Santa Cruz Hightower im Test: Der große Verwandlungskünstler

Santa Cruz Hightower im Test: Der große Verwandlungskünstler

Neuer Twentyniner von Santa Cruz: Das neue Santa Cruz Hightower löst das bisherige Tallboy LT ab und ist zudem auch für den Einsatz mit 650b+ geeignet. Nachdem im vergangenen Jahr mit dem Bronson und dem 5010 zwei neue 27.5"-Bikes vorgestellt wurden, ist die Produktpalette mit dem neuen Hightower nun wieder komplett - und bietet sogar verschiedene Möglichkeiten. Das Hightower ist ein Rad mit schlauen Lösungen, die es dem Nutzer ermöglichen, nicht nur ab Werk zwischen verschiedene Optionen zu wählen, sondern auch im Nachhinein zwischen 29 Zoll und 650+ wechseln zu können.

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Santa Cruz Hightower im Test: Der große Verwandlungskünstler
 
Ich hoffe, dieser BOOST-Quatsch verschwindet wieder. Ich fürchte nur, dass es dann irgendeinen neuen Unsinn ("Superboost") gibt.

Es sieht so aus, als ob sich für die 29er Trailbikes jetzt eine Geo-Schule etabliert hat: Lenkwinkel ca. 67°-67,5°, langer Reach, kurze Kettenstreben, längerer Radstand.
 

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????
Räder aus "Deiner neuen Kategorie" gibt es doch schon zuhauf (tw. auch schon genannt), da ist Santa Cruz doch eher zeitlich hintendran.

Und Eines aus dieser Kategorie hast Du doch auch selbst schon im Fuhrpark, oder?

Ansonsten schöner Bericht mit tollen Fotos.

Verglichen mit "Enduro" fallen mir außer Banshee (Phantom/Prime) und Evil (The Following) sehr wenige Hersteller ein. Entweder der Lenkwinkel befindet sich dort noch in den 68/69° Regionen, das Fahrwerk ist nicht entsprechend abstimmbar oder der Rahmen von Haus aus nicht für solche Belastungen ausgelegt. Was fällt dir noch ein an Modellen die ähnliche Werte mitbringen?
 
Verglichen mit "Enduro" fallen mir außer Banshee (Phantom/Prime) und Evil (The Following) sehr wenige Hersteller ein. Entweder der Lenkwinkel befindet sich dort noch in den 68/69° Regionen, das Fahrwerk ist nicht entsprechend abstimmbar oder der Rahmen von Haus aus nicht für solche Belastungen ausgelegt. Was fällt dir noch ein an Modellen die ähnliche Werte mitbringen?
die kategorie ist wahrlich nicht neu, aber noch ausbaufähig. was sicher dieses jahr noch kommen wird.

außer banshee und evil wurde folgende vorher schon genannt:

Transition Smuggler
Alutech Tofane
Canfield Riot
On-One Codeine
Intense Carbine
Mondraker Crafty (heuer auch als 650b+)
ev. Kona Process 111

und bei 150mm gibt's noch das
BMC Trailfox
Nukeproof Mega
 
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Verglichen mit "Enduro" fallen mir außer Banshee (Phantom/Prime) und Evil (The Following) sehr wenige Hersteller ein. Entweder der Lenkwinkel befindet sich dort noch in den 68/69° Regionen, das Fahrwerk ist nicht entsprechend abstimmbar oder der Rahmen von Haus aus nicht für solche Belastungen ausgelegt. Was fällt dir noch ein an Modellen die ähnliche Werte mitbringen?

Stumpjumper FSR 29 (2016)?
 
Es sieht so aus, als ob sich für die 29er Trailbikes jetzt eine Geo-Schule etabliert hat: Lenkwinkel ca. 67°-67,5°, langer Reach, kurze Kettenstreben, längerer Radstand.

na samma ehrlich, 64/65° Lenkwinkel macht im waagrechten Modus doch auch wenig Spaß und bergauf noch weniger. Und ein Radstand über 1200mm macht auch wenig Sinn, wenn man Spitzkehren und verblockt fährt...
 
Tofane hat 150 mm Federweg.
Transition passt definitiv mit rein.
Canfield auch.
On-One: Reach von 427 bei der größten Rahmengröße L – Das ist leider etwas oldschool für diese Art von Bike.

Wenns teuer sein darf wäre fast noch ein Mondraker Foxy passend für diese Schublade, wobei der Lenkwinkel da etwas auf der steilen Seite ist...

Allgemein ist erstaunlich, dass bislang wenige der "Big-Names" es schafften solche Bikes zu produzieren. Da sind die kleinen Hersteller vermutlich etwas flexibler.

Stumpjumper FSR 29 (2016)?

Damit habe ich noch keine Erfahrungen machen können. Könnte aber ein Anwärter sein wobei wenn ich an mein altes Stumpjumper denke es doch ziemlich gelitten hat unter meiner Fahrweise und meinem Gewicht. Testfahrt mit dem neuen steht noch aus.

na samma ehrlich, 64/65° Lenkwinkel macht im waagrechten Modus doch auch wenig Spaß und bergauf noch weniger. Und ein Radstand über 1200mm macht auch wenig Sinn, wenn man Spitzkehren und verblockt fährt...

