Rose Tusker Fat4Race im Test-Fazit: „Yes it can!“

Rose Tusker Fat4Race im Test-Fazit: „Yes it can!“

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Rose Tusker im Test: Mal ein paar blanke Zahlen zum Einstimmen: 1.892 km und 24.866 hm, Fatbiketest in 3 Monaten, 1.892 km ohne Defekt, 1.892 km ohne Wartung. 24.866 hm vom 24h Rundkurs in Duisburg über Marathon, Cross-Country, Enduro bis auf den Monte Gazirolla auf über 2.100 m. Der Rose Tusker und ich sind inzwischen gute Kumpels. Das liegt auch an den 564 Rennkilometern. Am Ende dieses Testes steht ein positives Ergebnis.

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Rose Tusker Fat4Race im Test-Fazit: „Yes it can!“
 
Zuletzt bearbeitet:
So stell ich mir einen Testbericht vor. Licht, Schatten und nüchterne Betrachtung (wenn ein Bike auch immer ne emotionale Geschichte ist :)
 
Zuerst mal Danke für den schönen Test.

Erkenntnisse: Ein Rad ohne aktive Federung und Dämpfung hoppelt und springt. Es lässt sich trotz dicker Reifen in CC und MA-Rennen erstaunlich schnell bewegen. Die Reifenwahl ist wichtig.

Klingt alles nicht so revolutionär. Kann man womöglich die ganzen 26, 26+, 27,5, 27,5+, 29, 29+, 26fat (weitere folgen?)gar nicht so scharf voneinander abgrenzen? Und braucht man vielleicht gar nicht alle? Reichen mir weniger als 30 Reifen auch?

Fragen über Fragen.
 
Zuerst mal Danke für den schönen Test.

Erkenntnisse: Ein Rad ohne aktive Federung und Dämpfung hoppelt und springt. Es lässt sich trotz dicker Reifen in CC und MA-Rennen erstaunlich schnell bewegen. Die Reifenwahl ist wichtig.

Klingt alles nicht so revolutionär. Kann man womöglich die ganzen 26, 26+, 27,5, 27,5+, 29, 29+, 26fat (weitere folgen?)gar nicht so scharf voneinander abgrenzen? Und braucht man vielleicht gar nicht alle? Reichen mir weniger als 30 Reifen auch?

Fragen über Fragen.

Wer je im Fall von Midfat- oder Fatbikes von Revolution gesprochen hat, ist entweder durch den anfänglichen Übermut oder durch eine Marketingstrategie angetrieben worden. Das Fatbikes ein eigenständiges Segment darstellen und auch über ihre breiten Reifen ein ganz anderes Fahrgefühl verbreiten ist unbestreitbar. Als Revolution ist das aber nicht zu beschreiben, wie z.B. die Entwicklung zur hydraulischen Scheibenbremse oder zur Vario-Sattelstütze.

Reifenformate im +Bereich sind definitiv eine Weiterentwicklung altbekannter Formate und machen auch in Punkto Grip und Komfort Sinn, besonders in Hardtails mit/ohne Federgabeln. Wer darauf verweist das es Breitreifenformate schon in der Vergangenheit gab, vergisst zu erwähnen das diese Formate nur breit waren. Heutige +Formate legen aber nicht nur in der Breite sondern gerade auch in der Höhe deutlich zu. Das ist gerade für den Komfort der Reifen eine ganz wichtige Entwicklung.
 
Bin kein Fatbike-Fan...
aber den Bericht habe ich doch von vorne bis hinten mit Begeisterung gelesen.
Ich liebe die Atmosphäre die Muschi in seine Berichte packt, genau die richtige Mischung aus Begeisterung am Biken und Realismus bei der Beurteilung von Konzepten und Technik.
Muschi, mach weiter so :))))
 
Stimme den Worten zu Schwalbe Reifen zu. Die haben echt nachgelassen (wobei ich das nicht auf FAT Reifen münzen kann, da ich schlicht kein Fatbike fahre). Spätestens seit der Einführung der Magic Mary bin ich da kein Kunde mehr.
 
Guter Test und schön geschrieben:daumen:

Mit leichten Laufrädern hätte der Elefant noch deutlich mehr punkten können wie mit den bleischweren Teilen, denn max. Traktion und agile Beschleunigung kann man sehr wohl vereinen.
Für mich sind Fatbikes mit hochwertigen, leichten Laufrädern die größte Innovation seit Erfindung der Federgabel.
Jedenfalls stinken meine ganzen anderen Räder gegen das Fatbike in (fast) allen Disziplinen gnadenlos ab.

