RockShox-Modelljahr 2021: Kostengünstige Upgrades für die Luftkammer

RockShox-Modelljahr 2021: Kostengünstige Upgrades für die Luftkammer

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wNC9UaXRlbF9MdWZ0dXBkYXRlLTE1MTctc2NhbGVkLmpwZw.jpg
Alles neu im RockShox-Modelljahr 2021? Nein – wie in den letzten Jahren setzt der Hersteller weiter auf eine schrittweise Verbesserung der etablierten Produkte. Dieses Jahr mit einer neuen DebonAir-Luftfeder, die sich einfach und kostengünstig nachrüsten lässt.

Den vollständigen Artikel ansehen:
RockShox-Modelljahr 2021: Kostengünstige Upgrades für die Luftkammer
 

Anzeige

Re: RockShox-Modelljahr 2021: Kostengünstige Upgrades für die Luftkammer
@marx.
Hatte ich wohl überlesen, dass der Ausgleichsport jetzt bei 0% ist, quasi direkt an der Kolbendichtung. Ich dachte er wäre nur etwas höher als früher. Wo steht das mit den 0% ?
Allerdings sind die Flächen fast identisch, weil das Innere des Schafts als Volumen genutzt wird.
Ich versteh auch nicht ganz was diese Aktion soll. Ein 10mm längerer Schaft hätte alle glücklich gemacht.

Habs mal aus dem Artikel kopiert:

Dazu muss man wissen, dass eine moderne MTB-Luftfederung aus einer Negativ- und einer Positiv-Feder aufgebaut sind. Diese Kammern werden ausgeglichen, das Zusammenspiel der Kammern soll für feinfühliges Ansprechverhalten und guten Gegenhalt sorgen. RockShox gewährleistet diesen Ausgleich durch einen „Dimple“, einen kleinen, eingearbeiteten Überströmkanal in der Gleitfläche der Federgabel. Bei den bestehenden Modellen gleichen sich die Federn bei ca. 10 % des Federwegs aus – dabei wird der Luftkolben über den Dimple geschoben und die Luft kann zwischen den beiden Kammern hin- und herströmen. An den neuen Modellen findet dieser Ausgleich jetzt bei voll ausgefederter Gabel, also bei 0 % Federweg statt.
 
@JohnSmith
Ich werde ausmessen / testen ob das ganze funktioniert wenn man nur die neue Fußmutter nimmt. Wenn es klappt, hat man weiterhin seine "alte" Gabel + 10 mm mehr Federweg. Federrate, Sensibilität etc. bleibt alles gleich.
Ich melde mich wenn ich mehr weiss - kann aber etwas dauern, weil ich gerade ein paar andere Projekte habe.
Wenn es einer vor mir probiert, auch gut. Es muss gewährleistet sein, dass die Tauchrohre ganz eintauchen, ohne dass die Fußmutter in den Standrohrabschluss knallt.
Den neuen Standrohr-Abschluss der den Kolben nach oben drückt werde ich sicher nicht einbauen, dann bleibe ich lieber beim alten.
 
Es muss gewährleistet sein, dass die Tauchrohre ganz eintauchen, ohne dass die Fußmutter in den Standrohrabschluss knallt.

Warum sollte da was kollidieren? Der aktuelle Schaft (Debon Air 2) hat ja auch schon so eine Mutter unten dran:

debon-air-jpeg.863325


D.h bis 170mm ist es kein Problem. Bei 180mm muss man schauen, ob die Charger genug Hub hat und die Standrohre genug Überlappung mit den Buchsen.
 
