Radlhauptstadt München!?

Plakate über Plakate und ein riesiger Werbeetat: München macht mobil und wirbt mit der Initiative "Radlhauptstadt München" massiv für das Fahrrad als öffentliches Verkehrsmittel und für sich selbst als fahrradfreundliche Stadt, die Radlhaupts


→ Den vollständigen Artikel "Radlhauptstadt München!?" im Newsbereich lesen


 
Genau der gleiche Scheiß wie in Erlangen. Schimpft sich Fahrradstadt und Mountainbiken ist z.B. in Tennenlohe gleich illegal, Rahtsberg wird auch abgerissen...
 
merci rfgs!

Ist von euch schon mal einer in Münster gewesen? Das ist absolut geil, da gibt's z.B. Bereiche an den Ampeln, wo man mit dem Rad vor die Autos fahren kann und dann freie Fahrt hat und auch nicht von den Abbiegern über den Haufen gefahren wird.

Way to go Muc...
 
Im Gegensatz zu vielen anderen Radfahrern ist das Fahrrad jedoch für uns mehr als nur Mittel zum Zweck, sondern auch Sportgerät, Trainingspartner, Freizeitgenuß, Ablenkung vom Alltag, Ausgleichsfaktor, Grundlage von Freundschaften, Gemeinschaft, Lebensinhalt… Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

sehr schön gesagt :daumen:
 
das übliche geheuchel. habe den text nur überflogen, lese ihn heute abend in ruhe, aber wenn ich das schon wieder lese dass eine stadt die sich so unbeliebt bei uns gemacht hat jetzt zur radhauptstadt werden will is einfach das letzte. geht garnich
 
alles klar... bomberkrater abreissen und isartrails für biker sperren
und dann um die ecke kommen mit radhauptstadt... vielleicht zuviel weißwurscht un brezeln gefressen die buben.. :D :D :D
 
Ich find die ganze Kampange so nötig wie ein Kropf :mad: Total überflüssig und nervig.
Gibt in Muc noch mehr als genug Bereiche die nicht gut erradlbar sind, ohne jetzt gleich von den manchmal nur nervigen Autofahrern in der Stadt zu sprechen. ;)

Ständige Querschüsse gegen MT Biker seitens Stadt und KVR - es nervt ungemein :mad:

Eigentlich schad, in München gäbs doch nette Places die gerade für Radler (Biker, Dirter, FR etc.) unglaublich schön wären. Von ner vernünftigen Nutzung aber wegen akuter Schimmelities seitens behördlicher Bedenkenträger ausgeschlossen.

Mit Münster in keiner Weise vergleichbar, dort herrschen im direkten Vergleich mit München nahezu paradisische Zustände für Radler - braucht in Muc noch ne Weile bis die neue Art zu biken in den Köpfen der Entscheidungsträger angekommen sein wird.

(Hab lange in M geradlt, geliebt und gelebt! :daumen:)
 
wenn muc zur radhauptstadt werden will hilft nur eines:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=WwlNPhn64TA&feature=related"]YouTube- Tsar bomba[/nomedia]
danach neu aufbauen mit neuen, jungen entscheidungsträgern.
 
Die Tsar bomba :) Da kannst du dann gleich Rosenheim und Augsburg auch neu aufbauen und München ist dann so ein Kessel wie Stuttgart, da kann man DH/FR Trails reinbauen ;)
 
Habs gestern schon auf Facebook gesehen.
Find die ganze Kampagne ist nicht mehr als ein schlechter Witz.

Spart doch des Geld lieber und investiert es sinnvoll in neue Trainingsmöglichkeiten für den Tretlager Verein und die anderen Dirtbiker und lasst die Isartrails offen und beschildert schön.
 
Die 1,8 Mio€ hätte man bestimmt auch besser anlegen können.....z.B. wie in die oben beschriebenen Isartrails, neue locations für Dirt'er, Fr'ler, etc.

Finds echt schade, dass man als MTBler "diskriminiert" wird und nicht als Radsportler wahrgenommen wird!! Da entlastet man die Städte durchs radeln von Feinstaub und sonstigen Emissionen und einem wirds mit nem Tritt zwischen die Beine gedankt.

