SRAM Eagle Erfahrungen

Mit dem X01 Shifter fühlen sich die Schaltvorgänge ein wenig knackiger an finde ich. Ob man das braucht oder es den Aufpreis wert ist weis ich nicht, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Bin mit meinem GX zufrieden.
 
Trickstuff Matshi mille passt.
Ist bei BC sogar im Angebot.
Ich warte aber noch bisschen mit bestellen, was ich sonst noch so alles brauche und muss die Preise mit H&S vergleichen... man hat ja sonst nix zu tun :rolleyes:
Ich vergleiche immer die Preise und Lieferbarkeit von +-4 Shops. Bei manchen (z.B. Bike Discount) ist ab einem bestimmten Warenwert der Versand auch kostenlos. Es ist aber nicht selten vorgekommen, dass ich 2-3 Bestellungen machen musste, weil nicht jeder Shop alles da hatte ;)
 
Geht auch genau andersrum: bei mir rissen schon 5 Shimano Ketten. Einmal mit aufgeschlagenen Knie und abgerissenem Schaltwerk.
Noch nie ein Problem mit Sram und KMC seit nun 9 Jahren ?
Habe meine gerissene Eagle-Kette (2Monate, keine 500km):

beim Online-Händler mal auf Garantie angefragt. Zuerst wurde ich gefragt, ob es ein E-Bike sei (nein!) und nun sagten sie mir, sie gingen von "falschem Schalten" aus. Also ich fahre ja schon seid über 25 Jahren MTB, aber bei den kleinen Fresszetteln die der Kette beiligen habe ich noch nie ne Anleitung für "richtiges Schalten" gesehen. Zumal in den meisten Testberichten doch immer gelobt wird, dass die Top-Gruppen super "Unter Last schalten".

Dem Kettenriss folgte ein Kniekehlenriss. Bis dahin nie Probleme mit den SRAM-Ketten - aber das hätte auch anders, schlimmer schief gehen können.


Gab dann ein Kulanzangebot (45,-) wenn ich die Kette nicht einschicke - welches verfällt, wenn ich die Kette einschicke und sie nach Untersuchung fest stellen, dass es an "falschem Schalten" lag. Schon strange, oder?
 
Habe meine gerissene Eagle-Kette (2Monate, keine 500km):

beim Online-Händler mal auf Garantie angefragt. Zuerst wurde ich gefragt, ob es ein E-Bike sei (nein!) und nun sagten sie mir, sie gingen von "falschem Schalten" aus. Also ich fahre ja schon seid über 25 Jahren MTB, aber bei den kleinen Fresszetteln die der Kette beiligen habe ich noch nie ne Anleitung für "richtiges Schalten" gesehen. Zumal in den meisten Testberichten doch immer gelobt wird, dass die Top-Gruppen super "Unter Last schalten".

Dem Kettenriss folgte ein Kniekehlenriss. Bis dahin nie Probleme mit den SRAM-Ketten - aber das hätte auch anders, schlimmer schief gehen können.


Gab dann ein Kulanzangebot (45,-) wenn ich die Kette nicht einschicke - welches verfällt, wenn ich die Kette einschicke und sie nach Untersuchung fest stellen, dass es an "falschem Schalten" lag. Schon strange, oder?
Wieviele Gänge hast du denn auf einmal geschaltet und war da richtig Zug drauf, bzw. praktizierst du solche zum Teil "extremen" Schaltvorgänge?
Es kann aber auch sein, dass die Kette schon bei einem früheren Schaltvorgang Schaden genommen hat und dann irgendwann später bei einem eher harmlosen Schalten den Geist aufgegeben hat.
 
Iiiiiiiihhh, sowas kannst du doch nicht außerhalb ktwr ohne Ankündigung posten.
Falsches Schalten gibt es freilich: 2 oder mehr Gänge geschaltet ohne zu treten und dann volle Suppe rein; dann knallt es gerne, wenn du nicht beim ersten Geräusch aufhörst. Un ddas ist auch absolut logisch, weil die Verbindung Rädchen/ Lasche nicht mehr in der vorgesehenen Richtung stresst.
 
Hm, also ich habe zwar MultiShift aktiv, in der AXS, aber wenn ich das mache, dann logischerweise nur im Treten - und auch bestimmt nicht unter Vollast - dafür isses mir zu teuer.

