Rennrad ja oder nein ?

Rennrad Ja oder Nein ?

  • Nein, es gibt nichts besseres als MTB. Ein Rennrad kommt mir nicht ins Haus !

    Stimmen: 83 28,2%
  • Ich habe zwar ein Rennrad, fahre aber lieber MTB.

    Stimmen: 156 53,1%
  • Ich habe ein Rennrad und fahre auch lieber damit als mit meinem MTB.

    Stimmen: 55 18,7%

  • Umfrageteilnehmer
    294
@ bofh:
Danke für den Hinweis! Nur sind überall im second hand markt nur die Rahmenhöhen angegeben. Ich sehe schon, ist genauso kompliziert wie der MTB-Kauf. Da sag´ ich auch immer: Probefahren!
 
Nur sind überall im second hand markt nur die Rahmenhöhen angegeben.
Schreib die Verkäufer halt an und sag ihnen, sie sollen parallel zum Boden (wenn Das Rad mit beiden Reifen den Boden berührt) die Oberrohrlänge messen. .o(Wenn man das nicht so schreibt, wird sich mit Sicherheit ein freischaffender Künstler finden, der das Rad mit dem HR in einen Ständer hängt und dann irgendwie parallel zum Oberrohr mißt...)
Ich sehe schon, ist genauso kompliziert wie der MTB-Kauf.
Eher noch komplexer, weil imho aufgrund der agileren Geometrie schon deutlich kleinere Änderungen als beim MTB Wirkung zeigen: Vorbaulänge zB.
Da sag´ ich auch immer: Probefahren!
:daumen:

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Letztes Jahr habe mir ein Crossrad gekauft und habe damit vorwiegend Grundlagenausdauer trainiert. Dafür ist es ganz o.k.

Aber ehrlich gesagt, hasse ich radfahren im Strassenverkehr, Gedrängel und Abgase. Und auch ich gehöre zu denjenigen, die RR-fahren vorwiegend langweilig finden. Schlimmer ist nur noch Rollentraining. Bin genetisch halt auf Offroad programmiert. Aber jedem, wie's gefällt.
 
Ich habe seit ca. 4 Monaten ein RR und seitdem aufgrund des besch*** Wetters noch nicht allzu viele km gesammelt. Bisher kann ich sagen: Ich habe den Kauf nicht bereut, aber es kann für mich nie ein Ersatz für das MTB sein, sondern höchstens eine Ergänzung.

Eine direkte Aussage ob nun RR besser ist als MTB oder umgekehrt möchte ich nicht treffen, dazu ist das Fahrgefühl einfach viel zu unterschiedlich. RR ist etwas völlig anderes, das sind für mich zwei unterschiedliche Sportarten, die nur das Treten gemeinsam haben. Der Reiz beim RR liegt im Geschwindigkeitsrausch (und für mich auch irgendwo in der puristischen, fragilen Optik), mehr Spass macht es definitiv, mit dem MTB durch den Wald zu heizen. Auch längere Touren möchte ich auf dem RR nicht machen, dazu ist es mir auf Dauer zu unbequem. Und das mit dem Straßenverkehr... ich sags mal so: Als RR-Fahrer macht vermutlich ein Organspenderausweis Sinn.

Fazit: Für die schnelle Feierabendrunde und zwischendurch als Abwechslung nehme ich gerne das RR, habe Spaß daran und bereue deshalb den Kauf nicht. Für alles andere nehme ich lieber das MTB, und das wird sehr wahrscheinlich auch so bleiben.
 
Und das mit dem Straßenverkehr... ich sags mal so: Als RR-Fahrer macht vermutlich ein Organspenderausweis Sinn.

Als Einzelkämpfer kann ich das verneinen. Ich bin regelmäßig auf ner vielbefahrenen, zweispurigen Bundesstr. (B1) bei mir unterwegs gewesen, ohne dass ich jemals Probleme hatte. An den Verkehr muss man sich nur gewöhnen.
Es gibt aber Ausnahmen - wenn Du im Pulk mit mehreren fährst, wird der Seitenabstand (normalerweise 1,5m) schon manchmal von hirnlosen Autofahrern drastisch unterschritten. Und jawoll - unsere tchechischen Nachbarn haben scheinbar manchmal auch Radfahrer-Zielwasser getrunken. Vielleicht war's auch nur Feuerwasser am Herrentag :rolleyes: - jedenfalls konnte man das Sprichwort "ne handbreit Wasser unterm Kiel" im übertragenen Sinne wörtlich nehmen. War da aber nicht mit RR sondern mit MTB unterwegs.
 
