Ruppige Trails mit dem Hardtail

1,7 - 1,8 bar find ich da auch realistisch, dickere Reifen mit weniger Druck hilft auch ;)
Wenig Druck ansich ist ja zu bevorzugen, nur bei dem Gewicht + Hardtail sind 1,8, zumindest am Hinterrad, wahrscheinlich schon zu wenig. Ich muss selbst am Fully mit soliden Reifen und recht breiter Felge am Hinterrad >2 Bar gehen um relativ sicher Durchschlagfrei zu bleiben.

Von daher -> wenig Druck :daumen:, den Druck den man dafür brauch am besten einfach selbst erFAHRen.

grüße,
Jan
 
Das Problem ist halt dass es so klappert.
Lass es klappern, solange nix kaputt geht (oder ist) ist das doch egal. ;)

Langsamer fahren hilft schon, ist aber natürlich nicht das Ziel. Werde mal versuchen eine bessere Linie zu finden.
Langsam fahren ist nicht immer hilfreich, weil du sonst in so ziemlich jedes Loch reinfällst. Das wird dann auf längeren Trails anstrengend.
Wenn die ruppige Passage eher kurz ist, und es die Umstände zulassen, würde ich drüber springen -- da merkst du von dem Gerumpel am wenigsten. ;)

Zur Linienwahl: Such dir einen Korridor innerhalb dem du das Rad haben möchtest, anstatt dich auf eine schmale Linie festzulegen. So hat das Rad etwas Spielraum und du musst es nicht krampfhaft auf deine Linie zwingen.

Ok! Im Moment bin ich v.a. in den Händen zu verkrampft.
Die anderen haben's ja schon geschrieben (man kann's aber nicht oft genug wiederholen): heavy feet, light hands.

Versuch locker zu bleiben, auch und gerade in den Beinen. Deine Beine stellen einen Haufen "Federweg" bereit. :) Es ist, meiner Erfahrung nach, auch sinnvoll, während der Abfahrt immer mal wieder die Pedalposition zu wechseln. So kannst du die Belastung gleichmäßiger auf beide Beine verteilen.
Je lockerer du auf'm Rad stehst, umso entspannter wird die Abfahrt. Versuch auch aktiver zu fahren, bspw. durch gezieltes be- und entlasten.

Ja, da fehlt nur manchmal noch das commitment :D
Mir hilft es in solchen Fällen oft (noch) weiter voraus zu schauen. ;)

Ansonsten: viel fahren, auch ruppigeres Zeug. Je öfter du so Sachen fährst, umso besser wird es. Die Geschwindigkeit in solchen Passagen kommt dann von alleine. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
War wieder unterwegs und hab festgestellt dass ich mich manchmal stark am Lenker gehalten habe da ich das Gefühl hatte mir würde das Bike sonst unter mir "wegfahren" :confused: Körperschwerpunkt habe ich so gut wie's ging über dem Tretlager gehabt (meine ich..).
 
Wenn Du in Abfahrtsposition (stehend/Aktivposition/Attackposition/ ...) einen einfachen flachen Forstweg fährst solltest Du den Lenker im Prinzip einfach loslass können und trotzdem in der Position bleiben. Dann passt die Gewichtsverteilung.
 
[quote uid=308258 name="kryos" post=12293434]Das Problem ist halt dass es so klappert.[/QUOTE]<br />Lass es klappern, solange nix kaputt geht (oder ist) ist das doch egal. ;)<br /><br />[quote uid=308258 name="kryos" post=12293434]<br />Langsamer fahren hilft schon, ist aber natürlich nicht das Ziel. Werde mal versuchen eine bessere Linie zu finden.[/QUOTE]<br />Langsam fahren ist nicht immer hilfreich, weil du sonst in so ziemlich jedes Loch reinfällst. Das wird dann auf längeren Trails anstrengend. <br />Wenn die ruppige Passage eher kurz ist, und es die Umstände zulassen, würde ich drüber springen -- da merkst du von dem Gerumpel am wenigsten. ;)<br /><br />Zur Linienwahl: Such dir einen Korridor innerhalb dem du das Rad haben möchtest, anstatt dich auf eine schmale Linie festzulegen. So hat das Rad etwas Spielraum und du musst es nicht krampfhaft auf deine Linie zwingen.<br /><br />[quote uid=308258 name="kryos" post=12293490]Ok! Im Moment bin ich v.a. in den Händen zu verkrampft.[/QUOTE]<br />Die anderen haben's ja schon geschrieben (man kann's aber nicht oft genug wiederholen): heavy feet, light hands.<br /><br />Versuch locker zu bleiben, auch und gerade in den Beinen. Deine Beine stellen einen Haufen "Federweg" bereit. :) Es ist, meiner Erfahrung nach, auch sinnvoll, während der Abfahrt immer mal wieder die Fußposition zu wechseln. So kannst du die Belastung gleichmäßiger auf beide Beine verteilen. <br />Je lockerer du auf'm Rad stehst, umso entspannter wird die Abfahrt. Versuch auch aktiver zu fahren, bspw. durch gezieltes be- und entlasten.<br /><br />[quote uid=308258 name="kryos" post=12293526]Ja, da fehlt nur manchmal noch das commitment :D[/QUOTE]<br />Mir hilft es in solchen Fällen oft (noch) weiter voraus zu schauen. ;)<br /><br />Ansonsten: viel fahren, auch ruppigeres Zeug. Je öfter du so Sachen fährst, umso besser wird es. Die Geschwindigkeit in solchen Passagen kommt dann von alleine. ;)<br/>

