Regenjacke

Hattest du nicht gesagt du wolltest die mit Kapuze? :ka:



Weil das wäre dann eher diese hier. Und die gabs nun gerade letzte Woche für 110€ und dazu ne 20% Aktion also so roundabout 90€ bei Amazon. Alle Größen. Die 20% Aktion gibt es imho nun aber nicht mehr, trotzdem mit um 112€ billiger als 170€ :D
Das ist die mit Kapuze. Die ist im Kragen versteckt....
Zitat „Die integrierte Kapuze kann im Kragen verstaut werden und stört so nicht beim Fahren.“
 

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Re: Regenjacke
Ich fahre die Gore Element mit Active Shell. Im Neuzustand Top, nach kurzer Benutzung und wenigen Wäschen trotz Nachimprägnierung eher Flop. Die Atmungsaktivität ist deutlich schlechter geworden. Ich bin die Jacke gestern gefahren und war hinterher feucht, obwohl es nicht geregnet hat. Bisher habe ich die Jacke immer nur im Regen gefahren und hatte aufgrund der Feuchte im Inneren auf Undichtigkeit geschlossen. Das war wohl falsch, wie der gestrige Tag zeigte. Will jetzt gleich fahren und es regnet in Strömen, ich werde wohl wieder klamm nach Hause kommen. Ich hatte mir mehr versprochen.....
Ich überlege auf Shake Dry zu wechseln, wer hat echte Langzeiterfahrungen und fährt auch wirklich im starken Regen. Danke...
 
Du wirst in einer Regenjacke immer schwitzen, bei den guten etwas weniger, bei schlechten mehr. Imho hilft nur ausreichende Belüftung und weniger Intensität :)
Korrektur: Schwitzen wird in allen gleich stark sein, aber wenn ausreichend belüftet fühlt sichs besser an imho.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Erfahrung mit Regenjacken unterschiedlichster Preisklassen ist dass ich in jeder (selbst mit Belüftungsmöglichkeit) innen alles feucht wird, da ich auch stark schwitze beim biken. Da durch die Jacken ja nur Wasserdampf entweicht und keine Tropfen, denke ich der Dampf wird zu tropfen bevor die teure Membran es „ausgeatmet“ hat....

Ich hab nun für mich beschlossen damit zu leben, solange es kein Regen ist der durch die Jacke kommt und dann kalt wird. Wenn ich nen Berg hoch fahre nehme ich halt immer ein Shirt zum wechseln mit.
 
ProShell Jacke mit Unterarmbelüftung :daumen:
Seit 4 Jahren dicht, kaum gepflegt, Dauereinsatz ganzjährig auf dem Arbeitsweg bei jedem Sauwetter.
Performance Shell saugt sich voll(Hose getestet)
Active Shell klebt von innen(Jacke getestet)
Paclite Shell nicht schlecht, Naht irgendwann undicht(Hose getestet)
Frohes Neues :winken:
 
Ich fahre die Gore Element mit Active Shell. Im Neuzustand Top, nach kurzer Benutzung und wenigen Wäschen trotz Nachimprägnierung eher Flop. Die Atmungsaktivität ist deutlich schlechter geworden. Ich bin die Jacke gestern gefahren und war hinterher feucht, obwohl es nicht geregnet hat. Bisher habe ich die Jacke immer nur im Regen gefahren und hatte aufgrund der Feuchte im Inneren auf Undichtigkeit geschlossen. Das war wohl falsch, wie der gestrige Tag zeigte. Will jetzt gleich fahren und es regnet in Strömen, ich werde wohl wieder klamm nach Hause kommen. Ich hatte mir mehr versprochen.....
Ich überlege auf Shake Dry zu wechseln, wer hat echte Langzeiterfahrungen und fährt auch wirklich im starken Regen. Danke...

Darf man mal fragen was "kurze Benutzung" sein soll? 1, 2, 10x?
Ich meine, ok meine Schwester gehört auch zu Fraktion Phobie vor jeder Bazille, und alles muss nach 1x Tragen sofort desinfiziert und gewaschen werden - aber das man sich damit die Klamotten auf dem schnellsten Wege schrottet hat sie dann kapiert... Nachdem wir ihr das haarklein erläutert haben. Seitdem werden die Sachen gelüftet und nur wenn es sein muss gewaschen und dann nachimprägniert. Siehe da die Klamotten sind nicht mehr nach 3x tragen "undicht" bzw. "kaputt"...

Und "gestern gefahren" - bei welchem Temperaturgefälle bitte? Bei 15°C bin ich auch in allen Regenklamotten schnell klatschnass, egal wie gut die Sachen darunter ableiten. Aber ab 10°C und kälter funktoniert das bei mir ausgezeichnet, und ich bin auch Schnell-/Vielschwitzerin. :ka:

Sorry, aber so Aussagen sind prinzipiell immer recht nutzlos für interessierte Leser, wenn sie so schwammig formuliert sind, da kann man weder was beitragen noch von profitieren oder so wenn man keine Details kennt.

