Stumpjumper Evo vs Tyee

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11. März 2022
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Hallo liebe Gemeinde,

ich bin neu hier im Forum und stehe aktuell vor einer schwierigen Entscheidung. Ich hoffe zunächst, dass der Beitrag hier richtig ist.

Ich habe vor etwa 1,5 Jahren auf einem Levo SL mit dem MTB Fahren angefangen und mega Gefallen daran gefunden. Nun möchte ich meinen Fuhrpark eventuell um ein Biobike erweitern. Ich bin 185cm groß und fahrfertig ca 85 kg schwer. Unterwegs bin ich überwiegend im Südschwarzwald. Am liebsten fahre ich naturbelassene Trails mit kleineren Sprüngen und Stufen. In Zukunft möchte ich aber vielleicht auch mal ins Thema Bikepark schnuppern. Wozu jetzt das Biobike? Ich habe es nicht sehr weit in die Schweizer Alpen. Hier könnte ich hin und wieder mal am Wochenende 2 Tage verbringen, mit dem Lift UND aus eigener Kraft Höhenmeter machen und dann Downhill Spaß genießen. Außerdem möchte ich zu sonstigen Urlaubszielen das Bike auch im Flieger mitnehmen können. Zum Schluss auch mit Hinblick auf das Thema Bikerpark Erfahrungen sammeln. Bin noch ganz am Anfang und möchte Dinge wie Hinterradversetzen und Airtime erlernen. Abschließend sei gesagt, dass ich das Levo SL vielleicht eines Tages gegen etwas wie das Rise tauschen würde um immernoch ein Light MTB zu haben, aber trotzdem gut mit E MTB der Boschliga mitfahren kann.

Ich behaupte recht sportlich und fit zu sein. Das neue Bike muss gut bergauf gehen, da ich weiterhin möglichst viel aus eigener Kraft machen möchte. Bevorzugen tue ich meistens eher kleine handlichere Bikes auf dem Trail. 29“ muss trotzdem sein.

Nun habe ich 2 Bikes in der engen Auswahl, die ich vor Ort leider beide nicht testen kann. Stumpjumper Evo Expert in S4 oder Propain Tyee. Preislimit waren 6.000€ auf Grund der aktuellen Marktsituation vielleicht auf 7.000€ dehnbar 😂

Als dritte Option schwebt mir noch das Orbea Rallon im Kopf rum.

Welches Bike würdet ihr mir eher für mein Vorhaben empfehlen oder gibt es ganz andere Vorschläge. Freue mich auf eure Meinung und wenn noch Infos zu mir und dem Einsatzgebiet fehlen, lasst es mich wissen.
 
Tyee und Rallon werden sich nicht viel nehmen. Da kommen viele Kleinigkeiten zum Tragen, die nur du für dich entscheiden kannst.

Das Stumpy wird eine halbe Klasse darunter sein. Evtl das breiter einsetzbare Rad. Aber das nur was man davon liest. Dafür wird es von Preis/Leistung am schlechtesten sein 😄
Bei großen Sprüngen im Park gilt auch Feder ist nur durch mehr zu ersetzen. Da wird es auch das nachsehen haben.

Probefahrt oder Bauchentscheidung. Je mehr man gefahren ist um so mehr kann man vergleichen und auch aus den Testberichten heraus lesen. Evtl wo Urlaub machen wo genau die Kandidaten als Leihbikes verfügbar sind?

An sich gibt es in der Liga ja noch viele andere. Wie bist du auf die drei gekommen? Bei mir waren tatsächlich auch alle drei (aber die Modelle von 2019/20) mal auf dem Radar. Zum Schluß ist ein MDE Damper geworden
 
Vielen Dank für deine Antwort. Wie ich auf die 3 Bikes komme ist eine gute Frage 😂

Auf das Speci weil ich früher vor 10 Jahren schon eins hatte und nun das Levo SL fahre. Das Enduro aber zu viel Enduro für mich ist.

Auf das Rallon bin ich über das Rise gekommen.

Tyee ist in vielen Testberichten positiv erwähnt worden.