Wird mit clicks etwas schwer

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[quote uid=308258 name="kryos" post=12293434]Das Problem ist halt dass es so klappert.<br />Lass es klappern, solange nix kaputt geht (oder ist) ist das doch egal. ;)<br /><br />[quote uid=308258 name="kryos" post=12293434]<br />Langsamer fahren hilft schon, ist aber natürlich nicht das Ziel. Werde mal versuchen eine bessere Linie zu finden.<br />Langsam fahren ist nicht immer hilfreich, weil du sonst in so ziemlich jedes Loch reinfällst. Das wird dann auf längeren Trails anstrengend. <br />Wenn die ruppige Passage eher kurz ist, und es die Umstände zulassen, würde ich drüber springen -- da merkst du von dem Gerumpel am wenigsten. ;)<br /><br />Zur Linienwahl: Such dir einen Korridor innerhalb dem du das Rad haben möchtest, anstatt dich auf eine schmale Linie festzulegen. So hat das Rad etwas Spielraum und du musst es nicht krampfhaft auf deine Linie zwingen.<br /><br />[quote uid=308258 name="kryos" post=12293490]Ok! Im Moment bin ich v.a. in den Händen zu verkrampft.<br />Die anderen haben's ja schon geschrieben (man kann's aber nicht oft genug wiederholen): heavy feet, light hands.<br /><br />Versuch locker zu bleiben, auch und gerade in den Beinen. Deine Beine stellen einen Haufen "Federweg" bereit. :) Es ist, meiner Erfahrung nach, auch sinnvoll, während der Abfahrt immer mal wieder die Fußposition zu wechseln. So kannst du die Belastung gleichmäßiger auf beide Beine verteilen. <br />Je lockerer du auf'm Rad stehst, umso entspannter wird die Abfahrt. Versuch auch aktiver zu fahren, bspw. durch gezieltes be- und entlasten.<br /><br />[quote uid=308258 name="kryos" post=12293526]Ja, da fehlt nur manchmal noch das commitment :D<br />Mir hilft es in solchen Fällen oft (noch) weiter voraus zu schauen. ;)<br /><br />Ansonsten: viel fahren, auch ruppigeres Zeug. Je öfter du so Sachen fährst, umso besser wird es. Die Geschwindigkeit in solchen Passagen kommt dann von alleine. ;)<br/>

Wird mit clicks etwas schwer

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uhh da ist glaube ich die Formatierung nicht ganz aufgegangen..
 
ist eigentlich alles schon geschrieben, jetzt heißt es geduld haben und umsetzen...

das wäre meine prio:

... mit dem luftdruck arbeiten / experimentieren, ggf. auch breiteren reifen...
... sattel absenken
... lastenfreier lenker
... lage = zentral, position = situativ -> antizipierend...
... linie finden -> vorausschauend fahren -> orienteren und rotieren

ads mögen viele schlagwörter sein, inhalte findest du hier und bei deinem trainer deiner wahl, und den würde ich dir immer in ergänzung zu allem lesen empfehlen...
 
Aber erst wenn die RK runtergefahren sind (das war zugegebenermassen ein Fehlkauf, die Dinger sind nutzlos wenns n bisschen feucht ist..)

Führ' sie ihrer Bestimmung zu: schneide sie in handliche Streifen, wickel sie um Ketten- und Sitzstrebe - dann klappert es nicht mehr so und du hast einen Grund dir anständige Gummis zu kaufen. :D
 
War wieder unterwegs und hab festgestellt dass ich mich manchmal stark am Lenker gehalten habe da ich das Gefühl hatte mir würde das Bike sonst unter mir "wegfahren" :confused: Körperschwerpunkt habe ich so gut wie's ging über dem Tretlager gehabt (meine ich..).

... wie beim uphill: arme/hände lenken nur, ohne kraft und krampf.

war's denn besser heute?
 
Der Vollständigkeit halber und weil's noch nicht erwähnt wurde: Das Ausgangsproblem waren ja verkrampfte Arme und Hände. Also auch mal die Bremshebel-Stellung checken (gibt ja genug Anleitungen im Netz).
 
Wenn die Gabel schlecht funktioniert oder eingestellt ist, kann das auch ein Grund für verkrampfte Arme und Hände sein.
Noch ein Punkt: Seit wann fährst du MTB? Es kann durchaus sein, daß sich deine Muskeln erst an die Belastung gewöhnen müssen. ;)
 
Wenn die Gabel schlecht funktioniert oder eingestellt ist, kann das auch ein Grund für verkrampfte Arme und Hände sein.
Noch ein Punkt: Seit wann fährst du MTB? Es kann durchaus sein, daß sich deine Muskeln erst an die Belastung gewöhnen müssen. ;)
Noch nicht sehr lange, erst ein paar Monate :) Die Gabel ist einfach Dreck, da kann ich einstellen was ich will..
 
sind das deine hardtail saint pedale auf dem foto? mach mal die restlichen pins aussen rein. in den harzer bikeparks (wurzeln und steine ohne ende) hats das bei mir richtig gebracht, sonst hab ich öfters die pedale verloren wenn mans zügig angehen lässt... und immer schön die knie arbeiten lassen, ist sauanstrengend aber so isses halt. hardtail ist sehr geil ;)
btw. der typ da aus dem video fährt mit clickies oder?!
 
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