Rollte im Pumptrack los, beim ersten Antreten Riss - und ja, dann keine Last, beide Beininnenseiten Kniehöhe waren auch schön blau (passend zum Rahmen) danach. Aber wie gesagt, hätte schlimmer kommen können und z.B. die Glocken läuten lassen können. (So ein Tune-Sattel kratzt von unten übrigens fies am Rücken).

Okay, also ihr denkt auch keine Gewährleistungssache?
 
Moin,

Immer alles schwer zu urteilen.
Gibt ja immer diese schöne Aussage der Gewährleistung, auf Material-Fehler oder Produktions-Fehler.
Müßte man eben abklären, aber wie ist immer das Problem ?!
Bis jetzt hatte ich bei meinen X.O. 1 Eagle 12-Ketten nie Probleme, und ich hatte schon sehr viele.

Happy trail's ❗

Steve
 
Gab dann ein Kulanzangebot (45,-) wenn ich die Kette nicht einschicke - welches verfällt, wenn ich die Kette einschicke und sie nach Untersuchung fest stellen, dass es an "falschem Schalten" lag. Schon strange, oder?

Okay, also ihr denkt auch keine Gewährleistungssache?
Du hast doch das Kulanzangebot, oder?
jupp, die Klickies sind aussen dann doch recht scharfkantig, vorher ans Oberrohr gedatscht.
Ach, ich dachte du hättest dich mit dem Kettenende gepeitscht.
 
Gab dann ein Kulanzangebot (45,-) wenn ich die Kette nicht einschicke - welches verfällt, wenn ich die Kette einschicke und sie nach Untersuchung fest stellen, dass es an "falschem Schalten" lag. Schon strange, oder?
Wie wollen die das denn "untersuchen"?
Dort hat nach zwei Monaten die Vernietung aufgegeben. Also Gewährleistung. Und im Land der begrenzten Unmöglichkeiten würde noch sehr sehr laut "Schmerzensgeld" geschrieen...

Auf welcher Seite ist die Vernietung aufgegangen, innen oder außen?
Zeig mal bitte die gesamte Kette liegend..., so dass man etwas mehr sehen kann.

Wobei in der Bedienungsanleitung meistens immer noch was steht von einwandfreie Funktion vor Fahrt überprüfen.
In eigenem Interesse macht man das auch noch nach jeder Tour. Aber macht das auch so wirklich jeder...? :ka:


Im Übrigen...., wenn man diese Kette (ein Beweismittel! ) einschickt, also zur "Untersuchung beim Hersteller", dann ist sie erstmal "weg", oder irre ich mich da...?
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wollen die das denn "untersuchen"?
Die könnten z.B. untersuchen, ob sich an anderen Stellen der Kette eine ähnliche Situation angebahnt hätte und das wiederum würde dann durchaus Rückschlüsse auf das Schaltverhalten des Kunden zulassen.
Ich will keinen Materialfehler ausschließen, aber auf Nachfrage sagen ja alle immer erst einmal "ich schalte stets ordentlich".
Dort hat nach zwei Monaten die Vernietung aufgegeben. Also Gewährleistung. Und im Land der begrenzten Unmöglichkeiten würde noch sehr sehr laut "Schmerzensgeld" geschrieen...
So einfach ist es eben nicht und ob die Kette nun 2 Monate oder drei Jahre alt ist, spielt für so einen Defekt nicht zwingend eine Rolle. Ich gehe davon aus, dass wenn ich es drauf anlege, eine nagelneue Kette mit den entsprechenden Schaltmanövern innerhalb von 10 km oder weniger zerstören könnte.
Wenn ich denn wollte.
Auf welcher Seite ist die Vernietung aufgegangen, innen oder außen?
Zeig mal bitte die gesamte Kette liegend..., so dass man etwas mehr sehen kann.
Dem Abtrag der schwarzen Beschichtung nach, ist die Kette an der Innenseite aufgegangen und das würde auf einen "robusten" Schaltvorgang in Richtung der größeren Ritzel hindeuten. Alles andere ist ohnehin schwer vorstellbar.

