SpeedKing 2.2RS 2013

es geht (mir) mehr darum auf Asphalt und trockenen Forstwegen herumzuheizen, dafür ist der RK2.2 eigentlich zu Schade für, finde ich. Ausserdem ist genau in dem Fall der neue SK2.2 besser, wie der bei den Bedingenungen auch schon sehr gute und recht breitbandig einsetzbare RK2.2.
Der SK2.2 ist ein Semislick Spezialistenreifen für ganz bestimmte Bedingungen und bei denen trumpft er dann aber voll, wie ich finde. Ausserdem geht es hier ja nicht um SK2.2 vs. RK2.2, sondern mehr nur um die Eigenschaften von SK2.2. Je nach dem was man fährt ist der SK2.2 dann schon eine Bereicherung. Etwas komisch finde ich dass gerade Du den SK2.2 noch nicht probiert hast. Der ist übrigens auch nicht gleich zu fahren wie der FF2.25.
 
Etwas komisch finde ich dass gerade Du den SK2.2 noch nicht probiert hast. Der ist übrigens auch nicht gleich zu fahren wie der FF2.25.
So wie ich fahren geh hat der an meinen Bikes gar nichts verloren! Ich fahre gern zügig den Berg runter, gerne technische Trails, auch mal was steileres und immer gern an der Haftungsgrenze...da hat so ein Slick-Reifen nichts an meinem Bike verloren. Da geht für mich der ganze Spass flöten (und eben auch der Speed). Natürlich ist das ein Spezialist auf seinem Gebiet ABER wie ich geschrieben habe denke ich halt dass du da bloss wenige Kurven brauchst oder hie und da mal eine Abfahrt auch auf einem einfachen Kurs und der ganze angebliche Vorteil dieses Reifens ist dahin. Er soll ja schneller sein...aber schnell bist du auf der Stoppuhr am ENDE einer Runde und da wird nun mal zusammengezählt. Nicht bloss geradeaus auf Teer oder Schotter sondern auch die ganzen Kurven, Abfahrten und Bremsmanöver gehören mit dazu und da habe ich halt meine Zweifel ob sich so ein Reifen wirklich auszahlt oder ob es mehr um einen Placebo-Effekt geht. Dass der geradeaus auf Asphalt gut abgeht kann ich mir gut vorstellen...aber auf eine ganze Runde zusammengezählt? Vom mangelnden Pannenschutz will ich hier mal gar nicht sprechen denn da fehlen ja auch noch ein paar Millimeter Gummi auf der Lauffläche die ein Stollenreifen nun mal einfach noch zwischen Schlauch bzw. Milch und Boden bringt.

Und wenn dein Anforderungsprofil tatsächlich nur Asphalt und trockene Forstwege sind dann würd ich wie oben geschrieben die Federgabel gegen eine Starrgabel austauschen.Spart locker über 1 Kilo!
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich fahren geh hat der an meinen Bikes gar nichts verloren! Ich fahre gern zügig den Berg runter, gerne technische Trails, auch mal was steileres und immer gern an der Haftungsgrenze..

das ist ja ganz zauberhaft, dass du so fährst

Trotzdem hat der Reifen seine Daseinsberechtigung. Es gibt ja auch noch andere, die Rad fahren.

nen abgefahrener Raceking hat immer noch mehr Grip als nen schwuler Schwalbe Reifen. Das Black Chili Gelump arbeitet hier imho auch mit weniger Profil noch besser als son dummer Rocket Ron. Von daher kann man den ruhig mal probieren.

Für Schlamm und weichen Lehm is der Nix das is klar. Da hat der RK aber auch seine Grenzen und dafür gibt es ja den XK
 
Ist mir ganz entgangen, dass es einen neuen Speedking gibt.

Wie ist denn die Gummischicht in der Mitte? Ich meine, ist diese so dünn, wie bei einem RK mit abgefahrenen Stollen?
 
Und wenn dein Anforderungsprofil tatsächlich nur Asphalt und trockene Forstwege sind dann würd ich wie oben geschrieben die Federgabel gegen eine Starrgabel austauschen.Spart locker über 1 Kilo!

das ist mir alles klar (wie Du hoffentlich ja schon weisst). Mein "Anforderungsprofil" ist halt sehr unterschiedlich. Ich habe ja nicht umsonst ein HT, ein Fully, ein Trekker und ein Rennrad. Nur für's HT habe ich 4 verschiedene Laufradsätze. Der SK2.2 hat schon auch seine Existenzberichtigung und macht (mir) höllisch Spass für die anspruchlosen Bedingungen für die er konstriert wurde. Ansonsten, wenn es ruppiger wird und ins Gelände geht, nehme ich dann sicher den RK2.2 mit.
Ausserdem würde ich den SK2.2 als guter 2LRS empfehlen, für diejenigen die sich für sowas interessieren. Das ist immer noch massiv günstiger als ein Rennrad und es brauchte keinen zusätzlichen Platz.
 
