Moin moin ..
eigentlich kann ich den Beitrag von Renn.Schnecke nur unterschreiben. Ich hatte einen Riesenspaß auf der Strecke, auch wenn ich teilweise gepumpt habe wie ein Maikäfer und froh war, wenn ich jemanden von der "Ich fahre im Schnitt 7km/h schneller als Du, darf ich vorbei?"-Fraktion vorbeilassen konnte und mich so ein paar Sekunden der Schnappatmung hingeben konnte
Die Strecke war recht anspruchsvoll, die Abfahrten waren dann am Ende für mich mehr Tragepassagen denn alles andere, da ich so den Weg nach unten schneller bewältigen konnte als bremsenderweise auf dem Rad. Aber alles Übungssache.
Die An- und Abreise gestaltete sich sehr entspannt, nachdem bereits um halb 6 der Wecker geklingelt hat. Mit der S-Bahn von Grünau nach KW, dann weiter nach Senftenberg. Erstmal schön frühstücken, anschließend meiner alten FH einen Besuch abstatten und dann über Schipkau, Klettwitz und Annahütte nach Sallgast.
Kurz zur Anmeldung, den kleinen Obulus entrichtet und schon hatte ich die zweite Startnummer meines Lebens am Fahrrad zuu baumeln
Mittlerweile sind auch Renn.Schnecke, VeloWoman und Titzy eingetrudelt und so wird noch eine Runde geplauscht und VW überzeugt, doch mitzufahren. Anschließend ging es auf eine kurze Erkundungsrunde, damit ich ungefähr weiß, was auf mich zukommt. Holla die Waldfee. Die Strecke soll ich eine Stunde durchhalten? Das wird anstrengend. Ging dann aber trotz meherer kleiner Bodenkontakte recht gut. Aber eine Stunde fahren ist trotzdem anstrengender als gedacht.
In der letzten Runde, an der letzen Abfahrt kurz vorm Teich/Tümpel/grünen Wasserdings standen auf einmal Kinder auf der Strecke. Schreck. Also genau falsch reagiert und das gemacht, was ich beim PKW-Fahrsicherheitstraining gelernt habe. Volle Lotte den Anker schmeißen. Resultat meiner Geistesgewärtigkeit war dann der Abstieg über den Lenker; Brandenburger Boden ist auch nur sandig
Danach folgte dann die Erholungsphase mit koffeinhaltigen Brausegetränken, Butterstullen und dem besten Kuchen seit langem, danke @VeloWoman dafür. Der war echt lecker.
Nach der Siegerehrung packten wir unsere Sachen zusammen und rollten gen Heimat, bzw. erstmal gen Calau. Denn im Gegensatz zu Renn.Schnecke gaben unsere Beine nicht mehr die komplette Heimfahr bis Berlin her. Von daher sind wir an Wormlage vorbei über Lug, Lipten und Bronkow nach Calau geradelt, wo wir in der Altstadt noch dem jugendlichen Pöbel auf dem Marktplatz Gesellschaft geleistet haben und Kaffee und Kuchen genossen.
Zurück ging es dann gegen 17.00 (dank einer verspäteten Bahn) und um halb 7 war ich wieder daheim.
Ein wunderbarer Tag in Brandenburg, auf dessen Wiederholung ich mich freue
Meine Bilder zu den einzelnen Stationen werden heute abend nachgereicht, vielen Dank aber an dieser Stelle an @VeloWoman und @titzy dass sie keine Mühen oder Lehmlöcher gescheut haben, um tolle Bilder vom Rennen zu machen.
Gruß Matthias
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. Irgendwie konnte ich am Montag auch nicht mehr so recht glauben das die 2 Tage zuvor solch geniales Wetter boten 
war es ein tolles Rennen mit toller technischer Strecke (eigentlich sonst sehr beliebt bei mir 
