radels von euch........
- Ersteller Djingis
- Erstellt am
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radels von euch........ .
Mal schauen, ob hier noch einer mitliest... 
Unkraut vergeht bekanntlich nicht.
Oder anders ausgedrückt, mein alter grauer Britenpanzer hat nach langen Jahren im dunklen Keller ein Revival erlebt. 
Hier hatte ich letztmals ein Foto gepostet, ist doch auch schon beinahe 8 Jahre her (!).
Nun der aktuelle Stand, mein 'neues' Parkbike, zusammengebaut aus bereits vorhandenen "Keller-Teilen" der letzten ca. 10 Jahren:
Ein paar Anmerkungen, weshalb ich die hintere Dämpferaufnahme abgeändert habe und wie sich dies ausgewirkt hat:
Ausgangslage:
Originalgeometrie (mit 170er Sherman, EBL 551mm):
Innenlagerhöhe 397mm
Radstand 1111mm
Lenkwinkel 68°
Meins war wohl nicht ganz so abartig hoch, da ich eine Z1 mit 538mm EBL gefahren bin. Ich erinnere mich vage an ca. 390mm BB-Höhe. Dafür war der Lenkwinkel noch steiler als 68° eh schon sind...
Aus heutiger Sicht ein Rätsel, wie ich damals mit diesem hohen, stelzigen, kurzen Bock fahren konnte... jede Zeit hat ihre Wahrheit.
Jedenfalls, so richtig ausgewogen war's wohl auch damals nicht. Schon nach relativ kurzer Zeit wechselte ich vom 222er Coil- auf einen 216er Air-Dämpfer. Die kürzere EBL des Dämpfers wirkte sich positiv auf Innenlagerhöhe und Lenkwinkel aus und der mit dem geringeren Hub verbleibende Federweg von 163mm passte im Grunde genommen besser zur Front mit 150mm.
Problemstellung:
Mit der RS Totem (EBL 565mm) stieg die Innenlagerhöhe auf über 400mm an! Not what I want. (Zerostack wäre nicht gegangen, Gabel würde am Unterrohr anschlagen)
Sowas bau ich mir gar nicht auf, das fährt kein Mensch mehr und verkauft sich selbst für wenig Geld nicht. 
Flacherer Lenkwinkel, tieferes Innenlager, längerer Radstand, das wäre das Ziel. Aber ohne Dämpferhub und damit Federweg zu kappen. Sofern sinnvoll möglich, muss also dem Rahmen mechanisch zu Leibe gerückt werden. 
Lösung:
Nachgemessen und festgestellt, dass bei voll eingefedertem Hinterbau noch Luft zwischen Sitzrohr und Hinterrad ist. Ein Versetzen der Dämpferaufnahme auf der Schwinge um 13mm war möglich, so bleiben voll eingefedert noch 2mm Luft zwischen 2.5er Reifen und Sitzrohr.
(Mit 24" Hinterrad wäre noch mehr möglich gewesen. Allerdings lag so eins nicht mehr rum, ist heute auch überholt und ich wollte den Hobel doch 'modernisieren'. Ausserdem wäre der Lenkwinkel mit noch stärkerer Heckabsenkung bereits zu flach geworden, selbst für heutige DH-Verhältnisse. Dann lieber etwas höheres Innenlager.)
Gesagt getan, und mit Säge und Bohrer die Dämpferaufnahme "customized". Ausgefedert liegt das Hinterrad nun rund 35mm 'höher', was der ganzen Geo gut getan hat:
Die Auswirkung auf die Innenlagerhöhe konnte ich vorher einigermassen abschätzen und lag nun mit ca. 380mm im erwarteten Bereich. (Im Vergleich zu modernen Geos immer noch hoch, aber mit DH-mässigem Sag nun durchaus ok.)
Radstand und Lenkwinkel waren schwerer vorauszusehen, flacher und länger ja, aber wieviel? Habe dann recht erfreut einen Radstand von 1150mm nachgemessen und einen Lenkwinkel ca. von 64-65°, Tendenz 64°. (Direktvergleich mit meinen Enduro [65,7°]) Zusammen mit 180/180mm FW klingt das doch schon mal ganz nett.
