Santa Cruz Bronson vs Nomad

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Servus Leute,
das Thema wurde zwar oft besprochen aber irgendwie konnte ich aus den Beiträgen nicht lesen für welches Modell ich die großen Scheine auf den Tisch legen werde. Es ist eine riesen Entscheidung für mich und deswegen dachte mir ich frag um euere, erfahrene Meinung. Ich bin eher Anfänger im Radsport möchte aber dennoch ein passendes Bike für die Jahre finden.
Ich wohne in den Alpen und werde mit mit meinen Jungs viele Trails fahren gehen. Es gibt zwar Lifte nach oben dennoch werden wir auch Touren fahren. Bikeparks wohl eher selten aber durchaus (sollte also auch machbar sein).
Nun bin ich auf die Santa cruz bikes gestoßen die mir optisch sehr gut gefallen. Technisch soweit auch top ausgestattet meines Erachtens.
Nun die Geometrien von Nomad und Bronson unterscheiden sich minimal? Der größte Unterschied der mir aufgefallen ist, Nomad hat mehr Federweg.
Da ich mir jeden Vergleich dieser 2 Bikes angesehen habe, konnte ich rauslesen, dass viele auf der Seite des Nomad stehen und sich nie wieder auf ein Bronson setzen wollen.
Nun brauch ich euere Hilfe. Was macht das Nomad bzw Bronson besser - für meinen Gebrauch in den Alpen. Erst als Anfänger aber ich würde sagen ich lern in diesen Bereichen recht schnell dazu.
Vielen Dank schonmal im Vorraus und liebe Grüße!
 
Ich seh es genau andersrum. Ich bin vom Nomad aufs Bronson gewechselt und hab es keine Sekunde bereut. Das Nomad ist ein geniales Bike, aber gerade auf Touren ist es of „zuviel“ Bike. Wenn du nicht mehr im Park unterwegs bist als auf Touren dann ist das Bronson definitiv die bessere Wahl. (Und im Park geht es trotzdem sehr gut).
 
Super vielen Dank für deine Antwort! Genau solche Erfahrungen/Vergleiche hab ich mir erhofft!
Ist zuviel Bike gleichzusetzen mit zu Abfahrtslastig?
Und hast du die 150mm Gabel Pike?
Hab nämlich gelesen dass manche die Fox 36 verbauen da die im Endeffekt nur 2mm höher ist und dadurch die Geometrie nicht verändert.
Aber ICH mein bis man das Bike so ans Limit fährt, dass man durchschlägt dauert das bestimmt einige Zeit. :)
Vielen Dank!
 
Ui, das hab ich wohl nicht überrissen..
@_Olli wie meinst du? :)
Ein Kumpel hat das Nomad meinte er wär super happy, ist das Bronson aber nie gefahren. Deswegen hab ich mich auch bei Santa Cruz umgesehen.
 
Möchtest du einen spaßigen Rabauken für Trails und evtl. mal Park oder willst du einen panzerartigen Schneepflug, der dir fast alles wegräumt?
 
Ui, das hab ich wohl nicht überrissen..
@_Olli wie meinst du? :)
Ein Kumpel hat das Nomad meinte er wär super happy, ist das Bronson aber nie gefahren. Deswegen hab ich mich auch bei Santa Cruz umgesehen.
touren und trails - werd mal genauer. das kann man nämlich auch alles mit 130-140mm fahren.

PS: du solltest selber fahren und probieren statt vom hören sagen leben.
 
Stand vor wenigen Wochen vor derselben Frage und habe mich nach Testfahrt mit beiden Modellen -aufgrund, dass das Nomad super im auch im Flachen geht, mich für eben dieses entschieden.

+1 für NOMAD :daumen:
 
Bronson, das Nomad macht mMn nur Sinn, wenn du DH-artige Strecken fährst.

Wenn dir das Bronson irgendwann nicht genug ist: Cascade-Link fürs Bronson kaufen- mehr Federweg und andere Hinterbaucharakteristik.
 
