Na ja guckst du hier:Joki schrieb:wie meinst du den ersten Satz....den verstehe ich irgendwie nicht!??
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Na ja guckst du hier:Joki schrieb:wie meinst du den ersten Satz....den verstehe ich irgendwie nicht!??
digi03 schrieb:
Dr.Dos schrieb:Früher bin ich in Rennen gerne vorne 2.1" und hinten 1.9" Reifen gefahren. Spürbar bessere Beschleunigung durch weniger Gewicht sowie geringerer Rollwiderstand bei adäquatem, hörerem Luftdruck waren die Gründe. Bei entsprechend weniger Komfort und Durchschlagsicherheit latürnich.
Ist eine solche Kombi heute noch zeitgemäß? Ist es sinnvoll im Rennen den NN in 2.1/1.8" zu fahren?
P.S. Bin extrem zufrieden mit dem Michelin Comp bzw. XCR Dry, würde aber gerne mal was Neues probieren, insbesondere weil der NN in so vielen verschiedenen Breiten verfügbar ist.
Dani schrieb:In der Waagschale sprechen nur das Gewicht und damit auch das Beschleunigungsvermögen für einen schmaleren Reifen; Rollwiderstand und Traktion, Durchschlagsgefahr und somit auch die Sicherheit sprechen für den breiteren Reifen.
Es kommt dabei auch auf den Untergrund an; ist dieser sehr griffig, kannst Du auch einen schmalen Reifen mit viel Druck fahren, ist aber die Traktion nicht so toll, würde ich auf alle Fälle auf den breiteren Reifen zurückgreifen, den Du bei gleichem Rollwiderstand mit weniger Druck fahren kannst und mit dem Du so viel mehr Traktion aufbaust, die Dir auch Kraft zu sparen hilft.
Ich würde mal 2.25 vorne und hinten probieren.
Gruss
Dani
P.S. Ich fahre den 2.4-er und bin begeistert...
Ist ja alles richtig was Du sagst. Ich bin aber nur interessiert an Meinungen/Erfahrungen zu typischen deutschen kurzen Rundkursen mit wenig technischem Anspruch. Wie sieht es da aus? Sind unter den gegebenen Umständen hinten 1.8" vorne 2.1" denkbar/sinnvoll oder total abwegig?Dani schrieb:

Cubabike schrieb:Meine Erfahrungen: bei 2.1bar mit 3.0bar (plusminus 0.2) bauen bei mir genug Grip und Traktion auf,
Cubabike
Ich kurve mit dem Nobby Nic 2.4-er mit 2.0 Bar oder sogar weniger im Hochgebirge rum und habe dies vorher auch mit dem Fat Albert mit unter 2.0 Bar lange getan. Ich fahre sehr grobe, steinige Trails und hatte noch nie einen Durchschlag. Klar hebe ich bei einer hohen, scharfen Kante die Räder an und knalle nicht Vollgas rein...Cubabike schrieb:Bin mir nicht sicher,
ob ein 2.1er z.B. Explorer mit 3bar eher durchschlagsgefährdet ist als ein 2.4er
RR oder NN mit 2bar (wie es in der MB z.B. als optimalen Luftdruck geraten wird). Zumindest im Hochgebirge würde ich nie und nimmer mit 2bar herumkurven, es sei denn mit UST.
Meine Erfahrungen: bei 2.1bar mit 3.0bar (plusminus 0.2) bauen bei mir genug Grip und Traktion auf, und ich muss nicht um Durchschläge fürchten. Wohingegen mir alles >2.25 mit weniger als 2.5bar so schwammig vorkommt, dass ich meine, die direkte Kontrolle übers Bike zu verlieren (ich sprech hier von "normal"-Bikes und nicht von Downhillern/Freeridern).
greetz
Cubabike
Greetz
Cubabike
skyphab schrieb:Druck senken hilft deutlich, mit 2.0-2.5 bar ist auch der Ralphi angenehmer im Gelände, aber der Rollwiderstand steigt ja damit schließlich auch und macht die Vorteile wieder zunichte.

Solche Art Pauschalisierungen sind die Grundlage des Radsports - nur diesmal halt umgekehrt. Könnt Ihr ohne Mythen und Stereotypen leben?Radical_53 schrieb:Nicht wirklich, Druck senken im Gelände verringert den Rollwiderstand![]()
Dr.Dos schrieb:Es gibt beim Luftdruck einen "sweet spot", der abhängig ist vielen Faktoren (Untergrund, Bodenbeschaffenheit, Systemgewicht, Reifentyp, Reifenbreite, Fahrstil, Vorder- oder Hinterrad, Fahrwerksabstimmung, Farbe des Helms, Datum des letzten guten Sex und anderen Kleinigkeiten). Und dieser Punkt lässt sich mitnichten erreichen, in dem man einfach beliebig viel Luft ablässt.
Pauschalisierungen sind was Geiles, so schön schlicht, gelle? Ich bin übrigens der Meinung, hier dürften eigentlich nur Leute mit Abschluss in Raketentechnik posten.
Mit Leuten, die jedes Testergebnis kritiklos hinnehmen kann man noch schlechter diskutieren als mit mir. Wenn Du mit dem Begriff "sweet spot" nichts anfangen kannst, ist das Pech.Joki schrieb:Was gibt es denn da noch großartig zu zweifeln?
Dr.Dos schrieb:Solche Art Pauschalisierungen sind die Grundlage des Radsports - nur diesmal halt umgekehrt. Könnt Ihr ohne Mythen und Stereotypen leben?
Dr.Dos schrieb:Ich bin übrigens der Meinung, hier dürften eigentlich nur Leute mit Abschluss in Raketentechnik posten.
Immer hübsch vorher den sarcas-o-meter aktivieren, meiner schlägt hier immer wieder und immer öfter an. Im übrigen irren sich auch diplomierte Schlagmichtote, wie sonst erklärst Du dir Phänomene wie Shimano Dual-Control und die ersten Schaltwerke von SRAM? Und was die Typen von diesem anderen Special-Interest Magazin für dickbäuchige Rennradfahrer da in regelmäßigen Abständen von sich geben, geht jedenfalls auf keine Kuhhaut mehr. Da sind die Kollegen MTBer schon besser aufgestellt.Radical_53 schrieb:So so...
Solang man aber doch aus Fehlern lernt (und den "Fehler" als gutgläubiger Kunde nicht gekauft hat), ist das doch eine positive Entwicklung.Sicher, da hast Du und da haben die Missionare von der MB absolut recht. Aber wie die Aussage beim Fußvolk ankommt, siehst Du ja. Statt nachzudenken und selbst zu fahren, wird nachgeplappert ohne die These zu verstehen.Radical_53 schrieb:Da viele Leute aber eben immer noch mit viel Druck fahren, geringerer Druck sich dann aber doch schöner fährt, find ich eben daß man den Leuten das schon sagen sollte, da sie wie ich meine sonst echt ein Stück "Spaß" beim Radfahren verpassen..


Und wesentlich schnellere Racer wie Señor Thunderbird wissen's besser.Dr.Dos schrieb:Ich frage oben nicht ohne Grund, ob schmale, harte Reifen es mglw. doch unter bestimmten Umständen bringen, Racer wie Señor Hugo zeigen ja durchaus Verständnis.