Specialized S-Works Epic 8 im Test: Angekommen auf dem XC-Olymp?

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Re: Specialized S-Works Epic 8 im Test: Angekommen auf dem XC-Olymp?
Grundsätzlich macht es fast nie Sinn, über 10k€ für ein komplett-Rad zu kaufen, ob da jetzt Mondraker, Scott, oder Speci drauf steht, ist eigentlich egal.

"Grundsätzlich" würde ich in dem Zusammenhang nicht sagen. Das ist eher individuelle Ansichtssache bzw. eine Frage der Herangehensweise. Und womöglich auch eine Frage der finanziellen Möglichkeiten. Manch einer oder eine will auch einfach nur in den Laden, das über 10k€ kostende Rad mitnehmen und so viel wie möglich damit fahren. Die sehen einen ganz anderen Sinn in der Anschaffung als Du vielleicht.

Es gibt ein anderes schönes Beispiel: das limitierte S-Works Tarmac SL8 in der Red Bull Bora Hansgrohe Edition. Konnte ausschließlich als Komplettrad erworben werden. Kurbel und Schalt-/Bremshebel in der besonderen Ausführung gab es nur für dieses Rad. War glaube ich auf 500 Stück weltweit limitiert und die 500 Menschen, die sich das Rad gekauft haben sahen sogar ganz gewiss einen anderen Sinn in der Anschaffung, als Du es vielleicht tust.

Grundsätzlich ist in dem Zusammenhang also falsch ;)
 
Das ist deine erdachte Interpretation, hat aber mit meinem Post nichts zu tun.
Fight Attendant bekommt man aber auch bei Scott schon für 8500€, nur so am Rande.
Deine Aussage war, dass mit dem Namen 5.000-6.000 Euro wegargumentiert werden.
Und das ist einfach Unsinn wenn man Bikes mit ähnlicher Ausstattung vergleicht.
Und ja, das Spark für 8.500 hat FA, aber nein, das hat keine vergleichbare Ausstattung.
 
Manch einer oder eine will auch einfach nur in den Laden, das über 10k€ kostende Rad mitnehmen und so viel wie möglich damit fahren.
😄 ich möchte mir für 10k 3 Bikes aufbauen und sie so oft wie möglich fahren.
Und ja, das Spark für 8.500 hat FA, aber nein, das hat keine vergleichbare Ausstattung.
Das FA ist jetzt nicht wirklich eine Bereicherung geschweige den ein Mehrgewinn.
Mal was anderes, hättest du bei dem Scott Spark jedes mal Lust drauf den Akku rausfummeln zu müssen?
 
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Nun wenn das Bike so gut verkauft wird/wurde, dann wundert es mich dass noch immer 24er Modelle in allen Grössen auf der Webseite verfügbar sind 🤔
 
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Nun wenn das Bike so gut verkauft wird/wurde, dann wundert es mich dass noch immer alle Grössen auf der Webseite verfügbar sind 🤔

Um das genau einschätzen und beurteilen zu können müsste man die Anzahl der bereits verkauften Räder und den aktuellen Lagerbestand kennen. Ich habe regelmäßig immer mal wieder reingeschaut: manchmal waren alle Größen ausverkauft, dann wurde offenbar wieder aufgefüllt. Weshalb füllt man Bestände auf? Wegen einer guten Nachfrage. Wenn Du also eine belastbare Antwort darauf haben möchtest wirst Du Dich
wohl mit einem der Disponenten bei Specialized austauschen müssen.
Zweiter Punkt: Betrachtet man dieses Thema ausschließlich durch die nationale Brille oder international? In den USA sieht die aktuelle Bestandssituation bei den S-Works Komplettmodellen nämlich gänzlich anders aus. Dort gibt es im Moment nur Größe S und XL.
Außerdem: Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die neuen Lackierungen bald verfügbar sein werden. In den USA kann man die neuen Rahmensets schon bestellen. Das könnte potenzielle Käufer aktuell zögern lassen.
 
Die Frage ist, ob sie
Mir reicht eigentlich, dass Spezi im Jahr 2025 noch immer 24er verkaufen muss. Sogar 23er WC Epic Framekits sind noch zu haben.

Das zeigt doch dass es entweder preislich nicht attraktiv ist oder der Markt gesättigt ist.

