rohloff: schalten ..

Berzerker

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also ich bin jetzt auch stolzer rohloff besitzer :D

aber ich habe noch mal ne frage: ich kann die gänge 2-14 sehr gleichmäßig schalten aber wenn ich in den 1. will geht das nur mit mehr kraft und auch mit einer geringeren rückmeldung, man spürt das rasten nur ganz wenig ...

kann man das abstellen oder ist das normal ???


!!! ROHLOFF RULEZ !!!
 
Jetzt jag mir keinen Schrecken ein, hab heute eine bestellt und ist hoffentlich gestern da:D .
Hast du winter- oder Sommeröl drin? Vielleich tliegt da der Hund begraben... Ansonsten an Rohloff mailen, die antworten sehr schnell www.rohloff.de

Nils, der sich wie blöd auf seine Rohloff freut...
 
@Berzerker: Hast Du die Schaltzüge korrekt abgelängt? Vielleicht ist der in Richtung leichte Gänge zu kurz und Du bekommst den ersten Gang nur mit Kraft rein, weil Du wie wild am Schaltzug ziehen mußt.

@nils: Keine Angst beim Rohloff-Kauf. Nur Mut, denn der wird belohnt.
 
kann neben der Bowdenzuglänge auch an der Bowdenzugspannung liegen. Grundsätzlich reagiert die Nabe zwar nicht auf die Bowdenzugspannung, ist sie aber zu gering, kann es vorkommen, daß der erste Gang nicht mehr richtig reingeht.
 
Die Länge von mindestens einem Bowdenzug ist falsch.

Könnte auch die Spannung der Züge sein.

Nochmal von vorne beginnen.
Nicht zur Strafe sondern nur zur Übung !

"K"
 
mhh .. na gut THX .. aber zu meiner entschuldigung ich habe habe sie nicht montiert, das mein dealer .. [war im preis mit drin] .. aber ich werde es jetzt wohl selber machen ..
 
Hallo zusammen,

mit großem Interesse habe ich die Berichte gelesen. Die Krönung wäre jetzt ein Bericht über den praktischen Einsatz. Mich schreckt bisher der recht hohe Preis und das sehr hohe Gewicht ab. 1700g. Wenn ich rechne komme ich bei Schimano gerade mal auf 1000g.
(300g Nabe hinten, 300 Kassette, 200g leichtere Kurbel und 200g Schaltgriff)
Somit sind es mindestens 700g mehr. Das kann ich meinem 11kg Fully doch nicht antun, oder sind die Vorteile so groß???

Mit Spannung warte ich mal auf Resonanz.

Gruß Achim
 
Rohloff am Hardtail und würde sie meinem 11kg XC Fully nicht antun. Die Rohloff funktioiert gut und ist wartungsarm, ein tolle Schaltung kein Frage, speziell im Matsch spielt sie ihre Vorteile voll aus, keine Schaltungsprobleme, keine Chainsucks, kaum Wartungsarbeiten nach der Matschfahrt. Trotzdem habe ich auf steilen Anstiegen das Gefühl eines höheren Tretwiderstandes gegenüber meiner XTR - Kettenschaltung, Mein XTR Fully fährt sich an steilen Anstiegen mit annähernd gleicher Übersetzung wie das Rohloff Hardtail leichtfüßiger. Ich weiß nicht ob es am Gewicht, der höheren Reibung oder der Einbildung liegt. Mir kommt es zumindest so vor. Außerdem schaltet die Kettenschaltung unter Last besser und schneller, weil man nicht entlasten muß. Bei der Rohloff ist dies nötig und führt an sehr steilen Anstiegen schon zu einem kurzzeitigen Geschwindigkeitsverlust. Dazu kommzt das Mehrgewicht von ca. 600 - 700gr, was sich allerdings durch den Einsatz von Carbonkurbeln und Titaninnenlager zumindest an meinem Bike auf 400gr reduzieren ließe.....
 
also die speedhub für xc oder sowas würd ich nicht grad empfehlen wegen dem mehrgewicht und eigentlich problemlosigkeit einer kettenschaltungen ... für fr und solche sachen ist die speedhub optimal ... da ist dann auch der etwas schlechtere wirkungsgrad egal( im 7 gang merkt man fast wie die zahnräder mahlen :-) )
im fahrbetrieb ist besonders das gangdurchreissen auf unbekannten trails geil wennst stehenbleiben musst oder plötzlich bergauf (besonders wenn der ortskundige die abzweigungen spät nimmt :-) )


ja so 600 - 800 g mehrgewicht sind realistisch
 
Nur so als Denkansatz:

fahrt ihr rennen oder nur so zum Hobby mit ein paar Marathon´s?

