SBB werfen Velofahrer aus dem Zug!

ojeee, nach einem kleinen teil lesen der komentare, war die aufregung für beide seiten, als Biker und SBB`ler, so gross dass ich aufhörte zu lesen...
 
Ich war am Sonntag in dem Zug (ohne Velo) - ging echt ziemlich eng zu und her.
Das Positive: die grosse Mehrzahl der Wanderer und sonstigen Ausflügler hat sich ziemlich aufgeregt. Aber nicht über die Velofahrer, sondern darüber, wie die SBB die Velofahrer behandelt und nicht fähig ist, so etwas vorauszusehen und einzuplanen.
So ganz nebenbei: im Online Fahrplan der SBB gibt es ja seit einiger Zeit eine Spalte "Belegung". Danach wurde für diesen Zug eine "Tiefe bis mittlere Belegung erwartet" :lol:
 
Ich habe ein Velo GA und ein Personen GA und nutze beides permanent. Bis jetzt gabs fast noch nie Ärger. Das Ganze wird wieder zu fest aufgepauscht. Aber ich schaue natürlich auch immer, dass ich nicht gerade zu den Stosszeiten fahre.
 
Hallo Freunde der lautlosen Fortbewegung

solch prekäre Zustände hab ich bei der SBB schon mehrmals erlebt !
z.B. Nord - Süd Achse oder Freiburg - Bern - Zürich !
und diese Misstände dauern zum Teil schon Jahre.
Muss mir keiner erzählen, der SBB sei das nicht bekannt.
Aber anstatt etwas dagegen zu unternehmen versteckt sie sich hinter der Klausel
"keine Garantie für Beförderung" auf dem Veloticket
 
das ist der einzige vorteil den ich der DB zuschreiben kann,velo kostenlos(über tag),ausreichend platz.....da ich kein führerschein hab,gehts als via sbb inne berge....rechter krampf mit dhller&gr tasche mit equipment.....aber bin optimistisch...
 
DB kostenlos ? Nur die Verspätungen.
Tageskarte kostet bei uns 3,80 - finde ich auch OK. Man blockiert ja auch 3-4 Plätze.
Habe für die Fahrten zur Arbeit deshalb die Faltschlampe ( nein-keine FALTENSCHLAMPE !!!
smile.gif
)
Was mich nur NERVT
mad.gif
sind die Mitfahrer ohne Rad die im Fahrradabteil die Plätze blockieren.
 
grundsätzlich funktioniert die ganze sache in der schweiz, ausgenommen sch........ icn und cis zufriedenstellend, das problem sehe ich vor vorallem bei den zugbegleitern, aber nicht pauschal , nach meiner erfahrung sind sind ca. 15 % dieser leute potentzielle velohasser und mit diesen ist jegliche komminikation überflüssig. ich bin ca. 150 tage im jahr mit bahn und bike unterwegs und mit genügender information und toleranz von beiden seiten sollten wir das packen. sprüche wie (ihr habt ein velo, wieso fahrt ihr dann zug) kann ich nicht mehr hören, sagen denn dieselben leute denn wandernden zeitgenossen, sie sollen ins engadin laufen?
 
du weisst das du bei der db ne fs umsonst fährt,solange sie gefaltet ist!!??
n kolles hat sich extra eine geleistet,weil er die ewigen diskussionen leid war...
die verspätungen sind ja obligatorisch....

es gibt leider viel zu viel menschen die nicht für 5 rappen/cent denken!!!!
wenn jeder n bisschen toleranter wäre,würd ALLES sooo viel einfacher laufen!am anfang fänden es noch alle komisch,aber was glaubt ihr wie schnell man sich dran gewöhnt hätte....
dann gäbs kein stress im zug,keine gesperrtrn trails,alls würd viel effizienter laufen,wenn nicht (fast)jeder sein eigenes süppchen kocht....wunschträume...
 
