Reba SL Lockout will nicht?

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Hallo erstmal...

musste mit verwunderung feststellen, dass meine Reba SL nach den Wintermonaten per Lockout nicht mehr locked. Ich kann die Gabel im geschlossenen Zustand exakt so einfedern wie auch im geöffneten?!
Druck ist sowohl in der Positiv- als auch in der Negativkammer auf 90psi.

Bin für jeden Ratschlag offen...

Grüsse,
Testtest
 
SuFu=suchfunktion

suchwörter-->reba sl lockout

ergebnisse~30 beiträge mit diesem problem

konstruktiv genug?
 
Hab´ ich auch schon dran gedacht...
Allerdings ändert sich am Verhalten nix, egal welche Floodgateeinstellung ich vornehme.

Zum Thema Öl nzw. Dichtungen: Die Gabel ist nichtmal ein Jahr alt?!

Grüße,
testtest

Wenn der LO Hebel betätigt wird, sollte das blaue Rädchen an der Gabel bis kurz vor Anschlag bewegt werden. Hat sich der Zug verstellt und der LO wird dadurch gar nicht mehr geschlossen ? Du kannst das blaue Rädchen von Hand bis zum Anschlag drehen, festhalten und mit der zweiten Hand versuchen die Gabel zu komprimieren.
 
Wenn der LO Hebel betätigt wird, sollte das blaue Rädchen an der Gabel bis kurz vor Anschlag bewegt werden. Hat sich der Zug verstellt und der LO wird dadurch gar nicht mehr geschlossen ? Du kannst das blaue Rädchen von Hand bis zum Anschlag drehen, festhalten und mit der zweiten Hand versuchen die Gabel zu komprimieren.

Schon versucht, leider mit dem selben Ergebnis... Am Zug scheint sich nihts geändert zu haben. Zumindest lässt sich das LockOutRädchen nicht wirklich viel weiter drehen bei geschlossenem LO-Hebel.
 
Kannst du die gabel komplett einfedern? Es kann sein das sich die Dichtungen im Winter zusammengezogen haben und das öl ins Casting gelaufen ist.
Du kannst auch einfach mal unten die Dämpfungsseite aufschrauben und schauen ob viel Öl herausläuft. ( oder gleich mal das casting abnhemen) - sind evtl 10minuten arbeit.
zuvor kannst du noch den ölstand oben auf der dämpfungsseite Kontrollieren - schau einfach mal ob da noch 100-110ml heraus kommen - wenn nicht, dan ist das öl wohl ins casting gelaufen....

ich hoffe das verwirrt dich jetzt nicht!
 
Kannst du die gabel komplett einfedern? Es kann sein das sich die Dichtungen im Winter zusammengezogen haben und das öl ins Casting gelaufen ist.
Du kannst auch einfach mal unten die Dämpfungsseite aufschrauben und schauen ob viel Öl herausläuft. ( oder gleich mal das casting abnhemen) - sind evtl 10minuten arbeit.
zuvor kannst du noch den ölstand oben auf der dämpfungsseite Kontrollieren - schau einfach mal ob da noch 100-110ml heraus kommen - wenn nicht, dan ist das öl wohl ins casting gelaufen....

ich hoffe das verwirrt dich jetzt nicht!

Öööööhm, doch!
Was war jetzt gleich noch mal das casting?
 
um ganz sicher zu gehen dass der dichtungsdefekt vorliegt:
luft aus beiden kammern ablassen und gabel zusammendrücken. wenn sie sich net ganz zusammendrücken lässt, hast du öl aus der dämpfung im casting.

wenn es so ist: sieh doch einfach der tatsache ins auge dass die gabel hin ist. meine war es nach nem halben jahr mit dem selben defekt. gestern innerhalb 4 tage anstandslos repariert von sport import zurückgekommen. würde dir einfach empfehlen, dich dort zu erkundingen und die reparatur mit denen vorab zu klären
 
Eine Reba ist dermaßen einfach aufgebaut das sie wohl jeder warten kann. ( Buchsenwechsel mal außen vor). Das Casting ist der untere Teil der Gabel, auf dem die REBA Aufkleber sind.

http://sram.com/_media/techdocs/95-410-762-000 2006 Pike Reba RVL Dual Air Service Guide.pdf

Hier findest du eine super dokumantierte Anleitung für den Service!

Machs also wie sharky auch schon gesagt hat, luft raus und prüfen ob die sich vollständig einfedern lässt ohne lockout. Wenn dem so ist, muss das öl noch immer dort sein wo es eigentlich hingehört.
Dann machst du mal oben die Dämpfungsseite auf ( 26er Nuss), du nimmst die Motioncontroleinheut raus ( rotes teil) und kippst das öl in einen Messbecher. Wenn du die gabel auf dem kopf noch ein paar mal ein und ausfederst kommt auch das restliche öl von der zugstufe raus.