das ist mir alles klar (wie Du hoffentlich ja schon weisst). Mein "Anforderungsprofil" ist halt sehr unterschiedlich. Ich habe ja nicht umsonst ein HT, ein Fully, ein Trekker und ein Rennrad. Nur für's HT habe ich 4 verschiedene Laufradsätze. Der SK2.2 hat schon auch seine Existenzberichtigung und macht (mir) höllisch Spass für die anspruchlosen Bedingungen für die er konstriert wurde. Ansonsten, wenn es ruppiger wird und ins Gelände geht, nehme ich dann sicher den RK2.2 mit.
Ausserdem würde ich den SK2.2 als guter 2LRS empfehlen, für diejenigen die sich für sowas interessieren. Das ist immer noch massiv günstiger als ein Rennrad und es brauchte keinen zusätzlichen Platz.
Schon klar-gruss Nino
 
Was jedoch gewöhnungsbedürftig ist, ist das giftige Einlenkverhalten auf Asphalt. Irgendwie zieht es den bei langsamer und mittlerer Fahrt regelrecht in die Kurve rein, sodass man sehr aufpassen muss

Erinnert mich an meine Larsen TT, die können das auch ganz gut, v.a. wenn'se halb runtergefahren sind.
 
Fahre seit jeher den RK 2.2 SS und bin eigentlich top zufrieden. Aktuell bin ich aber zu 99% auf der Straße unterwegs und denke über den SK 2.2 nach. Würdest du einschätzen, dass der Wechsel lohnt? Hoffnung wäre weniger Rollwiderstand :)
 
für Deinen Fall mit 99% Strasse ganz klar ja. Ausserdem so Feldwege und auch nicht so arge Schotterpisten gehen mit dem SK2.2 auch noch äusserst gut (geringer Luftdruck vorausgesetzt). Was er nicht so mag ist Nässe und Matsch. Das musste ich letztens in einer kleinen und feuchten Waldpassage feststellen, aber man kommt immerhin noch sturzfrei durch.
 
Der SK wäre fürs Stadtrad hinten interessant. Wie siehts denn mit den Notlaufeigenschaften von RS aus? Beim RK SS haben sich bei mir mal vorher unsichtbare Risse dermaßen schnell ausgebreitet, daß ich nicht mehr weitergekommen bin. Bei Protection steht die Erfahrung noch aus. Rein theoretisch ist RS wahrscheinlich zu leicht für mich. :(

Im Neuzustand sicherlich ein interessanter Reifen, aber ich kann mir vorstellen, dass das Profil in der Mitte zügig runter ist und der Reifen dann schnell kein Spaß mehr macht.
Wie viele km bist schon gefahren?

BCC ist sehr abriebfest. Bei artgerechtem Druck sollten die Seitenwände schon lange vorher am Ende sein.
 
Das grösste Problem im "Citybetrieb" ist halt wie immer das Glasgerümpel wo überall rumliegt, sprich Durchstichsresistenz (Durchschläge sind ja soweit handlebar). Da die SK RS mal sicher keine Pannenschutzeinlagen unter der Lauffläche haben und auch praktisch kein Profil, ist dies dann vermutlich eher problematisch. Für City und grossvolumig (2.x) würde ich daher zB. BigApples, Kojak's o.ä nehmen. Auf jedenfall irgendetwas mit guten Durchstichschutz.
 
Hin und wieder mal (Latexschlauch) Flicken stört mich nicht. Die geringe Laufleistung des RK SS (1500 km) hat mich auch nicht gestört. Aber die lächerlich geringe Notlaufleistung ist ein absolutes NoGo. Zwischen Sichtbarwerden der Risse und entgültigem Aus sollten noch mindestens 50 km drin sein, und nicht nur 3 km...
 
Solche Reifen haben selbstverständlich Sinn. ZB Kurse
auf trockenen festen, harten Erd-, Waldboden, Wiesen
oder bei den ganzen Sprintrennen, auch auf Asphalt.
 
@Retro: was spricht denn bei Deiner Stadtschlampe gegen einen pannenresistenten BigApple ? Den kann man in der fetten Ausführung nehmen mit nicht allzu heftigem Luftdruck und hat dann einen auf Asphalt leicht laufenden, komfortablen, pannenresistenten Cityreifen. Ganz leicht und ganz billig sind die zwar nicht.
 
So, SK 2.2 sind bestellt :)

Umstieg von RK 2.2 SS mit XXLight Schläuchen -> SK 2.2 mit Latex C4 Schläuchen.
Bin gespannt :)
 
So, SK 2.2 sind bestellt :)

Umstieg von RK 2.2 SS mit XXLight Schläuchen -> SK 2.2 mit Latex C4 Schläuchen.
Bin gespannt :)

Hallo,

und ich freue mich auf Deinen Erfahrungsbericht. Der Reifen könnte für mich auch gute Dienste leisten
smile.gif
 
@Retro: was spricht denn bei Deiner Stadtschlampe gegen einen pannenresistenten BigApple ? Den kann man in der fetten Ausführung nehmen mit nicht allzu heftigem Luftdruck und hat dann einen auf Asphalt leicht laufenden, komfortablen, pannenresistenten Cityreifen. Ganz leicht und ganz billig sind die zwar nicht.