Voraussetzung ist das man ein paar Dinge anpasst und die Bikes nicht so fährt wie man sie vom Hersteller bekommt, aber dann sind das unschlagbare Teile die mächtig Spaß machen.
 
Guter Test!

Auf Bild #11 sieht es aus, als wäre da ein Riss entlang der Schweißnaht. Sieht zumindest auf dem Foto etwas seltsam aus. Vielleicht mal nachschauen wäre nicht verkehrt.
 
Darf man fragen was für Bikes und was für Diziplinen das wären?

Santa Cruz Nomad Carbon , Liteville 301/601, Speci Enduro

Das Dicke ist nur im schnellen, groben Geballer im Nachteil, ansonsten kann es bergauf wie bergab alles besser, vom Fahrspaß ganz zu schweigen.

Man darf aber nicht erwarten das man z.B. zu seinem Specialized Händler geht und das grad vorhandene Test "Fatboy" sich ausleiht und da die große Erleuchtung hat. Die meisten Fatbikes von der Stange fahren nämlich echt bescheiden.
 
Wer je im Fall von Midfat- oder Fatbikes von Revolution gesprochen hat, ist entweder durch den anfänglichen Übermut oder durch eine Marketingstrategie angetrieben worden. Das Fatbikes ein eigenständiges Segment darstellen und auch über ihre breiten Reifen ein ganz anderes Fahrgefühl verbreiten ist unbestreitbar.......

Ich sag immer, das Fati ist das beste Zweitbike das man haben kann...und ab und an wirds auch mal zum Erstbike erkoren ;)

G.:)
 
Santa Cruz Nomad Carbon , Liteville 301/601, Speci Enduro

Das Dicke ist nur im schnellen, groben Geballer im Nachteil, ansonsten kann es bergauf wie bergab alles besser, vom Fahrspaß ganz zu schweigen.

Man darf aber nicht erwarten das man z.B. zu seinem Specialized Händler geht und das grad vorhandene Test "Fatboy" sich ausleiht und da die große Erleuchtung hat. Die meisten Fatbikes von der Stange fahren nämlich echt bescheiden.

Nobel geht die Welt zu Grunde:D Netter Fuhrpark
Hm..ok. Da fehlt mir die Erfahrung. Ich kanns mir halt - grad bei Abfahrtsorientierung in der Gravity Sektion - nur sehr schwer vorstellen, dass ein Fatbike da 200 mm Federweg ersetzen soll. Wie verhält es sich mit springen bzw. landen, auch bei Drops?

Im Endeffek ists und bleibts aber Geschmackssache. Jeder wie ers gern hätte. Glaub für mich wäre es nix.

Das mit den Anbauteilen ist aber eigentlich bei allen bikes so ;)
 
Ich bin fast ein wenig froh das die Schwalbes seit einem Jahr nicht lieferbar sind. Hab mittlerweile ein Satz Panaracer FatBNimble drauf und die sind bei nur geringem Mehrgewicht ein Top Allroundreifen, auch bei Nässe. Bei Lehmmatsch und co sind die allerdings aufgrund großer Fläche und dadurch weniger tiefer "Verzahnung" auch nicht besser als ein normaler 26er 2.35er Swamp Thing oder sowas. Man sinkt zwar nicht ein, kommt aber auch nicht weiter :)
 
Beeindruckender Test und schön geschriebener Testbericht :daumen:
Wirst du den Tusker denn jetzt behalten ?

Nein, das Tusker war eine Leihgabe und geht nächste Woche zurück an Rose. Es wird aber sofort im Anschluss eine Fortsetzung der Fat4Race Testreihe mit fatten Carbon Leichtbau im Renneinsatz geben.
 
Guter Test und schön geschrieben:daumen:
Für mich sind Fatbikes mit hochwertigen, leichten Laufrädern die größte Innovation seit Erfindung der Federgabel.
Jedenfalls stinken meine ganzen anderen Räder gegen das Fatbike in (fast) allen Disziplinen gnadenlos ab..

das ist ja auch keine kunst bei deinen ganzen verbastelten gurken die du sonst noch fährst!
 
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