Reiseanhängerthread

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Selberbauen !
 


Selberbauen ![/QUOTE]

Sehr schön gemacht !

Hast Du auch Detailfotos von der Verbindung Hinterbau / Anhänger ?

Wie fährt sich das ?
Durch den hohen Schwerpunkt dürften da ordentlich Kräfte in den Hinterbau / Lenkung eingeleitet werden.

Beim (ähnlichen) Konzept von Wiesmann ist die Befestigung an der Sattelstütze, was aus meiner Sicht von der Krafteinleitung her günstiger sein müsste.

lg
Wolfgang
 
Sehr schön gemacht !

Hast Du auch Detailfotos von der Verbindung Hinterbau / Anhänger ?

Wie fährt sich das ?
Durch den hohen Schwerpunkt dürften da ordentlich Kräfte in den Hinterbau / Lenkung eingeleitet werden.

Beim (ähnlichen) Konzept von Wiesmann ist die Befestigung an der Sattelstütze, was aus meiner Sicht von der Krafteinleitung her günstiger sein müsste.

lg
Wolfgang

Detailfotos hab ich leider momentan nicht.
Statt Schnellspanner sind am Hinterbau links und rechts jeweil ein Adapter (mit Schnellspannerachse) verschraubt (die auch beim Betrieb ohne Hänger dort bleiben) an denen jeweils mit einer M6-Schraube die Kugellageraufnahme der Deichsel befestigt wird.
Ich muss zugeben, dass ich ein wenig erstaunt war, wie neutral sich das Gespann fährt. Bei hohen Geschwindigkeiten ( bis etwa 50 Kmh mit 18 Milchtüten im Kindersitz getestet:lol: ) merkt man kaum, dass man einen Anhänger dabei hat. Lediglich bei schnellen Richtungswechseln bei schneller Fahrt und ganz engen Kurven bei Schrittgeschwindigkeit ist die Sache gewöhnungsbedürftig.

Der Singletrailer von Wiesmann hat ausserdem noch den weiteren Vorteil, dass auch der vordere Bereich des Hängers (wenn man Fully fährt) gefedert ist, aber meiner Meinung nach auch einen ganz entscheidenden Nachteil.
Bei viel Gewicht im Anhänger federt der Hinterbau auch kräftig ein, daher muss man vor und nach jeder Fahrt mit Anhänger die Hinterradfederung neu justieren, wenn man sich nicht mit einem Kompromiss zufrieden geben möchte.

Wenn ich den Hänger nochmal bauen müsste, würde ich wieder das gleiche System bevorzugen (Deichsel an Hinterradachse) und sogar den Schwerpunkt und damit vor allem die Bodenfreiheit der Geländetauglichkeit zuliebe noch zwei oder drei Zentimeter höher ansetzen.

Grüssle
Basti
 
Hallo Wolfgang,

1. Du informierst hier fehl! Die Kupplung mit Alu Gelenk ist bis 100kg freigegeben. Für mehr definitiv nicht!

2. Ich würde dennoch immer die normale E-Kupplung empfehlen, da das Elastomer, das Du als so schlabbrig empfindest, die Stöße aus der Verbindung nimmt und daher die Befestigungsbleche und den Fahrradhinterbau schont.

3. Warum hast Du das Fangband bzw. deren Befestigung abgesägt? Was machst Du beim Versagen des Schnellspanners oder einer Fehlbedienung? Ich hoffe, Du transportierst keine Kinder mit Deinem Anhänger, sonst möchte ich Dich dringend auffordern diese Kupplung aus Sicherheitsgründen so abgeändert nicht mehr zu verwenden. Ich hoffe, Du hast zumindest das Fangband an der Deichsel nicht auch noch wegrationalisiert.
Das nur als dringende Bitte und Aufforderung eines Weber-Mitarbeiters.

Noch ein Nachtrag für alle, die eine Weber E-Kupplung verwenden.

Es gibt hier 2 Ausführungen.

1.) die normale aus Plaste & Elaste & etwas Edelstahl für ca. 30-35 Euro.
Hat ordentlich Spiel ... eher nicht die erste Wahl für eine längere Reise.

2.) das verstärkte Modell mit Metall-Gelenk.
Die ist in keinem Katalog zu finden und kostet per Sonderbestellung ca. 103 Euro.
Wird lt. Anfrage bei Weber für E-Bikes bei der Post und für Lasten bis 150 kg benutzt.
 
