Red Bull Rampage 2025: [Update] Adolf Silva – Schwere Rückenmarksverletzung

Ach herrje, ich wünsch den hr. Silva vom ganzen herzen dass er seine zukunft ganz pragmatisch abgesichert und kalkuliert hat für den jetzt eingetretenen fall ....

Ich geh auch schwer davon aus das red bull da gehörig unter die arme greifen wird, da es einfach auch publicity bringt, und im vergleich zu klicks und gesetzten geld sicher die rate passt.

Bei versicherungen glaub ich nicht dass du irgendeine findest die das für den eingetreten fall absichert da die prämien einfach absurd hoch wären.
am ehesten dass der veranstalter(redbull) sowas mitbringt um den profis Sicherheit zu suggerieren. Was mich schon wundert dass dann sofort ein fund eingerichtet wurde, aber gut.

Also stand jetzt ist hr. Silva wirklich die tragische figur, im run 1 noch für nen schönen lacher gesorgt, und in lauf 2 bleibt dir ein kloss im halse stecken...
 
Die Rampage ist in der Freeride-Welt eine absolute Ausnahmveranstaltung. Die mediale Aufmerksamkeit und der Einfluss auf die Karriere eines Freeriders sind so groß, dass viele Teilnehmende bereit sind, extreme Risiken einzugehen.

Gerade deshalb trägt der Veranstalter aus meiner Sicht eine besondere Verantwortung. Ich maße mir kein Urteil darüber an, welche konkreten Sicherheitsmaßnahmen noch verbessert werden könnten. Aber das Thema Versicherung könnten sie schon angehen. Wenn jemand in der Lage ist, eine entsprechende Absicherung zu ermöglichen, dann Red Bull, sei es durch eine eigene Deckung oder indem sie gemeinsam mit einem Versicherungsunternehmen ein umfassendes Paket für alle Teilnehmenden aushandeln und abschließen. Diese Deckung könnte durchaus auch die Vorbereitungszeit umfassen, ab dem Zeitpunkt, an dem das Teilnehmerfeld feststeht.
 
Ich finde es nicht richtig, das vom Sieger zu erwarten.
Diese Pflicht liegt doch eher beim Sponsor oder dem Ausrichter. Speziell für RB sollte es kein großes Problem sein, hier einen finanziellen Beitrag zu leisten, der einen spürbaren Effekt auf AS Lebenssituation hätte.

Wie dem auch sei, mich beschäftigt AS Situation wesentlich mehr, als wer jetzt was, wie oder wo zahlen sollte. Und ich schaue mir Rampage nichteinmal an. Und die empathielosen Aluhutträger, wie @Sloop kann man getrost auf die Ignoreliste schieben. Man verpasst nix.
Wenn RB jetzt anfängt zu zahlen, erwarten alle, die sich bei nem RB Event verletzt haben, dass sie für die Behandlungskosten aufkommen. Die Organisieren lieber einen Worldrun.

Sollte vielleicht ein Topf mit 1Mio für Behandlungskosten bereit gehalten werden. Wenn jemand schwer stürzt das Event abbrechen, damit nicht mehrere den Topf teilen müssen.
 
Wenn RB jetzt anfängt zu zahlen, erwarten alle, die sich bei nem RB Event verletzt haben, dass sie für die Behandlungskosten aufkommen. Die Organisieren lieber einen Worldrun.

Sollte vielleicht ein Topf mit 1Mio für Behandlungskosten bereit gehalten werden. Wenn jemand schwer stürzt das Event abbrechen, damit nicht mehrere den Topf teilen müssen.
Naja,
Durch ihre Events, verdienen sie auch ordentlich mit/durch die Sportler.
Ganz uneigennützig werden sie solche Veranstaltungen nicht machrn
 
Red Bull macht jeden Sport kaputt, bald hat es zum Glück jeder verstanden.👍 Gute Besserung an alle verschlissenen Biker des Brausekonzerns!
Bullshit

Jeder der Athleten könnte anstelle von so waghalsigen Stunts bei Rewe an der Kasse arbeiten wenn er wollte. Das ist nicht die Entscheidung von RB.

