Schadet ein Trail den Wald?

Apropos hab was zum Thema gefunden wie die Gegenseite darüber denkt:

http://www.wildundhund.de/forum/viewtopic.php?f=50&t=79314&hilit=downhill

Was mich an vielen Jägern stört ist, dass diese meinen die Herrscher des Waldes zu seien...
Meckern tun Sie alle... Von wegen Wald zerstören und Störung des Wildbestands...
Ein großes Problem ist doch, dass jeder nur auf seine Interessen Rücksicht nimmt und die gegenseitige Rücksichtnahme bleibt voll auf der Strecke...
Purer Zündstoff für Konflikte...
Vorallem viele Jäger und Förster stellen sich komplett quer und schimpfen sofort... Wollen Trails zerstören, indem Sie Stämme quer über die strecke werfen... Tja Kicker Vorlage ;) oder wie Im link von Tabletop84 zu lesen, verteilen angespitztes Stockwerk auf den Trails.... Bei mir in der Gegend haben Sie mal Nagelbretter verlegt... Unglaublich...
Aber wir sind ja die Bösen...
Teilweise hat es in Detschland ja schon geklappt, dass die Biker, Förster, Jäger usw. Miteinander auskommen, indem strecken zur Verfügung gestellt werden...
Nur das sind leider Ausnahmen...
 
Hat auch jemand das:

Ich war nämlich auch schon mal sehr sehr fleißig als Jogger und Mountainbiker unterwegs (mag man heute kaum mehr glauben)
Selbst im Rotwildeinstandsgebiet (auf den Wegen) hab ich nie mehr vertraut weiter äsendes Wild gesehen, als wenn ich bunt wie ein Papagei auf Laufschuhen oder Montainbike daherkam. Kam ich die gleichen Wege in Grün daher war die Bühne im Nuh leer.
Wild kann sich an solche Belästigungen sehr gut gewöhnen. Vorraussetzung ist sicher die Vorhersehbarkeit für das Wild und die Einhaltung von Wegen.

Wir haben mal, als es noch möglich war im Foggenbachtal mit dem örtlichen Förster Tontauben geschossen. Als die Tauben ausgingen machten wir uns auf, die heil Gebliebenen im Unterholz zu suchen. Die Ricke, die mit ihren Kitzen 10m vor dem Unterstand gelegen hatte, hat uns mehr erschreckt als sie aufsprang als wir sie.

gelesen?
 
Ich habs ja eigentlich auch gepostet weil da auch ganz vernünftige Leute unterwegs sind. Die Idioten gibt's halt auf beiden Seiten.
 
so ein quatsch.
ein harvester schaft sich üblicherweise selbst seine rückegassen.
mit viel PS wird dabei eine neue schneise plattgewalzt,
um an die zu fällenden bäume überhaupt drannzukommen.
die bereits vorhandenen wege dienen dann dem abtransport
zum sägewerk.
auf diese weise sind in unsrer gegend diverse trails ruiniert worden.
ja da stimm ich dir zu
 
Wenn ich einen Trail baue dann würde ich den ersten Schritt machen und mit Gemeinde und Forstamt reden. Man spricht und trifft sich dann mal persönlich, dass sind diese Eigenschaften die man vor Facebook noch häufiger nutzte. :rolleyes:

Das tun Vereine und Veranstalter von Rennen auch,die bauen sich nicht einfach einen trail in den Wald und laden mal eben 100te Biker zum rennen ein.

Etwas mehr Respekt untereinander und auch mal Aufklärung für den Sport betreiben und sich zum Teil auch mal was vom Förster erklären lassen,dann passt das auch.

Wer aber einfach macht was er will ,wie das ja leider immer mehr der Fall wird , muss natürlich auch mit den Konsequenzen rechnen.
 
Etwas mehr Respekt untereinander und auch mal Aufklärung für den Sport betreiben und sich zum Teil auch mal was vom Förster erklären lassen,dann passt das auch.

Wer aber einfach macht was er will ,wie das ja leider immer mehr der Fall wird , muss natürlich auch mit den Konsequenzen rechnen.

Ja so hätte ich das auch am liebsten... Aber auf beiden Seiten gibt es Leute die total zu machen....
 
ich mach grad n schulprojekt FREERIDE
ich will mir ne fette line in wald zimmern
der ortsvorsteher is voll cool drauf und kukt auch wo ich was bauen könnte und der förster is mein nachbar mit dem versteh ich mich auch gut
nur leider is bei uns so gut wie alles naturschutz :( (Belchen)

mein cousing hat mal beim skilift angerufen und mit etwas glück können wir da was bauen :lol:
 
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