Singletrailer von Tout Terrain

Hallo Zusammen, ich habe mir jetzt mal den ganzen Thread durchgelesen und hätte die Frage/Bitte an euch.

Hat einer von euch ein Bild vom Singletrailer Rahmen ohne Stoffbespannung?
Im speziellen würde mich die Anbindung des Dämpfers und auch die Rohrdurchmesser vom Rahmen interessieren.

Vielen Dank schonmal
 
Hier mein Aufbau der Hängematte...nach einer ersten Probefahrt mit 5 kg Gewicht gestern die erste Tour mit unserem Kleinen...gute 5 Kg und 7 Wochen...

Nach anfänglichem gezeter, aber vermutlich weil er geweckt wurde, warn nach ~ 5 min Stille..sind erst mal nur 30 min gefahren in der Ebene...ging aber gut...

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Aber ich hätte noch zwei Fragen:

1. Obwohl ich fast keine Luft im Dänpfer habe (pos. 160 mm), federt der quasi nicht, Gummiring war vll 1 cm verschoben, ok, habe Schlaglöcher auch umfahren
Gibt es eine Lösung, dass der leichter federt? Anderer Dämpfer

2. Wie stellt Ihr euren an der Sattelstange ein? Ich habe den so, dass wenn der Ständer unten ist, das HR vom Rad gerade noch den Boden berührt. Da meine Frau und Ich eher klein sind, spiel das ein große Rolle, in welcher Position der St fest gemacht ist?
 
Das sind letztlich die drei Parameter, die du nutzen kannst.
Dämpferdruck, Reifendruck, Zusatzgewicht.
Letztlich wirst du bei so wenig Gewicht vermutlich nie die optimale Einstellung finden (können).
 
Hier mein Aufbau der Hängematte...

Dieser Beitrag hätte 1:1 von mir stammen können. Ich hatte die Weberschale sogar in der gleichen Position montiert (vielleicht minimal weiter oben)

Federung im Säuglingsstadium geht nur über Reifendruck. Ich habe einen 2,4 Zöller drauf, den ich mit kleinstmöglichem Druck gefahren bin. Zusatzgewicht kam für mich aus Prinzip nicht in Frage; da bin ich lieber auf ebenen Schotterwegen und Asphalt geblieben.
Insgesamt ist das ein echtes Manko der STs: Die ersten Lebensmonate fährst du ungefedert.

Kind wiegt jetzt 11 kg. Mal sehen ob der Dämpfer diese Saison endlich mal anfängt zu arbeiten.
 
Die Diskussion um den geringen Federweg bei den ganz Kleinen kommt doch alle paar Monate wieder auf, die Lösungsansätze sind alle nicht neu und schon mehrfach genannt worden. Letztlich wird jedem irgendwann klar, dass es einfach mit dem Lebensalter erledigt und die anfänglichen Ideen werden dann nur noch belächelt... ;)

Ist doch nicht verwunderlich, wenn man nur auf Forstwegen und Straße unterwegs ist und selbst da noch Schlaglöcher umfährt, dann wird auch nicht viel Federweg genutzt... Bei den ganz Kleinen hält man sich eh zurück und in ein paar Monaten, wenn die Muskulatur aufgebaut ist und die Kinder selbst sitzen können, dann steigert man automatisch die Streckenwahl und dann passt es!

0,5bar im Reifen waren auch bei 10kg noch pannenfrei möglich und damit wird der Komfort am einfachsten gesteigert. Man muss nur damit rechnen, dass die Karkasse durch das extreme Walken schneller verschleißt, aber billiger als mit einem neuen Reifen kommt man nicht zu mehr Komfort.
 
Unser Trailer hatte einen speziellen Tune für das geringe Gewicht, den der Vorbesitzer hat machen lassen. Der federte damit schon ganz gut ab dem 6. Monat. Vorher war er wohl überdämpft...
 
Den ST gibt es seit über 10Jahren und in der Zeit wurden unterschiedlichste Dämpfer von mehreren Herstellern verbaut. Ich denke da muss man schon differenzieren...