RB überträgt Rampage live und kostenlos.
Weltcup war, bis discovery kam, kostenlos live für jede zugänglich, dazu viele richtig gute Formate um das Renngeschehen drumherum und du erzählst RB macht den Sport kaputt? Trägt Silva nicht nen Monster Helm ? Yeti stellt ihn das Bike für solche Aktionen. Aber RB ist schuld ?
 
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mein allergrößtes Beileid an Silva. So eine Horrordiagnose wünscht man nichtmal seinem schlimmsten Feind ☹️
Ich glaube jeder hier kennt es selber, wenn man mal eine dumme Entscheidung trifft und danach hart bestraft wird, aber in 99% der Fälle ist der Schaden nur temporär.
Ich wünsche Silva, dass er irgendwie wieder voll genesen kann.
 
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Wenn RB jetzt anfängt zu zahlen, erwarten alle, die sich bei nem RB Event verletzt haben, dass sie für die Behandlungskosten aufkommen. Die Organisieren lieber einen Worldrun.

Sollte vielleicht ein Topf mit 1Mio für Behandlungskosten bereit gehalten werden. Wenn jemand schwer stürzt das Event abbrechen, damit nicht mehrere den Topf teilen müssen.
Red Bull schaut halt erstmal nach den eigenen Athleten. Habe vor ein paar Jahren ein Video über Danny Mc's Rücken OP gesehen. Schon krass, was da aufgefahren wird.

Ich war seit dem Scotty Cranmer Unglück nicht mehr auf der Road2recovery Seite. Mir sind da jetzt vor allem die vielen MX Geschädigten aufgefallen. Mein lieber Mann. Das scheint noch eine ganz andere Nummer zu sein, wenn man mit PS unterwegs ist. Am Ende sind viele Rampage Athleten ja auch in dem Sport aktiv.
 
Und die empathielosen Aluhutträger, wie @Sloop kann man getrost auf die Ignoreliste schieben. Man verpasst nix.
Ich verstehe eh nicht, warum das nicht Voreinstellung für neu angemeldete User ist.


Können wir uns jetzt endlich mal darüber aufregen, dass Yeti nur $10000 spendet? Da kostet doch ein Rad mehr.
 
Diese ganzen Spenden Nummer ist lieb gemeint, bestimmt auch hilfreich (vorallem im Trump-Land), ich kann Euch aber aus sicher Quelle (siehe Beitrag #16) sagen, daß die Spendensummen ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Wir reden hier von Summen, die im Laufe der nächsten Jahre auf ihn und seine Familie zukommen, da wird euch schwindelig.
Bitte nicht so verstehen, dass ihr nicht Spenden sollt. Was er wirklich braucht, sind Freunde die auch noch nächstes Jahr (...) für ihn da sind!
Und eine sehr starke Familie, die ihm auf seinen sehr schweren Weg begleiten wird....
 
Der Veranstaler, der alle Rechte an der Übertragung hält und damit gutes Geld mit der Action der Fahrer verdient zahlt offenbar gar nix an die verletzten. Für Adolf ist mit diesem Sturz die Karriere vorbei, es sind ja nicht nur die unmittelbaren Behandlungskosten. Der wird vlt nie mehr als Profisportler arbeiten können Es gab ja schon die letzten Jahre massive Stürze (Zink, Strait, PaulBas, Atherton, Logan B ) die alle die Karriere beenden hätten können oder im Fall von Bas ja definitiv dramatische Folgen hatten.
Slopestyle und Rampage sind so absurd unterbezahlt, dass es echt nicht mehr schön ist.
Vlt wird man in 10 Jahren auf die Rampage zurückschauen und es nicht fassen können, dass man Athleten ohne jede Sicherung in den Wettbewerb geschickt hat. Ich sag mal Streif ohne Fangzäune.
 