Für das was du vor hast sollte das Bronson besser passen.
Fahre zwar keins aber ein Rocky Mountain Altitude, ebenfalls mit 160mm vorne und 150mm hinten. Damit geht von traillastigen Enduro Touren bis Alpencross und leichtem Bikeparkeinsatz alles.

Das Nomad wäre wohl sinnvoll wenn du den Fokus zu 80% auf den Downhill legst und da nur das ruppigste Zeug fährst, ohne Kompromisse beim Speed.
 
Ich hab mein Nomad 4 AL nach 3 Monaten verkauft. Einfach etwas langweilig auf den Trails. Ich mag Spaß und liebe mein Bronson 3. Würde aktuell kein Nomad wieder kaufen sondern immer in die Kategorie Trail Bike schauen. Wie Olli sagt, das ist das was ich auch empfehlen würde. Das Bronson 3 ist ein affengeiles Bike auf dem ich schon mega viel Spaß hatte. Das Nomad habe ich jetzt durch ein Commençal TR 29 ersetzt. 150/130mm, macht super viel Spaß und hat Tuningpotenzial. Fast niemand braucht 170mm Federweg für Trailspaß. Der geht ab 130mm hinten los denke ich. Viel Spaß beim Entscheiden!
 
Super vielen Dank für eure total hilfreichen Kommentare. Jetzt versteh ich auch mal den Unterschied zwischen den beiden. Obwohl die Geometrien so ähnlich für mich aussehen, weiß ich nun, dass da mehr dahinter steckt!
Jetzt muss ich erstmal wieder Ausschau halten. Mir wurde leider der Besichtigungstermin abgesagt - verkauft. War wohl nicht mein Tag :)
 
Ich sach mal so: Mit 160/150 habe ich bei altbackener Geo jahrelang die Downhiller im Park gescheucht, vom schnellen Viertel mal ab.

Ich frage mich nur ein bisschen, ob es sinnvoll ist, so viel Kohle auf den Tisch zu legen, wenn dir der Unterschied zwischen den Rädern nicht so klar ist. Vielleicht kannst du über die Saison das ein oder andere Rad bei Bekannten mal einen langen Tag im Gelände probieren und dann im Herbst ein Schnäppchen schießen, dann weißt du wahrscheinlich genauer, was du brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hol dir erstmal ein solides Trailbike um die (130mm, moderne Geo und möglichst 29") und übe damit. Dann wirst Du noch 1-2 Saisons schon merken, ob dir der Sport dauerhaft Spaß macht. Und ob das Rad Dich limitiert. Nen High-end Rad macht erst dann Sinn, wenn man es auch nutzen kann imo.
 
Hol dir erstmal ein solides Trailbike um die (130mm, moderne Geo und möglichst 29") und übe damit. Dann wirst Du noch 1-2 Saisons schon merken, ob dir der Sport dauerhaft Spaß macht. Und ob das Rad Dich limitiert. Nen High-end Rad macht erst dann Sinn, wenn man es auch nutzen kann imo.
Nomad und Bronson gibts doch auch schon als Alurahmen. Die liegen preislich dann auch so wie nen „normales Trailbike“.
 
Hol dir erstmal ein solides Trailbike um die (130mm, moderne Geo und möglichst 29") und übe damit. Dann wirst Du noch 1-2 Saisons schon merken, ob dir der Sport dauerhaft Spaß macht. Und ob das Rad Dich limitiert. Nen High-end Rad macht erst dann Sinn, wenn man es auch nutzen kann imo.
Was hat High-End jetzt mit Enduro, Allmountain oder Trailbike zu tun?

Zur entscheidung...
Es kennt hier leider keiner deine Trails.
Ich denk das Bronsen ist n gutes "One-4-All" bike. Eventell wäre hier auch n aktuelles Hightower ne gute Option.
Sich selbst hab n Nomad V4 und n 5010 zuhause stehn.
Auf den Trails vor meiner haustür nehm ich nur noch das 5010. Das macht bei "einfachen Trails" einfach mehr spaß, da es flinker und verspielter ist. aktuell Treib ich mich damit sogar in nahe gelegenen Dirt-Parks rum :D

Das Nomad ist dank 180mm in der Front und Coil Dämpfer mittlerweile die vollgas Bügelmaschine :D
Das Rad lässt sich super berg auf treten und macht auch spaß, man merkt aber einfach, dass förmlich am Boden klebt und einfach nur Grip generien möchte - und das vor allem dann, wenn man Vollgas rein hält.
Ich denk das Bronsen ist n guter Kompromiss zwischen meinen beiden Rädern. Vorallem könntest du in der Front ja auch 160mm fahren. Damit geht auch schon einiges.
 