Meistens regen sich sowieso nur die Gelegenheitsfahrer, Gelegenheitsbahnbenützer, etc... auf. Sie verlangen dann, dass alles genau gleich ist wie mit dem Auto. Sie wissen nicht wie mit dem Transportmittel SBB umgehen und motzen dann rum - Velofahrer, Wanderer und andere.
Wie redblack schreibt hat er selten Ärger, ich auch...
 
du weisst das du bei der db ne fs umsonst fährt,solange sie gefaltet ist!!??
n kolles hat sich extra eine geleistet,weil er die ewigen diskussionen leid war...
die verspätungen sind ja obligatorisch....

Meinst du mich ? Wenn ja lies dir meinen Text noch mal gaaanz langsam durch - vor allem den Teil: "... habe... deshalb....gekauft"
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Die Schaffnixe bei uns sind eigentlich recht freundlich. Da kann man nicht meckern.

Ich fange auch ab und zu gerne im Zugabteil an mit anderen Radfahrern LAUTER zu diskutieren - über die Leute die ohne Rad die Abteile blockieren :D Vielleicht fühlt sich der/die Ein oder Andere angesprochen und denkt das nächste Mal nach.

Das Beste war mal eine Frau, um die 40, englischsprechend, die ca. 150m den Zug entlang gelaufen ist, um im LETZTEN Abteil ( das einzige Radabteil ), welches natürlich voll war, den EINZIGEN Radfahrer ( mich ) zu bitten, ob ich mein Rad weg tun könnte damit sie sich setzen kann.
Da ich bei dem Anblick der ganzen ...ähhh.... Mittfahrer schon nen Hals bekommen habe, fiel meine Antwort eher negativ aus. Es waren natürlich noch überall normale Sitzplätze frei. Aber da kann man ja nicht die Beine ausstrecken.
 
Möcht auch was loswerden.
Habe noch nie Probleme gehabt und wurde auch trotz Überbelegung nie schlecht behandelt. Auch finde ich 10 chf sehr fair.
Das Thema Bike & Bahn scheint mir aber bei der SBB nicht zeitgemäss behandelt zu werden. Haken, in welche in 2.4er kaum mehr reipasst, und die zu nahe beieinander sind.
Das bike pendelt hin und her und schlägt an Kanten an.
Platz ist meistens durch Koffer belegt, das geht Besser.

@sramx9 mehr kann man sich nicht als Gummihals outen...

Greetz

Lösung, Es müssten Erhebungen gemacht werden, welche strecken häufig frequentiert werden und dor müsste mehr Platz geschaffen werden.
 
Ich fasse Gummihals als Kompliment auf - erinnert mich an das Gummihuhn was am FR hängt
biggrin.gif

Aber wer war / ist denn hier bitte opportun ? Ich weil ich von ca. 20 Plätzen in einem Fahrradabteil tatsächlich 1 für mein Rad beanspruche ? Oder die gute Frau der dutzende von Plätze in den Waggons vorher nicht gut genug waren ? Aber der Tag an dem ich als einziger Radfahrer in einem Fahrradabteil, einem nicht behinderten, nicht gebrechlichen Nichtradfahrer Platz mache - der muss tatsächlich erst noch in einem Kalender auftauchen - das stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte übernächstes Wochenende mit dem Zug nach Livigno zum Biken. Da man mich dort
Punkt 12 Uhr erwartet, fahre ich doch besser mit dem Auto. Wer weiss, wieviele Biker
noch den Zug nehmen und ich evtl. genötigt werde, auszusteigen. Da blase ich doch
lieber mehr CO2 in die Luft. Darüber beschwert sich keiner.
Also: Nicht maulen wenn die Luft knapp wird :->
 
Tendenziell ist Samstag besser als Sonntag und der frühe Vogel fängt den Wurm. Und wenn möglich dort in den Zug einsteigen, wo er losfährt, dann noch 15min früher da sein und es sollte mit einem Platz im Zug fürs Velo reichen.;)
 
@ pisskopp: aufwachen! Seit wie viel Jahren machen sie im Zug Erhebungen
wer mit was für einem Ticket von hier nach da fährt.

