Es ist mA komplette Spekulation, dass es drei verschiedene Schaltwellen gibt.
Natürlich ist das komplette Spekulation, deshalb schrieb ich "ich denke" und nicht "ich weiß".
Genauso ist der Beitrag über meinem, der denkt, dass es nicht verschiedene gibt, reine Spekulation. Der hat mich erst zu meiner Aussage animiert - ich wollte bewusst einen Kontrapunkt zu der einen Spekulation darstellen, um das nicht einfach so stehen zu lassen
Ich hatte alle drei Getriebe schon ziemlich komplett zerlegt und natürlich sind diese weitestgehend identisch. Auf jeden Fall unterscheidet sich die Achse (43), auf die Schaltwalze (46) habe ich tatsächlich leider nicht geachtet.
Ich denke aber, warum sollte sich Rohloff das antun und bei allen drei Getriebetypen eine durchgebohrte Schaltwalze verbauen, die man dann extra nochmal abdichten muss (45), damit kein Öl aus der Bohrung gelaufen kommt (was bei den CC-Naben ja auch nicht zu 100 % funktioniert)!?
Zumal nach diversen Aussagen (auch hier im Forum) die Rohloff ursprünglich als TS konstruiert wurde und CC erst später dazu kam, wodurch sich erst eine hohle Schaltwalze und deren Abdichtung als besondere Anforderung der CC-Getriebe ergeben hätte ...
Ich würde übrigens auf die paar Gramm pfeifen und mir den zusätzlichen Arbeitsgang des Hohlbohrens der Schaltwalze für die TS- und A12-Getriebe sparen, wenn sowieso ein zweites Bauteil - die Achse - anders ist und diese beiden Teile eine Baugruppe darstellen. Und hätte mir noch das Problem mit möglichem Ölaustritt vom Hals geschafft.
Hier noch der Link zur Explosionszeichnung:
https://www.rohloff.de/fileadmin/ro...s/explosionszeich/explosion_speedhub_2011.pdf
Edit: und was Du tust,
@Raumfahrer, ist auch wild spekulieren, nämlich dass die Leute bei Rohloff es effizienter finden, möglichst viele gleiche Teile zu haben, als Arbeitsschritte einsparen zu können ...
Edit 2: außerdem, wenn man selbst nachschauen wollte, die Schaltwalze ist links. Man muss nicht das Getriebe aus dem Gehäuse ziehen, das wird zum Erkenntnisgewinn nichts beitragen, weil ja immer noch die Achse (43) keine durchgehende Öffnung hat. Und wenn sie die hätte, wäre ausbauen auch unnötig, weil dann könnte man durchgucken bzw.
@Middleburner würde nicht nach "aufbohren" fragen.
Einfach die Achsplatte (links) demontieren und eine Schnellspanner in den Sechskant der Schaltwalze stecken und schauen, ob und wie tief man reinkommt. Wenn man tief reinkommt, weiß man natürlich immer noch nicht, ob die Walze komplett hohlgebohrt ist, aber die Chancen stehen dann natürlich recht hoch, weil, dass sie sie nur zu 90% oder so bohren, fände ich dann auch sehr unwahrscheinlich, ich vermute - spekuliere - ganz oder gar nicht ...