Es kommt natürlich immer auf den Einsatzzweck an. Je nach Vorliebe kann man ja auch eine Rahmengröße kleiner nehmen oder wenn einem das Rad nicht schmeckt aufgrund des Lenkwinkels dann gibt es AngleSets (man kann auch mal etwas steiler machen) oder aber man sieht sich bei einem anderen Hersteller um. Selbst in der Produktpalette von SC gibt es ja noch andere Bikes.

Um den Hightower für mich perfekt zu machen würde ich das Heck 1 cm länger und den Lenkwinkel 2° flacher machen. Aber das wäre eine meine spezielle Vorliebe, die vermutlich sonst eher "race" orierntierten Fahrern gefällt und demnach hätte man dann bei SC eine sehr kleine Zielgruppe an die man das Rad verkaufen kann.
 
Das 29er Stumpy ist definitiv in derselben Kategorie wie Santa Cruz Hightower, Transition Smuggler, Yeti SB 4.5 C, Ibis Ripley HD, The Following, Banshee Prime etc.

Beim Speedfox ist der Lenkwinkel 1° steiler, das war es aber auch.
 
Da hätten die doch auch glei die Option für 26' mit zur Verfügung stellen können. Sehe nicht, warum das nicht gehen sollte. Größeren Aufwand hätte es auch nicht wirklich bedeutet.

Als ob sich die Kundschaft im Jahr 2016 noch 26er Laufräder an ein derartiges Bike bauen würde :spinner:
 
...zumindest diejenigen, die 26 Zoll auch weiterhin fahren wollen und sich nicht von der Industrie zu jedem neuen Standart besülzen lassen, sich sofort alles neu zu kaufen, weils ja "besser" ist. Also ja..ich gehe sogar davon aus, dass das Leute machen würden.
 
@Grinsekater Immer wenn ich so einen Test irgendwo vom anderen Ende der Welt lese, dann frage ich mich, wer die ganze Chose eigentlich bezahlt.
Ich will jetzt keine Diskussion über gekaufte Testberichte lostreten oder eure grundsätzliche Objektivität anzweifeln. Aber ich fände es gut und richtig, wenn bei jedem Test transparent gemacht würde, welche Kosten (Flug, Unterkunft, sonstige Veranstaltungen vor Ort, über den Testzeitraum hinaus überlassene Produkte) von den zu testenden Firmen übernommen wurden.
 
Was möchtest du wissen? ;)



Verglichen mit "Enduro" fallen mir außer Banshee (Phantom/Prime) und Evil (The Following) sehr wenige Hersteller ein. Entweder der Lenkwinkel befindet sich dort noch in den 68/69° Regionen, das Fahrwerk ist nicht entsprechend abstimmbar oder der Rahmen von Haus aus nicht für solche Belastungen ausgelegt. Was fällt dir noch ein an Modellen die ähnliche Werte mitbringen?

Mir fallen noch ein:
SB4.5C - sehr ähnlich dem Following

Und am konservativen Rand noch:
Mach 429 Trail - aussergewöhnlich guter Hinterbau, aber recht kurz
Ripley LS - aber es fehlt meiner Meinung nach ein wenig Progression
 
Die Kollegen von NSMB waren ganz besorgt um den Jens:

Shit. That sounds serious.

Jens Staudt, a German journalist for MTB-News, accomplished downhiller, and known madman, had stuffed his front wheel and catapulted, landing head first in a pile of rocks. A jagged rock smashed the side of his helmet to pieces and then went one further, slicing his scalp open behind the ear. Luckily his crash happened close to our starting point, so he could be carried via spineboard to a waiting jeep and driven to the hospital. Thankfully tests were negative for internal injury. Sporting eleven stitches and a newfound appreciation for mortality, Jens rejoined us later that evening in camp.
 
...zumindest diejenigen, die 26 Zoll auch weiterhin fahren wollen und sich nicht von der Industrie zu jedem neuen Standart besülzen lassen, sich sofort alles neu zu kaufen, weils ja "besser" ist. Also ja..ich gehe sogar davon aus, dass das Leute machen würden.

1. StandarD!!! (Wann kapieren es die Leute endlich mal?)
2. Wer sich das Bike oder den Rahmen leisten kann, der wird mit Neuanschaffungen sicherlich keine Probleme haben. Und der Zug mit "neuer Standard" ist auch schon längst abgefahen. Die "neuen" Laufradgrößen gibt's jetzt schon seit mehreren Jahren und jetzt ist 26" eher der ungewöhnliche Standard.
3. Sollte mittlerweile klar sein, dass 650b oder 29er überwiegend Vorteile gegenüber 26" bieten. Die Rahmen werden außerdem auf die entsprechenden Laufradgrößen optimiert und getestet. Wer sich dennoch einen 26er LRS in so ein Bike wünscht, ist ein hoffnungsloser Nostalgiker und/oder Verschwörungstheoretiker der in seinem Wahn auch noch die Fahrleistung des Bikes künstlich verschlechtern würde. Aber zum Glück sprechen wir hier von einer kleinen Minderheit.

