Ryde Trace Enduro 27,5"

Die Abstände der Nabe müssten 31,5mm und 25mm sein.
Mit 3mm Offset kommt man auf 31,5-3=28,5mm bzw. 25+3mm=28mm.
Nominell müsste das also genau auf eine komplett symmetrische Einspeichung rauslaufen.

Bei mir merkt man aber, dass die Speichen links geringfügig mehr Spannung haben,
wenn man sie abdrückt. (Vielleicht sollte ich den Aufbau nochmal kontrollieren...)
 
Die Abstände der Nabe müssten 31,5mm und 25mm sein.
Mit 3mm Offset kommt man auf 31,5-3=28,5mm bzw. 25+3mm=28mm.
Nominell müsste das also genau auf eine komplett symmetrische Einspeichung rauslaufen.

Bei mir merkt man aber, dass die Speichen links geringfügig mehr Spannung haben,
wenn man sie abdrückt. (Vielleicht sollte ich den Aufbau nochmal kontrollieren...)
Hast Du Dich mal bemüht hier zu schauen...
http://www.hopetech.com/wp-content/...PDATED-HOPE-HUBS-SPOKE-OFFSET-AND-PCD-v21.pdf
25mm offset rechts...ein Traum. Niemals wäre ein Hersteller auf die Idee gekommen asymmetrische Felgen zu bauen.


Bei mir merkt man aber, dass die Speichen links geringfügig mehr Spannung haben,
wenn man sie abdrückt. (Vielleicht sollte ich den Aufbau nochmal kontrollieren...)

Hier liegt der Hund begraben. Wie bemerkt man denn eine höhere Spannung einer Seite beim Abdrücken? Ich merke da meistens nur das eine Seite mehr nachgibt als die andere. ;-)
 
Lieber Sven, hier ist dir wohl ein Fehler unterlaufen. Welcher genau, wirst du uns vielleicht noch mitteilen.

Mit überkompensiert, meine auch ich überkompensiert, wenn ich es denn sagen würde...
 
Flansch li 33 re 20 = Unterschied 13 / 2 = 6.5mm Offset.
Die Felge hat 3mm Offset also bleiben immer noch 3.5mm.
 
85 kilo sind defenitiv zu shwer denk ich wenn man nicht einen sehr sauberen fahrstill pflegt fahre sie sie selber seit 2 jahren und wiege nur 75 kilo bin nicht die prezzession in person und habe sie kurzerhand tubeless unkompatibel gemacht und jetz nach 2 jahren harten zum teil renn einsatz sind sie kaputt und mussten getauscht werden(hohe dellen anfälligkeit beim abrutschen über wurzeln auf der breiten seite)
 
DAS würde mich ja mal interessieren.
Laut Schwalbe sollte es NICHT funktionieren, da die Felge zu asymmetrisch ist.
Schwalbe wünscht sich (weitgehend) symmetrische Felgen (wie z.B. die Syntace...)

Ich hätte auch wegen der kurzen Felgenhörner bedenken.
Alternativ ne Edge 28 sym nehmen, wiegt zwar nen paar Gramm mehr, dafür im Handling nen paar Probleme weniger.
 
Bis zu welcher Reifenbreite würdet ihr eine 25 mm Felge (Innenmaß) fahren?

Bin gerade dabei einen 27,5 er LRS aufzubauen und möchte möglichst breite Reifen montieren, 2,35 oder 2,4 im Moment. Aber auch kommende 2,5er oder 2,6er wenn sie dann mal kommen sollten.

Bitte keine Diskussion über Sinn oder Unsinn.
 
Wenn Du jetzt ohnehin neue Felgen kaufst und später breitere Reifen fahren möchtest, dann nimm doch gleich breitere Felgen. 25 mm und 2,4" finde ich gut. Aber wenn's mal drüber raus geht, bist Du sicher mit mehr Maulweite besser beraten. Wenn Du jetzt schon sicher weißt, dass Du die montieren willst, dann triff doch gleich Vorsorge. 27-30 mm Maulweite stören doch auch bei 2,4ern nicht.
 
Breiter hat nicht nur Vorteile. Sie sind schwerer und bei gleichem Gewicht anfälliger für Dellen etc.

