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Selbstbauprojekte CAD, CNC und so weiter...

LasseCreutz schrieb:
Hab diesen Thread gerade erst entdeckt und finde ihn super :D

Ich fange nächste Woche ein MB Studium in Stuttgart an und hätte gerne ein CAD Programm womit man ordentlich arbeiten kann. Solid works kenne ich schon, bin aber auf der Suche nach einem das etwas mehr kann. Und es sollte bezahlbar sein, also als Studentenversion oder so vorhanden...

Gibt es ein Programm mit dem man bei CFK Konstruktionen die festigkeit abhängig von der Faserorientierung berechnen kann??
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Keine Ahnung ob Catia mehr kann als SW, es kann auf jeden Fall mehr als ich .
Gibt's für Studenten bis zum 15.10 als eingeschränkte Version :

http://academy.3ds.com/software/catia/catia-v5-student-edition/

Wie eingeschränkt weiss ich nicht, da heißt es auf eigene Gefahr testen.
Und viel Spaß mit Stroppel in Mathe.:D
 

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Re: Selbstbauprojekte CAD, CNC und so weiter...
Lateiner schrieb:
Guten Abend
habe jetzt mal ein "Getriebe" konstruiert (sind eigentlich nur zwei verschiedene Zahnräder;))Aber immerhin. Ist sogar berechnet also mehr oder weniger, ganz perfekt ist es aber noch nicht:(.Aber ich finde dafür dass ich das nicht gelernt habe ist es gar nicht soo hässlich :D :
medium_Screenshot23.png
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Handelt es sich dabei um eine reine Spielerei bzw. Erfahrungen mit dem Programm sammeln?

Wenn es eine (Uni)- Aufgabe oder ein Praxisprojekt sein sollte, müsstest du darauf achten, dass die Zahnradpaarung möglichst teilerfremd sein soll. Wenn ich richtig gezählt habe sind es hier 12/20 oder?
 
Ja das sind nur Spielereien.Wäre schön wenn wir sowas überhaupt in der Schule machen würden:( Und von der Uni bin ich noch weit weg:(
Was meinst du damit dass die Zahnradpaarung möglichst Teilerfremd sein soll ?
 
hi

hat jemand die Möglichkeit mir sowas hier zu fräsen?

die Sache ist dass es sich um ein Teil handelt, welches von allen 4 Seiten bearbeitet werden müsste.

ein paar rundungen an den kanten wären auch drin usw.

das foto ist jetzt erstmal eine grobversion!
 

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Lateiner schrieb:
Ja das sind nur Spielereien.Wäre schön wenn wir sowas überhaupt in der Schule machen würden:( Und von der Uni bin ich noch weit weg:(
Was meinst du damit dass die Zahnradpaarung möglichst Teilerfremd sein soll ?
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Die Zahnräder sollten aus Verschleißgründen so selten wie Möglich mit den selben Zähnen aufeinandertreffen.
Daher Teilerfremd.
Zudem sind auch noch ungerade bzw. eine Primzahl als Zähnezahl von Vorteil.

Im Realfall sind noch Zähnezahl ( Bei Übersetzung 1:3 .. z.B 21/63 oder 37/111), Modul (Zahngröße), Breite, Achsabstand, Profilverschiebung, Umfangsgeschwindigkeit und evtl. noch ein Schrägungswinkel zu Berücksichtigen.
Das schöne daran, änderst du ein Wert, beeinflußt das wieder die Anderen und du sitzt 'ewig' daran erstmal nur die Parameter zu 'optimieren'.

:winken: Kuka

@ k_star: ich brauch zu lang zum schreiben :D
 
Hey,

ich brauche mal Hilfe... :D

Ich versuche gerade eine Vorderradnabe zu konstruieren, weiß aber nicht was
für Lager da realistisch sind...
Und da ich nicht wirklich einschätzen kann was für Kräfte da auftreten, insbesondere
bei der axialen Belastung des Rads stehe ich ein bisschen auf dem Schlauch.

Ideen oder so?

LG Lasse
 
Ganz ehrliche Meinung? Die axiale Belastung durch Lenkbewegungen oder Kurvenfahrten sind zu vernachlässigen. Die größte Kraftkomponente deiner resultierenden Lagerkraft ist die Radial-Komponente. Die Axial-Komponente kannst du bei der Lagergröße, die du allein schon wegen deines Lagerinnendurchmessers für Steckachsen und Schnellspanner wählen musst, getrost vernachlässigen.