Zwei neugierige Fragen:

1. Hast Du das Teil mal gewogen? Würd mich mal interessieren.

2. Wie stabil ist der Überrollbügel? Ich hoffe, er schützt das Kind auch ordentlich beim Umfallen des Radls.

Sonst sieht es schon nach ner sehr runden Sache aus!
 
Hallo.

ich bin gerade dabei mir einen kinderanhänger zu kaufen. und habe sogar extra angefangen mein altes hardtail neu aufzubauen. war das übertrieben?

wie sieht das eigentlich mit fullys und anhängern aus?

canyon sagt natürlich nein und die garantie erlischt. aber was kann denn wirklich dabei kaputtgehen?

würde mich über ein paar antworten freuen. gerne auch von floII. meinem namensvetter.

Grüße, raki, der eigentlich florian heisst.
 
wie sieht das eigentlich mit fullys und anhängern aus?

canyon sagt natürlich nein und die garantie erlischt. aber was kann denn wirklich dabei kaputtgehen?

Und macht sichs dabei vermutlich ziemlich leicht. Wow, eine Methode um aus der Garantie rauszukommen und weg ..... diese Vermutung liegt natürlich nahe.
Bin mir da übrigens gar nicht so sicher, daß dem so ist, denn Anhänger kann man inzwischen meiner Meinung nach zum üblichen Gebrauch - zumindest bei Alltagsrädern - zählen. Da käme es vermutlich im Falle des Falles auf den Richter bzw. auf die exakten Hinweise in der Bedienungsanleitung an. Bin aber kein Rechtsfuzzy, kenn mich also mit solchen Dingen relativ wenig aus, geh aber mal davon aus, daß die ganze Geschichte mit dem Verklagen von Herstellern zwar nicht die Ausmaße wie in Amerika annehmen wird, aber sich die ganze Geschichte noch verschärfen wird. Man wird sehen ob die Gerichte eher in die Richtung tendieren: Was nicht explizit verboten wurde, ist erlaubt oder eher: Was nicht explizit erlaubt wurde, ist verboten.
Aber ich denke man wird hierzulande eher mit dem gesunden Menschenverstand argumentieren: Ein Rennradhersteller, dessen Rad bei einem Bunny Hop zusammenbricht, ist dennoch nicht verklagbar etc. Wie gesagt, daß ist ein reines Gefühl aber die Entscheidungen zu diesem Thema, die ich mitbekommen hab, tendieren in diese Richtung.

Ansonsten herrscht bei dem Thema Anhänger und Fullys ein komplettes Durcheinander. Der eine Hersteller lässt gar nix zu, der nächste sagt, daß die Torsionskräfte bei Einradanhängern zu hoch seien, die anderen mögen wieder die Kräfte durch zweispurige Anhänger nicht, Einradanhänger sind aber OK. Die letzten sagen dafür wieder: Das passt und funktioniert alles mit unseren Rädern.
Was nun wirklich richig ist, ist schwer zu beurteilen, dazu kenne ich die einzelnen Konstruktionen zu wenig.
Vermutlich ist aber die Belastung durch einen Kinderanhänger auf Asphalt unter der Belastung durch einen üblen Wurzeltrail. Versuche dazu gibt es aber meines Wissens zu diesem Thema noch nicht.
 
hallo. hoffentlich geht die diskussion jetzt nicht in die falsche richtung. ich möchte niemanden verklagen. :cool:

also, sowohl canyon als auch ein radlmechaniker in münchen sagen, dass es auf die lagerung des hinterbaus geht. ich habe einen 4gelenker und wenn dann nacheinander die gelenke kaputt gehen, ist das doch schon etwas schade.

welche empfehlung gibt denn beispielsweise ein kinderanhängerhersteller?

ich habe bisher nur fidelio in münchen fragen können und die meinten: nein, ist nicht wirklich gut.
mein bedenken ist nämlich gerade, dass ich zu viel geld für die stadtschlampe und zugmaschine des anhänger ausgegeben habe... wäre schade, jetzt wo der nachwuchs kommt.

grüße und schönen feierabend. raki.
 
welche empfehlung gibt denn beispielsweise ein kinderanhängerhersteller?