@marx.
Das hatte ich auch erst total übersehen. Den Dämpfungssschaft kannst du vernachlässigen der hat ca. 225mm Hub - da gibt es keinen Anschlag. Zumindest kann ich das vom Charger 1 behaupten. Charger 2 und 2.1 habe ich nicht gemessen. Das sollte man sicherheitshalber auch machen.
Ich versuche mal das Problem zu erklären - das Problem exisiert nur bei maximalem Federweg von 180 mm. Bei allen anderen Federwegen macht die neue Lösung eh keinen Sinn, weil ich da ja den alten Schaft einfach in 10 mm länger einbauen kann, d.h. bei einer 150er Gabel den 160er Schaft einsetzen:
Wenn du nur die 10mm längere Fußmutter einbaust, steht das Standrohr 10mm weiter raus und man hat daher auch 10mm mehr Federweg. Die ersten 170mm sind von der Federrate her identisch mit der alten Lösung, dabei steht die Gabel jedoch jetzt immer 10 mm höher im Federweg. Bei 170 mm eingetaucht, also 10 mm bevor das Casting bei der neuen Lösung an der Krone anschlägt, muss unten noch min 10 mm Schaft sein, im Gegensatz zu früher, weil da bereits das Casting an der Krone war. Der Kolben hat bei beiden Versionen im Standrohr ja immer die gleiche Position, deshalb bleibt auch die Federrate auf den ersten 170 mm gleich. Die letzten 10 mm sind dann Neuland - da wird sie wohl stark progressiv, ggf. muss man auch schauen ob der Platz für die erlaubte Anzahl (4?) an Volumespacern noch ausreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub jetzt hab ich es geschnallt. Die nun längere Mutter befindet sich bei vollem Einfedern ggf. im (nun hohlen) roten Sealhead. Wenn man dort den normalen alten Sealhead nimmt, der beinahe bündig mit dem Sprengring endet, könnte es theoretisch knallen.
 
@marx.
Wenn du nur die 10mm längere Fußmutter einbaust, steht das Standrohr 10mm weiter raus und man hat daher auch 10mm mehr Federweg.
Wenn ich mich hier einklinken darf, aber diese Erklärung verwirrt mich. Dass die Standrohre 10mm weiter rausschauen, leuchtet mir ein. Nur wieso der Federweg 10mm länger werden soll, hingegen nicht. Mehr als bis zur Mutter kann er eh nicht federn. Da kann die Mutter auch einen halben Meter lang sein.

Das ist, wie wenn ich einen gefederten Barhocker hochschraube. Ich sitze dann höher, aber der Federweg ändert nicht.
 
Wenn ich mich hier einklinken darf, aber diese Erklärung verwirrt mich. Dass die Standrohre 10mm weiter rausschauen, leuchtet mir ein. Nur wieso der Federweg 10mm länger werden soll, hingegen nicht. Mehr als bis zur Mutter kann er eh nicht federn. Da kann die Mutter auch einen halben Meter lang sein.

Das ist, wie wenn ich einen gefederten Barhocker hochschraube. Ich sitze dann höher, aber der Federweg ändert nicht.
Das Casting sollte maximal bis zur Krone einfedern und die Mutter nicht an den Sealhead knallen. Daher muss der Schaft lang genug sein - genau genommen muss er bei Druckausgleich der Negativkammer noch min. 180 mm aus dem Sealhead rausstehen - natürlich ohne die Fußmutter. Die alte Lösung saugt ja 10 mm des Schafts (Negativfeder) weg. Die Länge benötigst du jetzt noch zusätzlich, weil ja schon 10 mm im Negativfederweg verbraten wurden.
 
Danke für die Erklärung!
Ich muss mir mal eine Explosionszeichnung ansehen, irgendwo stehe ich noch auf dem Schlauch.
 
Schon jemand Erfahrung mit dem Upgrade gemacht?

Hab mir erst vor kurzem einen 2020er Debon Air Shaft gekauft o_O und bin jetzt am Überlegen, ob ich gleich dieses Feature noch mit mache :ka:
 
Das Upgrade mit der Mutter und dem Kolben scheint aktuell noch nicht verfügbar zu sein. Werd dann wohl doch erst mal den Airschaft so einbauen.
 
@Jan2303
Es gibt ja nach wie vor ein Punkt des Druckausgleichs (Kräftegleichgewicht), der jetzt nur mit weniger Negativfeder Volumen unterfüttert ist. An diesem Punkt reagiert die Gabel nach wie vor gleich sensibel auf minimale Krafteinflüsse. Die nötige Kraft zum Einfedern nimmt dann halt schneller zu (das hat aber nichts mit Sensibilität / Losbrechmoment o.ä. zu tun), d.h. für den gleichen SAG ist wahrscheinlich weniger Druck notwendig.
Inwieweit diese Effekte überhaupt so stark auffallen kann ich nicht sagen. Am besten ausprobieren. :daumen:

Das stimmt so nicht.

