärlichen gründen verdammt wenig luftdruck auf der dirtjump-strecke rumgerollert.
einmal zu heftig in den anlieger rein und PPFFTT stand ich ohne luft im HR da.

das ist in der tat ein Problem, was man mit schlauch nicht hat.
aber wann fährt man schonmal mit viel zu wenig druck jenseits seiner fähigkeiten und des einsatzbereiches des bikes?


was hast du denn z.z. verbaut, vllt kann man ja auch sowas wie die naben wiederverwenden.
wenn man schon vorne ne hope hat, lohnt die neuanschaffung z.z. einer King MK wegen 20gr kaum.

felix
 
ich war dieses jahr mit einem bekannten hier bei mir in garmisch unterwegs u der fuhr tubeless, der musste auf der abfahrt 4 mal nachpumpen weil es ihm beim versetzen des hinterrades durch den hohen durck am vorderrad u die seitenkräfte immer den mantel leicht von der felge gelupft hat u so immer etwas luft entwich. für ich war damit das thema tubeless gegessen.
 
willste wissen, was ich auf meinen 18mm breiten felgen mit 2,25er reifen für luftdruck fahre?
bis 1,6 vorne und 1,8bar hinten.
Naja, wenn du damit gemütliche Touren in leichtem Wald-Gebiet fährst, mag das funktionieren. Aber hier haben wir sehr viele Strecken mit ordentlich Wurzel- oder Fels-Geballer und Natur-Drops oder Sprünge, bei denen man aus einer gewissen Höhe nicht gerade auf eine planierte Dirt-Landung fällt. Es geht hier nicht um Eisdielen-Bikes, sondern um Enduro und Freeride! ;)

Ich bin das komplette letzte Jahr nie über 2bar gefahren und hatte nicht eine Reifenpanne (und auch davor eine ganze Weile nicht), also wieso sollte ich Angst vor Schläuchen haben? :lol:

Ich will das Rad ja auch im Bikepark und durch die Alpen bewegen, da will ich mir so ein Gefummel nicht geben...
 
Ich hätte da auch Angst. Ich bin eine Weile hinten Betty mit Selbstbautubeless gefahren und bei jedem nicht sauberen Hipjump hat es den Reifen gegen den Rahmen gedrückt (60kg, 1,8 bar). Mit light Schlauch ist das nicht passiert.
Pannenschutz war trotzdem gut!
 
dass es den reifen mal von der felge zieht wenn man nen stein doof trifft oder man sich mal gut in die kurve legt. die seitenwände der reifen sind dünn und halten wenig, da ändert das vermeintlich aussergewöhnlich patentierte rocket science felgenhorn wohl wenig dran. dass der reifen dann ohne schlauch noch besser seiner walkarbeit nachgehen kann ist wohl nicht nur im bereich des profils der fall sondern auch an der seitenwand - das halte ich unter umständen für wenig gesund.

soll keine diskussion für und wider tubeless sein, kann ja machen wer will, für mich kommt das nicht in frage.

Bin am DH Bike seit fast 5 Jahren mit tubless Kombi unterwegs, ist mir noch NIE passiert! Ich hatte in der Zeit nicht einen einzigen Platten! Geschweige denn dass der Reifen irgendwie runter gerutscht wäre. Und da waren einige heftige Situationen dabei! Als 4Xer müssen die Reifen in den Kurven und Anliegern schon auch mit erwachsenen Seitenkräften klarkommen ;)
Auf grund dieser guten erfahrungen werde ich am Enduro jetzt auchmal tubless probieren.

ein 130gr Schlauch unterstützt den Reifen nicht großartig bei walkbewegungen, da dürfte der unterschied zu keinem schlauch egal sein.
Erhoffe mir neben Gewichtsersparniss vor allem weniger Platten.

Werde das ganze bei mir mit fat alberts ausprobieren, berichte dann auf jeden fall mal...
 
So viel Erfahrung hab ich mit Tubeless(-kits) noch nicht, aber ich bin das letzte halbe Jahr mit NoTubes Kit auf DT 5.1 mit Conti RQ Faltreifen und 1,5 bar gefahren. Ich hatte damit auch bei Wurzel-/Stein-Geballer im Harz keine Probleme mit Luftverlust. Also es funktioniert nicht nur bei Eisdielenbikes.
Das hängt aber auch vom Sitz des Reifens ab. Für richtig harten Einsatz würde ich dann UST Reifen benutzen, weil die richtig stramm sitzen und besser zur Felge abdichten. Mit gleich schweren 2ply Reifen und robusten Schläuchen hat man natürlich auch keine Probleme mehr mit der Pannenanfälligkeit.
 
Michelin, Hutchinson, Maxxis

das tolle an der Kombination von UST Felge und Reifen fand ich auch dass man selbst derbsteDH Reifen ohne Reifenheber drauf und runter bekommt, total streßfreies system!

Allderdings sind die Belastungen beim DH Fahren mit nem richigen DH Bike nicht mit nem Enduro/leichtFreerider zu vergleichen!!!!!!
 
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Daß Tubeless in einer Extremsituation zum Luftverlust führt, will ich nicht bestreiten. Dasselbe kann mit einem Schlauch bei einem heftigen Snakebite ja auch passieren.
Wichtig für eine gut funktionierende Tubeless-Sache ist halt eine gute "Passung" zwischen Felge und Reifen. Wenn das schlabbrig ist und der Reifen nur durch viel Glück und Gottvertrauen beim Dahinrollen auf der Felge hält, kann er das bei einer Krafteinwirkung nicht mehr aufrecht halten. Sitzt er aber so stramm, daß man ihn mit einem Reifenheber runter nehmen muß, dann hält er beim Fahren auch in den allermeisten Fällen und erlaubt einen "unproblematischen" Einsatz der Technik. Ich hab dem Braten anfangs auch gar nicht getraut, traue einer schlechten Kombination auch jetzt noch nicht (auf dem Hardtail sind mir schon Reifen von den Felgen geflogen, explosionsartig). Nur eine gute Kombination fährt sich wirklich gut und ist für mich dann ein echter Vorteil zum Fahren mit Schlauch. Vermutlich muß da jeder seine eigenen Erfahrungen machen ;)
 
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