Fazit:
Eigentlich wollt ich ja den Keller aufräumen und das Ergebnis günstig verkaufen. Aber nach erstem Probefahren muss ich sagen, mit der "neuen Geo" fährt sich der alte Panzer überraschend gut!
Hat zwar Beulen und Bohrlöcher, fluchtet aber noch gerade und ist technisch i.O. (Lager etc.). Der flache Lenkwinkel sorgt für gute Spurtreue auch im groben Gelände, Federweg ist auch genug verhanden, der nicht zu lange Radstand und die sehr kompakten Abmessungen machen die Kiste dennoch handlich und spassig.
Ich war erstaunt, welch gutes Resultat sich durch diesen Umbau aus dem alten Rahmen herausholen liess. 
Daher war rasch klar, den Geldwert für den Spass, der da noch drinsteckt, krieg ich eh nie rein, lieber fahr ich das selber als für paar wenige Franken wegzugeben.
Der Patriot wird nun bleiben und für meine paar jährlichen Tage Park&Shuttle zum Zug kommen. Bin zuversichtlich, dass ich damit Spass haben werde.
Ausserdem hat es den positiven Nebeneffekt, dass mein neues Plastikenduro bisschen länger ansehlich bleiben kann... das wird auf alpinen Touren in felsigem Gelände eh noch rasch genug altern.
Gruss pat
Unkraut vergeht bekanntlich nicht.
Oder anders ausgedrückt, mein alter grauer Britenpanzer hat nach langen Jahren im dunklen Keller ein Revival erlebt. Hier hatte ich letztmals ein Foto gepostet, ist doch auch schon beinahe 8 Jahre her (!).
Nun der aktuelle Stand, mein 'neues' Parkbike, zusammengebaut aus bereits vorhandenen "Keller-Teilen" der letzten ca. 10 Jahren:
Ein paar Anmerkungen, weshalb ich die hintere Dämpferaufnahme abgeändert habe und wie sich dies ausgewirkt hat:
Ausgangslage:
Originalgeometrie (mit 170er Sherman, EBL 551mm):
Innenlagerhöhe 397mm
Radstand 1111mm
Lenkwinkel 68°
Meins war wohl nicht ganz so abartig hoch, da ich eine Z1 mit 538mm EBL gefahren bin. Ich erinnere mich vage an ca. 390mm BB-Höhe. Dafür war der Lenkwinkel noch steiler als 68° eh schon sind...
Aus heutiger Sicht ein Rätsel, wie ich damals mit diesem hohen, stelzigen, kurzen Bock fahren konnte... jede Zeit hat ihre Wahrheit.
Jedenfalls, so richtig ausgewogen war's wohl auch damals nicht. Schon nach relativ kurzer Zeit wechselte ich vom 222er Coil- auf einen 216er Air-Dämpfer. Die kürzere EBL des Dämpfers wirkte sich positiv auf Innenlagerhöhe und Lenkwinkel aus und der mit dem geringeren Hub verbleibende Federweg von 163mm passte im Grunde genommen besser zur Front mit 150mm. Problemstellung:
Mit der RS Totem (EBL 565mm) stieg die Innenlagerhöhe auf über 400mm an! Not what I want. (Zerostack wäre nicht gegangen, Gabel würde am Unterrohr anschlagen)
Sowas bau ich mir gar nicht auf, das fährt kein Mensch mehr und verkauft sich selbst für wenig Geld nicht. Flacherer Lenkwinkel, tieferes Innenlager, längerer Radstand, das wäre das Ziel. Aber ohne Dämpferhub und damit Federweg zu kappen. Sofern sinnvoll möglich, muss also dem Rahmen mechanisch zu Leibe gerückt werden. Lösung:
Nachgemessen und festgestellt, dass bei voll eingefedertem Hinterbau noch Luft zwischen Sitzrohr und Hinterrad ist. Ein Versetzen der Dämpferaufnahme auf der Schwinge um 13mm war möglich, so bleiben voll eingefedert noch 2mm Luft zwischen 2.5er Reifen und Sitzrohr.
(Mit 24" Hinterrad wäre noch mehr möglich gewesen. Allerdings lag so eins nicht mehr rum, ist heute auch überholt und ich wollte den Hobel doch 'modernisieren'. Ausserdem wäre der Lenkwinkel mit noch stärkerer Heckabsenkung bereits zu flach geworden, selbst für heutige DH-Verhältnisse. Dann lieber etwas höheres Innenlager.)