Wenn das weniger ist als 110ml dann füllst dus auf, wenn es die richtige menge ist und die Druckstufe trotzdem nichts macht ist wohl die MC einheit defekt.

Es ist wirklich sehr einfach!
 
Aaaaaalso: nachdem ich am WE mal den Druck aus beiden Kammern gelassen und die Gabel zusammengestaucht hatte, musste ich feststellen, dass es sich wohl um das von euch beschriebene Problem handelt.

Hab´ heute bei bike-discount angerufen und die meinten, ich müsse die Gabel einschicken...

Mal schauen, wie lange das ganze dann dauert (und das ausgerechnet zu Saisonbeginn :mad:

Grüße,
testtest
 
Ich lese hier schon eine weile mit und habe auch schon andere Threats zum Thema durchgelesen.

Ich habe mir gestern ein MTB gekauft welche eine Reba SL 100mm verbaut hat.
Es wird immer gesagt das bei geschaltetem Poploc / Lockout ein restfederweg von ca. 2cm bestehen bleibt.

Ich habe nun einen Kabelbinder am Tauchrohr befestigt um den Federweg zu bestimmen. Floodgate ist komplett zu. Beide Kammern mit 110 psi gefüllt.
Bei geschaltetem Poploc / Lockout (blaues Rädchen kurz vor dem Anschlag) verhärtet sich die Gabel spürbar und ich kann die Gabel relativ leicht um ca. 1,5 cm eindrücken.
Ich denke das ist ja föllig normal.

Wenn ich nun aber mit druck die Gabel eindrücke, (also mein Körpergewicht einsetze) drücke ich die Gabel um ca. 6cm ein. Dafür muss ich aber schon Kraft aufwenden.

Ich habe zuvor keine Federgabel gehabt und bitte daher um Rücksicht für die evtl. simple Frage.

Nun die Frage:
Ist es normel das man die Gabel trotz Poploc / Lockout mit Kraft um ca 6cm eindrücken kann?


Ich habe übrigens eben beide Kammern entleert um festzustellen ob ich die Gabel ganz durchdrücken kann. Es geht.
Da sie bei leeren Luftkammern ganz einfedert, ist mein Gedanke das es evtl. von Haus aus etwas zu wenig Öl sein könnte.
Ist mein Gedanke richtig oder sind die 6cm mit Kraft normal?


Gruß, remahoe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese hier schon eine weile mit und habe auch schon andere Threats zum Thema durchgelesen.

Ich habe mir gestern ein MTB gekauft welche eine Reba SL 100mm verbaut hat.
Es wird immer gesagt das bei geschaltetem Poploc / Lockout ein restfederweg von ca. 2cm bestehen bleibt.

Ich habe nun einen Kabelbinder am Tauchrohr befestigt um den Federweg zu bestimmen. Floodgate ist komplett zu. Beide Kammern mit 110 psi gefüllt.
Bei geschaltetem Poploc / Lockout (blaues Rädchen kurz vor dem Anschlag) verhärtet sich die Gabel spürbar und ich kann die Gabel relativ leicht um ca. 1,5 cm eindrücken.
Ich denke das ist ja föllig normal.

Wenn ich nun aber mit druck die Gabel eindrücke, (also mein Körpergewicht einsetze) drücke ich die Gabel um ca. 6cm ein. Dafür muss ich aber schon Kraft aufwenden.

Ich habe zuvor keine Federgabel gehabt und bitte daher um Rücksicht für die evtl. simple Frage.

Nun die Frage:
Ist es normel das man die Gabel trotz Poploc / Lockout mit Kraft um ca 6cm eindrücken kann?


Ich habe übrigens eben beide Kammern entleert um festzustellen ob ich die Gabel ganz durchdrücken kann. Es geht.
Da sie bei leeren Luftkammern ganz einfedert, ist mein Gedanke das es evtl. von Haus aus etwas zu wenig Öl sein könnte.
Ist mein Gedanke richtig oder sind die 6cm mit Kraft normal?


Gruß, remahoe

Welches blaue Rädchen meinst du? Das am Poploc Hebel (= Poploc adjust)? Wenn ja, das hat damit nichts du tun, die Gabel sperrst du, indem du den Hebel komplett umlegst.

Es handelt sich in diesem Fall um kein echtes Lockout. Die Druckstufe wird eben erhöht. Somit lässt sich das Wippen im Wiegetritt oder das Absacken bei Stufen eliminieren. Und bei großen Stößen öffnet die MC die Druckstufe wieder, deswegen kannst du die Gabel auch im voll geschlossenem Zustand komprimieren.

Edit: Den Ölstand kannst du natürlich trotzdem überprüfen sofern du dir das zutraust. RS nimmt das nämlich nicht so genau mit den Ölständen ;) Aber wenn du wirklich den vollen Federweg nutzt, dann passt das schon.
 
