Sachsenwaldpioniere: Trailnetz in Hamburg Bergedorf

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Ort
Hamburg Bergedorf
Hallo Zusammen,

das Review in Bergedorf und Umgebung ist neben den Harburger Bergen ein beliebtes Ausflugsziel für Mountainbiker in Hamburg. Die Gebiete entlang der Geestkante in Richtung Börnsen und das Bergedorfer Gehölz zählen zu den größten Anlaufstellen. In den letzten Jahren sind hier viele kleine Strecken mit Kickern und Anliegern entstanden die teilweise vom Forstamt wieder abgebaut wurden.

Dieser Thread soll uns Sachsenwaldpioniere im Austausch dabei helfen einen offiziellen Weg zu finden. Wir werden versuchen alle Neuigkeiten zur Entwicklung hier kommunizieren.
Bitte nutzt den Thread gerne für Lob, Anregungen und Kritik.

Schöne Grüße,
Matthias
 
Hallo Zusammen,

am Sonntag (26.01.2020) hatten wir unser 1. Treffen um uns über die aktuelle Situation der Trailnetz rund um Bergedorf vertraut zu machen und eine 1. gemeinsames Haltung über die Situation zu bilden.

Teilgenommen haben über 15 Vertreter der verschiedenen Gruppen aus der Region Bergedorf und Reinbek. Vertreten waren somit Teilnehmer der Sachsenwaldpioniere und die aktive Jugend. Ausserdem unterstützte uns Martin Franze und Begleitung mit der Erfahrung aus den letzten Jahren in den Harburger Bergen.

Ziel des Treffens:
  • Radfahrer in Bergedorf und Umgebung zusammenzubringen
  • Bedürfnisse an Trails und Co Sammeln und eine Gruppenmeinung bilden

Erkenntnisse und Ergebnis
Der Bedarf an einem Trailnetz mit anspruchsvollen Kurven und Sprüngen in Bergedorf und Umgebung ist vorhanden. Es gibt ein hohes Interesse sich dafür einzusetzen. Im Laufe des Termins ist klar geworden, dass wir genug von dem Katz und Maus Spiel zwischen Radfahrern und Forstamt haben und als Gemeinschaft Aktiv werden wollen und einen offiziellen Weg dafür zu finden.

Maßnahmen und Beschlüsse:
  • Die Sachsenwaldpioniere haben in der Region den größten Ruf und erhöhen damit unsere Reichweite. Wir haben beschlossen, das weitere Vorhaben zukünftig über die folgender Kanäle zu besprechen:
  • Andree klärt intern mit den Sachsenwaldpionieren, ob das in Ordnung geht und nimmt die neuen Teilnehmer in der WhatsApp Gruppe auf.
  • Wir wollen den Dialog mit dem Forstamt aufnehmen um auf beiden Seiten (Förster + Radfahrer) ein Verständnis zur Situation aufzubauen. Dies erfolgt durch Andree, Alex und Matthias. Im Erstgespräch angesprochen werden sollen:
    • Rechtliche Situation (Absicherung für den Förster / Private Haftung?)
    • Vorteile für den Förster (Er hat direkte Ansprechpartner)
    • Trails entstehen nur in abgestimmten Bereichen
  • Wir wollen uns in ca. 5 Wochen erneut treffen um weitere Schritte zu besprechen

Im Rahmen des Termin haben wir uns ausserdem über folgende Themenbereiche informiert:
  • Entwicklung der lokalen Trails mit ihren jeweiligen Gruppen
  • lokale Waldgebiete und Verantwortung Forstamt
  • Naturschutz- und Landschaftsschutzgesetze
  • Verantwortung Flora & Fauna
  • Verantwortung Forstamt, Grünamt und Politik
  • Rechtliche Lage; insbesondere §9 & §11 des Landeswaldgesetz
  • Erfolgreiche Beispiele wie HaBe und Deisterfreunde
  • Unterstützung durch DIMP und DAV
Schöne Grüße,
Matthias
 
Ist der Verantwortliche für den Forst eigentlich ländergrenzenüberschreitend zuständig, weil es 1 Wald ist oder gilt hier die Trennung HH-SH und in Bergedorf ist Förster A zuständig und in Börnsen/Escheburg Förster B? Gibt es im Einzugsgebiet Wohltorf/Aumühle/Wentorf ggf. wieder andere Zuständigkeiten?