Wenn der Ausgleich am Nullpunkt geschieht, kann es NIE ein Kräftegleichgewicht geben, da die Fläche auf der Stangenseite kleiner ist. Für ein Kräftegleichgewicht MUSS der Druck in der Neg-Kammer höher sein - und zwar im Verhältnis um das Maß, um das die Fläche auf der Stangenseite kleiner ist, wie die auf der Kolbenseite -> Kraft (F) = Druck (p) x Fläche (A).

Deswegen wird im Normalfall der Bypass so weit vor dem Nullpunkt durchgeführt, dass beim weiteren Ausfedern das Volumen in der Neg-Kammer derart kleiner wird, dass der Druck soweit gegenüber der Pos-Kammer erhöht wird, dass dieses Kräftegleichgewicht dann vollkommen ausgefedert vorliegt. Für einen definierten Ausfederpunkt wird gerne mal etwas vor dem Kräftegleichgewicht halt gemacht

RS war hier wahrscheinlich ziehmlich nah am Kräftegleichgewicht. Daher haben sich dann einige über "fehlenden" Federweg beschwert. Das könnte dann an minimal falscher Position des Bypass liegen oder an etwas banalem, wie schlechter Schmierung oder aber auch klemmenden Buchsen, etc. was bei der dann sehr niedrigen Ausfahrkraft kurz vor dem Kräftegleichgewicht dazu führt, dass die Gabel ab und zu mal ganz kurz vor voll ausgefedert halt macht - Bei mir gab es übrigens bei drei verschiedenen Chassis und zwei verschiedenen Federwegen noch nie Probleme mit "fehlendem" Federweg.

Durch das Update wird das Ansprechverhalten schlechter, da niedrigerer Druck in der Neg-Kammer und kein Kräftegleichgewicht mehr und weil die Neg-Kammer kleiner wird wird die Kennlinie auch noch stärker s-förmig.

Dazu hatte ich weiter oben zwischen Post #19 und #36 schon mal was geschrieben: https://www.mtb-news.de/forum/t/roc...ades-fuer-die-luftkammer.915554/post-16495762

Das mit dem Druck stimmt: bei größerer Neg-Kammer sind höhere Drücke notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Orcus
Danke, wir hatten das bereits im nachfolgenden Posts korrigiert. Ich hatte nicht auf dem Schirm das der Kanal jetzt bei 0% liegt. Nur mal so zur Info wo meine 180mm Gabel steht, auf dem Bild etwas extrem, normal steht sie 3-4 mm höher ohne Belastung. Wenn ich das Bike anheben federt es auch noch etwas aus. Super sensibel, aber leider keine 180 mm Federweg und daher auch nicht die korrekte Einbaulänge.

PS:
An dieser Stelle herrscht Kräftegleichgewicht. Um die Länge für 180 mm zu bekommen muss ich die Gabel gegen die Negativfeder rausziehen.
 

Anhänge

  • IMG_20200416_182524.jpg
    IMG_20200416_182524.jpg
    218,3 KB · Aufrufe: 129
Zuletzt bearbeitet:
RS war hier wahrscheinlich ziehmlich nah am Kräftegleichgewicht. Daher haben sich dann einige über "fehlenden" Federweg beschwert.
Meinst du nicht auch, dass viele Massnahmen nur dazu dienen um das neue Mantra der Industrie und Werbung zu befriedigen? "Die Gabel steht hoch im Federweg". Kein Testbericht, ohne diese Aussage. Ob sie dann so unsensibel wird, dass es einen halben Baumstamm zur Auslösung braucht, ist egal. Wichtig - hoch im Federweg...
 
@Orcus
Danke, wir hatten das bereits im nachfolgenden Posts korrigiert. Ich hatte nicht auf dem Schirm das der Kanal jetzt bei 0% liegt. Nur mal so zur Info wo meine 180mm Gabel steht, auf dem Bild etwas extrem, normal steht sie 3-4 mm höher ohne Belastung. Wenn ich das Bike anheben federt es auch noch etwas aus. Super sensibel, aber leider keine 180 mm Federweg und daher auch nicht die korrekte Einbaulänge.