Ich hab mir vor nem halben Jahr ein RR zugelegt, eigentlich nur weil ichs verdammt günstig bekommen hab. Gefahren bin ich seitdem genau ein einziges Mal, weil mein MTB in der Werkstatt war...
 
Eine Woche RR-Trainingslager auf Malle hat mich zum RR-Fahren animiert.
Heute fahre ich auch gerne mal 300km am Stück. Da kommt man richtig
in der Gegend rum.
Jetzt ist es mir aber für´s RR zu kalt. Da steige ich dann auf´s MTB um.
 
Also mit rennrad is man ständig auf ebenem asphalt verbannt. Und im herbst - regen - oder leicht holpriges gelände fliegst schnell auf die schnautze damit.
 
RahmenHÖHE ist irrelevant.
RahmenHÖHE ist irrelevant.
RahmenHÖHE ist irrelevant.
Entscheidend ist die Oberrohrlänge (parallel zum Boden Mitte-Mitte gemessen). Die wiederum kann man nicht aus irgendeiner Rahmenhöhe ableiten. Miß mal Deine Körpergröße und Deine Schrittlänge - da kann man Dir schon eher einen Hinweis auf eine halbwegs sinnvolle Oberrohrlänge geben. Dann geh zum Händler und fahr mehr als ein Rad probe.

mir fallen ständig Leute auf, die schon sehr große Rahmen fahren

hab zwar nicht die Überahnung von RRs, aber die Rahmenkonzepte sind schon recht unterschiedlich

mein giant hat wegen dem abfallende Oberrohr auch einen optisch übelst kleinen Rahmen im vergleich zu anderen RRs - als MtB ist sowas optisch aber total normal
 
mir fallen ständig Leute auf, die schon sehr große Rahmen fahren
Also sehr lange?

H.a.n.d.,
E.:wq​
PS: Die Rahmenhöhe ist deshalb irrelevant, weil es keine einheitliche Meßweise gibt (von denen eine unsinniger als die andere ist, weil zB. bei der Meßweise Mitte TL - Oberkante Oberrohr der Rohrdurchmesser des Oberrohrs mit in die Messung eingeht) bzw. jeder Hersteller anders mißt und aus der Rahmenhöhe nur sehr, sehr grob die ungefähre Oberrohrlänge geschätzt werden kann, die imho deutlich mehr Einfluß auf das Fahrverhalten hat.
 
ich würde mir liber soetwas kaufen:

http://www.gudereit.de/sx75.htm

gibt es auch mit kompletter XT und Seitendynamo


Da kann man dann schmale Reifen draufmachen, und hat fast eine Rennrad. Im Winter und für Schotterwege macht man dann 42m Reifen drauf, und hat ein Ganzjahresrad.

Wegen dem Dynamo muß man sich abends keine Gedanken um die Beleuchtung machen.
 
Dieser Typ Fahrräder, irreführende Verkaufsbezeichnung oft irgendwo zwischen Fitnessrad oder Crossrad (nicht zu verwechseln mit Cyclocrosser),
vereinigt eigentlich nur die jeweiligen Nachteile der Radgattungen, ist aber immer noch für eine Sonntagsnachmittags-Radtour mit der ganzen Familie zum Ausflugsrestaurant gut.
 
Dieser Typ Fahrräder, irreführende Verkaufsbezeichnung oft irgendwo zwischen Fitnessrad oder Crossrad (nicht zu verwechseln mit Cyclocrosser),
vereinigt eigentlich nur die jeweiligen Nachteile der Radgattungen, ist aber immer noch für eine Sonntagsnachmittags-Radtour mit der ganzen Familie zum Ausflugsrestaurant gut.

http://www.gudereit.de/sx95.htm
Ich würde eher sagen, dass es die Vorteile vereinigt:

- nur wenig schwerer als ein rennrad (10,9 kg laut Hersteller)

- breite (30cm) Semislickreifen (Marathon Racer) mit denen man auch über Feldwege fahren kann.

- Schutzbleche und LED-Beleuchtung


Außerdem sieht es gut aus!
 
http://www.gudereit.de/sx95.htm
Ich würde eher sagen, dass es die Vorteile vereinigt:

- nur wenig schwerer als ein rennrad (10,9 kg laut Hersteller)

- breite (30cm) Semislickreifen (Marathon Racer) mit denen man auch über Feldwege fahren kann.

- Schutzbleche und LED-Beleuchtung


Außerdem sieht es gut aus!