Ich bleibe dabei, dass man einfach eine Zeit lang mit Kompromissen leben muss. Am Anfang kommt der Komfort im Wesentlichen durch den Reifen und die Federung am Zugfahrzeug. Wenn man die Abstimmung des Dämpfers auf 5kg Nutzlast und Waldautobahnen auslegen würde, dann hast du für die spätere härtere Gangart mit mehr Gepäck und einem schwereren Kind ein völlig unterdämpftes System das flummimäßig rumeiert. Dann wirds gefährlich!

Ich hatte am Anfang mal versucht, den Dämpferdruck stark zu reduzieren um mehr Federweg zu nutzen. Leider war dafür die Zugstufe selbst in ganz offener Position viel zu stark und der Dämpfer konnte auf Wurzelstrecken gar nicht mehr ausfedern und hat sich richtig zusammen gezogen... Das ging soweit dass ich zum Teil Aufsetzer auf gerader Strecke hat...
 
Wenn man die Abstimmung des Dämpfers auf 5kg Nutzlast und Waldautobahnen auslegen würde, dann hast du für die spätere härtere Gangart mit mehr Gepäck und einem schwereren Kind ein völlig unterdämpftes System das flummimäßig rumeiert. Dann wirds gefährlich!

Das könnte man wie gesagt auch mit einem Stahlfeder-Dämpfer ganz einfach lösen, nämlich über verschiedene Federhärten.

Mal was anderes: Welche Nacken- bzw. Kopfstütze benutzt ihr im ST, wenn der Baby Supporter zu klein geworden ist ? Hat jemand Erfahrung mit der hier ?
 
Servus,
Hat einer nen tip wie man das wackelnde Hinterrad ein wenig stabilisieren kann ? Das nervt gewaltig. Erst dachte ich das wäre oben am Gelenk, nach genauerem hinsehen scheint aber das Rad des Hängers auf der Achse Zuviel spiel zu haben...
 
Achse richtig montiert ?

Seite 37 dieses Themas könnte evtl. helfen...
 
Nein, kannst du nicht. Die Dämpfung kannst du nicht im entsprechenden Verhältnis zur Federhärte anpassen und somit harmonieren Dämpfung und Federung nicht.

Ich würde dann lieber eine zeitlang unter- oder überdämpft fahren, als komplett ungefedert.
 
Unser Kleiner wird im Mai ein Jahr. Wollen mal eine erste Ausfahrt wagen. Haben den Baby Supporter von thule drin. Da wir am Stadtrand wohnen und auch mal durch die Stadt müssen, soll eine Sicherheitsfahne dran. Hat jemand sowas dran? Hab gesehen dass am Hinterrad vielleicht an den Muttern was dran könnte. Erfahrungen, Ideen?

Wieviel bar soll auf den Dämpfer. Er wiegt ca. 9 kg.
 
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Ich habe die von Thule dran. Die kann man einfach von oben in die vorhandenen Löcher stecken und hinten zwischen Rahmen und Bezug festklemmen.

Habe die seit 3000 km dran und hält ohne Probleme.

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Wechsel von Chariot zum Tout Terrain?

Hi zusammen,

ihm Oktober 2018 haben wir uns den Thule Chariot Cross 2-Sitzer geholt, damals war unser Kleiner 7-8 Wochen alt, wir wussten noch nicht ob evtl. ein Geschwisterchen dazu kommt, außerdem war er im Urlaub sehr praktisch weil man sich den Buggy gespart hat.

Inzwischen ist der Junior gut 2,5 fährt super Laufrad aber das erste Fahrrad (Kubike) ist ihm noch zu groß und er muss das Treten noch lernen.

Jetzt zum eigentlichen Problem, ich hab die Schnauze voll den Anhänger zu ziehen, bergauf und vor allem auch mit Gegenwind macht es mir echt keinen Spaß mehr. Bis der Kleine aus eigener Kraft (ggf. mit Zugseil) mitkommt, vergehen sicher noch 2 Jahre. Ich bin jetzt am Überlegen ob ich mir das noch so lange antun will. Meiner Frau ein Ebike zu kaufen, damit sie ihn ziehen kann, wäre sicherlich die teuerste Option und in 2 Jahren bräuchten wir es dann auch nicht mehr. Nachläufer käme frühestens nächstes Jahr in Frage wenn er sicher im Sattel sitzt. Mir fällt dann eigentlich nur noch der Tout Terrain ein, mit dem ich schon vor 2 Jahren geliebäugelt habe. Inzwischen brauchen wir keinen Buggy-Ersatz mehr und ein Geschwisterchen kommt auch nicht mehr nach bzw. nicht in den nächsten 3-4 Jahren, daher ist der Chariot nicht mehr notwendig.

