Sprinten, plyometrische Übungen nach operiertem Knorpelschaden?

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Hallo,

hab zwar gesehen, dass es einen großen "Knorpelschaden-thread" gibt, aber meine Frage passt da nicht.

Ich bin vor drei Jahren an einem Knie wegen Knorpelschaden dritten Grades operiert worden (AMIC).

Fahrrad fahren bereitet seit dem Null Probleme. Auch Joggen bisher alles supi.

Ich bin gefragt worden, ob ich mit Mitte 40 nicht Interesse daran hätte, mit ebenso alten Jungs ne Sprintstaffel (4 x 100 m) zu bilden, um immer mal an WKs teilzunehmen. Die haben im Verein nur 3 Bekloppte und suchen nen Vierten. xD

Es ist jetzt nicht so, dass ich in den drei Jahren nicht bereits mal von mir aus gesprintet bin und auch sowas wie Sprungkniebeugen gemacht habe, aber immer nur mal bei Bock drauf so 1 - 2 x/Monat. Sprinttraning und plyometrische Übungen würden dann aber auf so 1 - 3 x/Woche ansteigen.

Auch haue ich beim MTB rein und da wird gesprintet und in TF-Bereichen gefahren, die wohl weniger gut fürs Knie sind.

Man hört und liest einerseits immer, dass gerade solche Sachen mit zunehmenden Alter immer wichtiger werden, aber dann andererseits auch, dass solche Sachen mehr auf Knorpel, Sehnen, Bänder gehen.

Nun hätte ich unabhängig von diesem WK-Scheix echt auch wieder mehr Bock auf Sprints ..., würde ich allerdings nur machen wollen, wenn ich eine evtl. nächste Knorpel-OP dadurch nicht deutlich schneller herbeirufen würde.

Was meint Ihr bitte?

Danke.

Gruß
 
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