Du hast natürlich recht (der letzte Punkt ist natürlich Geschmacksache), aber weder hier im MTB-Forum, noch in den Rennradforen wirst Du damit auf Akzeptanz stoßen.
Wenn ich so einen auf dem "Fitnessrad" mit voller Radlermontur (oder was er dafür hält, z.B. lange Radhose und Kurzarmtrikot, dazu ein sehr bunter "OneSizefitsAll"-Helm), am besten noch mit dem, als "Gesundheitslenker" bezeichneten Brezellenker, oder aber mit fast senkrecht montierten Barends sehe, hält mein Mitleid sich zwar in Grenzen, ist aber zweifellos Mitleid.

(Ich würde hier ja auch nicht erzählen, dass meine Freundin, als überzeugte Hollandfietsenfahrerin mit so einem o.g. "Cross"-rad mit mir über Trails fährt, wo andere zwingend ein Fully für erforderlich halten würden.)

Aber auch die meisten Rennradfahrer, wenn's nicht gerade verkappte Belgier sind, machen lieber Wintertraining auf Malle, als dass sie sich mit dem Crosser in die Schlammschlacht stürzen.
 
http://www.gudereit.de/sx95.htm
Ich würde eher sagen, dass es die Vorteile vereinigt:
Ich sage mal, daß Du in der Materie "Rennrad" nicht sonderlich tief drinsteckst, sonst würdest Du nicht sowas schreiben. Außerdem hat der OP nicht nach einem Alltagsrad gefragt.
- nur wenig schwerer als ein rennrad (10,9 kg laut Hersteller)
Das sind nur ca. 2 kg mehr als ein durchschnittliches Rennrad.
- breite (30cm) Semislickreifen (Marathon Racer) mit denen man auch über Feldwege fahren kann.
Du kannst aber auf die breiten Felgen keine Rennbereifung aufziehen, die mit hohem Druck für leichtes Rollen auf der Straße sorgt. Die verbaute Bereifung mag zwar pannensicher und seitenläuferdynamotauglich sein, aber keinesfalls vom Rollwiderstand her mit Rennreifen vergleichbar. Dann baut die Kurbel relativ breit, was großen Pedalabstand bedeutet. Die Ergonomie ist an dieser Stelle beim Rennrad besser. Ein Rennlenker bietet auch deutlich mehr Griffmöglichkeiten als die beiden am Gudereit. Der Sattel des Gudereit ist ebenfalls für sportliches Fahren eher ungeeignet. Der Seitenläuferdynamo ist zwar preisgünstig und leicht, hat aber mindestens 2 entscheidende Nachteile: 1. hoher Verschleiß bei dünnwandigen Reifen, 2. Funktion bei Nässe. Spätestens seit dem SON und dem DH-3N71 sind Nabendynamos in hervorragender Qualität und zu halbwegs humanen Preisen erhältlich - und damit Stand der Technik. Rennräder unter 11 kg müssen aber keine fest installierte StVzO-konforme Beleuchtung haben. Über die Geometrie im Sinne von Sitzposition und Fahrverhalten muß ich mich nicht mehr auslassen?!

Außerdem sieht es gut aus!
Was an einem schwarzen Fahrrad (ich kann diese Tristesse mittlerweile nicht mehr sehen!) mit Wald-und-Wiesen-Komponenten mehr als durchschnittlich ("gut") aussehen soll, ist mir schleierhaft...
Der OP hat übrigens nach "Rennrad oder nicht" gefragt, nicht nach "Rennrad oder irgendein Alltagsrad".

H.a.n.d.,
E.:wq​
 
Ich sage mal, daß Du in der Materie "Rennrad" nicht sonderlich tief drinsteckst, sonst würdest Du nicht sowas schreiben. Außerdem hat der OP nicht nach einem Alltagsrad gefragt.

Das sind nur ca. 2 kg mehr als ein durchschnittliches Rennrad.


Mein Poison Cyanit RH:58 wiegt komplett (Satteltasche, Pannenschutzeinlage(2*130 g) 9,9 kg
 
Mein Poison Cyanit RH:58 wiegt komplett (Satteltasche, Pannenschutzeinlage(2*130 g) 9,9 kg
Mein Basso Zer K (Größe 56) wiegt 8,5 kg.

Und jetzt?

H.a.n.d.,
E.:wq​
PS: Sieh es mal so, wie es ist: Du liegst mit Deinem Vorschlag Off-Topic. Das kannst Du auch nicht mehr wegdiskutieren, indem Du in Deiner Argumentation ständig die Bezugspunkte (SX 75, SX 95) wechselst. Die Eignung der Gudereit-Räder für irgendwas steht hier auch nicht zur Debatte.
 
Wüsste end wozu n rennrad brauche. Nur wenn alle übeholen will hol mir so eins ... Aber auf speedzu fahren macht kein spass und ständig nur geradeaus auf eben asphalt ....:rolleyes:
 
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