Na, da spricht ein Blinder von der Farbe....muahahaha
Unsachlich...
Ach ja, wenn du dich mit Freunden verabredest, weißt du schon vorher, dass du einen Platten hast, oder dass die Bahn Verspätung haben wird, deshalb machst du dir den Zeitpunkt auch gleich 2 Stunden später aus.... Ich lach mich tot.....
Naja... Also ich sag nicht zu meinen Freunden: Kommt um sieben in die Kneipe, dann spendiere ich ein Freibier und komme halt dann erst um acht! Es geht hier doch in der Kernfrage darum. Das Unternehmen wirbt hier im Voraus mit einer Funktion. Dem Bikecompi XY steht ab April eine Software bereit, was ein nicht unentschiedenes Kaufkriterium ist. Und wenn man damit wirbt, muss man sein Versprechen auch halten...
Kennst du den Unterschied zwischen Hard- und Software?
Hhmm... In der Tat verschwimmt dieser Ausdruck immer mehr, weil der kleinste 8bit Microcontroler (Hardware) oder die entsprechende Programmierung (Software) nichts bringt.
Es geht nicht um den Tacho, der läuft ja. Es geht nur um die Auswertesoftware.....
Also wenn ich damit groß werbe, dass der Tacho mit der Software kompatibel ist, dann schon...
Klasisch...keine Ahnung von Programmierung, aber reden.
Woher nimmst Du dieses Wissen?
Man kann nicht beliebig viele Programmierer an ein Programm setzen. Das wäre das gleiche, als wenn 2 Leute das gleiche Word-Dokument bearbeiten... welche Änderung wird gespeichert, die vom ersten oder zweiten Mitarbeiter
Hhmm... Ist ja interessant, wie Softwarehersteller a là Microsoft oder SAP auch nur ein größeres Projekt durchziehen könnnen. An Windows Vista haben seinerzeit 5.000 Entwickler gearbeitet... ich sage dazu nur "Baum- und Aststrukturen"sowie "Versionsverwaltung".
(wenn es auch modular aufgebaut ist, aber pro Modul nur max. 1 Mitarbeiter). Überlegen, oder einfach mal......
Also geht es doch!?! Sprich man könnte, was es aber auch sicherlich ist, das Entwicklungsprojekt modular aufbauen. Ein SW Entwickler schreibt den Teil für die Rox Kommunikation, einer für die Topline, einer die Kalenderfunktion, einer die Kurvendarstellung usw. und einer kümmert sich um die integration der einzelnen Module. Nur doof, wenn man einem solchen Projekt halt nur zwei oder drei SW Entwickler zur Verfügung stellt.
Isch 'abe garkein Auto äh Tacho (von
Sigma mehr)
Nehme es nicht persönlich! Du hast mit der SW Entwicklung bei
Sigma und anderen Herstellern (wahrscheinlich) absolut nichts am Hut. Und wie gesagt, so eine Auswertungssoftware stellt kein technologisches Neuland dar. Wenn man ein Betriebssystem oder eine komplexe Datenbankanwendung designt, da kann man wirklich auf unvorhergesehene Probleme stoßen. Wer allerdings ein Projekt auf Java, Python oder C++ aufbaut, der verwendet doch ein Development Tool a là Visual Studio oder so. Da kommen nicht viele unvorhergesehene Probleme. Es sei denn, die eigene Hardware, sprich die Tachos sind murks und man muss für jedes Modell und vielleicht auch für verschiedene Revisionen eines Modelles eigene Kommunikationsprotokolle entwickeln.
Aber ich glaube eher, dass man einfach blauäugig an die ganze Sache herangegangen ist. Ist jetzt alles nur Vermutung. Da hat man im Herbst entschieden, man brauch für die neue Saison eine überarbeitete Software. Saison fängt im März/April an und wir brauchen ca. 3 Monate. Also fangen wir mit der Entwicklung im Januar an. Aber scheinbar ist es doch nicht so leicht... Ob nun der Produktmanager oder die beteiligten Softwareentwickler schuld sind, ist völlig egal, weil diese sich eigentlich in jeder Phase ergänzen oder überprüfen sollten.
Schaut man sich die großen Softwarehersteller an, so setzen diese sehr großzügige Betaphasen teilweise sogar für die Öffentlichkeit an. Bei kleineren Schmieden, wo software eher als "nice giveaway" betrachtet wird, fehlt dieses "Qualitätsbewusstsein" noch...
Gruß LukeNRG