Ich hol noch mal die Sonne raus:
Auf dem Weg nach Wannsee.
Es begab sich des Nächtens in der virtuellen Welt: " Wer braucht schon nen Plan? Sei spontan! Lass uns in 13 h losfahr'n!"
So trafen sich kurzfristig zwei Winterpokalteamteile, drei wackere Winterpokalisten und ein gegnerisches, sabotierendes Jugendgruppenmitglied, drei Männer und eine Frau, drei HT-MTBs und ein anderes Rad, vier Personen insgesamt.
Ob das gut gehn konnte?
Der mit dem anderen Rad übernahm gekonnt die Führung. Aus der angekündigten "ruhigen Fahrt" wurde ein beinhartes Intervalltraining!
Der Weg war für alle zumindest teilweise neu, auf alle Fälle sehr schön! Moorlake, Glienicker Brücke, Cecilienhof - mehr hab ich nicht mitbekommen...
Der Ankündigung, dass ein Streusandbüchsenteil keine Berge (Hügel) fahren wolle, da am Vortag die Kette zwei Mal (gleichzeitig

) gerissen sei, wurde natürlich genau gegenteilig Würdigung erwiesen. Immer schön rauf!
Bis zu diesem Zeitpunkt hielt sie aber noch stand, also konnten wir mit Kurs auf den Braushausberg gleich noch den Pfingstberg mitnehmen.
Der Jugend-Winterpokalteamteil ist schon wieder am Kurbeln, dem Streusand-Winterpokalteamteil gehts nach dem Anstieg auf den Pfingstberg gar nicht gut.
Dort wird im Übrigen am 6.6. der Unesco-Tag begangen. Das Pfingstberg-Belvedere "ist das Kleinod über den Dächern der Stadt, das dem, der es erklimmt, einen der schönsten Ausblicke über die Landschaft bietet. Von Friedrich Wilhelm IV., dem Romantiker auf dem Thron, in Auftrag gegeben, verdankt die Stadt den Erhalt des Prachtbaus aus dem 19. Jahrhundert".
Nach einer Durchquerung der Stadt, welche die Streusandbüchse laut Jugendbrigade dafür nutzte, stundenlang "das Knöpfchen versteckt zu halten" (der interaktiven Ampel), fiel der Büchse noch was ein: Platten!
Die Jugend wartet, dass es endlich weiter geht und...

... legt noch eine zusätzliche Trainingseinheit ein.
Während des Flickens wurde aufgrund der abzusehenden Bergrasereien das Dopen in Anspruch genommen:

lecker Beh-Oh-Dong.
Nach einer Safari a la deux-chevaux (eigentlich liefen uns nur ein paar Wasservögel unterm Tretlager rum und ein Autofahrer wurde ar*****) lag der Brauhausberg vor uns. Die Fahrt über diesen ging dann aber doch wieder so sehr an die Kräfte, dass bei der Ankündigung des Falkenhofs die Tatik von einige Minuten vorher wieder eingesetzt wurde.
Die Luft ist raus!
Böse Zungen behaupten, dass das Jugendbrigade-Team auch hier seine sabotösen Kräfte walten ließ! Druckverlusterzeugerbrigade!!!
Einen Falkenhof, eine weitere Pause und eine Abfahrt später, standen wir am Teuffelssee (oder auf ihm) rum.
Kein Mensch hat sich aufs Eis getraut. Aber was ne wahre Streusandbüchse ist...
Der Große Ravensberg wurde erklommen, das Aussichtstürmchen vermisst, der Mund natürlich nicht gehalten.
Die Ausübung von alternativen Sportarten gefilmt:
Eine rasante Abfahrt über Schnee und Eis und Stock und Stein brachte uns wieder in die Stadt.
Dabei wurde beim Sabotageteil der Radgruppe ein Detail entdeckt, das durch die Vernichtung von Riegeln frei gelegt worden war:
Ob Rahu wohl die ganze Zeit auf kurzfristige Eingreif- und Trillerpfeifhörentfernung mit on tour war, um die Jugendbrigade zu unterstützen, falls die Streusandbüchse es zu Übergreiflichkeiten kommen lassen sollte?
Nach einer Bahnhofsbesichtigung wurde die erste Trennung der Gruppe notwendig. Im Verlaufe der Verabschiedung wurde verabredet, dass man doch für die Gewässerprivatisierung sei und einen Forumssee erwerben wolle. Einen See mit einem mordsmäßigen Steg für die Lakejumpaktionen. Oder der Forumssee wird trocken gelegt, um knackige Anstiege zum Trainieren zu haben.

Gewässerprivatisierung?
Und noch das Abschlussfoto:
War alles nur ein Märchen?