SRAM Guide R verliert Druckpunkt nach 2 Tagen an steilen Trails...

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Hallo liebe Bikergemeinde, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich war letztes Wochenende mit ein paar Freunden zum Biken im Fichtelgebirge und fuhr dort einige male die Trails ins Tal, nach dem zweiten oder dritten mal merkte ich dann das mein Druckpunkt in der Hinterradbremse immer weiter wird und der Hebel mittlerweile fast am Lenker ansteht. Den Druckpunkt nachstellen kann ich an dieser Bremse leider nicht.

Die Bremse ist neu (2-300km) alt und ich habe sie schon mal entlüftet nach zirka 50km da irgendwie nach dem Kauf Luft im System war und dies nach einiger Zeit sehr schwammig wurde.

Da die Bremse sehr stark belastet wurde und auch teilweise schon fast etwas gemüffelt hat kann es sein das Aufgrund der Temperatur eventuell Luftblasen entstanden sind?? Bisher hatte ich dies an noch keiner Bremse, meine damalige Shimano XT hatte am Gardasee 2015 keinerlei Probleme und die Trails waren noch steiler.
Shimano ist bekanntlich auch mit Mineralöl befüllt und in dieser ist DOT.

Oder war die Bremse eventuell einfach nur am Limit und für solche Zwecke nicht unbedingt ideal?? Habt ihr eventuell schon Erfahrungen damit gesammelt? Alle Verschraubungen sind dicht / fest, das habe ich bereits kontrolliert... ;)

Wenn die Bremse das nicht aushält - hat eventuell jemand eine Alternative?

Danke für eure Hilfe.
 
Immer ist gleich die Bremse schuld oder das DOT. Ich habe die RSC und glaube mir die hält richtig was aus. Sie muss nur gescheit entlüftet werden, das ist alles. Anleitungen dazu gibt es hier im Forum oder auf YouTube :)
 
das ist ja eben meine Frage. Die Bremse hat ja seit dem entlüften perfekt funktioniert nur jetzt bei der stärkeren Belastung als vorher gab sie jetzt eben nach. Das Fahrrad war ja in der Zeit nicht auf dem Kopf gestanden oder so das Luftblasen im Ausgleichsbehälter an eine andere Position kommen und sie war perfekt entlüftet denn der Druckpunkt war vorher über die ganzen Kilometer echt perfekt.

Deswegen habe ich ja diese Frage gestellt ob die Bremse für solche Abfahrten eventuell zu schwach ist, wenn ich ein Auto mit 50ps umbaue und mach eines mit 300ps draus reichen die Bremsen ja auch nicht und für standart Trails war sie perfekt nur halt bei Steilabfahren kamen jetzt die Probleme... Irgendwie müssen teurere Modelle ja ihren Mehrpreis gerechtfertigen. ;)

Deine RSC ist ja auch hochwertiger. Auch wenn das Prinzip gleich ist. :) aber wenn du mit deiner zufrieden bist freut mich das! Entlüften werde ich sie definitiv nochmals.
 
Ich kann das bei meiner Guide RS nachvollziehen. Die Bremse ist 8 Monate alt und bei langen Abfahrten riecht die Bremse und man spürt die Hitze extrem wenn man die Hand in die Nähe hält. Habe 200/180er Scheiben. Entlüftet habe ich bereits 2x. Ich könnte mir vorstellen, dass die mittlerweile genutzten organischen Beläge in Kombi mit leicht eiernden Bremsscheiben einfach nur extrem verschleissen.

Was aber auch auffällt: Nach heftigen Downhills verstellt sich gerne mal die Griffweite. Prüfe das auch mal. Das hatte ich schon öfters, ebenso bei anderen Personen feststellbar.

Bist Du etwas schwerer und hast es hart bergab krachen lassen?
 
Die Griffweite verstellt sich afaik nicht, es ist schlicht der Verschleiß. Die Dichtungen im Sattel stellen schon irgendwann nach, aber bis dahin wird schon eine Veränderung bei der Griffweite spürbar. Wird der Kolben rausgedrückt dann verformt sich die Dichtung erst mal, wenn der Weg des Kolbens dann zu lang wird rutscht die Dichtung auf der Kolbenoberfläche weiter.

Standfestigkeit ist keine Paradediziplin der Guide, aber der Druckpunkt sollte nicht weich werden... Schirmt sich die Scheibe vielleicht bei Hitze? Fährst du organische oder gesinterte Beläge? Welche Scheiben?


