Ich war darauf eingestellt, dass die graue "Schönheit" heute wieder erscheinen wird, wie in den letzten Tagen. Doch beim morgendlichen Check der Satellitenbilder sah ich nördlich von Berlin schon eine große Wolkenlücke. Es sollte später auch noch überall sonniger werden. Also schnell einen Plan geschmiedet und ab auf's Rad in die Sonne.

Wie üblich ging's über Rudow schnell raus aus der Stadt und am BER vorbei, da war ich schon am Golfplatz in Groß Kienitz.
Weiter ging's in den Klein Klienitzer Bergen über einen Feldweg auf einem Teil des Rundweges Kulturlandschaften nach Boddinsfelde.
Und an dessen klitzekleine Friedhofskapelle.
Boddinsfelde ließ ich hinter mir, so sah es dahinter aus.
Die Zeit war noch nicht sehr fortgeschritten.
Ich entschied mich über den historischen Landweg zum Großmachnower Weinberg zu fahren.
Da war ich dort angekommen. Ein kurzes Päuschen und Verschnaufen am Aussichtspunkt nach dem Anstieg.
Der Rückweg führte auf dem "Kamm" weiter.
Über Feldwege bei Mittenwalde erreichte ich dasselbige und drehte eine Runde um den Tonsee.
Über Ragow steuerte ich den Paul-Gerhardt-Weg an.
Mittendrin auf den ehemaligen Rieselfeldern.
Diese lagen hinter mir und ich rollte durch den Wüstemarker Forst auf dem Miersdorfer Weg zurück Richtung Berlin.
Das letzte Etappenstück war dann der Mittenwalder Weg,
der mich letztlich über die Flutgrabenaue Waltersdorf an die Berliner Stadtgrenze in Bohnsdorf hinausführte. Siedlung Hubertus war schnell erreicht und die letzten Kilometer fuhr ich wie so oft auf dem Radweg am BER und der Ostkrone.
Was ein überraschendes Wetter und die warme Luft und eine schöne Tour!