Danke für die Antwort.

Ich habe aber seit heute morgen ein weiteres Problem.
Gestern habe ich ja geschrieben das ein spürbarer Unterschied zwischen umgelegtem Hebel und nicht umgelegtem Hebel herscht.
Dies ist seit heute morgen nicht mehr der Fall.
Die Gabel reagiert in beiden Fällen gleich. Als wenn ich sie gar nicht sperren würde.
Ich habe gestern Abend lediglich aus beiden kammern die Luft entnommen um zu schauen ob sie ganz einzutauchen ist. Was auch möglich war.

Heute morgen wollte ich die Federgabel neu einstellen und habe aus beiden kammern die Luft entnommen. Dann habe ich die Zugstufendämpfung (rot) ganz aufgedreht (hase) und oben rechts in dem Lockout (blaues Rad) die 2,5mm Inbus Schraube gelößt und etwas rausgedreht.
Nun habe ich die positive Luftkammer befüllt und danach die negative. (nach meinem empfinden) Nach dem komplettem eindrehen der 2,5mm Inbus Schraube in dem blauen Rad, also geschlossenem Floodgate habe ich dann gemerkt das sich kein Unterschied mehr feststellen läßt. Die Gabel taucht genau gleich ein. Also ganz anders wie gestern.
Ich habe dann die Drücke genau so eingestellt wie sie bei auslieferung war bevor ich etwas verändert habe doch es hat sich nichts mehr geändert.

Was ist hier passiert?

Ich habe nochmals geprüft ob bei leeren Kammern die Gabel ganz eintaucht und das tut sie.
Außerdem habe ich das Rad für ca 10 min auf dem Kopf gestellt wie ich es in anderen Beiträgen gelesen habe.
Aber es brachte keinen Erfolg.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen auch wenn dieses Thema euch bestimmt schon zum hals raus hängt.


Gruß, remahoe
 
lies doch einfach diesen thread hier durch, da steht doch alles, was man wissen muss. wenn die gabel sich nicht einfedern lässt oder nur begrenzt, der poploc nicht mehr geht, dann spricht das eindeutig für die o.g. schon mehrfach beschriebenen probleme

und nur noch am rande: 2cm restfederweg sind normal!
 
Sie läßt sich ja bei entleerter Zug und Druckstufe ganz eindrücken und somit sind die Dichtungen in ordnung und das Ol dort wo es sein soll.

Ich wundere mich halt das nun bei (Zugstufe 110 psi) und (Druckstufe 110 psi) überhaupt kein Unterschied zwischen öffenem und geschlossenem Poploc zu spüren ist.
Dies war wie gesagt gestern noch ganz anders.
Die Einstellungen sind heute aber die selben.
Ich habe lediglich die Dinge gatan die ich einen Beitrag zuvor beschrieben hatte.


Gruß, remahoe
 
die beiden kammern in denen du 110psi hast haben nichts mit der druck und zugstufe zu tun. das linke gabelbein ist ausschließlich für die federung zuständig und über die - kammer beeinflusst du das losbrechmoment und ansprechen auf den ersten cm des federwegs

davon unabhängig arbeitet das rechte gabelbein, in dem druck und zugstufendämpfung untergebracht sind. lies doch mal das manual sauber durch und mach dich mit den einstellmöglichkeiten vertraut.
es kommt mir spanisch vor wenn sich die gabel ohne druck ganz komprimieren lässt und der poploc trotzdem ohne funktion ist, obwohl genug öl da zu sein scheint. prüfe mal bei geschlossenem poploc die einstellung des floodgate (siehe handbuch)
 
Haben vor zwei Wochen für meine Freundin ein Bike mit der 2009er Reba SL gekauft.

Daheim stellte ich fest, dass sich die Gabel nicht blockieren lässt und ganz durchfedert. Habe mir dann mal den Ölstand angeschaut. Der schien zu passen. Trotzdem füllte ich ca. 5ml Öl nach. Seitdem funzt die Gabel tadellos und federt im blockierten Zustand maximal 5mm ein.

Das Bike wurde im 170km entfernten Regensburg gekauft. Man stelle sich vor, das Problem ließe sich nicht so leicht beheben...

Wenn man sich mal das Lockout-Prinzip ansieht, erkennt man, dass nur ein paar Milliliter fehlendes Öl die Funktion völlig ausschalten können. Beim Einfedern steigt der Ölstand lediglich um das Volumen der Dämpferkolbenstange. Bei einem geschätztem Durchmesser von 10mm und einem Federweg von 100mm wären dass nicht mal 8ml.

Vielleicht würde es Sinn machen, mal ein paar Bilder vom Wirkprinzip hier hochzuladen. Die Frage taucht mit Sicherheit eh bald wieder auf...

softcake
 
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