Aber es gibt gute Kompromiss-Lösungen mit breiten Felgen, die dich einfach nen bisschen flexibeler bei der Reifenwahl werden lassen.
Bei der Dellen-Anfälligkeit hast du Recht, ABER :D bei der von mir genannten Edge 28 sym ergeben sich folgende Aspekte

1. Ist sie sich mittlerweile als ziemlich robust erwiesen
2. Du kannst schmalere deutlich leichtere Reifen fahren und so viel mehr Gewicht sparen, als beim Laufrad selbst
3. Wiegen 20g weniger als ne Syntace W35. Mit den neuen Acros Nineteen FR bist du beim kompletten Laufrad genau diese 20g leichter, bei ebenfalls belastungsgerechten Aufbau. Die Naben sind meiner Meinung nach sogar besser als die Syntace. Der Spaß kostet dann etwas mehr als die Häflte des Syntace LRS kosten(beim Laufradbauer) den Syntace als "Superleicht" anpreist (Was für mich ein LRS mit knapp 2kg nicht ist :lol:)

Für mich genug Gründe keine "schmale" Felge mehr zu fahren, auch wenn die natürlich immer noch funktionieren.
 
Fahre seit einem Jahr die Trace Enduro und habe vor 2 Wochen Procore aufgezogen. Es war ein einziger Kampf. Am Hinterrad ist der Reifen 2x übers Horn gerutscht. Nach ca. 1.5h und 3 zerstörten Reifenhebern hatte ich beide Laufräder mit Procore aufgebaut.
Heute hatte ich einen Durchschlag. Bin auf der breiteren Seite weggerutscht und auf einer Steinkante eingeschlagen. Das Felgenhorn ist komplett eingedrückt und die Felge hin. Mehrere Dellen hatte Sie schon vorher.


Mein Fazit: Procore top. Trace Felge flop. Ich habe zwar einen ziemlich resoluten Fahrstil aber keine andere Felge war bisher so anfällig. Dazu kommt das die Montage/Demontage von Reifen ein Horror ist.
 
Jetzt konntest du hoffentlich etwas Dampf ablassen. Aber was Neues ist es ja nicht, was du da erzählst.
Mit so wenig Materialeinsatz eine derartige Felge zu bauen ist eben 'highend'
Nur nicht für jeden.
-enduro- ist das neue -trail - upps, warte... hab ich da was vertauscht ;) :D

Gibt ja noch leichtere Felgen, siehe Wide Lightning von AC z.B oder DRC
die werden sicherlich auch nicht jedem suggeriertem Einsatzzweck gerecht.
Und müssen sie auch nicht.

Fazit: Gut beraten sein
 
Hab mir den Thread nicht komplett durchgelesen. Sorry wenn es Wiederholung war.

Gerade wenn die Felge Highend ist, sollte sie auch halten was sie verspricht. Wenn Enduro drauf steht muss sie einfach auch was wegstecken können. Das ist nicht der Fall.
Aber das kann man sich bei dem Gewicht schon denken. Mein größtes Problem mit der Felge ist der Reifenwechsel. Wenn man auf Tour 3/4h zum Flicken braucht nervt das auch die Mitfahrer ;-)
 
Ich habe jetzt ein Procore auf einer Trace 29 (Enduro heißt diese ja nicht mehr)
Es war jedenfalls ein richtiger Kampf und beide werden wohl keine Freunde werden.
Da Schlauch und Reifen vom Procore ordentlich Platz nehmen, war es kaum möglich, den halb aufgezogenen Außenreifen, komplett aufzuziehen. Es war einfach kein Platz da, um die Wulst in das Felgenbett zu drücken, damit das aufziehen leichter ist. Außerdem besteht die hohe Gefahr, das der Procore Reifen verrutscht, wenn man zuviel drückt. Dann darf man den ganzen Salat wieder demontieren...
Da das Loch vom Ventil nicht in der Mitte ist, sitzt der Procoreschlauch + Airguide stark am Rand, sodass es mir bisher nicht möglich war, die Wulst vom Außenreifen dazwischen zudrücken. Diese sitzt jetzt nur sehr halbherzig...
Ohne Procore ließ sich der Specialized Butcher Control relativ gut aufziehen - ich hatte schon Reifen, die mit dieser Felge ohne einen Helfer nicht wollten! Bei solch einem klappt es mit Procore dann garantiert nicht mehr.
Ich werde hinten noch einen Continental XKing 2.4 und vorne vielleicht noch einen NobbyNic testen... ich darf gar nicht daran denken.
 