@Grinsekater Immer wenn ich so einen Test irgendwo vom anderen Ende der Welt lese, dann frage ich mich, wer die ganze Chose eigentlich bezahlt...

Ich denke mal das wird ein Testevent sein, welches von Santa Cruz ausgerichtet wird. In der Automobilbranche ist das auch üblich. Wahrscheinlich muss nur die Anreise bezahlt werden und für den Rest ist gesorgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. StandarD!!! (Wann kapieren es die Leute endlich mal?)
Oh du hast nen Rechtschreibfehler gefunden:daumen: Darfste behalten. (Im Übrigen weiß ich wie man das schreibt, nur geb ich mir hier nicht sooooo die Mühe. Bitte vielmals um Entschuldigung)


2. Wer sich das Bike oder den Rahmen leisten kann, der wird mit Neuanschaffungen sicherlich keine Probleme haben.

Nö! Sagt ja auch keiner. Nur - auch wenn ichs wiederhole - wer 26 Zoll fahren will, für den ist der Rahmen keine Option. Vollkommen unabhängig davon, was man sich zu leisten im Stande ist.

hoffnungsloser Nostalgiker und/oder Verschwörungstheoretiker der in seinem Wahn auch noch die Fahrleistung des Bikes künstlich verschlechtern würde
:lol::lol::lol::lol: der war gut! (Ironie)

Sollte mittlerweile klar sein, dass 650b oder 29er überwiegend Vorteile gegenüber 26" bieten.
Aha..sollte es das, ja?? Ich würde mal sagen, das liegt im Auge des Betrachters und ist ein Punkt, der unter "Vorlieben jedes Einzelnen" fällt. Hier so zu Pauschalisieren ist eher grenzwertig. Aber genau, dass wollen die Hersteller den Leuten ja einreden. Es ist neu also muss es besser sein.

Die Rahmen werden außerdem auf die entsprechenden Laufradgrößen optimiert und getestet.

Joa..und weiter?
 
@Grinsekater Immer wenn ich so einen Test irgendwo vom anderen Ende der Welt lese, dann frage ich mich, wer die ganze Chose eigentlich bezahlt.
Ich will jetzt keine Diskussion über gekaufte Testberichte lostreten oder eure grundsätzliche Objektivität anzweifeln. Aber ich fände es gut und richtig, wenn bei jedem Test transparent gemacht würde, welche Kosten (Flug, Unterkunft, sonstige Veranstaltungen vor Ort, über den Testzeitraum hinaus überlassene Produkte) von den zu testenden Firmen übernommen wurden.

Hab ich mir auch schon gedacht, immer weiter weg, immer höher hinaus. Wenn canyonradonyt dann nur ins billige Riva einlädt.....
 
Traurig, dass viele da mitgehen.

Ich stelle auch mal die waghalsige Theorie auf, dass die allermeisten nicht erfahren könnten, ob sie auf 26 oder 27,5 unterwegs sind. Aber es ist immer sehr interessant wie es gleich persönlich wird, irgendwie muss man sich ja rechtfertigen um nicht als völliges Marketingopfer dazustehen. :winken:

Wer sich dennoch einen 26er LRS in so ein Bike wünscht, ist ein hoffnungsloser Nostalgiker und/oder Verschwörungstheoretiker der in seinem Wahn auch noch die Fahrleistung des Bikes künstlich verschlechtern würde. Aber zum Glück sprechen wir hier von einer kleinen Minderheit.
Die Fahrleistung hängt in erster Linie vom Fahrer ab.

@Grinsekater Immer wenn ich so einen Test irgendwo vom anderen Ende der Welt lese, dann frage ich mich, wer die ganze Chose eigentlich bezahlt.
Ich will jetzt keine Diskussion über gekaufte Testberichte lostreten oder eure grundsätzliche Objektivität anzweifeln. Aber ich fände es gut und richtig, wenn bei jedem Test transparent gemacht würde, welche Kosten (Flug, Unterkunft, sonstige Veranstaltungen vor Ort, über den Testzeitraum hinaus überlassene Produkte) von den zu testenden Firmen übernommen wurden.

Hier soll ja in erster Linie Geld verdient werden, da fällt die Objektivität also schonmal raus. Und da hier niemand dem vllt. zukünftigen Arbeitgeber ans Bein pissen will, wird man sich vor entsprechenden Urteilen schwer hüten. Da wird dann auch mal gerne das Thema Nachhaltigkeit ignoriert, wenn es zum testen um den Erdball geht.
Aber sind wir mal ehrlich, wer wäre nicht gerne am Arsch der Welt mit teuren Bikes unterwegs?

;)
 
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