Ich stehe vor dem Gleichen Problem,
Die Frage ist, ob es wirklich so ein großen Unterschied macht ob man 170mm oder 160mm fährt.. Für bergauf kann man ja auch den Dämpfer locken und von der Geometrie geben sich die Bikes ja auch nicht..
Würde eigentlich auch lieber zum Bronson greifen wenn nur nicht farbauswahl so kacke wäre ?
 
Ich stehe vor dem Gleichen Problem,
Die Frage ist, ob es wirklich so ein großen Unterschied macht ob man 170mm oder 160mm fährt.. Für bergauf kann man ja auch den Dämpfer locken und von der Geometrie geben sich die Bikes ja auch nicht..
Würde eigentlich auch lieber zum Bronson greifen wenn nur nicht farbauswahl so kacke wäre ?

Das hängt nicht nur mit dem Gabelfederweg zusammen. Die Umlenkung hinten ist auch anders. Es machte für mich schon einen Unterschied das Nomad oder das Bronson zu fahren.

Jetzt nachdem ich das Bronson mit im Park hatte wüsste ich nicht mal, wozu man das Nomad bräuchte, sofern man es im Mischbetrieb für Hometrails und Park nutzen will? Das Nomad ist tatsächlich was für die herbe Ballerei. In Saalbach habe ich einige Nomads gesehen, hier im Mittelgebirge kenne ich nur 1 anderes.

Ja, die Farben sind potthässlich, da stimme ich dir zu.

Wofür willst du es denn benutzen?
 
Ich stehe vor dem Gleichen Problem,
Die Frage ist, ob es wirklich so ein großen Unterschied macht ob man 170mm oder 160mm fährt.. Für bergauf kann man ja auch den Dämpfer locken und von der Geometrie geben sich die Bikes ja auch nicht..
Würde eigentlich auch lieber zum Bronson greifen wenn nur nicht farbauswahl so kacke wäre ?
Das nomad geht selbst mit coil im Heck bei offenen Dämpfer Sau gut Berg auf.
da machen eher die Reifen die Musik.
Mals zweite Esel hab ich noch n 5010.
auf den trails merkt man da halt den großen Unterschied. Das nomad schwebt gefühlt drüber. Bügelt mega viel weg. Das Rad schreit förmlich selbst im groben Gelände nach immer mehr Speed ?
ich denk, wenn du nur ab und zu in Park gehst, da nicht dauerhaft die ruppigsten Sachen ballerst, und auf flachen trails etwas mehr Spaß haben willst, ist das Bronson das bike für alles.
wenn du mehr ruppiges Zeug hast,und eher auf coil gehn willst, würde ich das nomad nehmen.(das bin ich auchZwei Jahre lang als bike4all gefahren)
 
Also ich bin hauptsächlich im Pfälzerwald unterwegs wo es schöne flow trails aber auch verblockte ballertrails gibt und abunzu auch ein paar schöne Sprünge & Drops. Bin zwar auch gerne schnell unterwegs aber mir ist ein verspieltes bike lieber das easy zu Händeln ist. Natürlich geht es auch bergauf was mir jetzt aber nicht all zu wichtig ist. Will halt eben oben ankommen ohne komplett zerstört zu sein :D
Und da nur alu für mich in Frage kommt liebäugel ich eben das Bronson obwohl mir das 5010 auch gefällt :D
Aber denke das Nomad ist einfach zu viel Bike für die heimischen Trails.
Danke auf jeden Fall schon mal für die Hilfe.
 
Auf jeden Fall Bronson oder 5010. Bei euch nebenan gibts glaube ich nichts wofür man dringend ein Nomad bräuchte.
 
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