Rubber Queen (Trail King) Protection vs UST Meinungen

kalkhoffpink

Trail-Seeker
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Hi,

nachdem ich lange die Conti Mountain King II (Protection) in 2.4 gefahren bin, habe ich Ende letzten Jahres auf die Rubber Queens (Protection) gewechselt. Erst vorne und hinten 2.2er dann vorne den 2.4er. Bin vom Grip/Haltbarkeit/Rollwiederstand/Pannensicherheit etc. sehr angetan und wollte den Reifen weiterhin fahren. Allerdings ist der 2.4er mit 950g Gewicht für eine AM/Enduro Kiste die auch 30km+ AM Touren mitmachen soll schon etwas heftig. Den 2.2er mit tollen ca. 720g empfand ich als ein wenig "dünn" als Vorderreifen....

Wollte nun mal die Gemeinde fragen ob es zwischen der 2.2 Protection und der UST Version der RQ (Trail King) Unterschiede von der Dicke her gibt? Perfekt wäre quasi eine RQ 2.3 mit ca. 800g.

Außerdem würde mich interessieren ob jemand weiß wie sich der Reifen von der Pannensicherheit her unterscheidet. Wohlgemerkt beide mit Schlauch gefahren!!! Laut Conti Homepage hat der Protection ja folgende "Gummi-Lagen": 4/240. Und der UST 3/330. Beides Black Chili.
 
Laut Conti Homepage hat der Protection ja folgende "Gummi-Lagen": 4/240. Und der UST 3/330. Beides Black Chili.
Hierbei handelt es sich um die Angaben für die Karkasse - sprich wie dicht das Gewebe geflochten ist. In diesem Fall gibt es noch eine einstellige Zahl, die für die Lagen im Bereich der Lauffläche steht.
 
Also von der Höhe und der Breite tun sich die beiden Ausführungen nichts, ich finde allerdings, dass die Karkasse der UST-Version deutlich weicher ist und der Reifen besser rollt als die Protection-Version.
 
Ist es richtig, dass die Karkassen in Sachen Höhe/Breite beim MKII 2.4 und TrailKing 2.2 gleich sind? Sprich der 2.4er Trailking wäre wesentlich voluminöser als der 2.4er MKII?

Ich überlege auch noch, den 2.4er X-King hinten durch den aktuellen 2.4er MKII von vorn zu ersetzen und vorn dafür nen 2.2er Trailking drauf zu tun.
 
Kenn ich. 1-3 Einträge zu den betreffenden Reifen, dazu recht arg schwankend. Find ich nicht so die verwertbare Masse. Aber danke für den Hinweis auf jeden Fall!

Dachte zum TrailKing weiß schon wer mehr. Bei der Rubber Queen war es so, dass die 2.2er RQ den 2.4er MK/X-King ähnlich war und die 2.4er RQ dann noch dicker.
 
Im Grunde sollte der „Trail King“ einfach nur ein „Rubber Queen“ sein. Der Name wurde in den Vereinigten Staaten bereits vor einiger Zeit geändert, da man in diesem Land auch etwas anderes darunter versteht. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde diese Änderung dann auch in Deutschland durchgeführt.
 
@Dr_Stone

Und welches Gewebe ist nun dichter 240 oder 330?


@Mojo25

Schade, etwas dicker wäre cool gewesen. Vom Rollverhalten kann ich nichts negatives berichten über die RQ 2.4. Fühlte sich spontan nicht anders an als die RQ2.2 oder vorher der MK II 2.4.
Fahre damit auch meine Ausdauerrunden auf Asphalt.

@kevdd

Der Trail King sollte absolut identisch sein zur RQ, da wie Dr_Stone schon sagte nur eine Namensänderung stattgefunden hat.

Bei mir war der MK II 2.4 fast identisch mit der RQ 2.2 was die Dicke anbetrifft.
Die RQ 2.4 ist schon ein ordentlicher Brummer. Aber für die Größe mit 950g noch leicht.
 
Danke Jungs! Dann kommt beim nächsten Pitstop der 2.4er MKII nach hinten und vorn teste ich die 2.2er RQ ... äh den Trailking. ;)
 
Würde bedeuten, dass die UST Version eigentlich besser gegen Durchstich geschützt ist und sich den Beinamen "Protection" verdient hätte!?!? APEX gibt es ja nur beim 2.4er
 
Also die UST-Version ist mit einem feineren Gewebe ausgestattet, das bedeutet aber nicht automatisch, dass dieses auch resistenter gegen Schnitte oder Durchstiche ist.
 
