Specialized Turbo - Es tut sich was auf dem Pedelec-Markt

schick das Ding !
Endlich tut sich was beim Design

die "Miesmacher" sollten mal über ihren Tellerrand schauen !
so ein flottes E-Bike macht schon Spaß auch wenn man das nicht glauben will. Wollte ich auch nicht... bis ich mal eins gefahren bin.
Ich bin aber auch der Meinung, so etwas gehört nicht auf die Trails
Die mit Nummerschild machen das auch nicht oft... ;)

ÖNV.... in Großstädten schön und gut, aber schon die den Randgebieten hört es i.d.R. langsam auf und auf dem Land ist der ÖNV meist der Witz in Dosen.
Ich habe mittlerweile einen Arbeitsweg von 47km (95% über die AB = 35 Min) der sich mit dem Rad auf ~40km verkürzen lässt (gefühlte 200 Ortsdurchfahrten, 2000 rechts vor links und 100 Ampeln, das macht zumindest mit dem Motorad kein Spaß). Aber um morgens nicht völlig verschwitzt und noch einigermaßen leistungsfähig im Büro anzukommen, müsste ich mir über 2 Stunden Zeit lassen. ÖNV ist auch nicht wirklich vorhanden bzw wäre im besten Fall auch mit deutlich über 2h einfach zu veranschlagen.


Dann lieber mit so einem schnellen E-Bike und das Auto öfter mal stehen lassen.

Ein richtiges Motorrad bekommt man übrigens auch nicht geschenkt und auch die Dinger brauchen Sprit (meine 21J alte Kiste sogar ordentlich...:()
 
schon ma überlegt was für anforderungen an viskosität und tausend andere werte bei motorenöl gestellt werden? gerade wenn es 50.000km halten soll?

@na!to
wirkungsgrad wird schwierig ;), allein die daten für motor und akku zu bekommen, halte ich für fast aussichtslos... da hat vermutlich nicht ma specialized nen plan von. dann kommt noch das ladegerät drauf und die ganze umwanlung vom kraftwerk zur steckdose dazu. man kann aber ganz bestimmt davon aus gehen, dass der wirkungsgrad also

---------------------
Nutzen (fortbewegung von einer Person)
Wirkungsgrad=------------------------------------------------
---------------------Aufwand (Antriebsenergie)

deutlich besser, als bei fast allen erhältlichen und mit verbrennern angetriebenen fahrzeugen sein wird ;)
der vergleich untereinander wird vllt auch noch kommen(vllt. dann sogar auf eu-ebene, aber das wird vermutlich noch laaaange daeurn)

Beim Wirkungsgrad dachte ich eher etwas im kleineren Maßstab, bzw. meinte eher die Effizienz des Rades/Motors/Akkus. Wieviel Energie kann der Motor verwenden und auf die Starsse bringen, wieviel geht verloren.
Das Verbrennungsmotoren nen besch******* Wirkungsgrad haben ist ja allgemein bekannt.
Schön. Ist aber nicht so relevant wie du vielleicht denkst.
Zum einen weil a) die aktuell großen Bereiche (Erdgas, Braunkohle, Steinkohle, Atomkraft) auch abnehmen werden, früher oder später & b) wir sowieso zuviel Strom produzieren, welchen wir dann ins Ausland verkaufen. Zum anderen weil durch jedes E-Bike/Pedelec, welches einen Verbrennungsmotor ersetzt, Energie, auch in Form von Rohstoffen, einspart.

Bedankt euch lieber das auch Leute im Alltag Rad fahren. Das sind etliche Autos weniger auf der Strasse.
 
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der einzige Grund warum ich nichts gegen diese Dinger hab, ist die Hoffnung das es weniger Rollerfahrer geben wird.
Wenn mich diese stinkenden Teile überholen, würde ich am liebsten direkt nen Stein hinterher werfen, weil ich den nächsten Kilometer kaum atmen kann...
 
ergänzend sei noch hinzuzufügen dass kohlekraftwerke einen wirkungsgrad von 30-40% haben. dazu kommen noch die leitungsverluste, verluste beim laden und entladen der akkus, elektronik brauch auch saft usw. blablubb :D


Das Verbrennungsmotoren nen besch******* Wirkungsgrad haben ist ja allgemein bekannt.
als ganzes betrachtet steht ein elektroauto nicht besser da... http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/effizienz-wie-effizient-sind-elektromotoren-1322458.html
 
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ergänzend sei noch hinzuzufügen dass kohlekraftwerke einen wirkungsgrad von 30-40% haben. dazu kommen noch die leitungsverluste, verluste beim laden und entladen der akkus, elektronik brauch auch saft usw. blalubb :D
und wie ist der Wirkungsgrad eines normalen Otto/Diesel Motors der die übliche Pflege eines Otto Normal Bürgers genießt ?
 
Und wenn ich einen Verbrennungsmotor im "ganzen betrachte" kommen noch weit aus weniger als 30% raus.