Und es hat im übrigen auch einen Grund, weshalb man mit den E-Bike Shiftern immer nur einen Gang und nicht mehere auf einmal schalten kann. Dort ist die Gefahr, dass man unter hoher Last quasi einen Knoten in die Kette schaltet um ein vielfaches höher als bei einem Bio-Bike.
 
ist doch Wumpe... es geht hier um "nicht viel Geld" (Materialwert).
Würde sie einschicken, was willst auch noch mit der Kette, oder willst du prozessieren/Schmerzensgeld einklagen, sollte da ein Materialfehler festgestellt werden?

Entweder es gibt dann eine neue Kette, oder eben nicht. Bis das gelaufen ist willst aber auch Radfahren kaufst also mindestens eine Kette jetzt, oder?
 
ist doch Wumpe... es geht hier um "nicht viel Geld" (Materialwert).
Würde sie einschicken, was willst auch noch mit der Kette, oder willst du prozessieren/Schmerzensgeld einklagen, sollte da ein Materialfehler festgestellt werden?

Entweder es gibt dann eine neue Kette, oder eben nicht. Bis das gelaufen ist willst aber auch Radfahren kaufst also mindestens eine Kette jetzt, oder?
schon klar, sehe ich ja auch so. Mir ging's um ne Einschätzung von Euch. Ich denke alles in Allem schalte ich ganz ordentlich, aber klar, ausschliessen, dass es mal gröber war, kann ich nicht. Finde nur die Aussage "richtig schalten" merkwürdig, da das so nicht groß kommuniziert wird - und in D muss man ja dem (dummen) Kunden sonst immer alles ganz genau sagen und erklären, damit es nicht zu Haftungs- und Gewährleistungssachen kommt. Mir ist das Material ja wichtig, drum passe ich drauf auf, aber der 08/15 Kunde, der in der Zeit, als ich im Radladen arbeitete schon nicht verstanden hat, was Kettenschräglauf ist, der verstehe "richtig schalten" schon dreimal nicht. Und rein Produkthaftungstechnisch (ich hab da nichts vor und finde sowas auch dämlich), biste durch ein "so darf man nicht schalten" eigentlich nicht so einfach raus.
 
@RaceFace67 Du hast mA Schwein gehabt, dass es "nur" die Kniekehle erwischt hat und nichts Schlimmeres passiert ist. Sieh zu dass Du wieder gesund wirst. Ich drücke Dir die Daumen.
:)
So einfach ist es eben nicht und ob die Kette nun 2 Monate oder drei Jahre alt ist, spielt für so einen Defekt nicht zwingend eine Rolle. Ich gehe davon aus, dass wenn ich es drauf anlege, eine nagelneue Kette mit den entsprechenden Schaltmanövern innerhalb von 10 km oder weniger zerstören könnte.
Wenn ich denn wollte.
Nach zwei Monaten gibt es eine neue Kette, nach zwei Jahren gibt es höchstens noch einen dummen Spruch.
"Woashoamsiendoagemoachd? "
 
@RaceFace67 Du hast mA Schwein gehabt, dass es "nur" die Kniekehle erwischt hat und nichts Schlimmeres passiert ist. Sieh zu dass Du wieder gesund wirst. Ich drücke Dir die Daumen.
:)

Nach zwei Monaten gibt es eine neue Kette, nach zwei Jahren gibt es höchstens noch einen dummen Spruch.
wurde geklebt und war nach ner Woche wieder gut, jetzt erstmal Corona seid Montag, das ist nerviger!
 
Nach zwei Monaten gibt es eine neue Kette, nach zwei Jahren gibt es höchstens noch einen dummen Spruch.
Es gibt eben nach 2 Monaten nicht zwingend eine neue Kette, wenn klar sein sollte, dass es sich zweifelsfrei um einen Bedien- / Anwendungsfehler handelt. Und in einem solchen Fall gibt es dann auch nach 2 Monaten einen dummen Spruch. :D

Ich finde solche Situationen immer schwer zu bewerten. Man weiß nicht, wie das Material tatsächlich behandelt wurde, was nicht bedeuten muss, dass es sich nicht dennoch um einen Material- / Verarbeitungsfehler handeln kann.

Verwechselst du das nicht gerade mit USA?
Manche Menschen polarisieren halt gerne.
 
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