Ich habe mir Vorder- und Hinterradnaben für mein Fixed-Bike konstruiert und gefertigt. Ich fahre seit guten 5000km ohne Probleme.

Einfach mal in mein Album gucken. Da ist son bisschen der Weg vom 3D Modell bis hin zur Drehbank und zum Einspeichen festgehalten.

Hier der Link: http://fotos.mtb-news.de/s/32017
 
kuka.berlin schrieb:
Die Zahnräder sollten aus Verschleißgründen so selten wie Möglich mit den selben Zähnen aufeinandertreffen.
Daher Teilerfremd.
Zudem sind auch noch ungerade bzw. eine Primzahl als Zähnezahl von Vorteil.

Im Realfall sind noch Zähnezahl ( Bei Übersetzung 1:3 .. z.B 21/63 oder 37/111), Modul (Zahngröße), Breite, Achsabstand, Profilverschiebung, Umfangsgeschwindigkeit und evtl. noch ein Schrägungswinkel zu Berücksichtigen.
Das schöne daran, änderst du ein Wert, beeinflußt das wieder die Anderen und du sitzt 'ewig' daran erstmal nur die Parameter zu 'optimieren'.

:winken: Kuka

@ k_star: ich brauch zu lang zum schreiben :D
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klingt nach einem Studiengang an der TU?
 
Sparkx schrieb:
klingt nach einem Studiengang an der TU?
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'Nur' an einer FH, dafür im letzten Semester vom Master.
Und für den gibt er ja offiziell keinen Unterschied mehr wie beim Dipl. , ob Uni oder FH.

:winken: Kuka

btw. Kann ich jedem der Maschinenbau o.ä. studieren will eine FH ans Herz legen, ist immernoch Praxisorientierter als an den Universitäten.
 
kuka.berlin schrieb:
'Nur' an einer FH, dafür im letzten Semester vom Master.
Und für den gibt er ja offiziell keinen Unterschied mehr wie beim Dipl. , ob Uni oder FH.

:winken: Kuka

btw. Kann ich jedem der Maschinenbau o.ä. studieren will eine FH ans Herz legen, ist immernoch Praxisorientierter als an den Universitäten.
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genau... ist ja kein Unterschied mehr ;)

btw. Kann ich jedem der Maschinenbau o.ä. studieren will eine Uni ans Herzlegen, ist immernoch mit fundierterer Theorie als an den FHs.

:D
 
Hi danke für die Hilfe.Ich hab zwar noch lange Zeit bis ich studieren kann aber bin mir eigentlich schon ziemlich sicher dass ich Maschinenbau studieren will.Aber was meinst du mit Praxisorientierter wird mehr gezeichnet oder wie?
 
Ich kann Kukas Statement nur bestätigen. Allerdings gibts auch so manche Fachidiotie-Kandidaten an FH oder TH (RWTH ;)) :D:D.

Allgemein... wer sich neben dem Studium betätigt und schon früh erste Erfahrungen macht hat es später sehr leicht Stellen für Abschlussarbeiten oder vorab Beschäftigungen zu finden. Teilweise kann man es sich sogar aussuchen und sogar etwas pokern, weil man sich schon während des Studiums einen Namen gemacht hat. So waren meine Erfahrungen während des Bachelor-Studiums der Produktions- und Kunststofftechnik im Maschinenbau.
 
Ich kann jetzt nur durch Freunde von der TU Berlin in den Vergleich gehen..

Praxisorientierter ist in sofern so gemeint, dass die Lehrkräfte an den FH's 'Aus der Praxis' kommen.
Die Unidozenten dann eher die theoretischen Büro Prof's sind.

Aber das geht dann schon in eine myhtische Richtung :D

Je nach Uni/FH hast du auch ein Unterschied ob in der Vorlesung 500-1000 oder 50-100 Studenten drin sitzen.

:winken: Kuka

Aber ich denke, wir kommen vom Thema ab ;)

Zum Thema Studium kannst du selber schauen die Uni's/FH's in deiner Nähe so im Ranking stehen.
 