PS:
An dieser Stelle herrscht Kräftegleichgewicht. Um die Länge für 180 mm zu bekommen muss ich die Gabel gegen die Negativfeder rausziehen.
So kann ich das bei meiner 180er Lyrik ebenfalls unterschreiben! Ich werde das Upgrade definitiv testen - denn Praxiserfahrung geht dann manchmal auch über die Theorie beim biken ;)
 
@sendit89
Wenn du das Upgrade hast, wärest du so nett die Länge des 6 Kants der neuen, langen Fußmutter auszumessen. Dann könnte ich messen ob es ggf. von der Schaftlänge her reicht nur die Fußmutter einzubauen. Von der Performance wäre alles wie gehabt, und die Gabel würde höher im Federweg stehen.
 
Meinst du nicht auch, dass viele Massnahmen nur dazu dienen um das neue Mantra der Industrie und Werbung zu befriedigen? "Die Gabel steht hoch im Federweg". Kein Testbericht, ohne diese Aussage. Ob sie dann so unsensibel wird, dass es einen halben Baumstamm zur Auslösung braucht, ist egal. Wichtig - hoch im Federweg...

Auf jeden Fall! Sieht man ja auch an der Charger 2.1 Evolution. Die war aber tatsächlich eine Verbesserung ;), da man nun die LSC wirklich einstellen kann der vorgespannte Shimstack weg ist und ein anderes midvalve verbaut wurde. Da wurde dann umgekehrt zuvor mit der Charger 2 etwas halbgares mit viel Marketing-Getöse herausgebracht, was dann direkt wieder verbessert werden musste, da es nicht so getaugt hat, wie vorher vollmundig versprochen wurde.

Das mit dem höher im Federweg ist hier m.E. ohnehin Blödsinn. Die Kennlinie ist dann zwar auf den ersten cm steiler, dafür ist sie im mittleren Bereich flacher. Für absolute Leichtgewichte mag das evtl. Sinn machen, für alle anderen nicht. Statisch und bei sehr kleinen Bewegungen steht man dann tatsächlich höher im Federweg, sobald man dann in mittleren Federwegsbereich ist, da wo es eigentlich wichtig ist, ist genau das umgekehrte der Fall .

RS widerspricht sich ja sogar selbst -> siehe Vergleich der 180mm Boxxer- mit der 180mm Lyrik-Feder, den ich eingangs gezeigt hatte. Während die riesige Neg-Kammer an der Boxxer super sein soll und da nichts geändert wird, soll die aus der Lyrik zu groß sein und muss kleiner werden :confused:.

Mir scheint ohnehin, dass hier die Anpassung an besagte Leichtgewichte und zaghafte Fahrer eine Rolle spielt. Daher wird wohl auch die Progression im Casting deutlich verringert (das die Pos-Kammer auf der anderen Seite geringfügig kleiner wird, kann man da vernachlässigen - das ist vlt. ein halber Token. Da hat das Casting einen viel größeren Einfluss). Da soll wohl nun jetzt jeder das Gefühl haben, den Federweg an seiner Gabel auch nutzen zu können (Ich für meinen Teil brauche definitiv nicht weniger Progression. Trotz 2 Formula Neopos, 125 PSI und einem sehr viel härteren Druckstufenstack habe ich es mit 6 Klicks LSC (von geschlossen) schon geschafft meine 160er Lyrik durchzuschlagen und nutze auch mit 4 oder 5 Klicks regelmäßig 140-150mm des Federwegs).

Mit den Änderungen spielt auch das oben bzgl. Toleranzen/Fehlerquellen gesagte weniger eine Rolle: Wenn kein Kräftegleichgewicht da ist, federt auch eine störrische Gabel mit schlechter Schmierung, klemmenden Buchsen, krummen Ausfallenden, mit Nabe mit Unter-/Übermaß oder mit leicht falsch sitzendem Bypass problemlos voll aus und es werden weniger Nutzer merken, dass da etwas nicht stimmt.

In irgendeinem englischsprachigen Test, wurde übrigens tatsächlich angesprochen, dass die neue tatsächlich weniger gut anspricht (...aber immer noch gut) und mehr Pop hat, was dann wie im hiesigen Test insgesamt als besser angesehen wurde.

@Orcus
Danke, wir hatten das bereits im nachfolgenden Posts korrigiert. Ich hatte nicht auf dem Schirm das der Kanal jetzt bei 0% liegt. Nur mal so zur Info wo meine 180mm Gabel steht, auf dem Bild etwas extrem, normal steht sie 3-4 mm höher ohne Belastung. Wenn ich das Bike anheben federt es auch noch etwas aus. Super sensibel, aber leider keine 180 mm Federweg und daher auch nicht die korrekte Einbaulänge.