Eine grundsätzliche Bitte hätte ich, da dies mein unmittelbares Heimatrevier betrifft, ich mich aber keiner festen Gruppe angeschlossen habe und einfach nur Rad fahren will: bitte schließt keine Vereinbarungen, die die bisher tolerierte Nutzung einschränkt, nur um im Gegenzug irgendwo bauen zu dürfen. Nicht jeder will gebaute Trails (wahrscheinlich vor allem die bestimmt nicht wenigen nicht in Gruppen organisierten Individualsportler und -erholungssuchenden). Seit 6 Jahren hatte ich in der Gegend noch nie Probleme mit anderen Nutzern, Forstleute habe ich noch nie angetroffen. Eine Ghettoisierung zugunsten der Bedürfnisse einer Gruppe halte ich persönlich daher für ablehnenswert. Geht es eher in Richtung HaBes mit Teilertüchtigung einzelner Abschnitte, Trailkarte und Trailrules ohne Verbote, bereits vorhandene Wege zu nutzen, begrüße ich das Vorgehen hingegen sehr.

Veröffentlicht Termine vorab, aber nicht nur hier sondern auch in der lokalen Presse (die kostenlosen Wochen- und Wochenendanzeiger z.B.), um auch bei den Radfahrern Akzeptanz zu schaffen. Nicht jeder möchte von einer quasi nur auf Einladung zugänglichen WhatsApp-,Gruppe vertreten werden, ohne überhaupt von ihrer Existenz zu wissen.

edit: ganz vergessen zu fragen: gibt es eine Abstimmung mit der Radsportabteilung des Escheburger Sportvereins oder dem VFL Börnsen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann @Dodger79 absolut zustimmen. In den Harburger Bergen hat auch keiner gefragt, ob die breite Masse der MTBer überhaupt so einen Vetrag haben will. Den Vertrag gibt es da jetzt halt durch Bemühungen Einzelner. Es musste im Nachgang jedoch sehr hart von einer anderen Interessensgruppe nachverhandelt und diskutiert werden, um es in die Bahnen zu lenken, die es jetzt in den Harburger Bergen angenommen hat.
Der Vertrag bedeutet im Kehrschluss aber auch, dass in dem Vertragsgebiet auch nur Sachen entstehen können die vom forst durchgewunken werden. Sprich etwas anspruchvollere und größere Bauten wird es dort nicht geben. Da für den Forst immer die böse Haftungsfrage im Raum steht.
Es ist also zu überlegen ob ein Katz- und Maus-Spiel zwischen Bikern und Forst nicht auf Dauer, deutlich entspannter für alle Seiten ist.
 
Leider nein, ich habe die nur ab und zu auf Touren getroffen oder beim indoor-cycling wenn ich mein Kind vom Sport abgeholt habe. Ich denke nur, dass, wenn es bereits gewachsene Vereine in diesem Bereich in diesem Gebiet gibt, man diese auch miteinbeziehen sollte. Und wenn es nur aus Höflichkeit und zur Reichweitenverstärkung ist. Ich glaube zwar, dass die Pioniere zielgruppenorientierter denken/handeln, fürchte aber ein Akzeptanzproblem, wenn man als lose IG die örtlichen Vereine ignoriert. Gut möglich, dass deren Fokus mittlerweile auf RR liegt und MTB kaum noch stattfindet, aber aus Höflichkeit und Respekt sollte man sie wenigstens einladen. Deswegen habe ich die Sparten auch verlinkt. Ob die TSG oder andere Bergedorfer Vereine (oder auch Reinbek, Aumühle etc.) Radsportabteilungen haben, weiss ich nicht, aber das solltet ihr auch abklopfen. Vielleicht ergibt sich ja sogar eine richtige XC-Gruppe aus solch einer Trail-Kooperation? Vor allem bringt sowas aber manpower und es bleibt nicht alles an ein paar Privatpersonen kleben.
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für eurer Interesse und eure Kommentare.
Unser Vorhaben geht in Richtung Teilertüchtigung wie in den HaBes. Ein zusammenhängendes Trailnetz wäre natürlich ein Traum und sollte ein langfristiges Ziel sein. In der ersten Phase können wir aber nicht zu viel erwarten.
Einschränkungen vorhandener Wege darf es natürlich nicht geben und wir möchten auf gar keinen Fall, dass andere Mountainbiker durch unsere Aktion ein Nachsehen haben. Wir wollen mit dem Forstamt eine sachliche Diskussion führen und hoffen das es für alle Seiten auf einen guten Kompromiss hinaus läuft.
Gruß Andree
 
Leider werden in der Presse oftmals Tatsachen dramatisiert oder falsch dargestellt und meistens nicht zu unseren Gunsten. Wir möchten auf jeden Fall eine Eskalation wie in den Rauhen Bergen vermeiden und sind um eine sachliche Diskussion bemüht.