Edit:
Grade nochmal durchgelesen: Irgendwie wirfst du Druckpunkt und Griffweite durcheinander. Der Druckpunkt bezeichnet das Hebelgefühl, zB hart oder schwammig/weich.
Die Griffweite bezeichnet den Abstand des Bremshebel zum Lenker.
Dann gibt's noch den Leerweg, also die Strecke die der Bremshebel zurücklegt von offen nach Belagskontakt (zu).

Wenn es dir nur um die Griffweite geht, dann stell es einfach neu ein. Geht ja ohne Werkzeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
ohweia... hier werden aber viele Halbwahrheiten verbreitet :p
Irgendwie müssen teurere Modelle ja ihren Mehrpreis gerechtfertigen. ;)

Deine RSC ist ja auch hochwertiger. Auch wenn das Prinzip gleich ist.
die bremse an sich ist die selbe. zu 100%. nur die verstellmöglichkeiten und ein bißchen Schnickschnack außenrum sind anders. eine R bremst nicht anders als eine RSC. die Bremsleistung ist exakt die selbe

Ich kann das bei meiner Guide RS nachvollziehen. Die Bremse ist 8 Monate alt und bei langen Abfahrten riecht die Bremse und man spürt die Hitze extrem wenn man die Hand in die Nähe hält.
ja, und? denkst du, dass das bei irgend einer anderen bremse anders ist?

Habe 200/180er Scheiben. Entlüftet habe ich bereits 2x. Ich könnte mir vorstellen, dass die mittlerweile genutzten organischen Beläge in Kombi mit leicht eiernden Bremsscheiben einfach nur extrem verschleissen.
und daraus zu schließen, andere beläge zu fahren, wäre keine Option? ;)

Was aber auch auffällt: Nach heftigen Downhills verstellt sich gerne mal die Griffweite. Prüfe das auch mal. Das hatte ich schon öfters, ebenso bei anderen Personen feststellbar.
"verstellt" sich die griffweite NACH einer abfahrt oder merkst du, wie der Druckpunkt WÄHREND dem bremsen auf langen strecken vom lenker weg wandert? das ist ein signifikanter unterschied

Standfestigkeit ist keine Paradediziplin der Guide
naaaaja... weniger standfest als eine XT oder andere ist die definitv nicht. häufig liegt das Problem nicht an der bremse sondern am Fahrer (dauerschleifende bremsen) oder den belägen
 
Deswegen habe ich ja diese Frage gestellt ob die Bremse für solche Abfahrten eventuell zu schwach ist, wenn ich ein Auto mit 50ps umbaue und mach eines mit 300ps draus reichen die Bremsen ja auch nicht und für standart Trails war sie perfekt nur halt bei Steilabfahren kamen jetzt die Probleme... Irgendwie müssen teurere Modelle ja ihren Mehrpreis gerechtfertigen. ;)
Ist sie ganz sicher nicht und hochwertiger auch nicht. Bauteile sind gleich und auch die hydraulische Übersetzung ist gleich. Sie hat nur eine zusätzliche Hebelübersetzung und den Druckpunkt kannst du einstellen.

Preise stellen heute kein Abbild zur gekauften Leistung mehr da. Und dass die Guide jetzt billig ist, kann man auch nicht sagen.

Noch in Frage kämen die MT5 oder 7 und die Saint.

Ob 2 oder 4 Kolben Bremse ist unerheblich. Wichtig ist das hydraulische Verhältnis. Wenn das gleich ist, bremst eine mit 16 Kolben auch nicht besser als die mit 2en.

Wichtig sind die Bremsbeläge und die Scheiben. Die beste Bremse liefert nur so gute Ergebnisse wie diese Teile gut sind.

Aber mach dir keinen Kopp, du brauchst keine neue Bremse. Check deine Teile und entlüfte gescheit. In einem vollständig mit Flüssigkeit gefülltem, gasfreiem Raum gibt es keine Druckpunktwanderung. Wenn ich jetzt mal die Erwärmung ausser acht lasse. Ich habe bis jetzt da noch keine Versuche gefahren, denke aber mal dass der Sattel jetzt sicher keine 100 °C warm wird.
Alles andere hat mein Vorredner schon erwähnt.
 
Prüfe einfach mal ob die Schraube zur Hebelverstellung sich durch die Erschütterungen im Downhill verstellt hat. Das kommt leider vor. Könnte wie schon erwähnt sein, dass die Hebelweite sich ändert und Du deshalb den Eindruck von der Bremse hast.
 