Gesagt getan, und mit Säge und Bohrer die Dämpferaufnahme "customized". Ausgefedert liegt das Hinterrad nun rund 35mm 'höher', was der ganzen Geo gut getan hat:
Die Auswirkung auf die Innenlagerhöhe konnte ich vorher einigermassen abschätzen und lag nun mit ca. 380mm im erwarteten Bereich. (Im Vergleich zu modernen Geos immer noch hoch, aber mit DH-mässigem Sag nun durchaus ok.)
Radstand und Lenkwinkel waren schwerer vorauszusehen, flacher und länger ja, aber wieviel? Habe dann recht erfreut einen Radstand von 1150mm nachgemessen und einen Lenkwinkel ca. von 64-65°, Tendenz 64°. (Direktvergleich mit meinen Enduro [65,7°]) Zusammen mit 180/180mm FW klingt das doch schon mal ganz nett.
Fazit:
Eigentlich wollt ich ja den Keller aufräumen und das Ergebnis günstig verkaufen. Aber nach erstem Probefahren muss ich sagen, mit der "neuen Geo" fährt sich der alte Panzer überraschend gut!
Hat zwar Beulen und Bohrlöcher, fluchtet aber noch gerade und ist technisch i.O. (Lager etc.). Der flache Lenkwinkel sorgt für gute Spurtreue auch im groben Gelände, Federweg ist auch genug verhanden, der nicht zu lange Radstand und die sehr kompakten Abmessungen machen die Kiste dennoch handlich und spassig.
Ich war erstaunt, welch gutes Resultat sich durch diesen Umbau aus dem alten Rahmen herausholen liess. Daher war rasch klar, den Geldwert für den Spass, der da noch drinsteckt, krieg ich eh nie rein, lieber fahr ich das selber als für paar wenige Franken wegzugeben. Der Patriot wird nun bleiben und für meine paar jährlichen Tage Park&Shuttle zum Zug kommen. Bin zuversichtlich, dass ich damit Spass haben werde.
Ausserdem hat es den positiven Nebeneffekt, dass mein neues Plastikenduro bisschen länger ansehlich bleiben kann... das wird auf alpinen Touren in felsigem Gelände eh noch rasch genug altern.Gruss pat
MonsterQTreiber
Minimum order Quantity
einwandfrei
i british altmetall
i
british altmetallFinde das Patriot auch super
Würde mein Patriot 66 gerne etwas leichter machen, da ich ein paar längere Touren fahren möchte. Hätte einen Fox RP23 in 200/57 zu Hause liegen. Im Moment ist ein Fox Van RC verbaut, wäre also einiges an Gewicht gespart. Hat einer von euch schon Erfahrung damit, wenn man einen Dämpfer mit 200mm Einbaulänge anstatt der 216mm verwendet? Müsste aber mit der variablen Geometrieeinstellung hinzubekommen sein oder?
Beste Grüße,
Georg
Würde mein Patriot 66 gerne etwas leichter machen, da ich ein paar längere Touren fahren möchte. Hätte einen Fox RP23 in 200/57 zu Hause liegen. Im Moment ist ein Fox Van RC verbaut, wäre also einiges an Gewicht gespart. Hat einer von euch schon Erfahrung damit, wenn man einen Dämpfer mit 200mm Einbaulänge anstatt der 216mm verwendet? Müsste aber mit der variablen Geometrieeinstellung hinzubekommen sein oder?
Beste Grüße,
Georg
MonsterQTreiber
Minimum order Quantity
Finde das Patriot auch super
Würde mein Patriot 66 gerne etwas leichter machen, da ich ein paar längere Touren fahren möchte. Hätte einen Fox RP23 in 200/57 zu Hause liegen. Im Moment ist ein Fox Van RC verbaut, wäre also einiges an Gewicht gespart. Hat einer von euch schon Erfahrung damit, wenn man einen Dämpfer mit 200mm Einbaulänge anstatt der 216mm verwendet? Müsste aber mit der variablen Geometrieeinstellung hinzubekommen sein oder?
Beste Grüße,
Georg
Ist überhaupt kein Problem. Hab ich gerade bei meiner Freundin so aufgebaut, funktioniert einwandfrei.