Nächste Woche soll das erste Gespräch mit dem Bezirksamt / Forstamt stattfinden. Wir hoffen Euch dann relativ schnell über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte informieren zu können.

Drückt uns gerne die Daumen.

P. S. : Grüße an die Deisterfreunde
 
Leider werden in der Presse oftmals Tatsachen dramatisiert oder falsch dargestellt und meistens nicht zu unseren Gunsten. Wir möchten auf jeden Fall eine Eskalation wie in den Rauhen Bergen vermeiden und sind um eine sachliche Diskussion bemüht.

Nächste Woche soll das erste Gespräch mit dem Bezirksamt / Forstamt stattfinden. Wir hoffen Euch dann relativ schnell über den aktuellen Stand und die nächsten Schritte informieren zu können.

Drückt uns gerne die Daumen.

P. S. : Grüße an die Deisterfreunde
Wenn man in einen normalen Waldweg, der auch in der Dämmerung von Spaziergängern, Kindergartengruppen und Freizeitradlern ohne Ambitionen auf airtime einen 1-Meter-Drop baut, muss gar nicht dramatisiert werden, um zu merken, dass die Idee doof ist. Shapen ist in Ordnung, aber wirklich bauen gehört sich nicht in einem öffentlichen Wald (meine bescheidene Meinung).

Gibt es eine Agenda für diesen ersten Termin, die ihr zur Verfügung stellen könntet? Denn, ohne euch zu nahe treten zu wollen, frage ich mich ernsthaft, wie ihr komplett ohne Mandat sachlich über eine vertraglich geregelte Nutzung öffentlich zugänglicher Gebiete verhandeln wollt? Und nochmals die Frage: bis wohin ist das Forstamt, mit dem ihr sprecht, zuständig? Hört es hinter dem Bergedorfer Friedhof auf, geht es bis zum Kindergarten in Börnsen mit der schönen Wurzelstrecke, Dalbekschlucht, Escheburger Golfplatz um und zu, Wentorfer Lohe, Reinbek? Das sind 2 Bundesländer und 3 Kreise, die betroffen sind, wenn es um mehr geht als um einen "Spielplatz" mit Jumpline u.ä.(den ich ja ziemlich geil und begrüßenswert finden würde, aber da dann weniger den Forst als Ansprechpartner). Und da gibt es im Einzugsgebiet diverse Sportvereine mit Radsport- und/oder Wanderabteilungen, Reitvereine, Reiterhöfe, die wahrscheinlich gerne ein Wörtchen mitreden wollen, wenn es um gebaute Dinge geht, die ihre jeweilige Nutzung einschränken oder gar behindern würden.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es im Deister anfing oder ob es in den HaBes ebenso viele direkt betroffene Interessengruppen gab, aber wenn die Gruppe, die "die Radfahrer" zu vertreten beabsichtigt, offenkundig nicht von der Existenz entsprechender Sparten in den örtlichen Sportvereinen wusste, sehe ich da ordentlich Potenzial für miese Stimmung, wenn man erst mit den Behörden spricht und danach die Zielgruppe an einen Tisch bringt (vielleicht).

Versteht mich nicht falsch, die grundsätzliche Initiative, etwas für die MTBler in der Region zu erreichen, finde ich gut und ich habe keinerlei Probleme mit den Pionieren als Gruppe. Ich habe aber durchaus etwas Schiss davor, dass ich bei schlechtem Gesprächsverlauf, ggf. auch und gerade durch mangelnde Abstimmung im Vorfeld, ab dieser Saison nicht mehr das machen kann, was bisher jahrelang ohne Probleme oder Stress funktioniert hat: mein Rad aus dem Keller zu holen und im Wald beim fahren Spaß zu haben, ohne dass mich ein Verbotsschild offiziell aussperrt oder irgendwer sich plötzlich aufgrund einer strengeren Linie des Forstes dazu berufen fühlt, mich vom Bock zu holen.
 