@ nicki nitro: es kann nicht jeder der 1. sein! das ist nicht die Lösung.

en schönä
 
keine Ahnung, ich hab noch nie jemanden zählen sehen, wer mit dem Velo wohin unterwegs ist.
Ist auch ein bissl schwierig, mit einer Tageskarte.
 
Habe selber bislang gemischte Erfahrungen gemacht.

1) Preisaufschlag für den ICN finde ich nicht angemessen/nachvollziehbar. Warum wird der Biketransport in modernen Zügen derart limitiert?
2) Früher Start am Morgen und späte Heimkehr garantieren immer noch den wenigsten Stress (in der Regel, Ausnahme siehe unten ;) )
3) Haken zum Bike aufhängen sind teilweise nur sehr bedingt geeignet für dicke Reifen
4) Im IR/IC meist sehr freundliche und hilfsbereite Schaffner
5) Maulende Schaffner gibts aber auch wenn man gerade noch so in den Zug gesprungen ist und es nicht ins Fahrradabteil geschafft hat (war um 22h und der Zug war fast leer); durfte mir dann Sachen annhören wie "ständig Ärger mit Bikern" etc.
6) die wenigen Stellplätze für Räder sind immer wieder mit Kinderwagen und Gepäck blockiert.
 
Wenn ich das höhre, könnt ich Kotzen. Ein Kumbel und m,ich wollte man auch mal aus dem Tram werfen da wir drekig waren und es Sonntag war und die leute schön angezogen seinen. => Das Argument fand ich echt geil. Ich hatte mich geweigert auszusteigen worauf die Dumme Sau die Polizei hohlen wollte. Sind dann raus da ich zu dieser Zeit ein VeloGA bessas und dort die besagte Transportlimitierung ja aufgedruckt ist.

Aber wenn man kein VeloGA hat, wird man auf diese Transportlimitierung nicht hingewiehsen. Da hätte ich auf die Polzei gewartet.

Oder auf dem Weg nach Bern wollte am Gurten Biken gehen. Ich ging zum Velowagen und stieg dort ein. Als sich die Tür öffente stelle ich fest das eine Horde Mütter mit ihren Dreiradkinderwagen alles vollgestellt hatten. Aber nicht etwa in Rei und Glied sonder kreuz und quer. Als sich keine bequemte ihren Wagen so zu verschieben das ich Platz habe, machte ich dies halt selber. Dies war dann natürlich auch nicht Ok daher musste ich denen dann erkären das wir uns im Velowagen befinden und ich ihren schiess Wagen eigenhändig aus dem Zug schmeissen werde wenn sie weiterhin so unkooperativ sind. Dann fingen die an rumm zu heulen von wegen sie hätten sonst nirgends Platz. Das stimmt schon aber dann muss man sich vieleicht überlegen ob ein kleiner Klappbarer Kinderwagen nicht doch besser wäre als diese dreiräderingen SUVs
Ich meine ich bezahle für das bike und für mich !
Am ende hatte ich meinen Platz. Aber es ging nicht lange da kamen noch mehr Biker und das Teater ging von vorne los.

Dies war kein Einzelfall sondern nur die Spitze des Eisberges.

Ich ging früher ab und zu mit dem Zug ins Bikegebiet. Dies mache ich genau wegen solchen Zwischenfällen nicht mehr.

Aber die SBB hat ja Scheuklappen an und nimmt das Problem nicht in Angriff sondern wälzt es auf den Kunden ab.


Nachtrag:
Wenn mir einer mit dem Spruch kommt von wegen warum man nicht fahre es sei ja ein FAHRrad sage ich immer er könne ja gerne von A nach B laufen er habe ja Beine. Oder wenn es in der Gondel ist, sag ich ich zahle im einen Kasten Bier wenn er das Bike für mich hochfahre.
Dann ziehen die brutal schnell den Schwanz ein denn meist sind es ja die Fetten welche solche ******** raus lassen.
 
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