Shimano GRX

Wenn selbst Fremdhersteller sich Mühe machen, ihre Ketteblätter anzupassen, besteht vermutlich Relevanz.

Wie läuft aber die 11x Kette auf deinen 9x Sora Kettenblättern?
Ich frage, weil ich bereits bei 10x Ketten auf 9x Kurbeln Probleme mit einer zu großen Kröpfung und damit einem zu großen Kettenblattabstand hatte. Beim Schalten vom größeren aufs kleine Kettenblatt lehnte manchmal die eine Außenlasche am größeren Blatt. Und die Kante der gegenüberliegenden Lasche ritt auf den Zahnspitzen des kleineren Lasche. Es konnte somit kein Kraftschluss hergestellt werden.
"12-speed Shimano HG+ chains have inner plates with extended inner links which tend to grind against the teeth of chainrings that aren’t HG+ compatible.

Hence why this hack is not recommended when longevity and top-level performance are the ultimate goal."

https://brainybiker.com/archives/9242
 

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Re: Shimano GRX
Wenn selbst Fremdhersteller sich Mühe machen, ihre Ketteblätter anzupassen, besteht vermutlich Relevanz.

Wie läuft aber die 11x Kette auf deinen 9x Sora Kettenblättern?
Ich frage, weil ich bereits bei 10x Ketten auf 9x Kurbeln Probleme mit einer zu großen Kröpfung und damit einem zu großen Kettenblattabstand hatte. Beim Schalten vom größeren aufs kleine Kettenblatt lehnte manchmal die eine Außenlasche am größeren Blatt. Und die Kante der gegenüberliegenden Lasche ritt auf den Zahnspitzen des kleineren Lasche. Es konnte somit kein Kraftschluss hergestellt werden.
Problemlos läuft se
 
Tag zusammen. Ich hab ein neues Rad gebaut 🫡

Daran werkelt die GRX 825, 2x12 Di2.

Mein (vielleicht) Problem ist, dass ich den Umwerfer vorn nicht so weit nach unten bekomme, wie es gern hätte und kenne. Der Abstand vom Leitblech zu den Zähnen liegt bei ca. 7 mm. Bilder hier:

Anhang anzeigen 2057470
Anhang anzeigen 2057471

Im Montageständer schaltet alles sauber. Habt ihr Erfahrungen, wie sich das draußen verhalten könnte?
Ich könnte mir irgendeinen Adapter besorgen, mit dem ich das nach unten basteln kann...aber vielleicht klappt es auch so?
Wen es interessiert:

Ich hab gerade die Einstellfahrt gemacht. Vorne ist es arg laut und die Kette braucht deutlich länger, um vom kleinen auf das große Blatt zu kommen. Ich hab jetzt also den hier bestellt.
 
Wen es interessiert:

Ich hab gerade die Einstellfahrt gemacht. Vorne ist es arg laut und die Kette braucht deutlich länger, um vom kleinen auf das große Blatt zu kommen. Ich hab jetzt also den hier bestellt.
Was ist denn die Ursache dafür, dass Du den Umwerfer ohne Adapter nicht weit genug runter bekommst?

Ist der Umwerfer mit Schelle oder „direct mount“?
 
Ich hab gestern die Bremse mal entlüftet.

VR, mit Leerwegeinstellung MIN und dazu mit leichtem Druck an der Spritze die Schraube am Bremssattel geschlossen.

HR, Leerwegseinstellung 3 Umdrehungen raus und dazu mit leichtem Druck an der Spritze die Schraube am Bremssattel geschlossen.

Der Bleedingblock konnte trotzdem händisch entfernt werden. Mir hat das nun den Leerweg so verkürzt, dass ich nun zufrieden bin. Endlich kann ich die Hoods mit den Fingern umschließen und geleichzeitig Bremsen ohne das ich mir selbige einklemme.
 
Woran liegt das deiner Meinung nach? Ich meine die Beläge sind da ja nicht schon wieder runter.
Bei meinem neuen Rad mit neuen Belägen könnte der Druckpunkt auch knackiger, und der Leerweg kürzer sein. Doch nochmal entlüften? Hab ich eigentlich sorgfältig gemacht...
 
Daran, dass die automatische Belagnachstellung durch die flexible Gummidichtung eine gewisse Hysterese hat.

Man kann den Leerweg mit teilweise abgefahrenen Belägen deutlich verkürzen, wenn man das Laufrad ausbaut und dann den Bremshebel vorsichtig so oft bzw. kräftig betätigt, bis die Bremskolben bei nicht gezogenem Hebel etwas weiter herausstehen als zuvor.

Wie lang der kürzere Leerweg erhalten bleibt, hängt dann davon ab, wie schnell die Beläge weiter verschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die besagten Probleme mit dem Leerweg, betrifft das die 600er wie 800er 11x GRX STIs?

Ich frage, weil die 800er noch mit der Eigenschaft Servowave beworben werden.
 
