Santa Cruz Bronson 2019 im Test: Mini-Nomad mit Allround-Ambitionen

Santa Cruz Bronson 2019 im Test: Mini-Nomad mit Allround-Ambitionen

Die dritte Auflage des Santa Cruz Bronson ist da – und der 27,5"-Allrounder der Kalifornier hat eine durchaus umfassende Verwandlung durchgemacht. Auf den ersten Blick wirkt das neue Bronson nun wie ein etwas kleinerer Bruder des 2017 vorgestellten Nomads. Aber wie schlägt sich der Alleskönner mit 150 mm Federweg am Heck in der Praxis? Hier ist unser Test des neuen Santa Cruz Bronson 2019!

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Santa Cruz Bronson 2019 im Test: Mini-Nomad mit Allround-Ambitionen
 
Das Bike löst prinzipiell willhaben Gefühle aus aber 3500€ für die eher mager ausgestattete Alu R Variante? Die Alu S kostet dann schon weit über 4000€ und eine 170/200mm Sattelstütze kann ich trotzdem noch selber nachrüsten (ein kurzes Sitzrohr nützt wenig wenn dann "nur" eine 150mm Stütze verbaut wird!)

Ein YT Capra CF mit identischer Geometrie und teils besserer Ausstattung inkl. Carbonrahmen gibt es um 3700€, was kann denn das Santa Cruz soviel besser?
 
Das Bike löst prinzipiell willhaben Gefühle aus aber 3500€ für die eher mager ausgestattete Alu R Variante? Die Alu S kostet dann schon weit über 4000€ und eine 170/200mm Sattelstütze kann ich trotzdem noch selber nachrüsten (ein kurzes Sitzrohr nützt wenig wenn dann "nur" eine 150mm Stütze verbaut wird!)

Ein YT Capra CF mit identischer Geometrie und teils besserer Ausstattung inkl. Carbonrahmen gibt es um 3700€, was kann denn das Santa Cruz soviel besser?

Stellt euch doch nicht immer so an ....
Das Gejammer wegen den Preisen kann ich kaum noch lesen

jeder gute Händler gibt dir da Rabatt... Die Straßenpreise sind weit vernünftiger

Im übrigen , Carbon bei YT zählt nicht ;)
 
Äpfel und Birnen. Wenn man nicht bereit ist ein SC zu bezahlen, ok. Aber dann nicht immer diese Versender-Vergleiche. Gleich kommt noch wer mit Canyon:lol:.
Kein Bike hat bei mir je so einen HabenWill Reflex ausgelöst. Das Nomad war leider ne Nr. zu groß für 90% Mittelgebirge und nur 10% Alpin. Das neue Bronson ist perfekt. Und optisch, mit dem Nomad das schönste Bike am Markt. Muss haben...
 
Übertreiben soll man dann auch nicht. Der Unterschied ist dann auch nicht dermassen ausgeprägt zwischen einem SC, YT oder Canyon.
SC baut gute Bikes, ist Kult und macht Fahrräder die dem Kunden Spass bereiten. Ausser beim V10 geht es mehr um Fun und Anwendbarkeit als um Racing. Und genau das macht SC aus meiner Sicht besser. Ein reinrassiges Race Enduro bringt dem ambitionierten sowie vielfältigen Biker weniger Glücksmomente als ein Nomad oder eben Bronson. Nicht dass ich falsch verstanden werde, mit den Bikes kann man sehr schnell sein aber dies ist nicht der bestimmende Fokus bei der Entwicklung.

Willst du ein qualitatives Bike mit tollen Details und breiten Einsatzmöglichkeiten das echt Freude bereitet, dann bist du bei SC richtig. Kenne kaum eine andere Marke, die das so gut verstanden und umgesetzt hat.
 
Warum ein SC Nomad jetzt so viel breiter einsetzbar sein soll wie zB ein YT Capra, ein Trek Slash oder von mir aus auch ein Giant Reign, wär halt dann schon noch interessant. Das sind doch alles Nuancen, die man nach ein paar Tagen Fahrbetrieb gar nicht mehr wahrnimmt.
Mir scheint, bei manchen Marken greift eher das Marketing besonders gut. ;)
 
Yt hat dieses Streber Image. Und bei sc sind die bikes aus nachhaltig angebauten Hanffasern laminiert und werden auf dem Basar fair verteilt. Darum kann man auch mehr für den Weltfrieden tun und Party machen.
 
ein gerades (!), 430mm langes Sitzrohr beim L Rahmen schreit geradezu nach einer 200mm Stütze.

etwas schwach finde ich dass alle Rahmengrössen die gleiche Kettenstrebenlänge haben, wollte man hier Kosten sparen oder was soll das?
 