Ich kann das bei meiner Guide RS nachvollziehen. Die Bremse ist 8 Monate alt und bei langen Abfahrten riecht die Bremse und man spürt die Hitze extrem wenn man die Hand in die Nähe hält. Habe 200/180er Scheiben. Entlüftet habe ich bereits 2x. Ich könnte mir vorstellen, dass die mittlerweile genutzten organischen Beläge in Kombi mit leicht eiernden Bremsscheiben einfach nur extrem verschleissen.

Was aber auch auffällt: Nach heftigen Downhills verstellt sich gerne mal die Griffweite. Prüfe das auch mal. Das hatte ich schon öfters, ebenso bei anderen Personen feststellbar.

Bist Du etwas schwerer und hast es hart bergab krachen lassen?

Das mit dem riechen ist aber denke ich normal, eine Bremsscheibe vom Auto (bzw. die Beläge) stinkt auch tierisch und wird warm wenn du auf der Autobahn mal flott gefahren bist und ein paar mal stramm abbremst und anschließend auf den Rastplatz fährst. Also da mach ich mir keine Gedanken das was kaputt ist.
Die Griffweite werde ich wirklich mal kontrollieren, eventuell hat sich das Rädchen wirklich verstellt durch das gerüttel. ;)
 
Die Griffweite verstellt sich afaik nicht, es ist schlicht der Verschleiß. Die Dichtungen im Sattel stellen schon irgendwann nach, aber bis dahin wird schon eine Veränderung bei der Griffweite spürbar. Wird der Kolben rausgedrückt dann verformt sich die Dichtung erst mal, wenn der Weg des Kolbens dann zu lang wird rutscht die Dichtung auf der Kolbenoberfläche weiter.

Standfestigkeit ist keine Paradediziplin der Guide, aber der Druckpunkt sollte nicht weich werden... Schirmt sich die Scheibe vielleicht bei Hitze? Fährst du organische oder gesinterte Beläge? Welche Scheiben?


Edit:
Grade nochmal durchgelesen: Irgendwie wirfst du Druckpunkt und Griffweite durcheinander. Der Druckpunkt bezeichnet das Hebelgefühl, zB hart oder schwammig/weich.
Die Griffweite bezeichnet den Abstand des Bremshebel zum Lenker.
Dann gibt's noch den Leerweg, also die Strecke die der Bremshebel zurücklegt von offen nach Belagskontakt (zu).

Wenn es dir nur um die Griffweite geht, dann stell es einfach neu ein. Geht ja ohne Werkzeug.

Das sich bei Verschleiß die Griffweite verstellt ist verständlich, weil der Weg weiter wird bis die Bremse schließt. Aber die Bremse ist ja nicht alt, habe das Bike im Februar bekommen und das war jetzt der erste Einsatz im harten Gelände...

Ich habe ein YT CAPRA und da ist halt die Standart Bremse drauf, welcher Typ Belag verbaut ist kann ich somit leider nicht beantworten.

Die Bremse ist halt schwammig geworden. Wenn ich sie vorher antippen musste um eine Bremswirkung zu spüren muss ich den Hebel jetzt fast bis Anschlag ziehen (wie damals als Luft drin war) um zu verzögern und das macht das Gefühl auf dem MTB nicht gerade besser bei einer Steilabfahrt. ;) Ich werde den Hebel als erstes kontrollieren, glaube aber nicht unbedingt das es an ihm liegt.

Danke! =)
 
ohweia... hier werden aber viele Halbwahrheiten verbreitet :p
die bremse an sich ist die selbe. zu 100%. nur die verstellmöglichkeiten und ein bißchen Schnickschnack außenrum sind anders. eine R bremst nicht anders als eine RSC. die Bremsleistung ist exakt die selbe

ja, und? denkst du, dass das bei irgend einer anderen bremse anders ist?

und daraus zu schließen, andere beläge zu fahren, wäre keine Option? ;)

"verstellt" sich die griffweite NACH einer abfahrt oder merkst du, wie der Druckpunkt WÄHREND dem bremsen auf langen strecken vom lenker weg wandert? das ist ein signifikanter unterschied

naaaaja... weniger standfest als eine XT oder andere ist die definitv nicht. häufig liegt das Problem nicht an der bremse sondern am Fahrer (dauerschleifende bremsen) oder den belägen

Ok, ja die Verstellmöglichkeiten sind abgespeckt an der normalen Guide R. Das ist richtig, wenn der Rest gleich ist ist das ja auch ok =)
Also es war ja eine Steilabfahrt, also das ich im Wechsel bremse wie man es auf einem normalen Berg macht um die andere abkühlen zu lassen geht hier natürlich nur bedingt. Lieber opfere ich meine Bremse als meine Knochen ;) aber im Alltag hast du recht das man auch mit einem falschen Bremsverhalten eine Überhitzung proviziert. In dem Fall gebe ich zu das beide Bremsen oft gleichzeitig geschliffen haben aber das lag am Untergrund.
 