Der ist angeblich nicht empfehlenswert. ( http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=10483711&postcount=13 )
Da mein Stadtbike von Surly ist, könnte ich sogar den Hookworm hinten aufziehen(, nach Umbau von enger V-Brake auf HS11 mit mehr Platzangebot). Aber je pannensicherer ein Reifen ist, um so schlechter rollt er bei niedrigem Druck auf Asphalt. Ich will einen Hinterreifen, der beides gleichzeitig kann: rollen und dämpfen. Nur die Notlaufleistung der Seitenwände vom RK SS fand ich dann doch erschreckend. Vielleicht probiere ich einfach mal SK 2.2 mit Latexschlauch und packe mir einfach einen Ersatzreifen in den Rucksack.
 
Der ist angeblich nicht empfehlenswert. ( http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=10483711&postcount=13 )
Da mein Stadtbike von Surly ist, könnte ich sogar den Hookworm hinten aufziehen(, nach Umbau von enger V-Brake auf HS11 mit mehr Platzangebot). Aber je pannensicherer ein Reifen ist, um so schlechter rollt er bei niedrigem Druck auf Asphalt. Ich will einen Hinterreifen, der beides gleichzeitig kann: rollen und dämpfen. Nur die Notlaufleistung der Seitenwände vom RK SS fand ich dann doch erschreckend. Vielleicht probiere ich einfach mal SK 2.2 mit Latexschlauch und packe mir einfach einen Ersatzreifen in den Rucksack.

Also ich finde den BigApple für die City wirklich nicht schlecht. Der SuperMoto ist zwar besser, hat aber leider auch so gut wie keinen Durchstichschutz.

Bei den RK, SK mit der RaceSport (bzw. und Supersonic da gleich wie RS, aber ohne gummierten Wulst) Karkasse sind die "Notlaufeigenschaften" ganz sicher gleich Null. Es gibt ja auch kaum andere Reifen mit derart dünnen Karkassen. Das was enorme Vorteile in Sachen Dämpfung, Komfort, Abrollverhalten und sogar Grip hat, hat dann logischerweise wieder andere Nachteile, besonders dann beim Thema Panne.
 
So wie ich fahren geh hat der an meinen Bikes gar nichts verloren! Ich fahre gern zügig den Berg runter, gerne technische Trails, auch mal was steileres und immer gern an der Haftungsgrenze...da hat so ein Slick-Reifen nichts an meinem Bike verloren. Da geht für mich der ganze Spass flöten (und eben auch der Speed). Natürlich ist das ein Spezialist auf seinem Gebiet ABER wie ich geschrieben habe denke ich halt dass du da bloss wenige Kurven brauchst oder hie und da mal eine Abfahrt auch auf einem einfachen Kurs und der ganze angebliche Vorteil dieses Reifens ist dahin. Er soll ja schneller sein...aber schnell bist du auf der Stoppuhr am ENDE einer Runde und da wird nun mal zusammengezählt. Nicht bloss geradeaus auf Teer oder Schotter sondern auch die ganzen Kurven, Abfahrten und Bremsmanöver gehören mit dazu und da habe ich halt meine Zweifel ob sich so ein Reifen wirklich auszahlt oder ob es mehr um einen Placebo-Effekt geht. Dass der geradeaus auf Asphalt gut abgeht kann ich mir gut vorstellen...aber auf eine ganze Runde zusammengezählt? Vom mangelnden Pannenschutz will ich hier mal gar nicht sprechen denn da fehlen ja auch noch ein paar Millimeter Gummi auf der Lauffläche die ein Stollenreifen nun mal einfach noch zwischen Schlauch bzw. Milch und Boden bringt.

Und wenn dein Anforderungsprofil tatsächlich nur Asphalt und trockene Forstwege sind dann würd ich wie oben geschrieben die Federgabel gegen eine Starrgabel austauschen.Spart locker über 1 Kilo!

Hm, ich staune! Über "windige" Federgabeln darf man nix sagen, ohne die vorher ausgiebig getestet zu haben. Das gilt scheinbar nicht für Reifen...

Vermutung: Unter 1,70m und/oder rothaarig?
 
@nino

Du verkaufst Leichtbauteile auf deiner Seite mit welchen man 20-30 Gramm sparen kann. Das findest du gut. Wenn aber jemand schnelle Reifen montiert mit weniger Rollwiderstand (vielleicht weil er seine Fahrkünste kennt) findest du das schlecht...Versteh ich nicht!

Gruss Rainer
 
Mein Gott, nicht immer alles so ernst nehmen. :rolleyes:

Es gibt viele die glauben Radfahren erfunden zu
haben, sind meistens Leute die....ach, lassen wir
das besser. Also who cares?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern sind die Reifen gekommen und eben mal gewogen.
Ergebnis: 410gr und 419gr ;)

C4 Schläuche mit jeweils 133gr. Eben alles eingebaut und morgen dann mal testen. Bin gespannt und werde dann berichten. Zumindest optisch schon einmal sehr geil! :D
 
Zurück