Fahre übrigens seit Jahren diverse Regenbeschichtungen/Membranen.
- Vaude Cerplex Jacke - bin ich schnell klatschnass selbst mit Belüftungsreißverschlüssen, daher aussortiert
- Gore Paclite Hose bislang noch nix dran kaputt und funktioniert gut ohne dass ich klatschnass bin
- Gore normal GTX Jacke bislang immer noch heile aber schwitze ich schon eher drin
- ME Drilite Jacke immer etwas kühles, klammes Gefühl
- neue Gore Paclite Jacke bislang super Gefühl drin, mit Radklamotten super. Maximal ganz bisschen feucht mit Alltagsklamtten drunter bei Anstrengung
 
(...) Zitat „Die integrierte Kapuze kann im Kragen verstaut werden und stört so nicht beim Fahren.“
Ja so ist das ... eine Kapuze hat beim Radfahren ueberhaupt nix verloren. Da kann ich mir ja gleich die Augen verbinden :spinner:
(...) Besser ist, sich damit abzufinden, dass man nun mal nass wird, wenn man draußen ist. Das heißt immer weiter fahren. Aufpassen nicht auszukühlen finde ich fast wichtiger, als komplett trocken zu bleiben. Ggf. halt Wechselklamotten mitnehmen.
Das ist die Realitaet. Weiterfahren oder ab ins Warme/Trockene.

Alles andere hat sich in meinen mehreren Jahrzehnten Rad-Praxis bestenfalls noch als Ammenmaerchen, wenn nicht gar als kompletter Schwachsinn herausgestellt.
 
Ich denke, ich muss nichts konkretisieren. Eine Jacke die mit einem angenehmen Klima bei sportlichen Aktivivitäten bei gleichzeitig sehr gutem Wetterschutz beworben wird, sollte einfach mehr können. Ich merke nicht viel von dem Herstellerversprechen, dass sie mich garantiert trocken hält. Aber gut, vielleicht bin ich auch zu kritisch oder auch einfach vom dem Marketinggewäsch der Bekleidungsindustrie angenervt. Die Jacke und auch meine Winterschube fallen für mich in die Kategorie enttäuschend.
 
Die Industrie schreibt das immer so, als ob du garantiert trocken bleibst aber mit der Jacke direkt besser Luft bekommst als ohne:lol: und das ist es eben nicht. Was nach aussen dicht ist, kann von innen nicht atmen.
Da unterscheidet sich nur ob du unter der Jacke höchstens feucht wirst bei Anstrengung oder ob du wegschwimmst im Plastik, mnMng.
Die Funktion der Membran mag beim Wandern dahingehend besser funktionieren als beim Radfahren, wo man schlichtweg heissläuft.
 
Ja so ist das ... eine Kapuze hat beim Radfahren ueberhaupt nix verloren. Da kann ich mir ja gleich die Augen verbinden :spinner:
Wenn man die Kapuzenjacke verkehrtrum anzieht würde ich dir sogar zustimmen:lol:.
Ne Regenjacke gehört eingentlich immer zur Grundausstattung dazu. Klar kann man bei leichtem Regen noch einfach weiterfahrn. Aber wenns heftiger wird ist dann irgendwann Schluß mit Lustig........... und dann keine Unterstellmöglichkeit und noch 35km nach Hause bei 5 Grad und Klatschnass, No way.
Ich hab immer ne Ziener Coos dabei, nur 100gramm 60€ und Packmass Apfelgröße. Da bleibt wenigstens der Kopf und Körper einigermaßen trocken, bei der Flucht nach Hause vor den warmen Ofen.
Das Teil hat mir schon mehrfach den Arsch gerettet:daumen:
 
Wenn man die Kapuzenjacke verkehrtrum anzieht würde ich dir sogar zustimmen:lol:. (...)
Ich hab vll ein wenig uebertrieben, aber das Ding behindert (1) die Kopfdrehung und schattet (2) die Augenwinkel ab, genau den Bereich, in dem man evolutionsbedingt (und im Verkehr sehr hilfreich) vor allem schnell bewegte Gefahrenquellen (damals Saebelzahntiger, heute Autos) wahrnimmt.
Wie gesagt: Beim Fuehren eines Fahrzeugs fehl am Platze.
 
Ich hab vll ein wenig uebertrieben, aber das Ding behindert (1) die Kopfdrehung und schattet (2) die Augenwinkel ab, genau den Bereich, in dem man evolutionsbedingt (und im Verkehr sehr hilfreich) vor allem schnell bewegte Gefahrenquellen (damals Saebelzahntiger, heute Autos) wahrnimmt.
Wie gesagt: Beim Fuehren eines Fahrzeugs fehl am Platze.
Dann empfehle ich die von mir verlinkte Jacke. Die Kapuze ist dünn und behindert die Sicht nicht. Passt perfekt unter den Helm und hält trocken (also bei Regen von aussen :daumen:)
 
Tja wenn man halt Baumwollumpen drunter trägt oder Wolle oder so und bei 15°C damit rumgurkt, dann ist man halt klatschnass - muss ich halt so mutmaßen weil man is ja so sexy man muss ja nix konkretisieren :wut::spinner::aetsch:

Die neue Gore Paclite hat ne Kapuze die sich bestens mitdreht, kann man super unterm Helm tragen. Oder man lässt sie halt ab. Bei mir flattert die auch kein Stück, liegt schön an, habse aber auch wegen meinem kleinen Kopp auf ganz eng, vielleicht weht dann da der Wind nicht so rein.