Ist sie ganz sicher nicht und hochwertiger auch nicht. Bauteile sind gleich und auch die hydraulische Übersetzung ist gleich. Sie hat nur eine zusätzliche Hebelübersetzung und den Druckpunkt kannst du einstellen.

Preise stellen heute kein Abbild zur gekauften Leistung mehr da. Und dass die Guide jetzt billig ist, kann man auch nicht sagen.

Noch in Frage kämen die MT5 oder 7 und die Saint.

Ob 2 oder 4 Kolben Bremse ist unerheblich. Wichtig ist das hydraulische Verhältnis. Wenn das gleich ist, bremst eine mit 16 Kolben auch nicht besser als die mit 2en.

Wichtig sind die Bremsbeläge und die Scheiben. Die beste Bremse liefert nur so gute Ergebnisse wie diese Teile gut sind.

Aber mach dir keinen Kopp, du brauchst keine neue Bremse. Check deine Teile und entlüfte gescheit. In einem vollständig mit Flüssigkeit gefülltem, gasfreiem Raum gibt es keine Druckpunktwanderung. Wenn ich jetzt mal die Erwärmung ausser acht lasse. Ich habe bis jetzt da noch keine Versuche gefahren, denke aber mal dass der Sattel jetzt sicher keine 100 °C warm wird.
Alles andere hat mein Vorredner schon erwähnt.

Dankeschön! =)
Ich werde sie jetzt heute mal in aller Ruhe checken und dann seh ich ja was Sache ist. Wenn es nochmal vorkommt werde ich ggf. wirklich wechseln aber unbedingt brauche ich keine neue wenn sie das an sich kann.
Ggf. wird nochmal entlüftet und dann seh ich ja was passiert bzw. wie gut sie funktioniert. Also warm wird sie natürlich, ob 100°C oder weniger weiß ich nicht da fehlt mir das Gefühl um das einschätzen zu können aber sie hat schon teilweise etwas gestunken aber das macht auch eine Bremsanlage am Auto... ;)

Danke für die vielen Antworten in der kurzen Zeit =)
 
ohweia... hier werden aber viele Halbwahrheiten verbreitet :p
die bremse an sich ist die selbe. zu 100%. nur die verstellmöglichkeiten und ein bißchen Schnickschnack außenrum sind anders. eine R bremst nicht anders als eine RSC. die Bremsleistung ist exakt die selbe

Das wage ich jetzt mal zu bezweifeln allein schon wenn man sich die Explosionszeichnung der Bremsen anschaut fällt auf das es Unterschiede in der Bauweise der RS und R gibt. Ich selber fahre eine RS und bin auch schon die R gefahren und bin zu dem Eregbnis gekommen, dass bei der RS viel weniger Handkraft nötig ist und sie somit auch standhafter ist.

Um diese Eigenschaften zu erreichen, haben sich die SRAM-Ingenieure einige pfiffige Lösungen ausgedacht: So benötigt man dank des Swinglinks, einem speziell geformten Umlenkhebel im Bremshebel, weniger Hebelweg, um die Pads gegen die Bremsscheibe zu bewegen. Daraus resultiert ein geringerer Leerweg und eine bessere Dosierbarkeit, da die übertragene Kraft progressiv zunimmt.

Zum Thema:
Entlüfte die Bremse noch mal nach SRAM Anleitung, wenn sie dir dann immer noch nicht taugt, wechsel auf die MT5/7/Saint und du hast Ruhe.
 
dass bei der RS viel weniger Handkraft nötig ist und sie somit auch standhafter ist.
Vom einen auf das andere zu schließen, ist m. E. unlogisch.
Die Handkraft wird durch das Übersetzungsverhältnis bestimmt, deswegen mag es sein, dass sich die RS "stärker" anfühlt.

Die Standfestigkeit wird aber durch das Übersetzungsverhältnis nicht bestimmt, sondern - wie hier schon richtig geschrieben - durch die Wahl von Belägen und Scheiben. Der Bremssattel ist schließlich identisch.
Mag anders sein, wenn man eine alte R mit einer neuen RS vergleicht, die den Bremssattel der Ultimate bekommen hat - sofern SRAM hier gute Arbeit geleistet hat.