Der Veranstaler, der alle Rechte an der Übertragung hält und damit gutes Geld mit der Action der Fahrer verdient zahlt offenbar gar nix an die verletzten. Für Adolf ist mit diesem Sturz die Karriere vorbei, es sind ja nicht nur die unmittelbaren Behandlungskosten. Der wird vlt nie mehr als Profisportler arbeiten können Es gab ja schon die letzten Jahre massive Stürze (Zink, Strait, PaulBas, Atherton, Logan B ) die alle die Karriere beenden hätten können oder im Fall von Bas ja definitiv dramatische Folgen hatten.
Slopestyle und Rampage sind so absurd unterbezahlt, dass es echt nicht mehr schön ist.
Vlt wird man in 10 Jahren auf die Rampage zurückschauen und es nicht fassen können, dass man Athleten ohne jede Sicherung in den Wettbewerb geschickt hat. Ich sag mal Streif ohne Fangzäune.
Jeder entscheidet selbst ob er da runterfährt
Ist wie z.b Klettern freesolo
 
Du möchtest da natürlich wieder polemisch den "halben Lohn" lesen

Naja, in deinem Ursprungspost schreibst du davon, dass du dir wünscht dass er mindestens den PuckUp verkaufen könnte und den Erlös spenden.
Keine Ahnung was das Auto kostet… aber bei einen deutschen Arbeiter kommt man da auch schnell in Richtung Jahresgehalt. Und Rampage Rookies schwimmen wahrscheinlich auch nicht gerade in Geld… soll ja auch durchaus Fahrer geben die eigentlich auf dem Bau arbeiten.
Und das hast du als Untergrenze genannt…

Und natürlich kann man sich wünschen, dass der Sieger einen großen Teil spendet, aber wie gesagt es ist ein Rookie in einer Randsportart.
In seiner Lage wäre es einfach dämlich…

Und zu deiner Nachfrage ob wir dich jetzt verstanden haben… das hatte ich schon beim Ursprungspost. Ich habe nur eine andere Meinung zu diesem Thema als du.

Und ganz ehrlich, weil hier auch immer über Verantwortung von irgendwelchen Dritten geschrieben wird, welche jetzt finanziell einspringen sollen oder der Aufruf zum Spenden.
Ich persönlich finde es sehr gut, dass unser deutsches Sozialsystem den Anspruch hat Menschen die unverschuldet in Not geraten sind, zu unterstützen.
Aber gleichzeitig bin ich auch der Meinung, dass Menschen sich den Risiken bewusst machen, wenn sie Motorrad fahren, Höhenbergsteigen betreiben, Apnoe tauchen, an der Rampage teilnehmen etc…. Und vor allem wenn das auf professionellen Niveau betrieben wird. Und dementsprechend auch zu gewissen Teilen dafür vorsorgen bzw. die Konsequenzen einplanen…
 
Ich verstehe eh nicht, warum das nicht Voreinstellung für neu angemeldete User ist.


Können wir uns jetzt endlich mal darüber aufregen, dass Yeti nur $10000 spendet? Da kostet doch ein Rad mehr.
Auf Insta hat sich jemand aufgeregt, dass Red Bull und Yeti gar nichts spenden. Ich schrieb, doch 10k von Yeti. Zu wenig!! Lächerlich. Sag mir mal, wie die da noch irgendwas richtig machen können? 1 Mio? Was? Nur eine Mio für einen Querschnitt? Niemand hier weiß, was Silva da für einen Vertrag hat. Was er von Yeti bekommt, wie lange er läuft oder was bei einer Verletzung passiert. Leute, wenn ein Sportler in ein gutes Sponsoring aufsteigt, von dem leben kann, was er liebt, dann freut er sich. Ende! Was passiert denn dem Maurer auf dem Bau, wenn er sich das Kreuz bricht? 6 Wochen Lohnfortzahlung, Krankengeld und dann Stütze! Yeti! Dieser bösartige steuervermeidende Multi Milliarden Konzern, der vermutlich noch Adolfs Flip geshortet hat und nun noch reicher geworden ist. Ganz ehrlich, das beste, was eine Firma tun kann, ist im asozialen Netzwerk die Klappe zu halten. Unsichtbar.
 