Tatsächlich braucht es einen Allrounder, der mir Fehler auf den Trails und im Bikepark verzeiht.
 
so falsch bist du ja nicht unterwegs - aber wie du zu einer Entscheidung kommst ist mir nicht klar :rolleyes: du musst dir denke ich die Unterschiede der Räder verdeutlichen und dann nach dem Entscheiden was dir wichtig ist. Aber das kommt erst, wenn man mehr Räder bewusst gefahren ist... So richtig schlecht sind die alle nicht mehr. Man muss halt das für sich passende finden. Je mehr Auswahl um so schwieriger

Stichworte:
Geo
  • lang / spurstabil, schnell
  • kurz / verspielt / wendig / ...
  • Lenkwinkel eher flach / nicht ganz so...
  • Kettenstrebe lang/kurz/einstellbar
  • Sitzrohrlänge
  • Versenkbarkeit Sattelstütze
  • realer Sitzwinkel (bei großen Leuten wichtig)
Ausstattung
  • fix
  • änderbar/Konfigurator
  • egal, da Eigenaufbau
Preis
Zugverlegung innnen/außen/schöne/funktional/egal
Verstellmöglichkeiten wie Ausfallenden, Flipchip, Mutatoren...
Dämpfer Übersetzungsverhältnis / Einbaulänge / Auswahl
Zugänglichkeit von Bauteilen
Verstaumöglichkeiten wie Flasche, Taschen, Fächer
Hinterbaukennline linar/progressiv für Stahlfeder tauglich / egal
beforzugtest Hinterbaukonzept Viergelenker/Shortlink aka VPP/Highpivot/Splitpivot...
und daraus abgeleitet Kinematische Einflüsse wie Antirise/Raderhebunskurve/Bremsstempeln/...
Service/Gewährleistung
guter Händler um die Ecke
um nur ein paar zu nennen. Die Liste ist ewig

nur mal als Beispiele:
da ich kurze Beine habe sehe ich immer auf die Einstecktiefe der Sattelstütze und die Sitzrohrlänge und der Sitzwinkel ist nicht ganz so wichtig da über die Sattelposition meist noch gut einstellbar
ein Langbeiner will dagegen ein langes Sitzrohr und die Stütze hat schon platz dafür ist der reale Sitzwinkel wichtig um abzuschätzen wo man dann wirklich sitzen wird

manche Surfen mit dem Hinterrad und lieben kurz Kettenstreben
andere wollen das Rad ausgeglichen zwischen Front und Heck und stehen sehr Zentral im rad und brauchen für passenden Druck auf dem Vorderrad dann dementsprechend lange Kettenstreben

Lange Bikes geben Sicherheit lassen dafür aber nicht so viel Spielereien zu. Bessere Fahrer brauchen die Sicherheit evtl gar nicht und zaubern dann auf den kurzen Rädern die verrücktesten Sachen

also je nach Proportion, Vorliebe und Fahrkönnen
so kann man weiter machen.
 
Die GEO von beiden habe ich mir angeschaut und so gut wie möglich mit meinem Wissen verglichen. Da ich bikes etwas kürzer und vorn höher mag, würde das Tyee wohl besser passen. Ich habe die Woche nun eine Möglichkeit gefunden zumindest mal auf beiden Platz zu nehmen, wenn auch nicht im Gelände zu bewegen. Vielleicht lässt sich dann schon mehr sagen.
 
Wenn wir als Gedankenspiel beim gleich Hersteller bleiben wollen, dann kannst du dir auch die Frage stellen: Hugene oder Tyee? Stumpi Evo und Hugene sind in der gleichen "Klasse". Es gibt zwar einige Unterschiede, die für eine Entscheidung sehr wichtig und schlussendlich ausschlaggebend sind. Wenn's aber um Einsatzzweck geht, sind sie m.E. gleichwertig.
Wenn ein Hugene für dich nicht reicht (mal abgesehen von Details wie Sattelrohrlänge usw.), dann kannst du den Stumpi Evo auch ausschliessen. Es bleibt nur noch Tyee übrig.
 
Hugene hatte ich auch erst noch überlegt. Nach meinen Recherchen hätte ich es allerdings eher Traillastiger als das Evo eingestuft. Das Evo liegt gefühlt eher irgendwo zwischen der Trail und Enduro Klasse.

Habe zum Glück heut und morgen kurz beide zu fahren, wenn auch nur auf dem Parkplatz
 
Der Parkplatztest könnte u.U. reichen. Wenn einem eine bestimmte Geometrie nicht passt, merkt man das idR bereits auf dem PP. Wenn der "Parkplatz" noch eine steile Rampe und ein paar Stufen hat, dann bist schon ein Stück weiter.

Gefühlt hast du bzgl. Eugene vs Stumpi EVO vermutlich recht. Ein Enduro ist der Stumpi Evo trotzdem nicht. Ich vermute, viel Airtime und Bikepark verkürzt sowohl die Lebenserwartung eines Stumpi Evo als auch eines Hugenes deutlich. Hinterradversetzen hingegen vertragen sogar XC Bikes problemlos.
 