Aber dem TE geht's ja ohnehin um den Druckpunkt bzw. den Hebelleerweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber dem TE geht's ja ohnehin um den Druckpunkt bzw. den Hebelleerweg.
Wobei mir noch nicht so ganz klar ist um was es letztendlich geht: Griffweite oder Druckpunkt? @_UsE_ sag es uns.
Entlüfte die Bremse noch mal nach SRAM Anleitung, wenn sie dir dann immer noch nicht taugt, wechsel auf die MT5/7/Saint und du hast Ruhe.
Das würde mich ganz wuschig machen nicht zu wissen warum sich bei meiner Bremse der Druckpunkt ändert. Und bevor ich mir eine neue kaufe, will ich das wissen. Schließlich funzt das Teil ja bis auf den Druckpunkt. Und das liegt nicht an der Bremse, ganz sicher nicht.
 
Gut, was ich bei meiner R auch merke ist der Unterschied beim Hebelleerweg zwischen der-Quadring-hat-gerade-nachgegeben und der-Quadring-sollte-dann-bald-mal-wieder-nachgeben. Wenn fast der Punkt erreicht ist, an dem der automatische Belagsverschleißausgleich eingreift, hat man schon mehr Leerweg als wenn er gerade frisch nachgestellt hat. Voraussetzung ist aber Belagsverschleiß. Ob der nach so kurzer Fahrt schon so heftig ist... :ka:
 
Ich hab jetzt 1150 km mit BBB Bremsbelägen und Centerline Scheiben abgespult, die Beläge sind ca 40-50% runter, an Griffweite oder Druckpunkt habe ich bis jetzt noch nichts gemerkt.
 
Zum Thema:
Entlüfte die Bremse noch mal nach SRAM Anleitung, wenn sie dir dann immer noch nicht taugt, wechsel auf die MT5/7/Saint und du hast Ruhe.

Das werde ich noch einmal versuchen. Habe jetzt mal nachgeschaut was eine MT7 kosten würde. Das wäre noch ok, wenn es nicht besser werden sollte wäre es ja wahrscheinlich ein deutlich sicheres fahren auf einem steilen Trail.
Allerdings haben die einen Scheibendurchmesser von 203mm, aktuell fahre ich v/h 200mm Scheiben und ich habe mit den PM Adaptern nicht ganz durchgeblickt. Konnte hier zwar einen für die Gabel finden aber für hinten bin ich mir nicht sicher. Denke hier sollte auch das dafür angefertigte nehmen das es zur Form des Sattels passt und die Auflagepunkte perfekt sitzen. Hat da eventuell jemand schon mal einen Link von euch??

DANKE!!!
 
Wobei mir noch nicht so ganz klar ist um was es letztendlich geht: Griffweite oder Druckpunkt? @_UsE_ sag es uns.

Das würde mich ganz wuschig machen nicht zu wissen warum sich bei meiner Bremse der Druckpunkt ändert. Und bevor ich mir eine neue kaufe, will ich das wissen. Schließlich funzt das Teil ja bis auf den Druckpunkt. Und das liegt nicht an der Bremse, ganz sicher nicht.

Die Griffweite kann ich ja verstellen, da habe ich an der Guide R das Rädchen womit ich ohne Werkzeug nachstellen kann. Da gibt es kein Problem. Der Druckpunkt der Bremse ist nach der Steilen Abfahrt deutlich schlechter geworden. Also ich kann / muss den Hebel jetzt bis zum Ende ziehen und er berührt fast den Lenkergriff. Das war vorher nicht der Fall, hatte es damals schon mal als ich das Bike gekauft habe, dann habe ich entlüftet und es war wieder super.
Vor der Tour war auch alles perfekt da ich alles gecheckt habe und auf dem Trail lies die Bremsleistung dann nach und der Druckpunkt war weg bzw. deutlich schlechter. Konnte hinten kaum noch eine Vollbremsung machen (nur als Erklärung, will man ja eigentlich nicht).

Hebel habe ich kontrolliert, war nur minimal verstellt im Vergleich zu vorne.
 
Gut, was ich bei meiner R auch merke ist der Unterschied beim Hebelleerweg zwischen der-Quadring-hat-gerade-nachgegeben und der-Quadring-sollte-dann-bald-mal-wieder-nachgeben. Wenn fast der Punkt erreicht ist, an dem der automatische Belagsverschleißausgleich eingreift, hat man schon mehr Leerweg als wenn er gerade frisch nachgestellt hat. Voraussetzung ist aber Belagsverschleiß. Ob der nach so kurzer Fahrt schon so heftig ist... :ka:

Neee, die Beläge hab ich jetzt zirka +/- 300km drauf. Habe es gestern gewaschen und auch alles kontrolliert ob was kaputt gegangen ist und die Beläge sind neuwertig. ;)
 
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