@rmaurer wieviel Größen fährst du denn so?
?

Ich fahre natürlich nur eine Rahmengrösse, finde 430mm Kettenstrebenlänge bei L und erst recht XL viel zu kurz. Es sollte doch offensichtlich sein dass ein größerer Fahrer auch höher sitzt wodurch sich bei steilen Anstiegen aufgrund der proportional zu kurzen Kettenstrebe eine im Anstieg ungünstige da hecklastige Sitzposition ergibt, ein Alp-X mit Rucksack wird da zur Qual.
 
Übertreiben soll man dann auch nicht. Der Unterschied ist dann auch nicht dermassen ausgeprägt zwischen einem SC, YT oder Canyon.
SC baut gute Bikes, ist Kult und macht Fahrräder die dem Kunden Spass bereiten. Ausser beim V10 geht es mehr um Fun und Anwendbarkeit als um Racing. Und genau das macht SC aus meiner Sicht besser. Ein reinrassiges Race Enduro bringt dem ambitionierten sowie vielfältigen Biker weniger Glücksmomente als ein Nomad oder eben Bronson. Nicht dass ich falsch verstanden werde, mit den Bikes kann man sehr schnell sein aber dies ist nicht der bestimmende Fokus bei der Entwicklung.

Willst du ein qualitatives Bike mit tollen Details und breiten Einsatzmöglichkeiten das echt Freude bereitet, dann bist du bei SC richtig. Kenne kaum eine andere Marke, die das so gut verstanden und umgesetzt hat.

ja das stimmt schon.
Das Bronson ist so ein geiles Bike, wenn ich vernünftig wäre bräuchte ich das V10 "eig." kaum noch und könnte es verkaufen.

Aber 2 SC schaden auch nicht. :D
 
Die Leute ärgern sich oft über die SC Preise, welche definitiv hoch sind. Mir ist nur aufgefallen, dass die Preisentwicklung nach oben nicht grundsätzlich durch SC von statten geht, sondern mehrheitlich den europäischen Markt betrifft. Dies bedeutet, dass die Importfirmen gross abzocken.

Z.B. kostet das Bronson V3 CC in X01 Ausführung in den USA erneut 6999 Dolllar, wie schon beim V2.
In der CH bezahlt man für das V3 CC X01 8890 SFr. und somit ca. 400-500 SFr. mehr als noch beim V2.
Der Dollar zu SFr. Kurs beträgt 1/1, was soviel bedeutet, dass man in der CH 27% mehr bezahlt für das gleiche Produkt!
Die Preisentwicklung kann weder durch Devisenkursschwankungen noch durch den fast kostenlosen Transport erklärt werden.

Alles Listenpreise versteht sich.

Das ist krass und traurig zumal der Markt tendenziell wächst. Dieses Beispiel zeigt die grosse Preisdifferenz zu Versenderbikes (Zwischenhändler treiben den Preis hoch).

Trotz allem werde ich ein V3 für 2019 holen, die Verarsche am europäischen Kunden ist aber gross.
 
Bissl kurzsichtig, sales tax ist in USA nicht mit angegeben und variiert nach Bundesstaat und ich hab gehört die MwSt hier in Europa ist meist so um die 20%. Zoll mal aussen vor, sollten auch ca. 5% sein.
 
Die Leute ärgern sich oft über die SC Preise, welche definitiv hoch sind. Mir ist nur aufgefallen, dass die Preisentwicklung nach oben nicht grundsätzlich durch SC von statten geht, sondern mehrheitlich den europäischen Markt betrifft. Dies bedeutet, dass die Importfirmen gross abzocken.

Z.B. kostet das Bronson V3 CC in X01 Ausführung in den USA erneut 6999 Dolllar, wie schon beim V2.
In der CH bezahlt man für das V3 CC X01 8890 SFr. und somit ca. 400-500 SFr. mehr als noch beim V2.
Der Dollar zu SFr. Kurs beträgt 1/1, was soviel bedeutet, dass man in der CH 27% mehr bezahlt für das gleiche Produkt!
Die Preisentwicklung kann weder durch Devisenkursschwankungen noch durch den fast kostenlosen Transport erklärt werden.