Ich werfe noch das Last Coal ins Rennen, der Rahmen wiegt nur 3kg.
Bei Alu im Park habe ich weniger Kopf/bauchweh und der Hinterbau ist erste Sahne, da progressiv.

Und mMn auch echt gute Geo.
Nachteil: Lange Lieferzeit.
 
Hinterradversetzen hingegen vertragen sogar XC Bikes problemlos

Nicht unbedingt. HR-Versetzen hab ich am Anfang in der Stadt auf Gehsteige hoch und runter geübt; nach einer Weile ist mir dabei der Carbonrahmen von einem Cube Stereo im Tretlagerbereich gerissen. Ich denke, das kam daher, dass ich das HR am Anfang eher "rum gewuchtet" hab und dabei reichlich Torsionsbelastung im Tretlagerbereich aufgetreten ist. Das ist aber nur meine Theorie.

Wenn man's langsam kann, z.B. aber eher weite Versetzer mit stehendem VR macht, dürfte ebenfalls reichlich Belastung im Tretlagerberich entstehen. Für's Material entlastender wird es für meine Empfinden erst, wenn man bei rollendem VR "umsetzt" und daber das HR eher nach oben entlastet, als seitlich zu versetzen.
 
... Carbonrahmen von einem Cube Stereo ...

Mein erstes Carbon Fully vor über 10J war ein Cube. Der Rahmen hatte Risse nur schon vom Zuschauen. Nach dieser Erfahrung habe ich beschlossen, Carbonrahmen nur noch von Herstellern, die bereits ein paar Jahre lang bewiesen haben, dass sie Carbon in Griff haben, zu kaufen. Auch da kann es gelegentlich Probleme geben, aber sehr selten systematische Fehler.

Ich behaupte mal, das Problem bei dir ist eher die Marke ;) Ich glaube, ab einer gewissen Rahmengrösse und/oder Fahrergewichtsklasse sind die Carbonrahmen von Cube immer noch nicht über alle Zweifel erhaben.
 
Hier wurde ja bereits geschrieben, dass sich die Räder sehr ähnlich sind und keines wirklich schlecht ist.
Bei einem Budget von 6-7k€ sollte das Bike jedoch zu dir passen bzw. in Sachen Design und Ausstattung dir gefallen.

Ich habe neben meinem Orbea RISE, mit dem ich eigentlich alles - bis auf dicke BikeParkJumplines und DH - fahre, noch einen Propain Spindrift für eben diese harten Einsätze. Damit komme ich auch gut bergauf. Aber warum übermäßig bergauf quälen, wenn bergab das Potential eh nicht genutzt wird - im Gegenteil, ev. der Spaß verloren geht?!

Orbea_RISE_vs_Spindirft_mullet.jpg

Was mir wichtig war, war eine klare Abgrenzung der beiden Räder - sie müssen sich unterscheiden in ihren Fahreigenschaften. Liegen sie zu nah beieinander, nimmst du irgendwann nur noch das selbe Rad.
Das LevoSL ist schon wirklich sehr handlich für ein eMtb. Lässt sich mit eine paar Mods locker noch "potenter" machen. Wie oft ist man wirklich mit dem Flieger unterwegs? Ein LEVO SL funktioniert auch im Liftbetrieb. Warum also 7k ausgeben, wenn man sich dann ständig entscheiden muss, was man nun fahren will. Daher ev. drüber nachdenken, was das Biobike besser können soll.

Das Tyee (habe ich im Freundeskreis) mit Coil ist für Bikepark und Enduro wirklich eine Macht - Vorteil Propain ist sicher der Konfigurator.

Das neuen Orbea Rallon mit Coil und ev. Mullet finde ich mega spannend - jedoch kommt man da kaum dran - Lieferzeiten sind irre - dafür ist die MyO Option mit individueller Farbgestaltung einfach genial und bei einem Bike dieser Preisklasse schon ein USP.

Specialized kenne ich "nur" das aktuelle Enduro und das fährt sich mit seinem Hinterbau schon richtig gut im Groben. Das SJ EVO. kenne ich leider nicht, jedoch wird ein Specialized bei gleichen Budget immer schlechter ausgestattet sein, als die beiden erstgenannten.

Auf der Orbea HP kannst du nach Händlern suchen, die dein Wunschbike lagernd haben - ebenso bietet Propain mit MYPropain eine App. welche es ermöglicht, einen Besitzer in deiner Nähe zu finden, um mal ein Rad Probefahren zu können.