Wir haben im Vorfeld bei den regionalen Radsportvereinen angefragt und keinerlei Einwände erhalten. Ebenfalls haben wir diverse Interessengruppen außerhalb der Pioniere einbezogen und auch dort breite Zustimmung erhalten.

Wir sind wirklich sehr darauf bedacht, eine gute Lösung für alle Waldbesucher zu finden und es darf nicht zum generellen Fahrverbot führen. Unsere Ausgangssituation ist leider so, dass wir keine Forderungen stellen können und versuchen mit guten Argumenten einen guten Kompromiss zu finden.

In dem ersten Gespräch geht es primär darum, herauszufinden wer für welche Waldgebiete zuständig ist und wer schlussendlich die Entscheidungsträger sind. Ich denke auch, dass es ein langer und ausdauernder Weg werden wird, bin aber dennoch zuversichtlich das wir alle weiterhin und langfristig viel Spaß im Wald haben werden, und das vor allem friedlich.
 
Damit aufzuhören einzelne Bäume direkt auf seit Jahrzehnten bestehende Pfade zu fällen und diese damit zu sperren wäre Mal ein Anfang.
 
Hallo Zusammen,

heute hatten wir unser 1. Treffen beim Bezirksamt um unsere Situation zu erläutern und uns über Möglichkeiten für unser Vorhaben zu informieren. Das Bezirksamt wurde von Herr Laumanns (Förster Bergedorf) vertreten; wir waren zu dritt: Andree, Alex und Matthias.

Der Termin war sehr informativ und konstruktiv. Herr Laumanns hat Verständnis für unser Interesse gezeigt. In der Rolle als Vertreter des Bezirksamts sprechen aber folgende Punkte gegen unser Vorhaben:
  • Ein Großteil des Waldes hier ist Erholungswald und das Landeswaldgesetz sieht es nicht vor Trails zu bauen
  • Die Verkehrssicherungspflicht
  • Haftung des Bezirksamt / Försterei
  • Warum eine Ausnahme für MTB machen und andere Anfragen ablehnen
Herr Laumanns hat uns angeboten, dabei zu Unterstützen, die unterschiedlichen Waldzuständigkeiten (Erholungswald, Privatwald, ...) in der Region aufzuzeigen. Das macht es ggf. leichter gezielt eine Anfrage für ein Gebiet zu stellen. Herr Laumanns glaubt ausserdem, dass Privatwald oder Gebiete ohne Erholungsfunktion eher für unser Vorhaben sprechen. Der ehemalige Spot an der Sternwarte war kein Erholungswald und fällt in die Zuständigkeit vom Grünbauamt. Er wird das mit seinen Kollegen aus dem Bezirk besprechen.

Darüber hinaus sind weitere Aufgaben für unser Vorhaben aus dem Termin klar geworden:
  • Wer übernimmt die Haftung für evntl. Unfälle auf einem Spot
  • Wer übernimmt die Kosten-/Aufgabe der Verkehrssicherung
 
  • Wer übernimmt die Haftung für evntl. Unfälle auf einem Spot
Ach, wie schön doch die Zeiten waren, in denen Menschen für ihr Handeln noch selbst verantwortlich waren. Das meine ich tatsächlich frei von jedem Sarkasmus oder Ironie. Früher hat man eine Sprungschanze aus Brettern und Ästen gebastelt gefunden, ausprobiert, sich hingemault und es unter "ok, war wohl eine blöde Idee..." abgehakt, heute schreien alle direkt nach der Haftungsfrage, wenn man etwas im öffentlichen Raum nutzt. Irgendwie krank...
 
Hallo Zusammen,

heute auf der Bezirksversammlung in Bergedorf hat Julian Emrich (CDU) einen Antrag erstellt, dass sich das Bezirksamt mit uns in Verbindung setzt, um die rechtliche Lage für einen Trail an der Geestkante zu untersuchen. Mit einstimmigem Beschluss wurde Beantragt unser Vorgehen im Umweltausschuss zu besprechen. Ausserdem ist der Wunsch geäußert worden auch den Sport und Bildungsausschuss mit einzugeladen. Alle Details zum Antrag findet ihr auch unter: https://sitzungsdienst-bergedorf.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1004932

Das sind super Nachrichten - still going on.
 