Oder auch ein 190er Dämpfer mit dem langen shockmountslider (der ist aber glaub ich, seit ich den letzten gekauft habe, nicht mehr lieferbar) Das Maß aller Dinge liegt übrigends beim DCD bei unter 13 kg für das Patriot66
Dr.Hossa
Radfreund
Servus!
Mit dem Shockmountslider lässt sich so ziemlich alles anstellen
Hatte noch zwei Evolver ISX6 übrig und mein altes 224 (nicht EVO)
mit einem getunet. Dazu sei gesagt, daß die Einbaulänge meiner Evolver
bei 230mm liegt. Kein Problem beim Orange
Jetzt fühlt es sich wegen, der deutlich höheren, über das Piggybag
einzustellenden Endprogression des Luftdämpfers, auch nichtmehr so träge an und rauscht auch nichtmehr durch den Federweg. Geil!
Trotz älterer/schwereren Parts (Gustav, 1.Holzfeller, 2009er Boxxer Team, Diabolus Vorbau, etc.) konnte ich ein Bikegewicht in Grösse "large" von 16,5kg realisieren. Ich finde es einfach immer wieder klasse,
was man so aus vermeindlich veralteten Teilen noch so rausholen kann insbesondere wenn "ORANGE" draufsteht
Lg, Thom.
Mit dem Shockmountslider lässt sich so ziemlich alles anstellen
Hatte noch zwei Evolver ISX6 übrig und mein altes 224 (nicht EVO)
mit einem getunet. Dazu sei gesagt, daß die Einbaulänge meiner Evolver
bei 230mm liegt. Kein Problem beim Orange
Jetzt fühlt es sich wegen, der deutlich höheren, über das Piggybag
einzustellenden Endprogression des Luftdämpfers, auch nichtmehr so träge an und rauscht auch nichtmehr durch den Federweg. Geil!
Trotz älterer/schwereren Parts (Gustav, 1.Holzfeller, 2009er Boxxer Team, Diabolus Vorbau, etc.) konnte ich ein Bikegewicht in Grösse "large" von 16,5kg realisieren. Ich finde es einfach immer wieder klasse,
was man so aus vermeindlich veralteten Teilen noch so rausholen kann insbesondere wenn "ORANGE" draufsteht
Lg, Thom.
http://m.fotos.mtb-news.de/p/1404726?in=user[/IMG][/QUOTE]
so...nu nochmal richtig. Hier ist dann mal meine neue Bude
Dr.Hossa
Radfreund
-Kiwi-
enjoy the woods!
- Registriert
- 12. August 2004
- Reaktionspunkte
- 1.811
Was bekommst du dann?
Dr.Hossa
Radfreund
...bin sehr gespannt auf dein 27five.
Habe am Donnerstag einen Manitou Evolver ISX6 zu Tf-tuned geschickt.
Sie sollen noch das letzte Bisschen rausholen um ihn perfekt für mich und
mein 224 abzustimmen. Ein Kurzbericht ob sich die Investitition gelohnt
hat wird dann noch kommen. Bin schon ganz heiß drauf
Habe am Donnerstag einen Manitou Evolver ISX6 zu Tf-tuned geschickt.
Sie sollen noch das letzte Bisschen rausholen um ihn perfekt für mich und
mein 224 abzustimmen. Ein Kurzbericht ob sich die Investitition gelohnt
hat wird dann noch kommen. Bin schon ganz heiß drauf
Zuletzt bearbeitet:
MonsterQTreiber
Minimum order Quantity
...bin sehr gespannt auf dein 27five.
Habe am Donnerstag einen Manitou Evolver ISX6 zu Tf-tuned geschickt.
Sie sollen noch das letzte Bisschen rausholen um ihn perfekt für mich und
mein 224 abzustimmen. Ein Kurzbericht ob sich die Investitition gelohnt
hat wird dann noch kommen. Bin schon ganz heiß drauf
da bin ich gespannt ....
Dr.Hossa
Radfreund
Hier mal mein aktuelles Bike...
Macht sehr viel Spaß zu fahren
Macht sehr viel Spaß zu fahren
Hecklerfahrer
dabei
Das ist aber sehr schöner Stahl!!
MonsterQTreiber
Minimum order Quantity
...bin sehr gespannt auf dein 27five.