Ist aber bei anderen Marken das gleiche, die goldenen Zeiten sind definitiv zu Ende

"Müssen" oder wollen sie die älteren Modelle noch anbieten?

Vermutlich jedes produzierende Unternehmen wird sich irgendwann mit Altbeständen oder Lagerhütern beschäftigen müssen. Das ist ein völlig normaler Prozess. Dann kann man entscheiden: verschrotten, mit hohem Preisnachlass zum Kauf anbieten oder sich sogar den Luxus erlauben zu versuchen, die Ware zu unveränderten Preisen an den Mann oder die Frau zu bringen.

Deshalb haben diese Restbestände von denen Du schreibst für mich nur eine geringe Aussagekraft. Auch hier müsste man die genauen Zahlen kennen bzw. über welche Menge von Bestandsrädern sprechen wir im Vergleich zu den Verkaufszahlen. Wichtig in dem Zusammenhang auch: in welcher wirtschaftlichen Situation befindet sich das Unternehmen? Kann sich das Unternehmen gebundenes Kapital in Form von Altbeständen leisten oder ist es wirtschaftlicher, die Bestände zu reduzieren?
 
Um das genau einschätzen und beurteilen zu können müsste man die Anzahl der bereits verkauften Räder und den aktuellen Lagerbestand kennen. Ich habe regelmäßig immer mal wieder reingeschaut: manchmal waren alle Größen ausverkauft, dann wurde offenbar wieder aufgefüllt. Weshalb füllt man Bestände auf?
Hersteller kalkulieren mit Bestellungen (Vor-Order), die füllen nicht einfach wieder auf.
Wenn die Vor-Order durch ist, bleibt der Lieferstatus X bis zum nächsten Saison-Bike bestehen.
Es kann passieren, das was storniert wird oder ein Shop nicht mehr zahlen kann.
Dann verbleibt die Ware beim Hersteller oder geht zurück (Rückläufer).
Fakt ist aber, es wird sich zur aktuellen Situation kein Händler & Hersteller zu weit aus dem Fenster lehnen und das Risiko eingehen, auf derart teuren Rädern sitzen bleiben zu müssen.
Wer gute EK-Preise hat, kann sich das durchaus leisten, auch nach längerer Zeit über den Preis was verkauft zu bekommen. Ansonsten wird sich kaum einer große Stückzahlen hinstellen.
Es ist halt ein auf unnötig teuer konfiguriertes Bike.
Es geht auch High End und günstiger!
15k ist glaube jetzt auch die Grenze zwischen, ich schaue nach Alternativen, kaufe nichts oder lerne schrauben.

Vermutlich jedes produzierende Unternehmen wird sich irgendwann mit Altbeständen oder Lagerhütern beschäftigen müssen.
Die Zeiten sind nach Corona vorbei! Der Altbestand ist quasi weg.
Das geht bereits soweit, dass bei einem Reklamationsfall einige Hersteller nicht mal mehr Frame-Kits sondern nur noch Komplettbikes mit Zuzahlung anbieten. Sogar bereit sind sie mit Verlust alt1:1neu zurückzukaufen. Hauptsache es entstehen keine Lager-Sortiment-Kosten.
Was auch Sinn macht, wer legt sich schon 100 Rahmen-Gabel-Sets hin, wenn in 2 Jahren z.b. nur 10 reklamiert werden. Und was zum Verkauf freigegeben ist, soll ja verkauft und nicht gesammelt werden.
 
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Hersteller kalkulieren mit Bestellungen, die füllen nicht einfach wieder auf.
Wenn die Vor-Order durch ist, bleibt der Lieferstatus X bis zum nächsten Saison-Bike bestehen.
Es kann passieren, das was storniert wird oder ein Shop nicht mehr zahlen kann.
Dann verbleibt die Ware beim Hersteller oder geht zurück.
Fakt ist aber, es wird sich zur aktuellen Situation kein Händler & Hersteller zu weit aus dem Fenster lehnen und das Risiko eingehen, auf derart teuren Rädern sitzen bleiben zu müssen.
Wer gute EK-Preise hat, kann sich das durchaus leisten, auch nach längerer Zeit über den Preis was verkauft zu bekommen. Ansonsten wird sich kaum einer große Stückzahlen hinstellen.
Es ist halt ein auf unnötig teuer konfiguriertes Bike.
Es geht auch High End und günstiger!
15k ist glaube jetzt auch die Grenze zwischen, ich schaue nach Alternativen, kaufe nichts oder lerne schrauben.