Davon mal abgesehen: Auto, Motor und Sport traue ich genau so weit, wie dem ADAC, wenn er alle 4 Monate was zur Fortbewegung mit dem Fahrrad von sich gibt.
Aber genauso gut könnte ich mich über EN-BW und Konsorten ärgern, wenn die wieder "Atomkraft schont die Umwelt" brüllen.
Dafür hab ich aber nicht mehr die Nerven/Lust. Sollen sie in ihrer Sch**** ersticken.
 
und das ist nun schlechter als 100% Erdölförderung ?
die dann auch noch in oft sehr sensiblen Gebieten stattfindet, wie z.B. der Golf von Mexico oder die Ölsand Geschichte in Kanada

Nee, das ist schlechter als 100% Muskelantrieb.
Bei 95% von den E-Heinis ersetzt das gar nix, sondern es ist nur eine zusätzliche Spielerei für Leute, die schlicht stinkfaul sind.
 
Also 5500 Teuros für einen Ortlinghaus Motor, welcher schon in Simplons, Cubes, Storcks und Bulls Green Mover werkelt, finde ich echt gewagt. Und deren Akkupakete kommen von der BMZ (Batterie-Montage-Zentrum) GmbH in Karlstein.

Gut, die meisten regeln bei 25 Km/h ab. Aber ich sehe keinen Grund bei Specialized € 2500,- mehr auszugeben.

Das Carbon-Rad SilkCarbon fängt z.B bei € 3300 an und wiegt 21 kg. Andere Alu-Modelle bei 2800.

739e862db8.jpg


Ein Cube EPO Fe liegt bei ca € 3000,-
Cube_2011_epo-fe.jpg
 
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also ich fahr sowas ähnliches(leider nicht so hübsches wies specialized ;) ) momentan fürs frauenhoferinstitut und muss echt sagen: sehr gute sache. klar, damit macht man keinen sport, damit kann man nicht den berg runter donnern(das wollte ich nicht mal mit nem elektro fully) aber für den täglichen weg zur arbeit und um mal schnell in die stadt zu fahren gibt es nichts besseres. gerade wenn es viele steigungen gibt, ist das ganze echt ne erleichterung und man hat geschwindigkeitstechnisch null chance mit nem normalen rad. im sommer muss man sich nicht in ne volle und schlecht belüftete bahn hocken, man muss keinen parkplatz mit nem auto suchen und man kann direkt in den klamotten kommen, die man dann auch tagsüber anhaben will und muss nicht verschwitzt auf der arbeit sitzen , bzw sich sogar noch vorher duschen.

da man bei nem pedelec die ganze zeit mitstrampeln muss, ist es jetzt auch nicht gerade "unanstrengend", gerade wenn man es drauf anlegt und permanent an, bzw. über den limitierten 25km/h unterwegs ist. da merkt man dann, und das ist eigentlich auch das riesige manko an den pedelecs, das doch riesige gewicht! 25 kilo, bzw, die 20kg vom specialized sind schon ne hausnummer, wobei ich mir schon gut vorstellen kann das sich die 5kg unterschied sehr deutlich bemerkbar machen und dann auch eher leute anspricht die sowas täglich in die wohnung tragen müssen.
ich finds gut! wer noch nie mit sowas gefahren ist, sollte es einmal versuchen, es ist halt was für pendler und alltagsradler.
besser für die umwelt und den geldbeutel ist es auch, solange man denn dadurch auf ein Auto verzichten kann! (stromverbauch liegt so grob bei 0,5-1kWh/100km) (jajaaa ein normales rad ist natürlich noch viiiiieeeel besser, aber mit sowas bekommt man kaum einen untrainierten autofahrer rum)

also ich finde Motoren sollten nur in 3 rädrigen Bikes etc. für Menschen mit Behinderung eingebaut werden.
Die 25kmh Ebikes sind ein Witz, wenn ich mich als normal trainierter Mensch darauf setze und ständig an der 25km/h Grenze fahre ist es absolut unharmonisch. Entweder total leicht oder superschwer durch das Eigengewicht zu fahren. Ich denke ein Stadtrad oder Ausflugsrad mit 12kg oder weniger geht genauso einfach und ohne Schwitzen.

Falls ich ein Nummernschild an meinen Bike haben möchte (Krank keine Rote Ampeln etc. mehr) kauf ich mir lieber einen E Roller.
Dann ist der Vorteil des Fahrrads in der Stadt aber auch dahin, weil ich mich nicht mehr Regelkonform verhalten darf und an jeder Ampel mich hinter 10 SUVs einreihen darf.
 
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Bodonia hats ja schon gepostet, ich musste sofort ans Cube EPO denken. Beides Räder die nur zum anschauen gemacht sind. Die Cubes haben wenigstens noch alltagstaugliche Austattung. Die Specialized-Modelle treiben die Absurdität aber auf die Spitze: Neben den gleichen harten Alugabeln, die höchstens für glattgeleckte Hallenstrecken geeignet sind, täuschen sie nichtmal alltagstauglichkeit vor. Total am Markt vorbei - und werden wohl ähnlich wie die Cubes wie Blei im Laden stehen..
 