Und was ist euch lieber, eine wartungsarme Schaltung die auch im tiefsten Matsch funkt oder bei einer Tour 3 Min. füher den Berg oben zu sein?

Hand aufs Herz und ehrlich! Die meisten fahren "nur" für sich und ein paar Marathon im Jahr ohne Siegeschancen, oder?

Und da ******* ich auf ein paar Gramm mehr die ich mit mir rum schleppe und die 5 Min. die ich für meine Tour länger brauche.

Wer weniger pflegen muß kann mehr fahren!

Gruß bernd e und viel Spaß beim weiterdiskutieren!
 
fahre ich nur für mich und ab und zu mal einen Marathon ohne Siegchance. Keine Frage, ich bin Hobbysportler und kein Profi... Aber auch meine Trainingstouren bestehen regelmäßig aus bis zu 100 km oder mehr und Anstiegen jeden Kalibers. Ein leichtes Bike fährt sich auf diesen längeren Touren einfach besser, kein Frage! Dazu kommt, daß m.E. die Rohloff einen höheren Tretwiderstand an Anstiegen hat als die Kettenschaltung, das macht sich auf längeren Touren mit vielen Anstiegen schon bemerkbar. Letztlich ist es aber eine Sache, die jeder für sich entschieden sollte und die vom indiviuduellen Fahrstil abhängt. Mir persönlich bringt eine leichteres Bike mehr Fahrdynamik, Fahrspaß und Geschwindigkeit, speziell bergauf. Diese Fahrdynamik fehlt mir persönlich etwas an meinem Rohloff Hardtail, das ich für Straße und gemäßigte MTB Touren nutze. Anderseits mag ich dessen Wartungsarmut und geringen Pflegebedarf, ideal im Winter. Letztlich funktioniert eine Kettenschaltung auch im Matsch und Winter. Es ist ja nicht so, daß sie dort völlig versagt, warum also keine Kettenschaltung am Marathon Bike? Ist halt Geschmackssache......
 
Rohloffs Speedhub ist einfach genial, Ich fahr sie jetzt seit einem Jahr das ganze Jahr über - und - ich will nie wieder ne Kettenschaltung benutzen!
Für mich zählt vor allem: total geringer Wartungaufwand und Verschleiß - versagt nie, auch nicht im Schlamm- und Schnee-Einsatz. Mehrgewicht - ein Witz, merkt man überhaupt nicht.

Ich frage mich nur: Wann kommt Shimano auf den Trichter und "kopiert" das Rohloff-System, damit das ganze endlich -berechtigter Weise- massentauglich wird!

Ich kann verstehen, dass original Rohloffs Speedhub für viele (nicht zu schwer!), sonder im Vergleich zur XTR zu teuer ist!
 
Zum Thema Tretwiederstand, kann ich nur empfehlen auf www.rohloff.de das pdf über den Wirkungsgrad zu lesen. Und wer den Sachverstand hat, um den Text und die Diagramme zu verstehen, wird feststellen, daß der angeblich größere Wiederstand nur Einbildung ist.

Wer interesse hat und das pdf nicht findet, dem kann ich es auch mailen.

Gruß
 
Kann man eigentlich irgendwie die Härte der Rasterung eistellen?
Vielleicht durch verbiegen der Feder (Ihr wißt schon so wie bei der alten grip-shift X-ray...)??
Danke für die Infos:confused:
 
@isartrailsurfer:

haste dir schon mal die beschreibung duchgelesen ?? da steht doch drin das die rasterung in der nabe erfolgt ...
das einzige mit dem du experimentieren kannst ist die zugspannung ...
 
An die Rohloff-Benutzer: Wie macht ihr es, wechselt ihr regelmäßig Winter- und Sommeröl, oder fahrt ihr nur Winteröl?

Ich hätte mal gerne von euch Pros und Contras zu Sommeröl/Winter(als Ganzjahresöl?)öl gehört.

Was bringt Sommeröl? Was bringt Winteröl im Sommer?

Sollte Rohloff das Winteröl einfach als Ganzjahresöl verkaufen?
 