Ja also ich möchte eigentlich wenn Ichs mir nicht anders überlege (ich hoffs mal nicht;)) ein Duales Studium anfangen weil das ist doch eigentlich ne gute Sache oder ?
 
also ich glaube schon auch, dass an der FH mehr praxisorientierter gearbeitet wird. also fertigungstechnisch usw. Da werden halt formeln für durchbiegungen von balken fest angenommen und dann benutzt.

an der uni werden diese formeln halt selbst ausgerechnet... nur mal so als grober vergleich, ohne verallgemeinerung usw, gibt überall auch sicher gegenbeispiele

das mit den büroprofs kann ich bestätigen!

jedoch finde ich es wichtiger, den theoretischen backround an der uni zu bekommen

wie man ein teil befräst und was es für fertigungsmöglichkeiten gibt lernt man dann in der praxis ja doch sehr schnell, die theoretische Grundbasis lernst du danach aber nicht mehr, und oft brauchst du die, bzw. es macht es dann halt später schon auch aus, ob du das kannst oder nicht. Die Leute wie unchained und luniz und auch kukaberlin sind aber sicher positivbeispiele von FH- studenten die auch theoretisch ne ganze menge drauf haben. über einen kamm scheren kann man das nicht!
 
Vielleicht bin ich ja hier an der richtigen "Adresse":
Ich bin auf der Suche nach jemandem der einfache CNC-Arbeiten für ebene Carbon- oder GFK-Teile
ausführen kann. Die Idee ist einen Chaincatcher fuer eine ISCG Aufnahme zu machen. Also so was wie das hier

http://www.chainreactioncycles.com/de/de/mrp-xcg-triple-chain-device/rp-prod31508

bloß ohne die Aufnahme fuer den Taco. Gibt es hier jemanden, der das hinkriegt?
 
BommelMaster schrieb:
also ich glaube schon auch, dass an der FH mehr praxisorientierter gearbeitet wird. also fertigungstechnisch usw. Da werden halt formeln für durchbiegungen von balken fest angenommen und dann benutzt.

an der uni werden diese formeln halt selbst ausgerechnet... nur mal so als grober vergleich, ohne verallgemeinerung usw, gibt überall auch sicher gegenbeispiele

das mit den büroprofs kann ich bestätigen!

jedoch finde ich es wichtiger, den theoretischen backround an der uni zu bekommen

wie man ein teil befräst und was es für fertigungsmöglichkeiten gibt lernt man dann in der praxis ja doch sehr schnell, die theoretische Grundbasis lernst du danach aber nicht mehr, und oft brauchst du die, bzw. es macht es dann halt später schon auch aus, ob du das kannst oder nicht. Die Leute wie unchained und luniz und auch kukaberlin sind aber sicher positivbeispiele von FH- studenten die auch theoretisch ne ganze menge drauf haben. über einen kamm scheren kann man das nicht!
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selbstverständlich werden Formeln an Fh´s auch hergeleitet!
 
Die theoretischen Grundkenntnisse lernst an der FH und an der Uni, die Schwerpunkte sind halt andere. Es hängt halt davon ab, was man später vor hat. Gehts eher Richtung Wissenschaft -> Uni, je näher man an fertige Produkte/Systeme kommt --> FH. Die Übergänge sind absolut fließend. Bei der Betreuung von Studenten (Abschlussarbeiten, Praktika) sind diese Tendenzen meiner Erfahrung nach schon zu erkennen.
Unterm Strich ist es aber von der Person und der jeweiligen Uni/FH abhängig und schwer zu verallgemeinern.
 
Mahlzeit!
Ich brauche eine spezielle Grundplatte für einen E-Type Stinger, die statt der Langlöcher fixe Löcher hat*.
Zur Not würde ich das auch selbst mit Stichsäge, Bormaschine und Feile angehen, wenn ich an geeignetes Alu-Blech komme.
Frage 1 wäre also, woher bekomme ich Alu-Blech in ca. 3mm Stärke das von der Legierung her geeignet ist?

Oder gibt es auch die Möglichkeit, sowas gegen endliches Geld nach Maßskizze gefertigt zu bekommen?



* die Fixierung ist nicht gut da kein ISCG, und der Seilzug zieht auf Dauer den Umwerfer Richtung bashuard...
 
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