Shim an xt/xtr 203 mm ice tech verglasen

Dir ganze Fläche ist gleichmäßig schwarz glänzend und glatt, aber nicht spröde oder rissig die Sättel sind ausgerichtet und es schleift auch nichts...
 
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Das mag sein, aber viele interpretieren normalen Belagszustand als verglast. Dass die glänzen ist absolut normal. Dass die schlecht bremsen nicht. Wir gesagt: falls Zeit - Foto!
 
Vielleicht hast du jemanden auf Arbeit, der dich nicht mag und jeden Tag deine Bremse schmiert? Klingt blöd, hatte aber mal ein Freund von mir und wir haben uns schon wundgesucht, wo da eine undichte Stelle an den Bremsen wäre, weil sie dauernd versifft war...
 
Ich glaub ich hab jetzt des Rätsels Lösung... ich bekomme auf meinem Arbeitsweg nicht genug Hitze in die Bremse...

Ich war jetzt nochmal nach abschleifen der Beläge, eine Runde unterwegs und habe darauf geachtet mal vernünftig Hitze rein zu bringen.
Und jetzt ist es ruhig und bremst wie erwartet....

...mal sehen wie lange
 
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Auch wen du es ausdrücklich ausschließt, verglasen kommt meist durch Verschmutzung mit Öl, Wachs oder sonstiger Chemie der Scheibe oder der Beläge zustande.
Das kann ich nur bestätigen. Mit Glas im Sinne des Wortes hat das nichts zu tun. Es ist eine glänzend polierte Oberfläche. Ich kann den Grund bei meinem Bike leicht an der Art des Bremsens festmachen. Es handelt sich um das Bike, mit dem ich meinen Hund ausführe. Er läuft frei, ich halte sein Tempo. Im Klartext, ich muss dauernd leicht bremsen. Speziell bei Gefällen ist immer eine Schleifbremsung angesagt. Dabei kann Dreck und Öl auf einer Pfütze (Baustellen) schön zur Kontaminierung beitragen. Innerhalb von einer Ausfahrt quietscht die Bremse wieder. Erneuern der Beläge half nur ein bis zwei Tage.
Als der Hund noch sehr flott unterwegs war, genügte es, nach jeder Ausfahrt kurz mit warmem (Pril)Wasser abzuspritzen bzw. zu spülen. Danach hatte sie immer Top Biss.
Wenn ich die Bremse jetzt einen steilen Hang (~50 Hm) im Schritttempo ein- bis zweimal herunter fahre, ist das Quietschen weg. Aber der Zustand hält nicht an. Bei meinem anderen Bike habe ich stets eine optimale Bremse.
 
Ebenso unwissenschaftlich hätte ich es ähnlich formuliert wie @Oldie-Paul .
Meine Bremsen reagieren auch mit Leistungsabfall bei Unterforderung.
203/180 läßt vorn ab und zu mal nach, dann wechsele ich von vorn nach hinten und nach einer Tour ist alles wieder im Lot.
Bei 180/180 oder 180/160 oder sogar 160/160 in gleichem Terrain bleibt der Effekt aus.
Ich kann hier aber auch bestätigen, dass ich mir da ab und zu mehr Bremsleistung wünsche.

Achso: 90 kg - Speci Enduro u. Stumpjumper - max. -200Hm DH am Stück / 1.500Hm proTour
 
Hallo :).
Ja - die schon erwähnten wohl mit Öl etc. kontaminierten Pfützen kenne ich nur zu Gut =
Erst heute Vormittag wieder bei der 12 KM - Fahrt in die Nachbarstadt bei ordentlichem Regen ...

So langsam habe ich Diesbezüglich von Scheibenbremsen am Stadtrad die Nase Voll bzw. nicht ständig Lust nach einer solchen Fahr fast jedesmal das halbe Rad zu demontieren, die Bremszange + Beläge und die Scheibe zu wienern :( wie Blöde.

Überlege ernsthaft zumindest an dem Rad wieder auf V - Brakes umzubauen Da ich mit Denen quasi durch jeden "Dreck" fahren konnte und die Dinger dennoch immer ordentlich bremsten (Da nutzt mir an der Disk auch die geringere Handkraft Nichts wenn ich im Zweifelsfall dennoch ziehe "Wie ein Ochse", das Rad aber nur quietscht und nicht ordentlich Verzögert).

Bei "Schleichfahrten" mit eher sachten Bremsungen bei Trockenheit hingegen hatte ich Nie Probleme.

Ist schon manchmal etwas Kurios ...; "Die Lösung" scheint´s bei Disk ja nicht wirklich zu geben.

MfG

Andreas
 
Vielleicht ist es auch das an anderer Stelle schon diskutierte Problem, daß die Beläge ( Shimano Resin ?? ) quasi vom Herumstehen an der Kontaktfläche korrodieren. Irgendwo ist das hier im Forum beschrieben. Ich habe bei einem von meinen 3 Sätzen Shimano-Bremsen vergleichbares erlebt.
Nach dem Einbremsen: Die Bremse "beißt", wie es sich gehört. Nachdem das Rad ein paar Tage in der Garage stand, ist die Bremswirkung merkbar geringer gewesen. Nach ein paar handfesten Bremsvorgängen war dann alles wieder im Lot. Das ließ sich beliebig oft reproduzieren ( und ja: die Nehmerkolben / Sättel sind dicht, da kommt nix raus, was die Beläge hätten aufsaugen können ).

So ein Brems(en)verhalten war mir bis dato unbekannt, habe es auch an den anderen Shimanos bislang nicht erlebt. K.A., was hier wirklich los ist und ob die Kunstharzbeläge der versch. Bremsen des gleichen Herstellers unterschiedliche Zusammensetzung haben - was ich allerdings auch merkwürdig fände....
 
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