Der kann keine Empfehlung geben, weil er die Konstruktionsdaten nicht kennt. Ich kann schlicht nicht jedes Fully zerlegen, die Lagerung nachmodellieren und eine FEM-Analyse drüberlaufen lassen.
Richtig ist, daß die Lager des Hinterbaus stärker belastet werden. Ob sie dadurch signifikant früher sterben werden hängt von der individuellen Konstruktion ab.
Meine Empfehlung ist von daher immer die selbe: Hersteller fragen. Ich fürchte allerdings, daß sich einige Hersteller nach wie vor bei der Entwicklung keine Gedanken über Anhänger gemacht haben und von daher pauschal ablehnen werden.
 
hm okay, da hast du natürlich völlig recht. ist die belastung den so unterschiedlich? kann man nicht einfach ein- und 4gelenker jeweils verallgemeinern?
andererseits ist so ein mtb ja auch ein sportgerät und kein alltagsradl. dann ist es wohl doch nicht so falsch noch ein weiteres radl aufgebaut zu haben. macht ja auch etwas spass.

noch mal zu kinderanhängern: wo gibt es denn einen umfassenden vergleich verschiedener hersteller?

danke nocheinmal, grüße raki.
 
Schön wär's, wenn's so einfach wär...

Auch Viergelenker unterscheiden sich untereinander ziemlich, und das ist auch ganz gut so. Auf die Stabilität haben beispielsweise Rohrstärke und -Form der Hinterbaustreben einen Einfluss, dazu auch die Art und Grösse der Lager. Tendenziell würde ich eher einen Eingelenker als Zugmaschine für einen Anhänger wählen, da diese meist nur über ein einziges, dafür grossdimensioniertes Lager am Sattelrohr verfügen. Es gibt bei diesen Bikes auch viel weniger Probleme mit der Befestigung der Kupplung, weil das platzraubende Gelenk beim Ausfallende wegfällt. Zur allgemeinen Gültigkeit möcht ich diese Erfahrungen aber nicht erklären....

Einen guten Marktüberblick zu den aktuellen Kinderanhängern findest Du auf der Schweizer Verbrauchertestseite Topten
 
Hi Flo !!

für Kindertransport ist die Sache nicht gedacht ... wie du weisst hab ich einen Vitelli und keinen Pampersbomber ;)
Deshalb befinden wir uns hier auch im Reiseanhängerthread.
Also bitte erst alles im Zusammenhang lesen, und dann Hurra rufen.

Hallo Wolfgang,
1. Du informierst hier fehl! Die Kupplung mit Alu Gelenk ist bis 100kg freigegeben. Für mehr definitiv nicht!

O-Ton Heribert Bayreuther / Prokurist aus dem Hause Weber / Wortwörtlich aus der Mail kopiert :
Diese Kupplung kommt vornehmlich bei der Post im Anhängerbetrieb zum Einsatz, wo Lasten von bis zu 150 kg in Verbindung mit einem E-Bike und einer Auflaufbremse bewegt werden.

O-Ton Vitelli aus dem Katalog :
Weber-Kupplung Typ E, Schwerlast
Die Schwerlastkupplung von Weber hat ein spielfreies Stahl-Kardan-gelenk.
Durch die robuste Ausführung können Lastenanhänger sichergezogen werden.
Die Kupplung wird empfohlen für Weltenbummler,die den Vitelli-Camping durch alle Kontinente ziehen.
Zuglast:100 kg, (190 g/ DE).
Verwendung: Schwerlastanhänger, schwere Tourenanhänger auf Natur-strassen.

Egal ob 150 oder 100 kg, mehr als 50 kg incl. Hänger möchte ich nicht ziehen.
Die Sache wird sich wohl bei gut fahrbaren 30 - 40 kg incl. Hänger einpendeln.

2. Ich würde dennoch immer die normale E-Kupplung empfehlen, da das Elastomer, das Du als so schlabbrig empfindest, die Stöße aus der Verbindung nimmt und daher die Befestigungsbleche und den Fahrradhinterbau schont.
3. Warum hast Du das Fangband bzw. deren Befestigung abgesägt? Was machst Du beim Versagen des Schnellspanners oder einer Fehlbedienung?
Ich hoffe, Du transportierst keine Kinder mit Deinem Anhänger, sonst möchte ich Dich dringend auffordern diese Kupplung aus Sicherheitsgründen so abgeändert nicht mehr zu verwenden. Ich hoffe, Du hast zumindest das Fangband an der Deichsel nicht auch noch wegrationalisiert.
Das nur als dringende Bitte und Aufforderung eines Weber-Mitarbeiters.