Bei uns werden die SPots auch gerade einer nach dem anderen abgerissen...kann da die Förster/das Forstamt auch irgendwie verstehen. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
Ein weiteres Zeichen dafür, wie weit sich die Politik/-er von der Wirklichkeit entfernt haben. Die sind sicher von der Aktion auch noch überzeugt und kommen gar nicht auf die Idee, dass sie sich damit nur noch mehr lächerlich machen. Das ist echt nur noch traurig was hier in München abgeht.
Dabei hätte die Stadt mit ihrer Lage und vor allem dem Niveau an Bikern ein riesiges Potential.
 
alles klar... bomberkrater abreissen und isartrails für biker sperren
und dann um die ecke kommen mit radhauptstadt... vielleicht zuviel weißwurscht un brezeln gefressen die buben.. :D :D :D

Eher zu viel Weißbier geschluckt.

Seit einigen Jahren geben sich die Ordnungshüter eher Mühe, uns das Radeln zu vermiesen. Damit meine ich nicht mal Isartrails oder Bombenkrater.

Rote Ampel an der Uni, die echt Quatsch ist, der gemeinsame Bereich Fahrrad/Fußgänger an der Max, überall dort geben sies uns richtig!
 
Ich komm aus münster
und wirklich besser ist es da auch nicht
kla inner stadt alles töfte
aber unsere spots werden genauso eiskalt plattgemacht
weil "der Wald zur stillen Erholung dient"
 
Bonn ist eine Fahrradstadt:) Heute war eine Rad-Demo und wir konnten als Masse auch die großen Straßen fahren, da die Polizei uns stets den Weg freigehalten hat...
 
man müsste dafür sorgen das n Mountainbiker, am besten Dirt oder FR diesen Radlstar contest gewinnt ... das wär ma n signal
 
In München kann man Biken echt knicken. Die sollten sich mal ne dicke fette Scheibe an Kopenhagen abschneiden. Die haben auf der Hauptstraße sogar zwei Fahrradspuren.
Das Geld wäre in diversen Spots sicher besser angelegt.
Ein Pumptrack in den Olypark oder Englischen Garten. Warum denn nicht mal sowas? So ne spackige Kampagne ist doch rausgeschmissenes Geld. Geil finde ich aber den Fixie-Typ. Der ist sicher gaaaaanz gerne gesehen in München.
 
wenn muc zur radhauptstadt werden will hilft nur eines:
YouTube- Tsar bomba
danach neu aufbauen mit neuen, jungen entscheidungsträgern.

Sorry, aber was´n beshizzener Spruch! Die Jungs, die in Afghanistan ihren Allerwertesten für uns riskieren, würden Dir bestimmt gerne was über das Schöne an Bomben erzählen, wenn Du da so Freude dran hast. Nicht überzeugen, sondern draufhauen, super Idee!

Die meisten Großstädte der Welt sind absolut fahrradfeindlich, da sind wir uns wohl Alle einig. Frankfurt ist da auch keine Ausnahme, auch wenn´s da schon etwas besser geworden ist, weil Radfahrer in einigen Stadtteilen Sonderrechte genießen (Fahren entgegen der Richtung in Einbahnstraßen etc.). Das liegt dort aber am Engagement einiger Lokalpolitiker, die sich eben überzeugen ließen, dass Allen damit geholfen ist. Blöd nur, dass dieselben Typen dann dieselben Stadtteile zu Anwohnerparkzonen umbasteln ließen... :rolleyes:

In den Niederlanden gibt´s Städte, da fährt Keiner freiwillig Auto, weil (wie in Karlsruhe) Leihfahrräder und bewachte Abstellplätze kostenlos sind, Fahrradklau nicht lohnt, und man sehr viel schneller vorankommt.

Beispiele geben und damit Lokalpolitiker überzeugen, so läuft das, wenn´s richtig laufen soll. Die Jungs wollen doch zur Macht gewählt werden, oder an Selbiger bleiben, Idealismus ist meist nicht deren Antrieb. Folglich muss man denen auch entsprechende Möglichkeiten geben sich zu profilieren, damit die sich bewegen.

Gruß
 
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