Schon wieder die Cottbuser...

Wir waren vergangenes Wochenende im Harz und haben uns etwas Fango verabreicht. Bis auf Holstenpils waren alle Teilnehmer aus einem anderen Forum, das eigentlich so gar nichts mit MTBs am Hut hat. Aber das nur am Rande. Zur Sache:
(Gruppenfoto mit allen Teilnehmern)
Los ging's am Freitagmorgen, 400km und gut 4 Stunden standen auf dem Plan.
(Taxi mit allerhand Gerümpel)
Im Harz angekommen erwarteten uns wolkenverhangene Berge und Nieselregen. Kein Grund aber, schlechte Laune zu bekommen.
(Irgendwo da hinten versteckt sich der Harz...)
Wenig später kamen wir an der Wolfsbachmühle an. Herrlich lauschiges Plätzchen. Das einzige Haus weit und breit, kein Autoverkehr, nur der Bach rauscht vorbei.
(Wolfsbachmühle)
Kurz die Sachen in die Ecke geschmissen, umgezogen und die Bikes geschnappt ging es zu dritt mit TigersClaw, LF-X, Holstenpils1 (von mtb-news.de) und Al_Borland zur ersten Tour.
(v.l. LF-X, Holstenpils1, TigersClaw)
Es sollte eigentlich nur der Auftakt zur Tour am nächsten Tag werden. Am Ende waren es dann doch an die 1.200 Höhenmeter, die ordentlich brannten.
(Holsten beim Dokumentieren der ersten kniffligen Passage)
Nach jedem Anstieg erwartete uns ein schöner Trail, der die Schmerzen vergessen ließ.
(herrliche Wurzeltrails, die richtig Spaß machten)
Abends war dann die komplette Truppe beisammen. Genug Gelegenheit zu fachsimpeln.
(die Bikeweek-Crew in der Wolfsbachmühle)
Für Samstag stand eine Tagestour u.a. zur sagenumwobenen Achtermannshöhe (926m üNN) auf dem Plan. Nach ausgiebiger Stärkung am reichhaltigen Frühstücksbuffet ging es los.
(Bitte lächeln)
Der Winter hinterließ auch im Harz seine Spuren. Kaum ein Trail, der nicht durch umgestürzte Bäume verblockt war.
Mehrere Berge wurden erklommen, Täler durchfahren, bis wir auf der Achtermannshöhe angekommen waren.
Nach kurzer Pause ging es eine traumhafte Abfahrt hinunter.
Ordentlich dreckig haben wir uns natürlich auch gemacht. Gehört sich so - hab ich mir sagen lassen.
Die Pausen wurden länger, die Beine immer schwerer. Zeit also, um sich auf den Heimweg zu machen.
Und so sieht es aus, wenn Jungs im Dreck spielen...
Die Kruste musste irgendwie ab.
Die Mägen knurrten weithin hörbar, also wurde die Mühle gestürmt. Der Jahresvorrat an Schnitzel wurde innerhalb weniger Minuten vertilgt, ein ofenfrischer Apfelkuchen und Schierker Feuerstein mussten dran glauben. Das freute die Bedienung (man achte auf die rosa Bäckchen!). Satt und zufrieden ließen wir das gelungene Wochenende Revue passieren und stellten schnell fest, dass wir uns absolut einig sind: Das HWL-Bikeweekend wird wiederholt!