Hat jemand schon beide Anhänger gezogen und kann seine Erfahrung mit mir teilen? Der Tout-Terrain ist 5-6 Kilo leichter und dürfte um einiges windschnittiger sein, außerdem niedriger Rollwiderstand weil nur ein Rad. . Würde sich der Wechsel noch lohnen? Allein der Gewichtsvorteil ist wahrscheinlich nicht entscheidend (Chariot 15kg + Kind 15kg vs. Tout-Terrain 10kg + Kind 15kg = macht nur 20% Ersparnis)

Danke für eure Hilfe
 
Moin,
ich kann nur den VErgleich vom Burley HoneBee zum TT ziehen und war erschreckt, wie viel leichter der TT rollt und das beim fast gleichen Leergewicht.
Zum KiGa häng ich meist den Burley an, weil dann beide Kids reinpassen
Wenn wir nur an der Mosel rollen kommt ebenfalls meist der Burley zum Einsatz (besser für Papas waden :D )
wenn ich es irgendwie in % ausdrücken müsste, würde ich sagen der TT ist gut 1/3 weniger anstrengend zu strampeln wie der Burley
mfg Stefan
PS: wartet mit Nummer 2 nicht zu lange, zögert nur den Verkauf vom Anhänger hinaus 😄
 
Guten Morgen,
Wir sind im Laufe der Jahre sowohl Chariot/Thule Einsitzer und Zweisitzer und Singletrailer gefahren.

Vom Fahrverhalten auf der Straße sind Einsitzer und Singletrailer vielleicht noch in einer Liga, aber sobald man MTB fährt ist der Singletrailer um Welten besser. Auf Trails neigt der Einsitzer zum Umkippen, der Zweisitzer ist oft zu breit (auch die Spurbreite für die Spuren auf normalen Feldwegen).
Mit dem Singletrailer kommt man fast überall rauf/runter/durch. Auf Straße hat mich beim Einsitzer nur das gelegentliche Schlingern gestört, das bei manchen Geschwindigkeiten und v.a. bei Abfahrten auftritt, sonst nicht wesentlich schlechter als der Singletrailer. Allerdings ist der Singletrailer in der Ebene wirklich unauffällig, also im besten Sinne: man vergisst fast, dass man einen Anhänger zieht. Das Gefühl hatte ich so beim Chariot Einsitzer nicht (kann ich jetzt aber nicht quantifizieren, wieviel schwerer das im Vergleich zum Singletrailer war - eher so ein Gefühl), und beim Zweisitzer eher das Gegenteil. Der Zweisitzer ist mMn zu groß und schwer für sportliches Radfahren - allerdings bin ich den auch fast nur mit zwei Kindern drin gefahren.

Im Alltag ist der Chariot natürlich deutlich überlegen (Kupplung, selbststehend, Belüftung bei geschlossenem Regenverdeck, etc.), aber für sportliches Fahrradfahren und MTBen ist der Singletrailer besser.

Hängt also stark vom Einsatzzweck ab: für's MTB geht die Empfehlung klar zum Singletrailer. Wenn du ihn eher für Radwege / Straßen nutzt, dann tut's auch der Einsitzer von Chariot (oder wahrscheinlich auch ähnliches von einer anderen Marke). Nachdem du aber ja schon den Zweisitzer hast, würde ich an deiner Stelle den Singletrailer nehmen und einfach in 2 Jahren wieder zu einem guten Preis weiterverkaufen.

Wirklich einfacher macht der das Bergauffahren aber auch nicht (sind einfach 25 kg, die man zieht) - ist aber gutes Training für später, wenn's dann ans Selbstfahren mit Zugseil (towwhee o.ä.) geht ;-)
Zu bei Gegenwind kann ich nicht viel sagen - ich fahr idR bergauf oder bergab :)
 
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