Hardtailhucker
trailsnotrails
- Registriert
- 20. August 2006
- Reaktionspunkte
- 188
folgendes problem:
wer eine pike am dirtrad fährt wird es wahrscheinlich kennen, wie bekomme ich eine pike hart genug zum springen?
1.variante: motion control rein, die gabel ist bretthart und macht so gut wie garnichts, höchstens bei flatlandungen als notfallfederung. aber nach spätestens nach einem jahr suppts dann oben raus und das motion control ist hin, weil die dichtungen nich für die starken belastungen ausgelegt sind.
2.variante: härtere feder kaufen. ich hab mir die extra harte in meine pike eingebaut. aber der unterschied ist kaum zu spuren, die pike ist eben doch eine endurogabel... selbst mit extra harter feder(schwarze farbkennung) ist mir die pike teilweise bei großen sprüngen noch im absprung durchgeschlagen...
so und nun zur 3. variante:
man baut das uturn zu einer federvorspannung um.
das ganze läuft folgendermaßen ab:
als erstes hab ich meine pike zerlegt. das einzigste was man für den umbau braucht ist eine mindestens 2cm lange stahlfeder die in die standrohre reinpasst. diese feder wird dann im rechten gabelholm verbaut. man drück die kolbenstange mit der stugstufe nach oben heraus und setzt dann die feder auf die kolbenstange. kurz vor der zugstufe ist ein kleiner metallring der mir als auflage für die feder dient, damit diese nich auf die plastikzugstufe drückt. ich habe eine konische feder, sie liegt direkt auf dem ring auf. bei geraden federn müsste man dann noch eine größere unterlegscheibe dazwischen machen, ich denke mal am besten ist es wenn man dann nich kleine löcher reinbort damit der ölfluss nich behindert wird.
dann wird die zugstufeneinheit mit der feder auf der kolbenstange wieder in den rechten holm eingebaut, dann wird die pike genauso wieder zusammengebaut wie sie vorher war, halt nur mit der neuen feder drin. beim einbau muss das uturn ganz runtergeschraubt sein, sonst muss man sie zusammendrücken....
folgendes passiert im inneren der gabel: die eingebaute feder funktioniert genau wie eine negativfeder, sie blockiert das ausfedern der gabel. je länger also die negativfeder ist, umso mehr wird die gabel runtergetravelt. eine 2cm lange feder bewirkt noch keine vorspannung, bei 3cm kann die pike höchstens auf 130mm hochgeschraubt werden, bei 4cm auch 120mm und bei 6cm auf 100mm. solang die eingebaute negativfeder also kürzer als 6,5cm ist kann man die gabel noch ein bisschen traveln bis sie vorgespannt wird. will man also die gabel hochschrauben, verhindert die eingebaute negativfeder ab einem bestimmten punkt das ausfedern, dreht man aber das uturn weiter wird die gabel vorgespannt und immer härter. der punkt an dem die gabel nich länger sondern härter wird hängt also von der länge der negativfeder ab.
ich fahre meine pike jetzt knapp einen monat so und hatte bisher kein probleme, am wochenende werd ich vllt nochmal zu kontrolle reingucken.
wer eine pike am dirtrad fährt wird es wahrscheinlich kennen, wie bekomme ich eine pike hart genug zum springen?
1.variante: motion control rein, die gabel ist bretthart und macht so gut wie garnichts, höchstens bei flatlandungen als notfallfederung. aber nach spätestens nach einem jahr suppts dann oben raus und das motion control ist hin, weil die dichtungen nich für die starken belastungen ausgelegt sind.
2.variante: härtere feder kaufen. ich hab mir die extra harte in meine pike eingebaut. aber der unterschied ist kaum zu spuren, die pike ist eben doch eine endurogabel... selbst mit extra harter feder(schwarze farbkennung) ist mir die pike teilweise bei großen sprüngen noch im absprung durchgeschlagen...
so und nun zur 3. variante:
man baut das uturn zu einer federvorspannung um.
das ganze läuft folgendermaßen ab:
als erstes hab ich meine pike zerlegt. das einzigste was man für den umbau braucht ist eine mindestens 2cm lange stahlfeder die in die standrohre reinpasst. diese feder wird dann im rechten gabelholm verbaut. man drück die kolbenstange mit der stugstufe nach oben heraus und setzt dann die feder auf die kolbenstange. kurz vor der zugstufe ist ein kleiner metallring der mir als auflage für die feder dient, damit diese nich auf die plastikzugstufe drückt. ich habe eine konische feder, sie liegt direkt auf dem ring auf. bei geraden federn müsste man dann noch eine größere unterlegscheibe dazwischen machen, ich denke mal am besten ist es wenn man dann nich kleine löcher reinbort damit der ölfluss nich behindert wird.
dann wird die zugstufeneinheit mit der feder auf der kolbenstange wieder in den rechten holm eingebaut, dann wird die pike genauso wieder zusammengebaut wie sie vorher war, halt nur mit der neuen feder drin. beim einbau muss das uturn ganz runtergeschraubt sein, sonst muss man sie zusammendrücken....
folgendes passiert im inneren der gabel: die eingebaute feder funktioniert genau wie eine negativfeder, sie blockiert das ausfedern der gabel. je länger also die negativfeder ist, umso mehr wird die gabel runtergetravelt. eine 2cm lange feder bewirkt noch keine vorspannung, bei 3cm kann die pike höchstens auf 130mm hochgeschraubt werden, bei 4cm auch 120mm und bei 6cm auf 100mm. solang die eingebaute negativfeder also kürzer als 6,5cm ist kann man die gabel noch ein bisschen traveln bis sie vorgespannt wird. will man also die gabel hochschrauben, verhindert die eingebaute negativfeder ab einem bestimmten punkt das ausfedern, dreht man aber das uturn weiter wird die gabel vorgespannt und immer härter. der punkt an dem die gabel nich länger sondern härter wird hängt also von der länge der negativfeder ab.
ich fahre meine pike jetzt knapp einen monat so und hatte bisher kein probleme, am wochenende werd ich vllt nochmal zu kontrolle reingucken.