PS:
An dieser Stelle herrscht Kräftegleichgewicht. Um die Länge für 180 mm zu bekommen muss ich die Gabel gegen die Negativfeder rausziehen.

OK - habe ich überlesen.

Bei deiner Gabel scheint aber dann irgendwas falsch zu laufen... und bei der von sendit89 auch :confused: Habt ihr mal ausprobiert, ob Stand- und Tauchrohre mit ausgebautem Innenleben sauber inneinanderlaufen - ohne steigenden Widerstand beim Auseinanderziehen? Da könnte bspw. auch ein Fehler bei Gabelkrone und Standrohren vorliegen, wenn die erstere nicht sauber gearbeitet ist oder ein Fehler beim Verpressen vorliegt, dann könnte der Abstand am unteren Ende der Standrohre kleiner/größer sein, als er sein soll. Das die Gabel dann beim Anheben des Vorderrades doch noch ausfedert, könnte dann am Gewicht selbigens liegen, welches die Gabel dann auseinanderzieht - und das gerade nochmal 3-4mm fehlen als normal am Zustand auf dem Bild -> staubig und evtl. schlecht geschmiert? ;)

Wäre jedenfalls eine Erklärung... Könnte wie gesagt auch an einem anderen der oben genannten Gründe liegen - bspw., dass der Bypass falsch positioniert ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
@sendit89
Wenn du das Upgrade hast, wärest du so nett die Länge des 6 Kants der neuen, langen Fußmutter auszumessen. Dann könnte ich messen ob es ggf. von der Schaftlänge her reicht nur die Fußmutter einzubauen. Von der Performance wäre alles wie gehabt, und die Gabel würde höher im Federweg stehen.
Ja kann ich machen. Paket soll wohl Mitte nächsten Monat kommen. Dauert also noch etwas.
 
Bei deiner Gabel scheint aber dann irgendwas falsch zu laufen... und bei der von sendit89 auch :confused: Habt ihr mal ausprobiert, ob Stand- und Tauchrohre mit ausgebautem Innenleben sauber inneinanderlaufen - ohne steigenden Widerstand beim Auseinanderziehen? Da könnte bspw. auch ein Fehler bei Gabelkrone und Standrohren vorliegen, wenn die erstere nicht sauber gearbeitet ist oder ein Fehler beim Verpressen vorliegt, dann könnte der Abstand am unteren Ende der Standrohre kleiner/größer sein, als er sein soll. Das die Gabel dann beim Anheben des Vorderrades doch noch ausfedert, könnte dann am Gewicht selbigens liegen, welches die Gabel dann auseinanderzieht - und das gerade nochmal 3-4mm fehlen als normal am Zustand auf dem Bild -> staubig und evtl. schlecht geschmiert? ;)

Wäre jedenfalls eine Erklärung... Könnte wie gesagt auch an einem anderen der oben genannten Gründe liegen - bspw., dass der Bypass falsch positioniert ist...

Ich hatte die erste Gabel bereits bemängelt und promt eine neue erhalten - mit immernoch demselben Problem. Zu beginn hatte ich dann das ganze Fett entfernt, welches immerwieder den Port verstöpfte (und natürlich etwas weniger geschmiert). Also generell hängt die Gabel nachdem man auf dem Bike war und absteigt auf ca 10% SAG. Liegt eventuell auch daran dass ich eher mit 80kg zu den leichteren Fahrern gehöre? Und der Druck in der Negativkammer die Gabel einsaugt. - Das Problem wurde bereits in einem anderen Thread ausgibig diskutiert und dort gab es so manchen mit dem Problem. Deshalb bin ich auf das Upgrade gespannt.
 
Ich hatte die erste Gabel bereits bemängelt und promt eine neue erhalten - mit immernoch demselben Problem. Zu beginn hatte ich dann das ganze Fett entfernt, welches immerwieder den Port verstöpfte (und natürlich etwas weniger geschmiert). Also generell hängt die Gabel nachdem man auf dem Bike war und absteigt auf ca 10% SAG. Liegt eventuell auch daran dass ich eher mit 80kg zu den leichteren Fahrern gehöre? Und der Druck in der Negativkammer die Gabel einsaugt. - Das Problem wurde bereits in einem anderen Thread ausgibig diskutiert und dort gab es so manchen mit dem Problem. Deshalb bin ich auf das Upgrade gespannt.

