Edith L.
Allwissende Müllhalde
Alles redet im Falle Norddeutschlands ja immer vom Harz, Harz, Harz!
Dies ist natürlich nicht unberechtigt.
Jedoch muss man dazu (meistens
) erstmal sein Bike im Auto verstauen und eine mehr oder weniger lange Anfahrt tätigen.
Nun, bei Kenntnis der örtlichen Kleinode geht es auch anders!
Daher möchte ich mal eines der sicherlich geilsten Bikereviere unmittelbar vor der Haustür ins rechte Licht setzten.
Hotspot am letzten Wochenende war daher mal wieder ne CC-Tour in die Salzgitter-Lichtenberge!
Ich nenne sie mal aufgrund der direkten Anfahrt die "Kostfastnixtour"!
Kostet aber ordentlich Körner und Material!
Also, Samstag um 12.00 Uhr ging es in Braunschweig mit dem Bike los.
Um 13.00 Uhr ging es dann oberhalb von SZ-Salder beim Grillplatz rechts hoch "noch" dem Forstweg folgend in die Lichtenberge rein.
Schliesslich von dort einen abzweigenden Weg Richtung Burg folgen.
Jetzt heisst es den Singletrail auf der linken Seite in Richtung Adlerhorst nicht verpassen.
Anfangs leicht bergan führend "kippt" dieser Weg dann ab und Vollgas ist angesagt.
Aufgrund der trockenen Verhältnisse limitiert weniger der Trailzustand als das eigene Reaktionsvermögen den Speed! Es gilt kein Loch, keine Wurzel oder einen der herausstehenden Steine zu übersehen!
Anschliessend geht es nach Querung eines Forstweges links hoch in Richtung Adlerhorst.
Kurz vor dessen Erreichen hielten wird uns links. Wer mag kann schonmal gerade runterschauen. Ja, auf dem Weg kommt man später wieder hoch!
Aber erstmal links den abwärtsführenden Trail runter und schliesslich in die Spitzkehre rechts runter.
Ja, da ist er, der "Flow"!
Anschliessend wieder rechts dem Weg bergan folgend.
Seine Gemeinheit offenbart dieser Weg, da seine Steigung in Verlaufe zunimmt, bis man sich kurz vor Erreichen des Adlerhorstes balancierend zwischen steigendem Vorderrad und auf dem Schotter durchdrehenden Hinterrad auf seinem Rad wiederfindet.
Ab dem Adlerhorst geht es dann einen hoch- und runterführenden Kammtrail entlang.
Ich nenne ihn den "Drachenrücken", da durch erdgeschichtliche Faltungen die Kalksteinplatten wie die Zacken auf dem Rücken des feuerspeienden Fabeltieres in die Höhe ragen.
Daneben gespickt und unterbrochen durch Wurzeln gewinnt dieser Trail dadurch fahrtechnischen Anspruch, den man in Elm und Asse vergeblich sucht. Hier mal anstatt vieler ein Beispiel!
Hier heisst es die Konzentration zu wahren, bloss nichts übersehen, stürzen oder die Kontrolle zu verlieren. Auch wird im gesamten zur Verfügung stehenden Gängemenü eifrig und reichlich ausgewählt. Ein Fehler wird hier sofort bestraft.

Schliesslich geht es in einer schnellen verwundenen Abfahrt wieder runter!
Die Bremse stinkt!
Danach folgten einige Erkundungen, wobei diese Landschaftsbilder entstanden sind.

Anschliessend ging es erstmal nach Gebhardtshagen runter und einen Supermarkt plündern!
Danach an der Hundeschule den Singletrail durch den Buchenwald zum Reihersee hoch.
Dort entlang des Singletrails in Richtung Salzgitter-Bad.
Allein aufgrund seiner Länge, des ständigen Auf-und-Abs, der Steine und Wurzeln und des dadurch erforderlichen höchst konzentrierten und fordernden Fahrens ist das das absolute Highlight der Tour.
Einer der wenigen Wege, wo das Fully dem Hardtail in hiesigen Verhältnissen wirklich deutlich überlegen ist.
Ohne Rücksicht haben wir die Bikes fliegen lassen!
FlatterAugusts Kommentar: "Ohne Worte!" und "Hier kann man sich den ganzen Tag austoben", "Allein dieser Weg rechtfertigt Alles und beantwortet, warum man mtb fährt"
Sorry, Fotos gibt es keine. Wer hier anhält, seinen Rhythmus stört und Fotos macht, ist selber schuld!
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit haben wir uns die letzten Hundert Meter zum Bismarckturm und die Abfahrt nach SZ-Bad gespart und sind vorher links runter, um unterhalb des Kammweges noch ein paar Trails zu rocken.
Auf dem Rückweg hämmerten wir dann den Anfangs bereits beschriebenen Trail nochmal zurück, um uns anschliessend an dessen Ausgang noch kopfüber in einen durch Auswaschungen und Wurzeln gespickten ruppigen leider viel zu kurzen Downhill zu stürzen.
Schliesslich verliessen wird die Lichtenberge wieder bei Salder!
Die Rückfahrt führte uns dann noch bei Lengede an einem ehemaligen Tagebaurückhaltebecken entlang und auch hier immer noch das Motto des Tages