Habe am Donnerstag einen Manitou Evolver ISX6 zu Tf-tuned geschickt.
Sie sollen noch das letzte Bisschen rausholen um ihn perfekt für mich und
mein 224 abzustimmen. Ein Kurzbericht ob sich die Investitition gelohnt
hat wird dann noch kommen. Bin schon ganz heiß drauf
gibt es schon Erfahrungen ???
Dr.Hossa
Radfreund
...die gibt es
Allerdings auch erst seit Gestern.
Hab es vorher noch nicht geschafft das Teil zu testen.
Vorweg erstmal muß ich sagen, daß die Leute von TF-tuned einen Service
bieten wie er besser wohl nicht sein kann.
Angefangen bei der Kommunikation mit dem mir zugeteilten Experten "Tim"
der auch konstruktive Kritik übte
"Air shocks do feel like s**t in a DH bike"
Grundsätzlich keine falsche Aussage aber es gibt halt Ausnahmen.
So erklärte ich ihm, daß mir das 224 immer etwas träge vorkam und es zu leicht durch den FW rauscht, daß mir die HSC zu schwach ist und ich einen kürzeren Dämfer fahre weil ich nicht soviel FW benötige und dafür den gewonnenen Pop begrüsse.
Dazu hat er mein "Kampfgewicht" bekommen
und den Einsatzzweck "DH Race".
Bei TF macht man vorher einen Termin aus wann der Service gemacht wird damit sich die Wartezeit verkürzt (wie beim Zahnarzt nur weniger schmerzhaft) was ich sehr gut finde.
Ok, so weit so gut.
Was wurde gemacht?
1. wurde die HSC stärker geshimmt
2. wurde der Dämpfer mit neuen Dichtungen ausgestattet
von "Push Suspension" und natürlich neu "geölt"
3. bekam er GRATIS! neue Bushings und Hülsen die echt edel sind.
4. und das ist das Beste, wurde das Volumen der Hauptluftkammer
durch einbringen etlicher O-Ringe verkleinert was eine stärkere Progression
des Dämpfers, bzw. ein früheres "Rampup" bewirkt.
Wie fühlt es sich an nach dem Tuning?
Ich habe mir Gestern zwei sehr unterschiedliche Trails ausgesucht
um den Dämpfer zu testen.
Erst einen gemäßigten Waldtrail, nicht besonders steil aber mit einigen kleinen Hindernissen über die ich gerne hüpf und einigen Anlieger-ähnlichen Kurven bei denen sonst immer schon der HB für meinen Geschmack zu viel Federweg genutzt und sich irgentwie "schwach" angefühlt hat.
Beim Aufsitzen war das Rad erstmal ziemlich "hart" und ich dachte schon jegliche Sensibilität wär dahin, hab aber auf Tim gehört und nicht gleich angefangen dran rumzuschrauben oder den Druck zu ändern und fuhr los.
Ok, die ersten Turns fühlten sich mal gut an, trotz einer dichten Decke aus Tannennadeln auf dem Waldboden kein unkontrolliertes Wegrutschen
wie sonst so oft.(evtl. hatten die Nadeln auch gestern mehr Grip
Dann einige "Hindernisse", die Wanderer gerne für uns auf die Trails legen
damit diese interessanter werden, niedergebügelt oder als kleine Absprungkanten genutzt. Trailende.
Fühlte sich mal sehr "Vertrauenserweckend" an, war mein erster Eindruck.
Also auf einen deutlich anderen "Trail"
Selbst für Innsbrucker Verhältnisse als Steil einzuordnen.
Nicht wie der Nordkettentrail sondern eher wie der letzte Abschnitt beim WC in Andorra. So geil!
Dicke Steine mitten im Trail, kleine Absprungkanten mit grosser Wirkung und loser Waldboden im oberen Teil.
Noch mehr Steine und Wurzeln, aber etwas flacher gegen Ende.
Ein riesen Spaß. Der Hinterbau steht jetzt so satt im Federweg und gibt nur frei was nötig ist. Kein Durchsacken mehr, kein Durchschlagen und nicht mehr dieses ungute Gefühl, daß das Radl mit mir fährt wenn ich nicht vollen Körpereinsatz zeige.
Fazit:
Wenn man sich kein "Couchfeeling" wünscht
von seinem 224 sondern ein straffes "Racebike" dann sollte man
mal mal mit TF kommunizieren und einen Dämpfer einschicken.