Die Zeiten sind nach Corona vorbei! Der Altbestand ist quasi weg.
Das geht bereits soweit, dass bei einem Reklamationsfall einige Hersteller nicht mal mehr Frame-Kits sondern nur noch Komplettbikes mit Zuzahlung anbieten. Sogar bereit sind sie mit Verlust alt1:1neu einzutauschen. Hauptsache es entstehen keine Lager-Sortiment-Kosten.

Specialized bietet seit einiger Zeit seine Räder auch zum Kauf direkt an die Endkunden an. Sie sind also in gewisser Weise quasi dazu gezwungen, sich einen bestimmten Bestand an Lager zu legen. Wenn ein Rad in einer bestimmten Größe und/oder Lackierung vergriffen ist kann man seine Email-Adresse hinterlegen um eine Benachrichtigung zu erhalten, wenn der Artikel oder das Rad wieder verfügbar ist. Specialized kalkuliert also nicht mehr ausschließlich mit Händlerbestellungen, sondern auch mit Bestellungen von Endkunden. Außerdem: Selbst wenn jetzt dieses oder jenes S-Works Modell online verfügbar oder bestellbar ist, kennen wir die Stückzahlen nicht, die sich im Bestand befinden. Wir können also gar nicht beurteilen, ob das jetzt 100 Stück verfügbare Modelle sind oder nur 5 Stück. Genau wie jedes andere produzierende Unternehmen wird auch Specialized Marktanalysen betreiben und Disponenten mit langjähriger Erfahrung beschäftigen. Ich kann mir schon vorstellen, dass die sich jetzt nicht wie die Irren hohe Bestände von den besonders teuren Modellen an Lager legen, aber aufgrund des Direktvertriebs an den Endkunden eine bestimmte Stückzahl vorhalten bzw. Bestände sachte und auf wirtschaftlich vernünftige Art und Weise auffüllen.
 
Immer wieder interessant zu lesen, wie hier über das Thema Preise gesprochen wird. Wer ein Rad für 15k fährt, muss nach Meinung einiger Zahnwalt sein. Vergleicht man den MTB Sport allerdings mal mit anderen Hobbys, die middle aged men gern so betreiben, z.B. Motorrad fahren, Oldtimer, Tennis, Golf, Triathlon, Segeln, Affären mit jüngeren Frauen, dann kommt man mit MTB erstaunlich günstig weg.
Deine Fantasie und Losgelöstheit von der Wirklichkeit ist beeindruckend.
 
Rahmen kaufen. Selber aufbauen.
Eigtl muss man schauen, dass man irgendwie günstig zum Pro kommt, in den geilsten Farben überhaupt. :)

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im Artikel:
14.500 € – das ist eine Hausnummer, die bis dato kaum ein Fahrradhersteller im Mountainbikebereich für ein nicht-elektrisches Rad durchbrechen konnte.
na Glückwunsch Specialized :hüpf:🥇
Wer zieht jetzt nach ?? Yeti mit 18.000 EUR ? Oder Cannondale (solange es sie noch gibt) mit 24.500 EUR ? 🤣😆 Soviel Hände hab ich gar nicht , wie ich facepalms machen möchte. Surreale Preise...

Man bekommt 14 gute Hardtails für den Preis von dem 1 bike hier. 😁
 
Leute, beruhigt Euch. Schaut mal im Rennerbereich, was da so geht. Da ist an den Bikes noch viel weniger dran und da gehören solche Preise zur Tagesordnung. Alleine bestimmte Laufradl bis hin zur Carbonscheibe kosten bald soviel, wie so ein schnödes MTB.
Es gibt Renner, die kosten über 17.000€ und sogar über 20.000€, wie z. B. verschiedene Colnago-Modelle.

Und Spezialized haftet für mich, weil erstes Serien-MTB auf den Weg gebracht, im MTB-Sektor ein ähnlicher Myhtos an, wie z. B. Colnago im Rennerbereich.
Also dürfen die das einfach. Und ja, gehört für mich einfach dazu. Ein Top-Spezi für 2.999€ und meine Wertewelt würde zusammenbrechen, hihihi :).

