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Wie läuft denn die Kurbel, unmittelbar nachdem ein neues Lager eingebaut wurde? Dreht sie sich schön frei, oder spürt man einen Widerstand oder gar ein ruckeln? Wie schwer oder leicht lässt sich die Welle in die Lager schieben?Hmm ich war/bin selbst Mechaniker und das eigentlich auch recht erfolgreich bisher. Rostig sind die Lager selbst wenn man die Dichtungen abnimmt nicht die Welle.
Fahre halt sehr viel und bei jedem Wetter Schnee/Regen/Starkregen... Aber gefühlt halten die Lager einfach nicht lange 2 Wochen ist vielleicht etwas übertrieben...
Da muss ich immer an den Artikel denken:das wäre mal interessant durchzukalkulieren. Ich glaube nicht, daß du mit XT besser wegkommst. Die originale XX1-Kette ist teuer, hält aber aus eigener Erfahrung locker 5000km. Die XX1-Kassette ist noch viel teurer, meine hält aber bis jetzt über 12000km ohne Verschleisserscheinung. Ich fahre auf meiner AXS die KMC X12 Kette für 29.-Euro, die hält auch über 3000km. Ich habe die XT-Preise und Standzeiten nicht im Kopf, vielleicht hat da jemand echte Erfahrung.
ja, die SRAM-Ketten sind echt der Bringer. Aber in km/€ lieg ich mit KMC X12 noch besser.Da muss ich immer an den Artikel denken:
https://cyclingtips.com/2019/12/the...-and-efficiency-tested/#most-durable-12-speed
Hab seitdem nen leichten Hang zu X01 und XX1 Ketten entwickelt![]()
Ich bin mir nicht sicher, ob das Schmieren nicht kontraproduktiv ist. Mein Knarzen begann nach einem Umbau, als ich das Lager ersetzte und in geschmierten Zustand neu einpressen musste. Ich habe auch gelesen, dass Schmieren Knarzen eher fördern kann? Aber ich bin das selbst kaum beurteilen.Das Geräusch kenne ich. Schalen vorsichtig auspressen. Die Kontaktflächen hauchdünn schmieren und wieder sauber und gerade einpressen
Bei GXP habe ich genau die umgekehrte Erfahrung gemacht, denn da sind bei mir ständig die Lager auf der Antriebsseite zuerst defekt gewesen. Das führe ich aber ziemlich deutlich auf die schlechtere Abdichtung auf dieser Seite zurück. Auch die Tatsache, dass in meinem Rennrad ein GXP-Lager seit ca. 20.000 km absolut problemlos seinen Dienst tut, sagt mir, dass Wasser und Schmutzeintrag das Hauptproblem zu sein scheinen. Solche Laufleistungen habe ich am MTB nicht ansatzweise erreicht.Ich würde nun gern einen Prozentsatz angeben der angibt wieviele Tretlager nicht 100%ig masshaltig und zueinander ausgerichtet sind aber das ist unmöglich.
Genau dies ist aber bei PF30 ein riesiges Problem und nicht für jeden möglich nachzumessen. Einseitige Lagerschäden sind da quasi an der Tagesordnung.
Fakt ist das Amateur und Pro Teams einige Rahmen nacharbeiten, wenn möglich, oder austauschen mussten.
Ich selbst habe nun nach knapp 13000km bereits das 3. Dub Lager auf der Nichtantriebsseite (PF41 92mm) , was für mich aufgrund der Belastung sehr ungewöhnlich ist.
Es spielen also sehr viele Faktoren bei Geräuschen und Beschädigungen eine Rolle.
Auch nicht jedes Fett ist unbedingt geeignet. Shimano Anti-Seize ist für die Montage der Lagerschalen sehr empfehlenswert.
Bei GXP habe ich genau die umgekehrte Erfahrung gemacht, denn da sind bei mir ständig die Lager auf der Antriebsseite zuerst defekt gewesen.
Ich gehe demnach auch davon aus, dass Wasser und Schmutz bei @Mr. Speed das Hauptproblem sind, denn er berichtete u.a. von rostigen Lagern.
Ja der Artikel war bei mir auch der Auslöser mich damit zu beschäftigen.Da muss ich immer an den Artikel denken:
https://cyclingtips.com/2019/12/the...-and-efficiency-tested/#most-durable-12-speed
Hab seitdem nen leichten Hang zu X01 und XX1 Ketten entwickelt![]()
So ziemlich genau dieses Problem habe ich jetzt gerade z.B.Beim Treten im Anschluss hat es immer an der gleichen Stelle geknarzt. War mal da, dann wieder weg aber immer wiederkehrend.
Nach dem Ausbau hat man auch beim Drehen in den Fingern gemerkt, dass es immer am gleichen Punkt einen minimalen "Hänger" hatte.
Mit neuem Lager war wieder alles gut.
Das denke ich eher nicht, denn dann würden die viel kleineren Lager in den Naben ja ständig kaputt gehen. Die dort durch Stöße auftretenden Kräfte dürften um ein vielfaches höher sein als im Tretlager.Könnte mir vorstellen, dass auf dem Hardtail die auf das Lager wirkenden Kräfte bei Stößen einfach größer sind, wenn die Schläge so schnell kommen, dass man sie mit den Beinen nicht abfedern kann.
Ich bin kein Ingeniuer, aber die Tragfähigkeit der in den Naben verwendeten Lager kann mit den beim MTB auftretenden Belastungen grundsätzlich locker umgehen. Die im Tretlager verwendeten Lager haben noch größere Dimensionen und die maximalen Drehzahlen, die hier auftreten, stellen für ein gutes Kugellager so gut wie keine Belastung dar. Verschleiß kommt hier in der Regel durch schlechte Passungen im Rahmen und Wasser-/Schmutzeintrag. Diese beiden Faktoren können ein Lager in Rekordzeit zerstören. Unter optimalen Einsatzbedingungen hält ein Tretlager normalerweise ewig.Oh, etwas off-topic, aber interessante Frage. Zwei Gedanken dazu: Zunächst steht der Fahrer aber doch mit 95% seines Körpergewichts auf den Pedalen, oder?
Plus, die Naben werden nicht so ungleichmäßig belastet wie das Tretlager durch Auslenkungen beim Pedalieren, oder?
Du scheinst dich da auf den Gedanken versteift zu haben, dass ein Hardtail die Lager stärker beansprucht als ein Fully. Die Unterschiede sind meiner Meinung nach - wenn überhaupt vorhanden - eher gering und ganz sicher nicht der Grund für den bei dir aufgetretenen plötzlichen Lagertod.Dafür spräche auch, dass die Welle an der Kurbel deutlich voluminöser ausgelegt ist als die Achsen.
Aber glaubt mal nicht, dass mit den schwindeligen geschraubten Lagern die Probleme vom Tisch sind. Da können die Hersteller die Toleranzen genau so versemmeln und und dann ist es gleich doppelt beschissen. Pressfit ist besser als sein Ruf.macht die Bahn frei für T47!