Btw. Remy M. ist von Cube zu Propain, weil ihm unter anderen regelmäßig die Rahmen unterm hintern gebrochen sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab n ganz ähnliches Setup wie du am Start.
2019 er Levo. Damit fahr ich von ner Tour bis zum Bikepark alles.

Und hab jetzt mein Altes Bio Radon Slide 2013, gegen ein Aktuelles Orbea Rallon M10 getauscht. Bin bisher ca.150 Km damit gefahren. Lässt sich Bergauf aber trotz der Aktuell kaum vorhandenen Fitness, doch recht Leicht treten. Trails wurden bisher leider viel zu wenig gefahren, aber fühlt sich auf den Paar Meter Trail durch die Länge sehr Spurstabil an. Das Rad hat in der Größe M Aktuell 15 Kg mit Pedalen. Wird jetzt noch auf Tubeless umgerüstet dann werden es nochmal ein paar Gramm weniger.
Das Rallon soll jetzt Hauptsächlich im Park und Zuhause auf der Enduro Runden genutzt werden, wenn das Knie es mitmacht.:(
Wenn Knie Aua dann wird das Levo gefahren.
 
So ähnlich habe ich das jetzt auch gemacht. Für die Feierabendrunde, Touren und Hometrails in der Gegend habe ich ein Ghost Hybrid SLAMR X und für Liftbetrieb und Bikepark habe ich mir ein Commencal META AM 29 gekauft.
 
Danke für eure Rückmeldungen.

Ich habe nun beide mal kurz antesten können. Allerdings nur auf einem Parkplatz. Specialized gefällt mir im ersten Moment etwas besser. Das Tyee war vom Fahrwerk aber auch viel zu weich eingestellt.

Ob ich ein zweites Bike wirklich brauche ist vermutlich klar mit nein zu beantworten 😂 Aber was nützt einem das Geld aktuell auf dem Konto???

Orbea Händler wird morgen noch besucht. Dann muss ich mir in Ruhe Gedanken machen
 
Was mir wichtig war, war eine klare Abgrenzung der beiden Räder - sie müssen sich unterscheiden in ihren Fahreigenschaften.
Da kann ich nur zustimmen. Hinzu kommt, dass man sein Rad für den überwiegenden Einsatzzweck aussuchen sollte. Deswegen ist es bei mir das StumpiEvo geworden, ein Enduro ist in 97,5% der Fälle zu viel des Guten. Und bei den sehr seltenen Bikepark-Besuchen muss ich halt den Speed etwas rausnehmen, macht dann aber genauso viel Spaß.
Dafür habe ich ein Rad, mit dem auch klassische Touren noch Spaß machen. Am Allermeisten fahre ich aber gerade ein stabiles Hardtail ;)
 
Stehe aktuell vor der Entscheidung vom Propain Tyee CF auf das Stumpi Evo umzusteigen.
Das Tyee bin ich jetzt 2 1/2 Jahre gefahren, habe aber für mich das Gefühl das ich sehr oft einfach zuviel Bike mit mir rumschleppe. Bei mir sieht das in etwa so aus:

  • 70% Tour + Trails (Trails zum Teil allerdings ziemlich steil und heftig / Tour meist 40-60km und 1000-1400hm)
  • 30% Bikepark oder irgendwo auf nem Flowtrail

Fahrtechnisch mache ich mit dem Rad eigentlich fast alles von langen Touren, über große Sprünge, oder auch mal eine Abfahrt auf einer Downhill Line.

Finde es sehr schwer einzuschätzen ob das Stumpi Evo "zu wenig" Bike für mich ist, oder doch genau das wonach ich suche. Wie seht ihr das? :)
 
Fahrtechnisch mache ich mit dem Rad eigentlich fast alles von langen Touren, über große Sprünge, oder auch mal eine Abfahrt auf einer Downhill Line.

Das klingt doch nach dem perfekten Einsatzzweck für ein leicht aufgebautes Tyee :daumen:

Was vermisst du denn aktuell, was sich nicht mit dem Tausch von ein paar Teilen ändern liese?

Luft statt Coil, leichtere Reifen, etc.

Die Bereifung vom Evo (Specialized Butcher T9/Eliminator T7) fahre ich übrigens selbst am Tyee. Das passt ganz hervorragend zu einem leichten Enduro, das von Tour bis Bikepark alles mitmachen soll.