Und mit anständigen Radklamotten drunter schwitzt man auch nicht wie ein Schwein selbst bei Anstrengung. Mit Alltagssachen drunter dann halt schon etwas.

Gewicht in Größe M war laut Küchenwaage exakt 240g. Für eine Jacke mit Kapuze find ich das ok. Gut sie hat keine 20 Taschen und Lüftungsreißverschlüsse, das fällt dann natürlich weg im Gewicht.

Find sie optimal zum Bikepacken und immer dabei haben. Packmaß bummelig 0,5l in M. Muss man aber in nen separaten Sack oder die Kapuze wickeln, in die Minitasche hinten passt sie nicht.:love:
 
Und mit anständigen Radklamotten drunter schwitzt man auch nicht wie ein Schwein selbst bei Anstrengung. Mit Alltagssachen drunter dann halt schon etwas.

Und genau das empfindet jeder anders. Für den einen ist "etwas feucht in der Jacke" schon nassgeschwitzt, für einen anderen ist das nicht der Rede wert. Zudem wurde auch noch nie über die Dauer der Tour geschrieben und wie anstrengend die Tour ist. Vielschwitzer oder Wenigschwitzer... Selbst wenn nur eine einzelne Person die verschiedenen Jacken testet, wird es nicht objektiv sein: Ist die Luftfeuchte an Tag X genauso hoch wie an Tag Y, habe ich 5 kilo mehr als letzten Winter drauf, fahre ich im dunkeln Wald oder im Sonnenschein auf freier Fläche, usw... Alles so Kriterien die eine objektive Beurteilung nicht zulassen.


Ich schwitze eher wenig, beim joggen zb kaum. Ich wage zu behaupten das ich vernünftige Bike Klamotten besitze. Ich habe es ehrlich gesagt noch nie geschafft, selbst im Hochsommer nicht das ich beim Biken trocken bin, selbst dann nicht wenn ich nur ein Craft Funktionsunterhemd trage. Ich kann gerade bei den kälteren Temperaturen wirklich nur das nötigste tragen, zb Windjacke Bergans Microlight und nen First layer. Selbst da bin ich nass, ja nass, nicht feucht. Und schweiß und feuchte kühlt nunmal den Körper aus, vor allem dann wenn noch Wind hinzukommt. Wenn der Körper richtig aufgeheizt ist, ist ihm logischerweise auch nicht kalt, egal wieviel er schwitzt, egal wie nass die Klamotten sind.

Und genau das ist das Problem beim Biken, zumindest in den Mittelgebirgen. Die Klamottenwahl gestaltet sich etwas einfacher wenn die Tour aus einem Anstieg und einer Abfahrt besteht oder auch wenn 2 Stunden nur Vollgas gefahren wird. Das wird aber bei den meisten eher nicht der Fall sein.

Im Gegensatz zum joggen arbeitet der Körper nicht in einer gleichmäßgen Belastung:

Wir fahren hoch und runter, mal im aeroben, mal im anaeroben Bereich, wir produzieren mal sehr viel schweiß (bergauf) , mal gar keinen (bergab), mal kühlt er bergab im Fahrtwind aus, dann machen wir mal ne Pause. Ich behaupte das es unmöglich ist das es Klamotten gibt die all das abdecken, ohne zu frieren oder nass zu sein.

Wenn wir uns eingestehen das wir trotz der 400 EUR Superjacke schwitzen, einsehen uns vom Marketinggeschwätz der Hersteller haben blenden lassen und schlussfolgern das es einfach unmöglich ist solche Klamotten käuflich zu erwerben, sollten wir uns vielleicht um einen anderen Ansatz bemühen.

Der da wäre:
Klamotten tragen die die Eigenschaft besitzen soviel schweiß wie möglich aufzusaugen, sind sie vollgesaugt, in den Rucksack damit und das nächste Teil anziehen, und versuchen den Wind immer draußen zu lassen. Bei ner Pause dick einpacken zb mit ner Primaloftjacke/weste und vor der Weiterfahrt, den vollgschwitzten Base/midlayer gegen trockene tauschen.

Welche Klamotten können viel Flüssigkeit aufnehmen? Ich habe da gute Erfahrung mit Fleece und Merino gemacht.

Ich habe in meinem Rucksack immer verschiedene Klamotten mit um wechseln zu können und meine Kleidung auf die Situation anpassen zu können.
 
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