Den Opfern des letzten
Trailparkbesuchs geschuldet, erfolgte unser heutiger, mittlerweile traditioneller Reformationstag-Tharandter-Wald-Besuch nur als Duo. Eigentlich dachte ich, dass sich das Wetter der vergangenen Jahre zum 31.10. kaum noch toppen lässt. Knapp 15 °C bei strahlend blauem Himmel, kurz vor November - die angenehmen Seiten des Klimawandels!
Die Farbenpracht erschlug uns jedenfalls gleich bei unserer Ankunft am Parkplatz zu Füßen des Forstbotanischen Gartens. Mal sehen, ob die Rosen demnächst durchgängig bis Weihnachten blühen.
Unser Parkplatznachbar/in (
) hat es übrigens geschafft, über die Parkplatzbegrenzung hinauszufahren, sodass die Schweller auf dem Holz und die Räder in der Luft hingen.
Hing am Abend immer noch so da.
Wer hier mal herkommt, sollte den Aufstieg zum Kienberg alternativ zu den 13 Drehen ruhig mal durch den Forstbotanischen Garten machen. Heute war der letzte Öffnungstag des Jahres. Man muss das Rad schieben, es gibt Einiges zu sehen und man kann die Höhe des Eintrittsgeldes selber festlegen. Das heißt, es ist kostenlos aber man kann spenden.
Das war heute unser dritter Besuch und wir waren recht schnell durch.
Kienberg, Cottas Grab unter den 80 Eichen, Judeichs Grab, Ausblick am Heinrichseck. Kommt man praktisch nicht dran vorbei, zu besuchen.
Flugzeugrallye
Nach dem Heinrichseck nimmt man den schmalen Trail Richtung Judeichweg. Dort kann man dann wegen der Hanglage so richtig die Sonne genießen. Gibt bestimmt schon acht Bilder von dieser Stelle hier im Thread.
Über Bellmanns Flügel (anstatt Floßweg) zu Bellmanns Los, muss man anschließend über den weiteren Tourverlauf entscheiden. Wir ließen heute Stallweg, Pferdestall, Kannenhenkelweg und Seerentalweg links liegen und begaben uns direkt nach Grillenburg zum gepflegten Imbiss am Badeteich mit Bierchen oder alternativ Glühwein, Kuchen oder Eis.
Zurück ging es natürlich über den Weißwangenweg als abschließendem Highlight. Macht wirklich Spaß, dort hinabzugleiten.
Also für mich ist immer der Reformationstag mein persönliches Festival of Lights. Lässt sich leider mit Fotos kaum halbwegs realistisch darstellen. Danke meiner Mitfahrerin!