@quaelnix: mit anderen Worten: der ganze Hokuspokus über Leerweg etc. Hängt einzig und allein vom Quadring, und dessen Haft/Gleiteigenschaften ggü dem Kolben ab, ergo muss man es so hinnehmen wie es ist.

@Rüganer : dieses Servowave war ja der Grund warum ich zur 800er griff. Für mein Verständnis sollte damit der Leerweg kürzer/ kürzbar sein. Kann da ehrlich gesagt keinen Unterschied zum 600er feststellen.
 
Also die Leerwegverstellung kann ich nicht wahr nehmen - auch nicht bei den MTB XT Bremsen.
Ich finde die STI nur extrem zickig beim Entlüften. Ich mache das in der Regel mindestens 2x. Das erste mal bis ich keine Luftbläschen mehr feststellen kann. Dann fahre ich so 1 - 3 Touren und entlüfte dann noch mal per Trichter am STI. Bleedblock wird natürlich eingebaut und die Kolben zuvor auch zurück gedrückt. Dann kommen in der Regel immer noch ein paar Luftbläschen.
Dann ist der Leerweg für mein empfinden perfekt. Ich fahre die etwas dickeren Dächle HD Scheiben, meine Frau die XT. Der Leerweg unterscheidet sich trotzdem kaum.
Demnächst muss ich da mal wieder ran, weil wohl der hintere Bremssattel am Gravel meiner Frau defekt ist. Nach ein paar Wochen sind die Beläge und Scheiben verschmiert und kaum noch Bremsleistung vorhanden. Ist jetzt mein 3. oder 4. Shimano Bremssattel der defekt ist - die anderen waren beim MTB (XT und XTR).
 
Also die Leerwegverstellung kann ich nicht wahr nehmen - auch nicht bei den MTB XT Bremsen.
Ich finde die STI nur extrem zickig beim Entlüften. Ich mache das in der Regel mindestens 2x. Das erste mal bis ich keine Luftbläschen mehr feststellen kann. Dann fahre ich so 1 - 3 Touren und entlüfte dann noch mal per Trichter am STI. Bleedblock wird natürlich eingebaut und die Kolben zuvor auch zurück gedrückt. Dann kommen in der Regel immer noch ein paar Luftbläschen.
Dann ist der Leerweg für mein empfinden perfekt. Ich fahre die etwas dickeren Dächle HD Scheiben, meine Frau die XT. Der Leerweg unterscheidet sich trotzdem kaum.
Demnächst muss ich da mal wieder ran, weil wohl der hintere Bremssattel am Gravel meiner Frau defekt ist. Nach ein paar Wochen sind die Beläge und Scheiben verschmiert und kaum noch Bremsleistung vorhanden. Ist jetzt mein 3. oder 4. Shimano Bremssattel der defekt ist - die anderen waren beim MTB (XT und XTR).
Entspricht 1:1 meinen Erfahrungen :) (auch wenn manche nicht so erfreulich sind ;)).
 
Ich fahre die etwas dickeren Dächle HD Scheiben, meine Frau die XT. Der Leerweg unterscheidet sich trotzdem kaum.
Ja natürlich, denn:
der ganze Hokuspokus über Leerweg etc. Hängt einzig und allein vom Quadring, und dessen Haft/Gleiteigenschaften ggü dem Kolben ab, ergo muss man es so hinnehmen wie es ist.
und natürlich noch vom Weg des Geberkolbens bis die Bohrung zum AGB verschlossen ist. Aber der sollte maximal kurz sein.
 
Also die Leerwegverstellung kann ich nicht wahr nehmen - auch nicht bei den MTB XT Bremsen.
Ich finde die STI nur extrem zickig beim Entlüften. Ich mache das in der Regel mindestens 2x. Das erste mal bis ich keine Luftbläschen mehr feststellen kann. Dann fahre ich so 1 - 3 Touren und entlüfte dann noch mal per Trichter am STI. Bleedblock wird natürlich eingebaut und die Kolben zuvor auch zurück gedrückt. Dann kommen in der Regel immer noch ein paar Luftbläschen.
Dann ist der Leerweg für mein empfinden perfekt. Ich fahre die etwas dickeren Dächle HD Scheiben, meine Frau die XT. Der Leerweg unterscheidet sich trotzdem kaum.
Demnächst muss ich da mal wieder ran, weil wohl der hintere Bremssattel am Gravel meiner Frau defekt ist. Nach ein paar Wochen sind die Beläge und Scheiben verschmiert und kaum noch Bremsleistung vorhanden. Ist jetzt mein 3. oder 4. Shimano Bremssattel der defekt ist - die anderen waren beim MTB (XT und XTR).
Nun stell ich mir die Frage, ob ich mir hydraulisch antue oder lieber bei meinen mechanischen Diskbremsen bleibe.

Bei letzteren Mechanischen muss hier und da einmal eine Justierschraube drehen und manchmal den Stahlzug tauschen. Der Druckpunkt kommt immer sehr früh und knackig.
Das hab ich mit der zuletzt verbauten Deore Bremse am Rad meiner Liebsten so nicht hinbekommen, trotzt mehrfachem Entlüften und diversen Entlüftungsmethoden. Aber bisher, dachte ich, das liegt an mangelnder Erfahrung mit der Materie, dass es noch nicht perfekt ist.