Würde bedeuten, dass die UST Version eigentlich besser gegen Durchstich geschützt ist und sich den Beinamen "Protection" verdient hätte!?!?
Das lässt sich ohne einem genormten oder zumindest einem praktischen Test schwer beurteilen, da die Protection-Version noch eine Pannenschutz-Lage hat.
Da es noch weitere Unterschiede geben könnte, wäre es wohl besser den Hersteller zu fragen.
 
Naja, da der eh nicht als RQ 2.3 Version taugt, hat sich das leider erübrigt. Vielleicht kauf ich ja mal 5 Stk. Trail King 2.2er und such mir den dicksten aus...da gibt es ja schon Unterschiede..:)
 
meine Erfahrung nach einigen Rubber Queens / Trail KIngs / MK2s :

Karkasse fast gleich breit (2.2 TK RaceSport zu 2.4 MK2), aber Stollenbreite beim TK deutlich schmaler - das heißt er sieht optisch doch ne Ecke "dünner" aus.
 
Bringt denn der TK 2.2 vorne mehr Grip als der MK2 2.4 ?

Ich fahre momentan auch MK2/X-King und würde manchmal gerne etwas aufrüsten.
 
Also vorne ist zwischen RQ2.2 und MKII2.2 einer deutlicher Unterschied im Grip spürbar (Aussage meine Frau, die vor einem Jahr gewechselt ist). Ich denke Du wirst auch im Vergleich zum 2.4er eine Verbesserung spüren.

Noch mal ne Nummer besser ist aber der Baron 2.3, speziell bei feuchten Bedingungen (da habe ich den Vergleich zur RQ2.2).
Der wäre meine Empfehlung.
 
Also ich bin ja auch vom MK II auf die RQ gewechselt und das macht einen DEUTLICHEN Unterschied beim Grip. Wobei der Unterschied im Rollwiederstand IMHO gering ist. Für mich bislang nach Erfahrungen mit Fat Albert, Kenda Nevegal, X-King und MK II der beste Reifen.
 
Und der Trail King ist wirklich 1:1 wie Rubber Queen? Habe da teilweise etwas andere Gewichte und Aufbau der Karkasse gesehen.

Baron wäre an einem Hardtail mit 120mm vielleicht schon leicht übertrieben. Die Felgen haben 19C, da wäre ein minimal schmalerer Reifen vorn mit mehr Grip, gar nicht so verkehrt.
 
Der Baron ist NICHT übertrieben sondern (zumindest vorne) ein perfekter Allrounder.
In 2.3 hat er aber signifikant weniger Volumen wie die RQ2.2 und baut auch schmäler.

Übrigens der Baron wird demnächst auch als 2.4 kommen, ist aber noch unklar ob eher hart oder weich.

TK und RQ sind identische Reifen, die RQ wurde in USA früher schon als TK verkauft.
Conti hat sich einfach das doppelte Labeln gespart.
 
Ich schätze mal das HArdteil wird auch nicht exzessiv im Bikepark oder beim DH eingesetzt sondern ind er Hauptsache für AM genutzt?
Dann reicht IMHO der 2.2er TK völlig. Die Gewichte/Größen bei den Conti-Reifen sind eh immer unterschiedlich. Ich hab wirklich von Leuten gehört die sich mehrere Reifen bestellen und z.B. den leichtesten behalten. So groß sind die Fertigungstoleranzen.
Der TK sollte 1:1 ein RQ sein.
 
Bei 19mm Felgen ist der Baron2.3 definitiv besser geeignet als die breite voluminöse RQ2.2.
Die Karkasse ist deutlich stabiler (Apex Einlage). Gewicht hat er knapp über 800gr.,
ist also etwas schwerer wie RQ2.2.

Gerne nach der Mittagspause weiter, ich gehe jetzt mal raus aufs Rad;).
 
Mich nervt die unterschiedliche Auslegung der Karkassen in Sachen Volumen bei Conti langsam ein wenig. Das Conti uns Zeug als 2.4 verkauft, was bei anderen 2.25 ist, damit kann man noch leben, wenn man es weiß. Aber das dann zwischen hauseigenen Contis in 2.2 und 2.4 noch Unterschiede auftreten, entbehrt doch keiner Logik.

Ich bin inzwischen soweit durch Tubeless wieder zu Schwalbe zu gehen. Da braucht's (für mich) kein Protection mehr. Hans Dampf Trailstar vonr und den neuen Nobby Nic Pacestar hinten. Beides 2.35 - Fertig.
 
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