Alle mit 180mm Federweg? Wirklich seltsam. Hat dort jemand des Rätsels Lösung gefunden? Gab es in deinem Fall eine Erklärung von RS?

Du hast auch nicht zufällig die Footnut bei eingetauchter Gabel geschlossen und nun Unterdruck im Casting?
 
...

Bei deiner Gabel scheint aber dann irgendwas falsch zu laufen... und bei der von sendit89 auch :confused: Habt ihr mal ausprobiert, ob Stand- und Tauchrohre mit ausgebautem Innenleben sauber inneinanderlaufen - ohne steigenden Widerstand beim Auseinanderziehen? Da könnte bspw. auch ein Fehler bei Gabelkrone und Standrohren vorliegen, wenn die erstere nicht sauber gearbeitet ist oder ein Fehler beim Verpressen vorliegt, dann könnte der Abstand am unteren Ende der Standrohre kleiner/größer sein, als er sein soll. Das die Gabel dann beim Anheben des Vorderrades doch noch ausfedert, könnte dann am Gewicht selbigens liegen, welches die Gabel dann auseinanderzieht - und das gerade nochmal 3-4mm fehlen als normal am Zustand auf dem Bild -> staubig und evtl. schlecht geschmiert? ;)

Wäre jedenfalls eine Erklärung... Könnte wie gesagt auch an einem anderen der oben genannten Gründe liegen - bspw., dass der Bypass falsch positioniert ist...

Die Gabel ist täglich auf dem Trail (Corona ...) und daher etwas staubig. Ich kann dir versichern, dass sie innen TippiToppi ist. Perfekt sauber, geölt, neue Abstreifer + Luftkammerservice (selbst durchgeführt). Stand / Tauchrohre laufen schön synchron ohne zu verkanten. Dass die Gabel ausfedert bei Anheben des Vorderrades liegt einfach an der Kraftänderung - das Teil ist wirklich extremst sensibel, sowas hatte ich vorher noch nie bei einer Gabel. Sie funktioniert auch sehr gut ... alles super, bin sehr zufrieden, bis auf den fehlenden Federweg.
Das ist auch bei mir kein Einzelfall. Unser Capra steht wenn es hochkommt 1mm höher im Federweg ;) - habe ich auch selber upgegraded auf DebonAir2.
Auch bei vielen anderen Lyriks mit DebonAir2 Upgrade habe ich das gesehen. Es kann sein, dass die erste Generation DebonAir noch nicht so eine dominante Negativfeder hatte. Das kann ich leider nicht mehr prüfen, weil ich die originale 170 mm DebonAir1 aus dem Capra verkauft habe.

PS:
Ich wiege ~75 kg, fahre mit ~75 psi ohne Spacer. Eigentlich spielt es aber gar keine Rolle wieviel Druck man fährt, weil der sich ja im Verhältnis gleichbleibend in der Negativkammer auswirkt.
Unser Capra ist auf 65 kg eingestellt, hat entsprechend weniger Druck und es ist fast das gleiche.

PPS:
Vielleicht gab es eine Charge Standrohre wo der Überströmkanl extrem weit oben liegt. Die haben alle eine super sensible Gabel mit nahezu linearer Federrate, aber leider 1cm zu wenig Federweg. :confused:

PPPS:
Es gibt auch kein Unterdruck im Casting o.ä. - es ist wirklich nur die Negativfeder die das bewirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Freund, mit einer Yari 29 Zoll" 150mm hatte das gleiche Problem (10mm Verlust)
und mit einem 160mm Air Shaft gelöst bekommen.

Ein anderer Freund, mit einer Lyrik Ultimate 2019 / Charger 2.0, hat überhaupt kein Problem und volle 180mm Federweg.
 
Alle mit 180mm Federweg? Wirklich seltsam. Hat dort jemand des Rätsels Lösung gefunden? Gab es in deinem Fall eine Erklärung von RS?

Du hast auch nicht zufällig die Footnut bei eingetauchter Gabel geschlossen und nun Unterdruck im Casting?
Es gab keine Erklärung, eventuell wurde die auch direkt von Canyon getauscht.
Footnut wurde bei ausgezogener Gabel geschlossen - folglich kein Unterdruck (das habe ich mehrmals überprüft.
 
Zurück