Vergiss es. (bin Oldtimerbesitzer in Restaurationsphase)
Entweder ists ne Oxidationsschicht, dann kannste die Mit Autopolitur, Zahnpasta, oder nem Chromputz/schleif/poliermittel ausm Autozubehör abbekommen.
Wenns aber Rost ist, mein herzliches Beileid.
Denn, Chrom kann nicht rosten.
Das Metall das drunter ist Rostet, kommt als Pickel hoch, blüht dann durch den Chrom und dann wenn der Chrom da kaputt ist und ne tiefe Nabe drinne ist, ist er kaputt. (Wer hätte das gedacht) Das passiert bei verchromten Metallen im Laufe der Zeit.
Vor allem, wenn beim verchromen gespaart wurde und nur Nickel drunter ist.
Normalerweise wird das erst vernickelt und dann verkupfert und danach verchromt. Die Engländer lassen die goldene Mitte gerne weg.
Wie gesagt -oda auch nciht- ist Chrom eines der Härtesten Materialien überhaupt. -und auch eins der teuersten-
(Man verchromt ja z.B. auch u.a. Zylinderinnenwände, spezielle Buchsen, etc)
Aber, Stahlwolle hat daran nix zu suchen.
Das is sone Unart von Putzteufeln.
Mit dem Zeug kriegt man den CHrom net verkratzt, sondern Blind.
(gibt ja auch Frauen die es schaffen, damit das Gold von den Wasserhänen zu scheuern)
Wenn du Pickel und Blüten "entvernen" willst, kannst du das mit ner Messingbürste aus dem Autozubehör tun.
Die lässt den Chrom in frieden und schleift den Pickel weg. Am besten mit einer für die Bohrmaschine.
Auch gibs so watte Teller oder Stoff Rollen zum polieren für die Bohrmaschine.
Hab ich auch
Wobei bei meinem Oldtimer bis auf die Aluzierleisten nicht mehr viel zu retten war.
Hab einiges neu verchromen lassen (schweineteuer) und vieles neu gekauft.
Nur so an Chrom und Zierrat ~5000
Und es ist kein Mercedes...