Es ist völlig Wurst, woher der Strom für das E-Bike kommt... Ohne jetzt auf die von Halbwissen geprägte Diskussion über Wirkungsgrade, Strommix und Ökobilanzen einzugehen, möchte ich sagen: E-Bikes sind toll und jeder Mensch, der dadurch aufs Fahrrad kommt ist ein Gewinn für uns alle!


1. Jede Bewegung, und sei sie noch so klein, ist ein kleiner Erfolg im Kampf gegen die verfettende Gesellschaft (und damit eine Erleichterung für unseren Geldbeutel).

2. Jedes Auto weniger entlastet den Berufsverkehr und auch uns Radfahrer. Wer im Winter am stehenden Berufsverkehr vorbeifährt kennt es nämlich: Smog ohne Ende...
Für asiatische Städte ist das bereits ein ganz gewaltiges Problem, weswegen ich auch ob meiner Anti-Grünen Haltung für Elektroautos bin.

3. Je mehr das (hochwertige) Fahrrad in der "Mitte der Gesellschaft" ankommt, desto mehr werden die Radfirmen auf Qualitätsmanagement achten.

4. Durch diesen attraktiven Markt dürfte sich der Wettbewerb verstärken, sich evtl. ganz neue Firmen etablieren und sich die Oligo- bzw. Duopole verringern.
Das schlägt sich hoffentlich in den Preisen nieder ;)
 
Richtig alltagstauglich ist das ja nicht, weder Schutzbleche noch einen Gepäcktrager. Also nur was für Schönwetterfahrer.
 
Noch vor 2 Monaten hielt ich auch nichts von Pedelecs oder E-Bikes. Dann aber konnte ich mal eines probefahren. :D
Da kam ich aus dem grinsen kaum raus. Es hat tierisch Spass gemacht. An alle Nörgler daher auch mein Tip: Probefahren!
Und auf dem Weg zur Arbeit (sofern dieser etwas länger ist) könnte ich mir so etwas auch durchaus vorstellen. Nur müssen da zuerst noch die Preise sinken.
 
Ganz sicher nicht.

Ganz sicher nicht da bin ich voll dabei. Aber es wird immer schwieriger, dreckiger und umweltschädlicher danach zu suchen und es zu fördern.

Auch der Autohersteller Smart hat ja schon so ein Ding (ich glaub in Kooperation mit Kalle Nicolai) im Angebot. Wohl mehr um sich trendy grün zu präsentieren aber dennoch mit Blick nach vorne.
 
Bei mir sinds 18 Kilometer zur Arbeit (einfache Strecke). Ich habe Wechselklamotten und ne Dusche im Büro.

ABER wenn ich auch in 15 Jahren noch zum Büro radeln muss, nutze ich gerne die moderne Technik. Besser als in Stinkboxen durch den Stau quälen...
 
Für ein E-Bike ein wirklich ansprechendes Design.

Momentan noch zu teuer. Aber langfristig wird es hoffentlich mehr Menschen aufs Rad bringen. Gerade diejenigen, die aus Alters- oder Gesundheitsgründen normalerweise darauf verzichten müssen.

Und wenn der Pendler dafür sein Auto oder Motorrad/Moped stehen lässt - um so besser.

Wenn ich irgendwann nicht mehr fit genug bin, kann ich es mir auch vorstellen.
 
Nee, das ist schlechter als 100% Muskelantrieb.
Bei 95% von den E-Heinis ersetzt das gar nix, sondern es ist nur eine zusätzliche Spielerei für Leute, die schlicht stinkfaul sind.

Genau so siehts wahrscheinlich aus, als ob die Leute wegen Ebikes ihre Autos abstoßen würden. Sobald es zu heiß, kalt, windig, regnerisch ist oder der Einkauf transportiert werden muss, wird wieder zum Auto gegriffen.

Es ist und bleibt nach wie vor entscheidend wie der Strom erzeugt wird! Mehr Ebikes bedeuten zusätzlichen Stromverbrauch. Interessant könnten höchstens große Ebikeflotten sein, deren Akkus geladen werden,wenn der Wind ordentlich weht oder die Sonne scheint...
 
Wow, sehr gelungen! Das ist wirklich mal ein ansehnliches Pedelec, wo Akku und Motor nicht einfach drangepappt aussehen. :daumen:

Besser damit unterwegs sein, als mit einem Stinke-Auto oder Mofa.

Schön wäre, wenn auch eine gedrosselte Version (bis 25 km/h) auf den Markt kommen würde, denn das reicht im Prinzip aus und erspart in Deutschland Versicherungskennzeichen, Rückspiegel und Helm.

Weiter so!
 
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