Für alle Preisbewussten gibt's doch so schöne Cubus, Radons, Canyons etc. und momentan auch hinterhergeschmissene Scors, Santas etc., dass doch wirklich niemand gezwungen ist, bei Spezi zu kaufen.
 
Specialized bietet seit einiger Zeit seine Räder auch zum Kauf direkt an die Endkunden an. Sie sind also in gewisser Weise quasi dazu gezwungen, sich einen bestimmten Bestand an Lager zu legen.
Das macht Specialized schon länger so, ist ja auch richtig, so müssen Rückläufer nicht als Posten zum Schleuderpreis verscherbelt werden.
Email-Adresse hinterlegen um eine Benachrichtigung zu erhalten
E-Mail Benachrichtigung, was gut für Rückläufer und CO. ist, die können dann an potenziellen Interessenten direkt weitergeleitet werden. Die werden aber nicht neu Produziert, um die sich dann wieder mitte-ende der Saison auf Lager zulegen. Die Produktion eines Rahmes, mit Lackierung, kann bis zu 2-3Monate dauern.
Wenn du B2B Zugang hast, kannste den Bestand schon sehen, weil alles was der Kunde direkt kaufen kann, der Händler auch kann. Specialized beliefert ja nicht nur 10 Händler, das da mal was übrig bleibt, ist mit einkalkuliert.

Eigtl muss man schauen, dass man irgendwie günstig zum Pro kommt, in den geilsten Farben überhaupt. :)
Ganz ehrlich, wer da richtig Bock drauf hat.
Das günstigste Modell kaufen und für 1000€ +/- lackieren lassen.
Ist immer noch günstiger als das Bike lackiert von Speiseeis zu kaufen.
Hier mal ein Beispiel, das komplexe Lackierungen auch andere hinbekommen.
Da lässte dir noch eine Peter Sagan Prägung drauf machen und jeder denkt das ist super selten und wertvoll. 🙈 Gab es alles schon auf ebay. Keiner kann es prüfen oder nachvollziehen, entweder man glaubt es oder nicht.
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Deine Fantasie und Losgelöstheit von der Wirklichkeit ist beeindruckend.
Danke, das höre ich so das erste Mal über mich. Woher auch immer du deine Erkenntnis hast, sie ändert ja nichts an Beobachtbarem, wobei das sicher abhängig vom persönlichen Umfeld und/oder dem Wohnort ist.
Ich schließe mich auch der Meinung von @jk72 an, bei den Roadbikes erregt ein Neupreis von 14,5k für das Topmodell kein Aufsehen, da wurde Dank limitierter Auflagen etc. die 20k Marke längst geknackt.
 
im Artikel:

na Glückwunsch Specialized :hüpf:🥇
Wer zieht jetzt nach ?? Yeti mit 18.000 EUR ? Oder Cannondale (solange es sie noch gibt) mit 24.500 EUR ? 🤣😆 Soviel Hände hab ich gar nicht , wie ich facepalms machen möchte. Surreale Preise...

Man bekommt 14 gute Hardtails für den Preis von dem 1 bike hier. 😁
Na ja die Preise sind doch bei den Top Bikes nicht wirklich neu. Und Top End entzieht sich numal Bürgerlichen Kategorien wie Preis-Leistung.

Der Rolex-Händler muss sich sicher ständig sagen lassen, dass man für die Rolex auch 2000 "gute" Casio bekommt...😅😅
 
Die gewohnt leidige Preisdiskussion zeigt wieder mal eindeutig, dass die Wahl des teuersten Bikes für einen Testbericht alles andere als optimal ist (zumal es schon unzählige Testberichte vom Epic mit Flight Attendant gibt). Viel besser wäre das Expert gewesen, welches deutlich näher an der Leserschaft ist.

Möglicherweise ist das EVO sogar noch etwas näher an der Leserschaft?
 
Möglicherweise ist das EVO sogar noch etwas näher an der Leserschaft?

Da stimme ich dir zu, der ein oder andere Test zu einem reinrassigen XC Bike kann aber nicht schaden :D .

Das EVO ist mit seinem breiten Einsatzbereich aber sicherlich genau DAS Bike für sehr viele Leute die abseits vom Bikepark unterwegs sind (zusammen mit solchen Bikes wie dem Transition Spur usw.).
 
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