Alles Listenpreise versteht sich.

Das ist krass und traurig zumal der Markt tendenziell wächst. Dieses Beispiel zeigt die grosse Preisdifferenz zu Versenderbikes (Zwischenhändler treiben den Preis hoch).

Trotz allem werde ich ein V3 für 2019 holen, die Verarsche am europäischen Kunden ist aber gross.

Kannst Dich mit dem Kollegen @Sloop zusammentun - der hat es genauso wenig geblickt
 
Der angebliche nicht-Durchblicker hat sieben Jahre in der USA gelebt und hat gar einen US-Pass als Doppelbürger in der Tasche.

In der CH haben wir übrigens eine MWSt. von 7.7% und die US-Shops passen den Endpreis MwSt.-bereinigt an, wa so viel bedeutet, dass der auf der SC Webpage gezeigte Preis mit dem im Shop ziemlich genau übereinstimmt inklusive MwSt.

Ich frage mich, wer da nicht durchblickt. Und weshalb denkt ihr, dürfen US-Shops so zu sagen keine SC Räder mehr nach Europe senden? Weil die Preise direkt vergleichbar sind?
 
Ist doch bei Troy Lee Designs ganz ähnlich, das was so ein D3 in USD kostet, kostet er hier in Euro, oder sogar noch mehr.
 
Mmh, da designed man ein kürzeres Sitzrohr um dann doch wieder ab Werk eine 150mm absenkbare Sattelstütze zu montieren? Verstehe ich nicht. Laut den Bildern könnte man locker ne 170er verbauen.
 
Der angebliche nicht-Durchblicker hat sieben Jahre in der USA gelebt und hat gar einen US-Pass als Doppelbürger in der Tasche....

Und dadurch erwirbt man genau welche Qualifikation?

.... Dies bedeutet, dass die Importfirmen gross abzocken.

.... (Zwischenhändler treiben den Preis hoch)

.....die Verarsche am europäischen Kunden ist aber gross.


Wie ist denn Deiner Meinung nach genau die Vertriebsstruktur und wer schlägt da wieviel drauf? - Wenn Du da bereits mit solchen Anschuldigungen und Kraftausdrücken kommst wirst Du ja sicher genaue Infos haben.

Komischerweise sehe ich weder meinen Händler, noch die für ihn zuständigen Vertreter/Vertriebler mit einem Ferrari vorfahren.
 
Und dadurch erwirbt man genau welche Qualifikation?

Die einzige Qualifikation, welche notwendig ist, ist Preise vergleichen zu können zwischen Nationen für dasselbe Produkt. Vielleicht wird dies einfacher, wenn man sich in mehr als in einem Land auskennt und auch Ami-Bike-Magazine liest. Mit Löhnen und ähnlichem hat dies absolut nichts zu tun, falls die Aussage noch kommen sollte, denn die Kaufkraft eines Amis ist im Durchschnitt noch immer höher als eines Europäers.


Wie ist denn Deiner Meinung nach genau die Vertriebsstruktur und wer schlägt da wieviel drauf? - Wenn Du da bereits mit solchen Anschuldigungen und Kraftausdrücken kommst wirst Du ja sicher genaue Infos haben.

Komischerweise sehe ich weder meinen Händler, noch die für ihn zuständigen Vertreter/Vertriebler mit einem Ferrari vorfahren.

Vertiebsstruktur ist oft nach dem Modell, dass es einen Importeur gibt, welcher an Bikeshops weiter verkauft. Die Importeure schlagen im Bikebereich tendeziell hohe Margen drauf (weiss ich aus erster Hand). Will dein Bikehändler auch noch etwas daran verdienen, geht dies nur indem er auch wieder eine gute Marge setzt, was auch nachvollziehbar ist. Die Bikes werden zu oft Zwischengehandelt bevor du es in deinem Shop erwirbst. Insbesondere die erhobenen Margen im Zwischenhandelsind sind tendeziell zu hoch, wenn man von Zwischenhandel sprechen möchte. Da sollte mit Quantität Geld gemacht werden.

Zudem sind dies keine Anschuldigungen sondern Feststellungen.

Egal, lassen wir es sein.
 
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