Fürs 3-Gang Stadtrad reicht mir die normale (Gummi)-Kupplung voll und ganz.
Die neue Kupplung und der Vitelli sind für den Transport des Gepäcks von 2 Personen in entlegeneren Gegenden und auf schlechteren Straßen vorgesehen.
Und da sehe ich das Gummiteil auf Dauer an seine Grenzen kommen.
Die dicken Reifen auf den 20er Felgen des Vitelli lassen bei 2 Bar Luftdruck eine sehr zügige Fahrweise auf der Ebene und bergab zu, und das auch auf schlechterem Untergrund.
Das konnte ich in den letzten Wochen gut austesten.
Bremsen ist auch kein Thema, bin mit dem Yak und 30 kg auch meine 25% auf Schotter runtergedüst, man braucht halt ein gscheites Fahrrad und kein Sc(hr)ott vornedran.
(Hardtail, 17 kg, Gustav, Rohloff, Reifen > 2.35 Zoll, Steckachse etc...)

Das kannst du nicht mit der gemütlichen Ausfahrt mit dem Pampersbomber und Jungvolk hinten dran vergleichen.
Da fährst du automatisch vorsichtiger .... und belastest auch den Nachwuchs und die Nerven der Ehefrau weniger.

Warum ich das Stahlseil samt Befestigungslasche gekappt habe ?

Weil das sehr kräftig dimensionierte Rohloff-OEM-Ausfallende meines Mercury dafür zu weit nach hinten geht.
Das war die erste Serie von Bergwerk für Rohloff, deshalb wurde etwas mehr Material rundrum stehen gelassen, damit's auch sicher hält.
In diesem Fall geht nur 'auf Weber verzichten' oder 'absägen'.
Der Platz zwischen dem Ausfallende und der Rohloff mit Disc / Schaltbox ist extrem eng.
Das Ausfallende schließt mit der Schaltbox bis auf einen Haarspalt formschlüssig ab.
Ich möchte dich sehen, wie du da ein Kabel montierst.
Habe da selbst mit flexibleren 1-mm Bowdenzügen keine Chance gehabt.

Man muss da immer das ganze Paket an Maßnahmen sehen, die ich für eine stabile Befestigung des Hängers vorgesehen habe und was der Sinn und Zweck des ganzen ist.
Aus meiner Sicht wird die Konstruktion auf Dauer gut halten und den von mir gedachten Zweck erfüllen.

lg
Wolfgang
 
O-Ton Heribert Bayreuther / Prokurist aus dem Hause Weber / Wortwörtlich aus der Mail kopiert :
Diese Kupplung kommt vornehmlich bei der Post im Anhängerbetrieb zum Einsatz, wo Lasten von bis zu 150 kg in Verbindung mit einem E-Bike und einer Auflaufbremse bewegt werden.

Dann werd ich wohl mal Herry ins Gebet nehmen müssen sich nicht so mißverständlich auszudrücken. ;) Wichtig ist auch sein Nebensatz mit der Auflaufbremse!

Die Post verwendet übrigens nur das Gelenk und nicht die restlichen Teile der Kupplung. Das Gelenk wird vom Hersteller der Posträder direkt mit dem Rahmen verschraubt.
Das Gelenk verträgt in der Tat mehr als 100kg. Die Grenzen setzen die Stahlplatte bzw die Verdrehsicherungen und der Fahrradrahmen.

Danke jedenfalls für den Hinweis.
 
Hab jetzt mit der Polygonbastelei für den Monoporter bei meinem Helius FR/CC kapituliert.
Auf Schaltwerkseite war keine vernünftige Abstützung hinzubekommen.

Deswegen ging nach dem Yak auch der Monoporter zu Ebay ... und ich hab mir dafür einen Bob Ibex geholt.

Der Schnellspanner des Ibex und die Weber E-Kupplung des Vitelli Camping passen perfekt an meinen beiden Bikes.

lg
Wolfgang
 
Hab jetzt mit der Polygonbastelei für den Monoporter bei meinem Helius FR/CC kapituliert.
Auf Schaltwerkseite war keine vernünftige Abstützung hinzubekommen.

Hast Du auch den breiteren Sonderpolygon von uns probiert?
Nochmal der Hinweis an alle Weber-Kupplungsuser. Wenn was nicht passt, nicht entnervt aufgeben, sondern unseren Support "nerven". Unsere Unterlagen mit den verschiedenen Anbringungsmöglichkeiten sind inzwischen 20 Seiten dick um auch an möglichst jedes, noch so komplexes Ausfallende unsere Kupplungen zu bekommen. Das passt unmöglich alles in den Katalog oder auf die Webseite. Drum besser fragen und Fotos schicken.