Und WAS GENAU stört jetzt bei der Trace-Felge?
Also: Ist das Felgenbett zu schmal, oder ist die Felge zu asymmetrisch, oder, oder, oder???

Dann kann man nämlich beim Kauf anderer Felgen genau auf diese Merkmale achten.
 
Also ich muss meine Meinung etwas revidieren!

Procore funktioniert auf dieser Felge ABER die Montage ist schon schwierig und nichts für Grobmotoriker.
Der blaue Procore sitzt so extrem stramm, dass das aufziehen definitiv nicht ohne Easyfit und ohne Reifenheber möglich ist. Ich hatte da gar keine Chance ohne Hilfsmittel - wer das bei mir schaft, bekommt 50 Euro. Eventuell geht es mit einer anderen Trace Felge schon besser und/oder mit einem anderen Procore. Da beim aufziehen der zweiten Seite der Schlauch drinnen sitzt, habe ich mit den Reifenhebern leider zwei mal den Schlauch durchlöchert -merkt man natürlich erst, wenn man den ganzen Kram zusammengebaut hat. Der Abend war gelaufen...

Dummerweise habe ich einmal, ohne Außenreifen, zuviel Druck reingepumpt (ich wollte sehen wie der Kern in diesem Felgenbett sitzt) und nun saß dieser so fest, das es mir nicht möglich war, den per Hand wieder aus dem Felgenhorn zu bekommen. Natürlich ohne Schlauch und er saß nur auf der breiten Seite der Felge aber er ging einfach nicht raus. Ich bin nicht gerade schwach auf der Brust aber das war wirklich unglaublich! Es klappte dann nur, weil ich den Schlauch im Schraubstock fixierte und dann richtig ziehen konnte. :wut::spinner:
Das soll nur verdeutlichen, wie eng der Kern sitzt.

Weiter gehts mit dem Air Guide und dem asymetrischen Felgenprofil:
Hat man den Kern mit Schlauch montiert und zieht die Mutter am Ventilgewinde handfest, bleibt leider kein Platz auf einer Seite, um den Außenreifen zu montieren, da dieser nicht am Kern vorbei passt, da dieser nicht mittig in der Felge sitzt!
Also konnte ich die Ventilmutter nicht anziehen aber ok, kein Drama.
Außenreifen passte jetzt drauf, Ventilmutter angezogen aber man hat ja keine Einsicht, ob die Gummidichtung vom Ventil weit genug in den Felgenboden gezogen wurde, obwohl es immer schwerer zu drehen wird. Es könnte auch sein, das der Schlauch nur schief gezogen wird, da die breite Stelle (durch den Airguide), auf der einen Seite, nicht am Außenreifen weit genug nach unten kommt...

Also den Kern mit 2-3 bar aufgepumkt, knackte schön, irgendwas ist eingerastet. Außenreifen aufgepumpt und jetzt pfeifte es massiv aus dem Ventilloch. Rad gedreht, Milch spritzt aus dem Ventilloch. Mal die Mutter fester gedreht - schon ganz schön stark... Angst! Immer noch undicht - wie kann das eigentlich sein ? Der blaue Kern müsste doch alles abdichten... der Schlauch doch auch, so prall wie der ist :)
Die Ventilmutter war per Hand nicht mehr drehbar, also vorsichtig mit einer Zange eine halbe Umdrehung - Fehlanzeige.
Ich habe dann letztendlich einfach einen O-Ring unter diese gelegt und dann war es dicht.

Über Nacht Null Luftverlust in beiden Kernen. Nur in einer Außenkammer aber es ist ein Conti Racesport, der erst noch gefahren muss.
 
Ich kann bestätigen, dass die Montage mit etwas Übung immer einfacher wird. Aber seht's mal so: Am Anfang der Radkarriere war selbst ein Reifen mict Schlauch schwer zu montieren, dann kam Tubeless als nächste Steigerung und jetzt haben wir Procore. Man lernt nie aus. :)
 
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