Das hat richtig gut funktioniert, seit dem Termin liegt jetzt auf jedem Pfad im Bergedorfer Gehölz ein Baum, davor waren es einige wenige. https://www.bergedorfer-zeitung.de/...orgen-fuer-Aerger-im-Bergedorfer-Gehoelz.html
Dass der Förster keine Mountainbiker im Wald haben will konnte man zwischen den Zeilen schon im Artikel zu seinem Amtsantritt lesen.
Nichts machen und alles hinnehmen wie es ist, ist m. E. auch nicht der richtige Weg.
Wir brauchen einen langen Atem und sind guter Dinge eine vernünftige Lösung zu finden. Unser Anliegen wird beim nächsten Umweltausschuss bearbeitet, eine Anfrage beim Hamburger Senat liegt vor und Gespräche mit dem Forstamt und Grünamt fanden ebenfalls statt.

Gruß Andree
 
Hallo Zusammen,
seit der letzten News zur Trailsituation rund um Bergedorf hat Corona den Fortschritt unserer Aktivitäten ziemlich gebremst. Seit Februar tagt der Bergedorfer Umweltausschuss nicht mehr und somit wird unser Anliegen aktuell nicht besprochen und pausiert.

Dafür gab es heute in Geesthacht positive Signale rund um den Pumptrack am Hallenbad. Herr Gerwe (Abteilungsleiter Jugend) findet die Aktivitäten rund um den Pumptrack sehr positiv, erkennt die Begeisterung und das Engagement der Jugend. Er unterstützt uns bei der Weiterentwicklung des Spots. Heute waren wir mit einem Gutachter vor Ort. Es gibt ein paar Änderungen für die Sicherung zu machen - doch alles überschaubar.

Ich wünschte das könnten wir auch für die Waldgebiete Rund um Bergedorf schrieben. Aber das dauert wohl noch.

Bleibt Gesund und haltet durch!
 
Hallo Zusammen,
seit der letzten News zur Trailsituation rund um Bergedorf hat Corona den Fortschritt unserer Aktivitäten ziemlich gebremst. Seit Februar tagt der Bergedorfer Umweltausschuss nicht mehr und somit wird unser Anliegen aktuell nicht besprochen und pausiert.

Dafür gab es heute in Geesthacht positive Signale rund um den Pumptrack am Hallenbad. Herr Gerwe (Abteilungsleiter Jugend) findet die Aktivitäten rund um den Pumptrack sehr positiv, erkennt die Begeisterung und das Engagement der Jugend. Er unterstützt uns bei der Weiterentwicklung des Spots. Heute waren wir mit einem Gutachter vor Ort. Es gibt ein paar Änderungen für die Sicherung zu machen - doch alles überschaubar.

Ich wünschte das könnten wir auch für die Waldgebiete Rund um Bergedorf schrieben. Aber das dauert wohl noch.

Bleibt Gesund und haltet durch!

Mir würde es schon deutlich reichen, wenn wieder Ruhe einkehrt. Ich brauche ganz bestimmt keine Baumaßnahmen oder einen aufgescheuchten Förster, der zeigen will, wer das Sagen hat.
 
Guten Morgen werte Bikegemeinde,

nach der Krise ist vor der Krise oder anders formuliert, die Angelegenheit nimmt wieder Fahrt auf.
Die Politik scheint sich userem Vorhaben anzunehmen und die Vorbehalte bröckeln. Wir werten es mal als gutes Zeichen. Gespräche mit den großen Volksparteien laufen zur Zeit, bzw. sind terminiert. Im September geht es in den Umweltausschuss, davor wollen wir aber schon soweit sein, dass vielleicht nur noch zugestimmt werden muss. Naja, ist mit Sicherheit mehr Wunsch als Wirklichkeit. Es wird noch ein zäher und langer Weg werden, aber wir sind recht zuversichtlich.
Lest gerne den Artikel der BZ und schwingt euch dann aufs Bike.

Ride on, Andree

P. S. : Der Artikel ist nicht von heute. Ich wollte ihn nur nicht direkt ins Netz stellen und er müsste jetzt auch frei verfügbar sein.
 

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Ist doch klar, weil das Geld für Schotter gebraucht wird. Frag die doch mal warum sie die Wege nicht gleich betonieren, das ist haltbarer. Mit diesem Förster wird das nichts.
 
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