Ich fahre nur noch Winteröl, das Sommeröl ist eigentlich unnütz...es dient nur der Geräuschdämmung im Sommer, da das Winteröl dann dünnflüssiger ist.
Ich mache aber trotzdem 1x im jahr einen Ölwechsel, ist ja neuerdings sogar für die Garantie Bedingung.
Im Endeffekt wird damit aber nur sichergestellt, daß der Ölstand stimmt und evt. Abrieb entsorgt wird

Gruß

Oliver
(Nucleon #1)
 
Ich bin zwar noch-nicht-Rohloff-Benutzer, aber laut Rohloff wird das Winteröl ab ca. 15°C flüssig wie Wasser. Das schadet der Nabe angeblich nicht, doch werden so entstehende Geräusche nicht gedämpft. Das Sommeröl hat eine höhere Viskosität (Zähflüssiger) und dämpft die Laufgeräsche der Zahnräder.
Das Ganzjahresöl ist noch in Erprobung und soll laut Rohloff ab diesem Sommer erhältlich sein.
 
Muss dich leider enttäuschen: Das Ganzjahresöl (nicht Winteröl) wird es -bis auf weiteres- (siehe Update Rohloff-Page) NICHT geben.

Ich weiss, schade...

Deswegen meine Sommer/Winteröl-Frage.

Gruss.
 
Naja, dann muß man halt zwei mal im Jahr was am Rad machen... hatte schon befürchtet ich hätte bald gar nix mehr zum schrauben:D
 
Original geschrieben von isartrailsurfer
Kann man eigentlich irgendwie die Härte der Rasterung eistellen?
Vielleicht durch verbiegen der Feder (Ihr wißt schon so wie bei der alten grip-shift X-ray...)??
Danke für die Infos:confused:

Die Rohloff funktioniert anders als Kettenschaltungen. Die Gangrasterung sitzt nicht im Schalthebel sondern in der Nabe, der Hebel ist absolut rasterungsfrei. Dies hat den Vorteil, daß die Schaltpräzision nicht von den Zügen abhängt, d.h. die Rohloff ist unempfinlich gegen verschmutzte Züge und ist nicht auf eine bestimmte Bowdenzugsapnnung angeiwiesen. Trotzdem ist die Bowdenzugspannung indirekt für das Schaltgefühl zuständig. Bei wenig Bowdenzugspannung sinken die Bedienkräfte, aber der "Leerlauf" am Schalthebel nimmt zu, was für ein etwas undefinierteres Schaltverhalten sorgt. Bei hoher Spannung steigen die Bedienkräfte, der "Leerlauf" des Hebel nimmt ab und die Gänge sind definierter. Wobei definiert nicht mit präzise gleichzusetzen ist, denn präzise schaltet die Rohloff mit fast allen Bowdenzugspannungen, nur wenn die Spannung zu gering ist, geht der erste Gang nicht rein. Die Bowdenzugspannung kann per Rändelschraube im Nabenbereich verstellt werden.
Zum Tretwiderstand nur so viel:
Was Rohloff dazu schreibt, interessiert mich relativ wenig. Für mich zählt das, was ich täglich erfahren kann. Und das Kettenschaltungsrad fährt sich trotz gleicher Übersetzung leichtfüßiger bergauf, ganz klar!
 
Hallo,

wenn ich eure Meinungen so höre, werde ich bei meiner Kettenschaltung bleiben, und diese halt bei jeder Ausfahrt kurz ölen. 2-3 Mal im Jahr gibt es dann noch ein Verschleißet.

Die Gründe:
1. Das Gewicht und der Wirkungsgrad, da ich oft in der Gruppe fahre, sind 3 Min teilweise deprimierend, da man dann schon 500 -1000 m hinterher fährt und den Vordermann nicht mehr sieht
2. Schaltung, da die Kettenschaltung teilweise besser funktioniert (bei Belastung) gar keine Frage.


So heute soll ein schöner Tag werden, als werde ich mich jetzt in die Werkstatt begeben und die Kette ölen.
 
Dann lieber gar keine Schaltung.

Ohne Schaltung ist sowieso besser:

Gründe:
1. weniger Gewicht
2. keine zeitverschwendung durch unnötiges rauf und runterschalten
3. weniger Verschleiß
4. ist billiger

"K"
 
HALLO !?!? .. in diesem thema ging es nicht um das für und wieder einer Rohloff schaltung..

jeder sollte selber entscheiden was er an seinem bike braucht ..
und wie ihr links lesen könnt <--- habe ich nen freerider und da passt rohloff super gut dran .. an meinem touren bike ist auch xt 9 fach .. also
 
Die Rohloff ist absolute spitzenklasse ... wäre sie nicht so teuer hätte ich sie an all meinen beiks dran!

So muss ich mich beim HT plagen und auch nur bei einem Kettenblatt vorn mich die Berge hochquälen ... und kann dabei nochnicht mal angenehm schalten ...
 
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