Nun lese ich die Dinge, die du schreibst und es beschleicht mich ein ungutes Gefühl zu meinen letzten Investitionen.

Ein hydraulisches 800er/GRX STI-Bremsenset plus ein 8025er Ultegra-Set hatte ich mir nämlich schon günstig organisiert.

Edit

Einzig die Leichtigkeit der Bedienung überzeugt an der Deore Bremse am Rad meiner Liebsten. Ihr kommt das entgegen, auch weil die lütten 160er Scheiben an ihrem London Road eh schon keine hohe Bremskraft generieren.
 
Meine Erfahrung mit mechanischen Bremse beschränkt sich lediglich auf eine Generalüberholung dieses Jahr für einen Crosser eines Freundes. Waren TRP Spyre. Die ließen sich wunderbar einstellen, aber: braucht im vergleich zu hydraulischen Bremsen deutlich mehr Handkraft--> hydraulisch bremst daher "besser" (weil Handkraft nun mal Handkraft ist)
Würde immer hydraulisch nehmen, weil bis auf neue Beläge im Prinzip wartungsfrei und die bessere Bremskraft. Die beschriebenen Probleme sind dann eher Feintuning, keine wirklichen Probleme.
 
Zugegeben bei der GRX- 600 meiner Holden hatten wir auch Probleme mit dem Leerweg. Rückwirkend hat sich herausgestellt das es anfänglich an der grösseren Kolbenrückstellung lag (die Kolben hingen wohl ein wenig) und auch Gewöhnungssache. Jetzt gibt es keine Beschwerden mehr :D
 
Also die Leerwegverstellung kann ich nicht wahr nehmen - auch nicht bei den MTB XT Bremsen.
Ich finde die STI nur extrem zickig beim Entlüften. Ich mache das in der Regel mindestens 2x. Das erste mal bis ich keine Luftbläschen mehr feststellen kann. Dann fahre ich so 1 - 3 Touren und entlüfte dann noch mal per Trichter am STI. Bleedblock wird natürlich eingebaut und die Kolben zuvor auch zurück gedrückt. Dann kommen in der Regel immer noch ein paar Luftbläschen.
Dann ist der Leerweg für mein empfinden perfekt. Ich fahre die etwas dickeren Dächle HD Scheiben, meine Frau die XT. Der Leerweg unterscheidet sich trotzdem kaum.
Demnächst muss ich da mal wieder ran, weil wohl der hintere Bremssattel am Gravel meiner Frau defekt ist. Nach ein paar Wochen sind die Beläge und Scheiben verschmiert und kaum noch Bremsleistung vorhanden. Ist jetzt mein 3. oder 4. Shimano Bremssattel der defekt ist - die anderen waren beim MTB (XT und XTR).
Entlüftung kann ich so bestätigen. Und verschmierte (bei mir immer hintere) Bremsen sicherlich an 2-3 Rädern im Laufe der Zeit aufgetreten.
 
Also mit mechanischen Scheibenbremsen habe ich keine Erfahrung gesammelt...
Aber trotz der kleineren Problemchen würde ich jederzeit wieder hydraulische Bremsen nehmen. Unsere sorglosesten Bremsen sind alte XT 785 am MTB. Hier werden wirklich nur Beläge getauscht. Bei allen neueren Bremsen hängt ab und an mal ein Kolben (mobilisieren), 3 oder 4 undichte Bremssättel (das ist wirklich ärgerlich, aber auch im Zeitraum ca. 10 Jahre und über 7 Scheibenbremsen) und das war es auch schon.
 
Meine Erfahrung mit mechanischen Bremse beschränkt sich lediglich auf eine Generalüberholung dieses Jahr für einen Crosser eines Freundes. Waren TRP Spyre. Die ließen sich wunderbar einstellen, aber: braucht im vergleich zu hydraulischen Bremsen deutlich mehr Handkraft--> hydraulisch bremst daher "besser" (weil Handkraft nun mal Handkraft ist)
Würde immer hydraulisch nehmen, weil bis auf neue Beläge im Prinzip wartungsfrei und die bessere Bremskraft. Die beschriebenen Probleme sind dann eher Feintuning, keine wirklichen Probleme.
Für die TRP Spyre braucht man die größten Kräfte (2 Beläge gegeneinanderdrücken). Die Promax R330 braucht schon weniger Handkräfte.
Mit der BR-RS305 Sora sind es nochmals weniger.

Also fürs Graveln in den Bergen und auf Langstrecke hydraulisch.

Ansonsten kann es mechanisch bleiben im Flachland, gerade wenn man wie verschiede Laufradsätze/Reifen durchtauscht und die Scheibe auch mal etwas eiert. Das bekommt man mit meinen mechanischen Diskbremsen schnell schleiffrei eingestellt, fast immer ohne den Bremssattel lösen zu müssen.
 
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