Florian
 
Hast Du auch den breiteren Sonderpolygon von uns probiert?
Nochmal der Hinweis an alle Weber-Kupplungsuser. Wenn was nicht passt, nicht entnervt aufgeben, sondern unseren Support "nerven". Unsere Unterlagen mit den verschiedenen Anbringungsmöglichkeiten sind inzwischen 20 Seiten dick um auch an möglichst jedes, noch so komplexes Ausfallende unsere Kupplungen zu bekommen. Das passt unmöglich alles in den Katalog oder auf die Webseite. Drum besser fragen und Fotos schicken.

Florian

Das würde aber viele Weber-User freuen ... wenn man sich auf der HP über die Sachen informieren kann.
Ihr müsst schon mit eurem Service wuchern gehen, wenn Ihr sowas machen könnt.

Hier die Fotos dazu :

_C052552a.JPG

_C052553a.JPG


Die Abstützung ist Belastungsrichtung fehlt fast völlig, und die Stufe mit Achsdurchmesser an euren Polygonen müsste ich wegfeilen, weil das sonst bei angezogenem Schnellspanner mit der Achse der Speedhub kollidert. (Keine Schnellspannwirkung mehr auf dieser Seite ...)

Bei der zulässigen Stützlast pro Kupplungselement von 6,5 kg und dem sich daraus ergebenden Hebel habe ich zumindest bei diesem Ausfaller kein gutes Gefühl.

Nach einem modifiziertem Ausfaller habe ich bei Nicolai schon angefragt, da geht aber nichts zu machen.

Immerhin hat sich der Monoporter fast ohne Wertverlust (-10%) verkauft. Das spricht für den guten Werterhalt.

lg
Wolfgang
 
Das würde aber viele Weber-User freuen ... wenn man sich auf der HP über die Sachen informieren kann.
Ihr müsst schon mit eurem Service wuchern gehen, wenn Ihr sowas machen könnt.

Wird auf der nächsten Generation HP auch als PDF hinterlegt werden.

Bei der zulässigen Stützlast pro Kupplungselement von 6,5 kg und dem sich daraus ergebenden Hebel habe ich zumindest bei diesem Ausfaller kein gutes Gefühl.

Ist schon richtig, ich persönlich würds an meinem Rad zwar machen, aber empfehlen würd ichs tatsächlich so auch nicht. Daß man die Nase des Polygons runterfeilen muß, kommt ab und zu vor, das ist das kleinere Problem. Aber die Überschneidung von Nase und Rahmen ist doch sehr gering.


Immerhin hat sich der Monoporter fast ohne Wertverlust (-10%) verkauft. Das spricht für den guten Werterhalt.

Auch wenn es mich immer ärgert, wenn Rahmen so gebaut werden, daß wir auch mit allen Tricks nicht drankommen, das hör ich doch sehr gerne.:p

Florian
 
Wenn ich mich nicht irre, ist von Gesetz her vorgeschriebenlediglich ein selbstleuchtendes Rücklicht am Fahrrad vorgeschrieben, keins am Anhänger. Der Anhänger braucht nur die Reflektoren und er sollte wennmöglich das Fahrrad-Rücklicht nicht verdecken (bei einem Gepäckanhänger in Verbindung mit Gepäckträgerrücklicht i. d. R. kein Problem).

Andernfalls oder zur zusätzlichen Sicherheit lohnt es sich, auf ein ruhendes, rotes Batterielicht am Anhänger zu befestigen. Bewährt haben sich die Leuchten "Frog" von Knog, das Anhänger-Rücklicht von Weber oder Lämpchen von Cateye oder Smart. Diese haben gegenüber billigeren Pfunzeln die Vorteile, dass sie meist variabel befestigbar und besser sichtbar sind. Zudem gibt es eher Ersatzhalterungen als bei Noname-Lampen.

Wenn Du auf Dynamolicht am Anhänger setzten willst, gibt es von Busch&Müller eine clevere Kabelkupplung namens Trailermatic. Meistens ist es aber etwas eine Bastelei, ein passendes Rücklicht am Hänger zu befestigen und das Kabel sauber zu verlegen.
 
vor meinem letzjährigen urlaub hab ich mir bei ebay für 80€ nen billigen anhänger geholt. sehr vielversprechend war er nicht, doch das budget gab nicht viel mehr. dann hat er aber trotz guten 50kg zuladung (nach dem allabendlichen einkaufen nochmal 5-6kg mehr) die 800km durch schweden recht gut überstanden
 
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