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klar gibt’s Versicherungen für Sportler, auch für Profis.

https://assuretonsport.com/en

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10.000€ max. Healthcare - damit kannst gerade mal die 3 MRTs von Kopf und Wirbelsäule zahlen.
 
Bullshit

Jeder der Athleten könnte anstelle von so waghalsigen Stunts bei Rewe an der Kasse arbeiten wenn er wollte. Das ist nicht die Entscheidung von RB.

RB überträgt Rampage live und kostenlos.
Weltcup war, bis discovery kam, kostenlos live für jede zugänglich, dazu viele richtig gute Formate um das Renngeschehen drumherum und du erzählst RB macht den Sport kaputt? Trägt Silva nicht nen Monster Helm ? Yeti stellt ihn das Bike für solche Aktionen. Aber RB ist schuld ?
Du hast das RB Konzept nicht verstanden. Die Übertragung ist nicht kostenlos, das ist eine Dauerwerbesendung wie die Wok-WM von Stefan Raab auf Pro7. Über den sportlichen Wert kann man streiten, mir scheint es vor allem um die Unterhaltung zu gehen. Und weil das bei der Rampage gerade kippt wäre ich mir nicht sicher ob sie die weiter produzieren werden.
Ich bin dieses Mal nach dem ersten Durchgang ausgestiegen, die Anspannung nach den ersten Stürzen war mir zu hoch.
 
Ich persönlich finde es sehr gut, dass unser deutsches Sozialsystem den Anspruch hat Menschen die unverschuldet in Not geraten sind, zu unterstützen.
Aber gleichzeitig bin ich auch der Meinung, dass Menschen sich den Risiken bewusst machen, wenn sie Motorrad fahren, Höhenbergsteigen betreiben, Apnoe tauchen, an der Rampage teilnehmen etc…. Und vor allem wenn das auf professionellen Niveau betrieben wird. Und dementsprechend auch zu gewissen Teilen dafür vorsorgen bzw. die Konsequenzen einplanen…
So einfach ist es aber nicht. Dann können Menschen die Rauchen und Alkohol trinken auch nen Extrabeitrag für die Krankenkasse zahlen. Was ist mit den ganzen gerissenen Kreuzbändern vom Hobby-Fußball am Wochenende, wer zahlt das, bewusstes Risiko? Und warum bezahle ich mit meinem Steuergeld Polizeieinsätze für die ganzen betrunkenen Fußballfans im Stadion?

Wenn wir jedes Mal die „Schuldfrage“ klären würden, wär‘s nun mal kein Sozialsystem.

Die Diskussion bzgl. Rampage halte ich für nutzlos. Das sind 1st world problems verglichen zum restlichen Weltgeschehen.

Und warum liegt hier eigentlich Stroh?
 
In Spanien mag es anders sein, aber in D fragt eine Risikoversicherung (Leben oder Unfall) mit Sicherheit Details ab, um das zu versichernde Risiko und die Prämie dafür zu kalkulieren. Der Krankenversicherung ist auch wichtig, die fragt nach Vorerkrankungen ( hier aber nicht einschlägig).
Ist in Spanien auch nicht anderes. Ich vermute mal, dass er wenn er wieder transportfähig ist, sich nach Spanien begibt, denn in den USA ist das Geld nach 3 Tagen Behandlung weg. In Spanien wird dann vermutlich die staatliche Krankenversicherung die Basics abdecken, eine private springt da nicht ein. Mit dem Geld kann er dann privat Therapien bezahlen. Ich drücke ihm alle Daumen, dass das er wieder ein einigermaßen normales Leben führen kann und nicht weiter für diesen dummen Fehler bestraft wird.
 
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