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ehrlich gesagt kann ich nichts daraus erkennen. das bild reicht von der auflösung her nicht aus, um lesen zu können, welche fälle betrachtet wurden. ich will mir das nicht länger angucken, zu anstrengend für die augen.
ehrlich gesagt kann ich nichts daraus erkennen. das bild reicht von der auflösung her nicht aus, um lesen zu können, welche fälle betrachtet wurden. ich will mir das nicht länger angucken, zu anstrengend für die augen.
Der Effekt ist doch schön zu sehen beim Vergleich der orangen mit der blauen Kurve. Anfangs gibt die Megneg mehr Federweg bei geringen Kräften frei (-> mehr Sensibilität), ziemlich genau bei der Mitte des Federwegs überschneiden sich die beiden Kurven, ab da braucht man mehr Kraft, um den Dämpfer der orangen Kurve folgend zu komprimieren (-> mehr Gegenhalt).ehrlich gesagt kann ich nichts daraus erkennen. das bild reicht von der auflösung her nicht aus, um lesen zu können, welche fälle betrachtet wurden. ich will mir das nicht länger angucken, zu anstrengend für die augen.
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hab ich ja gemacht, nur wie gesagt, die schrift ist für mich zumindest so schlecht erkennen, dass ich nicht so lange darauf schauen möchte, bis ich erkannt habe, welche aussagen mab aus den diagramm ziehen kann.
die rote kurve ist 295 psi, richtig?
ich kann dir ehrlich nicht sagen, inwieweit ich die Zugstufe schlussendlich angepasst habe.Ich versuche gerade, die Diagramme zu verstehen. Mir ist jetzt aber nicht klar, was das für die Zugstufe bedeutet. Ziemlich am Anfang dieses Threads wurde gesagt, dass man durch die Megneg weniger Zugstufendämpfung braucht. Wenn ich mir z.B. die rote oder orangene Kurve anschaue, dann verstehe ich das nicht. Es werden höhere Drücke gefahren und spätestens ab ca. der Hälfte des Federweges sind die Kurven auch steiler als mit der Standardkammer. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Ich frage vor allem deshalb, weil ich mir evtl. diese Megneg zulegen wollte. Allerdings fahre ich die Zugstufe schon fast offen und habe da kaum noch Spielraum in Richtung "schneller".
Ich versuche gerade, die Diagramme zu verstehen. Mir ist jetzt aber nicht klar, was das für die Zugstufe bedeutet. Ziemlich am Anfang dieses Threads wurde gesagt, dass man durch die Megneg weniger Zugstufendämpfung braucht. Wenn ich mir z.B. die rote oder orangene Kurve anschaue, dann verstehe ich das nicht. Es werden höhere Drücke gefahren und spätestens ab ca. der Hälfte des Federweges sind die Kurven auch steiler als mit der Standardkammer. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Ich frage vor allem deshalb, weil ich mir evtl. diese Megneg zulegen wollte. Allerdings fahre ich die Zugstufe schon fast offen und habe da kaum noch Spielraum in Richtung "schneller".
Dem kann ich mich so anschließen. Im Nomad IV habe ich jetzt einen Coildämpfer, eine Wohltat im Vergleich zum Megnegdämpfer.Ich finde das die MegNeg es manchmal nur komplizierter macht mit der Abstimmung. Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich lieber die Kohle in ein Dämpfertuning (z.B. von MST) investrieren bevor ich mir die MegNeg holen würde.
Die MegNeg hat Vorteile, ja! Aber auch Nachteile, die vielleicht für den ein oder anderen das Ausschlusskriterium für eine MegNeg sind.
z.B.
- Das erste Drittel des Federwegs wird merklich softer was beim pedalieren/Wiegetritt stören könnte.
- Die HSC und der HSR könnten durch die veränderte Luftfeder nicht mehr passen.
- Die MegNeg verlangt i.d.R. mehr Sag als vorher. Erst jenseits der 30% wird es richtig fluffig wodurch eventuell die Geometrie darunter leidet (zu flach). Alles unter 30% könnte einem zu harsch ("Choppy") vorkommen. Das ist aber wahrscheinlich auch wieder abhängig u.a. vom Rahmen/der Kinematik/der Vorliebe/Dämpfertune (HSC/HSR).
- Wer sich mehr Endprogression wünscht kann diese mit der MegNeg nur in Verbindung mit einem deutlich stärkeren Midstroke Support erkaufen. Durch den stärkeren Midstroke Support kann einem der Hinterbau auch zu harsch vorkommen.
Das sind die Punkte die mir spontan eingefallen sind. Wie hier auch schon erwähnt passt die MegNeg nicht zwangsläufig zu jedem Bike.