Evtl. fühlt sich ja auch Coil nicht so schei**e an
Ich würde es empfehlen.
Thom
Allerdings auch erst seit Gestern.
Hab es vorher noch nicht geschafft das Teil zu testen.
Vorweg erstmal muß ich sagen, daß die Leute von TF-tuned einen Service
bieten wie er besser wohl nicht sein kann.
Angefangen bei der Kommunikation mit dem mir zugeteilten Experten "Tim"
der auch konstruktive Kritik übte
"Air shocks do feel like s**t in a DH bike"
Grundsätzlich keine falsche Aussage aber es gibt halt Ausnahmen.
So erklärte ich ihm, daß mir das 224 immer etwas träge vorkam und es zu leicht durch den FW rauscht, daß mir die HSC zu schwach ist und ich einen kürzeren Dämfer fahre weil ich nicht soviel FW benötige und dafür den gewonnenen Pop begrüsse.
Dazu hat er mein "Kampfgewicht" bekommen
und den Einsatzzweck "DH Race".
Bei TF macht man vorher einen Termin aus wann der Service gemacht wird damit sich die Wartezeit verkürzt (wie beim Zahnarzt nur weniger schmerzhaft) was ich sehr gut finde.
Ok, so weit so gut.
Was wurde gemacht?
1. wurde die HSC stärker geshimmt
2. wurde der Dämpfer mit neuen Dichtungen ausgestattet
von "Push Suspension" und natürlich neu "geölt"
3. bekam er GRATIS! neue Bushings und Hülsen die echt edel sind.
4. und das ist das Beste, wurde das Volumen der Hauptluftkammer
durch einbringen etlicher O-Ringe verkleinert was eine stärkere Progression
des Dämpfers, bzw. ein früheres "Rampup" bewirkt.
Wie fühlt es sich an nach dem Tuning?
Ich habe mir Gestern zwei sehr unterschiedliche Trails ausgesucht
um den Dämpfer zu testen.
Erst einen gemäßigten Waldtrail, nicht besonders steil aber mit einigen kleinen Hindernissen über die ich gerne hüpf und einigen Anlieger-ähnlichen Kurven bei denen sonst immer schon der HB für meinen Geschmack zu viel Federweg genutzt und sich irgentwie "schwach" angefühlt hat.
Beim Aufsitzen war das Rad erstmal ziemlich "hart" und ich dachte schon jegliche Sensibilität wär dahin, hab aber auf Tim gehört und nicht gleich angefangen dran rumzuschrauben oder den Druck zu ändern und fuhr los.
Ok, die ersten Turns fühlten sich mal gut an, trotz einer dichten Decke aus Tannennadeln auf dem Waldboden kein unkontrolliertes Wegrutschen
wie sonst so oft.(evtl. hatten die Nadeln auch gestern mehr Grip
Dann einige "Hindernisse", die Wanderer gerne für uns auf die Trails legen
damit diese interessanter werden, niedergebügelt oder als kleine Absprungkanten genutzt. Trailende.
Fühlte sich mal sehr "Vertrauenserweckend" an, war mein erster Eindruck.
Also auf einen deutlich anderen "Trail"
Selbst für Innsbrucker Verhältnisse als Steil einzuordnen.
Nicht wie der Nordkettentrail sondern eher wie der letzte Abschnitt beim WC in Andorra. So geil!
Dicke Steine mitten im Trail, kleine Absprungkanten mit grosser Wirkung und loser Waldboden im oberen Teil.
Noch mehr Steine und Wurzeln, aber etwas flacher gegen Ende.
Ein riesen Spaß. Der Hinterbau steht jetzt so satt im Federweg und gibt nur frei was nötig ist. Kein Durchsacken mehr, kein Durchschlagen und nicht mehr dieses ungute Gefühl, daß das Radl mit mir fährt wenn ich nicht vollen Körpereinsatz zeige.
Fazit:
Wenn man sich kein "Couchfeeling" wünscht
von seinem 224 sondern ein straffes "Racebike" dann sollte man
mal mal mit TF kommunizieren und einen Dämpfer einschicken.
Evtl. fühlt sich ja auch Coil nicht so schei**e an
Ich würde es empfehlen.
Thom
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