Diese Tour war einfach nur geil (!) und insgesamt ca.90 km lang und die Fahrzeit betrug 5 Std.
Dies ist natürlich nicht unberechtigt.
Jedoch muss man dazu (meistens

Nun, bei Kenntnis der örtlichen Kleinode geht es auch anders!
Daher möchte ich mal eines der sicherlich geilsten Bikereviere unmittelbar vor der Haustür ins rechte Licht setzten.
Hotspot am letzten Wochenende war daher mal wieder ne CC-Tour in die Salzgitter-Lichtenberge!
Ich nenne sie mal aufgrund der direkten Anfahrt die "Kostfastnixtour"!
Kostet aber ordentlich Körner und Material!
Also, Samstag um 12.00 Uhr ging es in Braunschweig mit dem Bike los.
Um 13.00 Uhr ging es dann oberhalb von SZ-Salder beim Grillplatz rechts hoch "noch" dem Forstweg folgend in die Lichtenberge rein.
Schliesslich von dort einen abzweigenden Weg Richtung Burg folgen.
Jetzt heisst es den Singletrail auf der linken Seite in Richtung Adlerhorst nicht verpassen.
Anfangs leicht bergan führend "kippt" dieser Weg dann ab und Vollgas ist angesagt.
Aufgrund der trockenen Verhältnisse limitiert weniger der Trailzustand als das eigene Reaktionsvermögen den Speed! Es gilt kein Loch, keine Wurzel oder einen der herausstehenden Steine zu übersehen!
Anschliessend geht es nach Querung eines Forstweges links hoch in Richtung Adlerhorst.
Kurz vor dessen Erreichen hielten wird uns links. Wer mag kann schonmal gerade runterschauen. Ja, auf dem Weg kommt man später wieder hoch!

Aber erstmal links den abwärtsführenden Trail runter und schliesslich in die Spitzkehre rechts runter.
Ja, da ist er, der "Flow"!

Anschliessend wieder rechts dem Weg bergan folgend.
Seine Gemeinheit offenbart dieser Weg, da seine Steigung in Verlaufe zunimmt, bis man sich kurz vor Erreichen des Adlerhorstes balancierend zwischen steigendem Vorderrad und auf dem Schotter durchdrehenden Hinterrad auf seinem Rad wiederfindet.
Ab dem Adlerhorst geht es dann einen hoch- und runterführenden Kammtrail entlang.
Ich nenne ihn den "Drachenrücken", da durch erdgeschichtliche Faltungen die Kalksteinplatten wie die Zacken auf dem Rücken des feuerspeienden Fabeltieres in die Höhe ragen.
Daneben gespickt und unterbrochen durch Wurzeln gewinnt dieser Trail dadurch fahrtechnischen Anspruch, den man in Elm und Asse vergeblich sucht. Hier mal anstatt vieler ein Beispiel!

Hier heisst es die Konzentration zu wahren, bloss nichts übersehen, stürzen oder die Kontrolle zu verlieren. Auch wird im gesamten zur Verfügung stehenden Gängemenü eifrig und reichlich ausgewählt. Ein Fehler wird hier sofort bestraft.


Schliesslich geht es in einer schnellen verwundenen Abfahrt wieder runter!
Die Bremse stinkt!
Danach folgten einige Erkundungen, wobei diese Landschaftsbilder entstanden sind.

Anschliessend ging es erstmal nach Gebhardtshagen runter und einen Supermarkt plündern!
Danach an der Hundeschule den Singletrail durch den Buchenwald zum Reihersee hoch.
Dort entlang des Singletrails in Richtung Salzgitter-Bad.
Allein aufgrund seiner Länge, des ständigen Auf-und-Abs, der Steine und Wurzeln und des dadurch erforderlichen höchst konzentrierten und fordernden Fahrens ist das das absolute Highlight der Tour.
Einer der wenigen Wege, wo das Fully dem Hardtail in hiesigen Verhältnissen wirklich deutlich überlegen ist.
Ohne Rücksicht haben wir die Bikes fliegen lassen!
FlatterAugusts Kommentar: "Ohne Worte!" und "Hier kann man sich den ganzen Tag austoben", "Allein dieser Weg rechtfertigt Alles und beantwortet, warum man mtb fährt"
Sorry, Fotos gibt es keine. Wer hier anhält, seinen Rhythmus stört und Fotos macht, ist selber schuld!
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit haben wir uns die letzten Hundert Meter zum Bismarckturm und die Abfahrt nach SZ-Bad gespart und sind vorher links runter, um unterhalb des Kammweges noch ein paar Trails zu rocken.
Auf dem Rückweg hämmerten wir dann den Anfangs bereits beschriebenen Trail nochmal zurück, um uns anschliessend an dessen Ausgang noch kopfüber in einen durch Auswaschungen und Wurzeln gespickten ruppigen leider viel zu kurzen Downhill zu stürzen.
Schliesslich verliessen wird die Lichtenberge wieder bei Salder!
Die Rückfahrt führte uns dann noch bei Lengede an einem ehemaligen Tagebaurückhaltebecken entlang und auch hier immer noch das Motto des Tages

Diese Tour war einfach nur geil (!) und insgesamt ca.90 km lang und die Fahrzeit betrug 5 Std.