Dem kann ich mich so anschließen. Im Nomad IV habe ich jetzt einen Coildämpfer, eine Wohltat im Vergleich zum Megnegdämpfer.
Ohne Megneg war der Hinterbau eine ziemlich plushe Sänfte, an die ich gern die Dämpfung angepasst hätte, aber an die Grenzen der Einstellbarkeit des Super Deluxe gekommen bin. Mit Megneg war der Hinterbau sehr straff, nicht unbedingt unbrauchbar, aber paste nicht so recht zum Charakter des Bikes (meiner Meinung nach), jetzt mit Coil passt es klasse (dafür mit 400g Starfgeweicht).
Wenn vier Bänder in der Negativkammer einer Vergrößerung gegenüber dem megneglosen Dämpfer um 161% entsprechen, hätten mir eventuell 130% gereicht.
Ich hatte in dem Super Deluxe keine Spacer und konnte entsprechend mit der Megneg keine entfernen. Außerdem siehst du ja in den Kurven aus der Abbildung oben, dass der Support der Megneg etwa zur Hälfte stark zunimmt. Vorher ist es recht fluffig, dann hört die Wirkung der Megneg auf. Eine kleinere Megneg würde diesen Übergang mehr Richtung Sag verschieben. Das wäre bei meinem Rahmen angenehmer, Progression hat der genug.ich finde das ja seltsam, denn wenn diese straffheit durch mehr support kam, dann kann der stahlfederdämpfer nicht besser sein, da maximaler support (weil komplett linear). das muss also irgendwie an der endprogression der super deluxe liegen. also müsste man einige spacer aus der positivkammer entfernen, um die krümmung der kennlinie zu verringern.
mein bronson hat von der megneg sehr profitiert, ich habe nun 3 spacer in der positiv- und der negativkammer. bei 32% sag passt es nun perfekt, verbessertes ansprechverhalten zu beginn und endlich genug durchschlagschutz am ende des federwegs. durch den eigentlich zu linearen hinterbau hat man nur vorteile.
Passt denn der neue Link ins „alte„ V3?Mein erstes Bronson war ein 2019er Modell mit dem alten Lower-Link womit die MegNeg gut gepasst und ich auch "mein Setup" gefunden hatte. Als ich dann im Oktober 2019 ein 2020er Modell mit einem anderen Lower-Link erhalten habe ist mir nur aufgefallen, dass sich das Bike etwas "anders" anfühlt. Ich konnte mir aber nicht erklären warum und somit begann ich wieder mit Token und Bänder herumzuexpermientieren. So langsam hatte ich echt keine Lust mehr da ich einfach nur ein "Set and forget" Setup haben wollte....
Vor ungefähr zwei Wochen habe ich dann durch Zufall auf mtbr erfahren, dass dieser andere Lower-Link (erkennbar am seitlichen Abschmiernippel) sich in seinen Abmessungen zum alten leicht unterscheidet. Auf der Seite von Cascade Components gibt es auch einen Graphen in dem alle drei Links miteinander verglichen werden.
Man erkennt jedenalls, dass der neue Lower Link ein leicht besseres bzw. sensibleres Ansprechverhalten und minimal mehr Endprogression hat.
Daraufhin habe ich die MegNeg testweise gegen die Standard-Aircan (mit 3 Spacer, stock) getauscht und nach der ersten Ausfahrt kam schon der Ah-Ha Effekt. Beim Pedalieren ist es nun wieder deutlich besser/angenehmer und das Ansprechverhalten ist sehr ähnlich zu der MegNeg in Verbindung mit dem alten Lower Link. Probleme mit Durchschlägen habe ich auch keine, klar ist der Gummiring ab und an kurz vor der goldenen Markierung aber auch nur wenn es mal ordentlich ins Flat geht. Die MegNeg habe ich bis dato jedenfalls nicht mehr montiert....
Das ist jetzt aber ein bikespezifisches Feedback was man natürlich nicht auf andere Bikes anwenden kann. Ich wollte euch nur meine Erfahrung mitteilen und vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen bei seiner Kaufentscheidung.
Klar, warum sollte der nicht passen.Passt denn der neue Link ins „alte„ V3?
So würde ich es jedenfalls machen, aber das ist auch nur meine Meinung.Dementsprechend würde es da mehr Sinn machen den Link zu wechseln als auf MegNeg? Auch nicht schlecht, danke für den Hinweis
Alter Link mit MegNeg ist wunderbar, würde ich so weiter fahren.hm, ich hab das 2020er mit altem link. im prinzip wärs von den kosten her egal gewesen, ob ich die megneg oder das neue link nehme. ich bin jedenfalls zufrieden, so wie es jetzt ist.