Ein SJ Evo bin ich selbst nur mal kurz Probe gefahren. War vom ersten Eindruck jedenfalls weder leichter noch sonst irgendwie agiler.
 
Glaub auch nicht dass du wegen 10mm weniger Federweg im Stumpjumper Evo plötzlich soviel anders unterwegs sein wirst. Geometrie, Bereifung und Cockpit-Setup werden sich da mehr auswirken. Wenn du was neues willst, mit Experimentiermöglichkeiten bei der Geometrie, dann ist das Evo sicher auch für deine Einsatzzwecke ein cooles Bike. Sonst bleib beim Tyee und pass es für deine Einsatzzwecke an.
 
Das klingt doch nach dem perfekten Einsatzzweck für ein leicht aufgebautes Tyee :daumen:

Was vermisst du denn aktuell, was sich nicht mit dem Tausch von ein paar Teilen ändern liese?

Luft statt Coil, leichtere Reifen, etc.

Die Bereifung vom Evo (Specialized Butcher T9/Eliminator T7) fahre ich übrigens selbst am Tyee. Das passt ganz hervorragend zu einem leichten Enduro, das von Tour bis Bikepark alles mitmachen soll.

Ein SJ Evo bin ich selbst nur mal kurz Probe gefahren. War vom ersten Eindruck jedenfalls weder leichter noch sonst irgendwie agiler.
Gelesen und für gut befunden! :)
Ich weiß zugegeben gar nicht, warum ich nicht früher auf die Idee gekommen bin einfach mal von Coil auf Luft zu wechseln.

Bei den Reifen werde ich auch mal schauen, derzeit fahre ich vorne einen Maxxis Assegai und hinten einen Michelin Wild Enduro. Vom Grip her absolut klasse, aber zumindest der Maxxis bringt auch ordentlich Rollenwiderstand mich sich.

Danke für den guten Gedankenanstoß erstmal in die Richtung zu schauen, das wird auf jeden Fall günstiger :)
 
Gelesen und für gut befunden! :)
Ich weiß zugegeben gar nicht, warum ich nicht früher auf die Idee gekommen bin einfach mal von Coil auf Luft zu wechseln.

Bei den Reifen werde ich auch mal schauen, derzeit fahre ich vorne einen Maxxis Assegai und hinten einen Michelin Wild Enduro. Vom Grip her absolut klasse, aber zumindest der Maxxis bringt auch ordentlich Rollenwiderstand mich sich.

Danke für den guten Gedankenanstoß erstmal in die Richtung zu schauen, das wird auf jeden Fall günstiger :)
+1 für leichtere Reifen, die machen einen enormen Unterschied aus.
Fahre am normalen Stumpjumper Kaiser und Butcher statt der Serienbereifung und das merkt man doch deutlich, geht zwar besser bergab, dafür halt etwas zäher.

Am besten ist ein zweiter, leichterer Laufradsatz für alles außer Bikepark mit leichteren Reifen. Geht schnell zu wechseln und ist nicht (allzu?) teuer.
 
So ähnlich habe ich das jetzt auch gemacht. Für die Feierabendrunde, Touren und Hometrails in der Gegend habe ich ein Ghost Hybrid SLAMR X und für Liftbetrieb und Bikepark habe ich mir ein Commencal META AM 29 gekauft.

Das Commencal Meta Am 29 bzw das neue Meta SX sind bei mir gerade auch in der engeren Auswahl für ein neues Enduro :) mit dem Cannondale Habit besitze ich schon ein Bike für Touren. Das Enduro darf bergauf also etwas gemütlicher gehen, soll dafür aber bergab mehr Sicherheiten mitbringen.

Da ich allerdings recht klein bin (172cm) und dafür eher lange Beine hab (81cm) bin ich mir nicht sicher, ob mir die Commencal Bikes zu lang werden könnten was den Reach betrifft (470mm in M).

Würde mich freuen wenn du vllt ein bisschen was von deinen Erfahrungen mit dem Bike erzählen könntest. Am besten in Bezug auf deine Körpergröße.

Meine Alternativen wären sonst ein Tyee AL 29 oder ein Nukeproof Mega 297/290. Die fallen beide nicht ganz so lang und flach aus. Das Tyee kann ich demnächst bei einem Kollegen mal in L testen :)

Gibt es hier vllt. jmd. der mir sagen kann, wie groß sind denn die Unterschiede zwischen dem Tyee und dem Spindrift sind?

Mein Budget liegt bei ca. 4000 Euro.

LG
 
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